AW Fool

DU hast es längst begriffen,
die Spatzen es mir pfiffen! :freu:


liebe Grüße
engelin

Wenn für dich Spatzen pfeiffen, ;)
dann freust Du Dich im Nu
ich möcht ja gern begreifen
und hör' Dir weiter zu.

Danke!
noch viel liebere Grüße
Cassandra:kiss:
 
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Herzensentscheidung

Wenn ich mich für einen Menschen entscheide,
entscheidet sich nie der Verstand.
Die Wahl trifft immer mein Herz.
Was auch zurückkommt, selbst wenn ich leide,
mein Herz ist's doch, das ihn fand!
Es zweifelt nicht, auch nicht im Schmerz.

Es zweifelt nicht, weil ich selbst es bin,
der die Gewissheit gefällt,
ich traue mir Lieben zu.
Werd' ich nicht erwidert, es hat dennoch Sinn,
was es entscheident für mich enthält,
es öffnet Türen zum Du.

Sicher, es nimmt sich dann etwas zurück,
zur Last fallen will es auch nicht,
nur ab und zu stolpert es näher.
Doch in sich trägt es ein großes Glück,
ein leuchtendes warmes Licht,
verborgen, (k)ein weiser Seher!
 
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Schicksals-Haft

Ein Mensch, ich seh ihn gerne,
wirkt müde und besorgt,
gleichzeitig nah und ferne
und irgendwie verkorkt.

Mensch, ich würd’ Dich gern trösten,
mein Herz spürt Kummer dort.
Doch die Worte, die sich lösten,
trieben Dich weiter fort.

Dem Menschen wünsch' ich leise,
dass es ihm gut Dir ergeht.
Ich geh auf eine Reise,
wo wächst, was Mensch gesät.

Der Mensch fragt nach dem Ziele
und “an was glaubst Du dann?”
Ich, weil ich nach ihm schiele,
ein Lächeln schauen kann.

Der Mensch kann mir nicht glauben
und meine Seele hüpft,
so zieht er an, die Schrauben.
Fast wär’ ich ihm entschlüpft.

Na, Mensch, Du fragst auch dämlich,
(bin selbst mir doch das Ziel!)
Der Mensch schaut wieder grämlich,
sag’s nicht, das ist mein Stil.

Der Mensch an Schicksal glaubt,
ich glaub' an Schwingung nur.
Bestimmtem, Tanz erlaubt
entscheidende Natur.

So schwer ist die Begegnung.
Mensch, was ist hier verrannt?
DU bindet, ist die Segnung!
Du raubst mir den Verstand!

LG
Cassandrafivesix
 
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wenn man an der Vergangenheit hängt

wird man nicht frei,

denn Vergangenheit, die ist vorbei

immer schön nach Vorne schauen,

den darauf kann man nun endlich bauen..

Enttäuschugnen die schrumpfen enorm,

und das Leben bekommt eine neue Form..

wird Alles viel besser werden..

und man kann die Scherben kehren

drum sei frohen Mutes

denn es kommt bestimmt was Gutes..........................;)
 
Wenn du denkst, es geht nicht mehr weiter
und die Sorgen werden immer breiter

dir Keiner helfen kann
dann denke daran

jeder Tag bringt was Schönes hervor
und sei es nur der Vogelchor

der vor deinem Fenster singt
und dir eben doch eine Freude bringt..

dann rücken die Sorgen in den Hintergrund für einen Moment

und du hast dem Tag ein kleines Lächeln geschenkt....;)
 
Wirbeltanz

Kennst du diesen Wirbeltanz,
der zu gern verbirgt sich ganz,
weil im Innern wirbelt,
was so oft dich zwirbelt?

In innerer Stille tief versunken
von der Erfahrung wonnetrunken,
bin ich in jenem Augenblick,
der Welt entrückt ein kleines Stück.

Du kommst herein in diesen Raum,
berührst nicht mal den Weltensaum,
der sich in meinem Körper regte
bevor die Welt um mich erbebte.

Erfüllst den Raum gleich mit Gewimmel,
das mitgebracht aus Taggetümmel.
Gleich brandet auf die Energie.
Ich spüre sie, du auch? Und wie!

Einstweilen lasse ich sie wogen,
möge sie auch heftig toben.
Bleib in meiner Ruh' geborgen,
zeigt sich leichter, was bis morgen

sich aus diesem Tanz ergibt,
der von uns so sehr geliebt.
Läßt du dich von mir berühren,
wirst du sicher sehr bald spüren,

was die Ruhe dir bereitet,
während dieser Tag entgleitet.
Sie bewirkt, das sanft sich setzt,
was dich eben noch gehetzt

und nach einer Viertelstunde
zu vernehmen ist die Kunde,
das du fühlst dich mir verbunden,
ob getrennt wir auch für Stunden.
 
At last

Der dicke Sack (W. Busch)

Ein dicker Sack - den Bauer Bolte,
Der ihn zur Mühle tragen wollte,
Um auszuruhn mal hingestellt
Dicht an ein reifes Ährenfeld, -
Legt sich in würdevolle Falten
Und fängt 'ne Rede an zu halten.
Ich, sprach er, bin der volle Sack.
Ihr Ähren seid nur dünnes Pack.
Ich bin's, der Euch auf dieser Welt
In Einigkeit zusammenhält.
Ich bin's, der hoch vonnöten ist,
Daß Euch das Federvieh nicht frißt,
Ich, dessen hohe Fassungskraft
Euch schließlich in die Mühle schafft.
Verneigt Euch tief, denn ich bin Der!
Was wäret ihr, wenn ich nicht wär?

Sanft rauschen die Ähren:
Du wärst ein leerer Schlauch, wenn wir nicht wären.


Leib - Gericht (Ah Ja)

Den einen wird’s die Köpfe schreddern
andere wird die Zeit zerfleddern.
Und die Moral von der Geschicht?
Prüfe gut dein Leib-Gericht!


Echt daneben (Oh -Nee)

Ganz zum Ende sei gesagt,
So hier jemand danach fragt:
Gotteskinder, Engelein
Werden hier nicht mehr erfreun.
Schlingenpflanzen, Haftgetiere,
Nachtgelichter und Vampire,
Und noch weitre Fakes erwarten
Dich im bunten Forumsgarten.
Nichts ist sicher, wer ist echt?
Leid wird’s mir und dazu schlecht.
Darum tschüss, adieu, good bye,
Gehe raus hier und bleib - frei.
 
Der Stahl

Jimmy und Jenny
oder
Mein erster Alchemist

Er stand in der Woche in dem Prozess,
Am Hochofen glänzte sein Schweiß.
Süß war er, ich war seine Prinzess’,
Jung war er, leidenschaftlich und heiß.

Jim war er, Inselkind, fremd in den Landen,
Jenny war ich, zu jung noch vielleicht.
Am Ende der Woche, wenn wir uns fanden
Hat’s für ein Feuer doch nicht gereicht.

Fern von mir glänzte er, und zum Poeten
Wurde er und seine Sehnsucht erklang
Zwischen den Zeilen, in fremden Städten,
Zärtlichen Worten, die er mir sang.

Schmerz und Verletzung wirst du erleiden,
So prophezeite er, als ich dann ging.
So ist das Leben und nicht zu vermeiden.
Er ließ mich frei und er ließ mir den Ring.

Der Stahl ist ein Werkstoff mit vielen Seiten,
Wie er sich härtet, ist meine Wahl.
Über Entfernungen, Tiefen und Weiten
Schwingt er im Wind und trägt mich - der Stahl.
 
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Lebenslust

Liebe Dichter, darf ichs wagen
auch meinen Reim hier vorzutragen?

Ich bin so gern in meinem Garten
und grabe in der braunen Erde.
Da muss alles Andre warten
weil ich das genießen werde.

Dort stehen schöne hohe Bäume
die im Frühling blühn und duften
und unter denen ich gern träume.
Bienen kommen zum befruchten.

Vögel sitzen auf den Zweigen
singen stolz ihr Liebeslied.
Der Himmel hängt dann voller Geigen
ach, wenn es immer doch so blieb.

Und ist der Himmel blau, es scheint die Sonne
dann ist das Leben eine Wonne.
 
Einfach sonnig

Lieber Mond, in deinem Garten
Muss es wirklich traumhaft sein,
Sicher kannst du kaum erwarten
Neuen Tag und Sonnenschein.

Hier entstehen die Gedichte,
Deines find' ich richtig nett.
Werden auch die Reihen lichte,
Gehen viele schon zu Bett,

Davon lass' dir nicht vermiesen,
Deine Schaffenskraft im Reim
Von den Sommertagen, diesen
Sonnigen, bei dir daheim.
 
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Zartbitteres

Zartbitteres

Die zärtlichsten Liebesgeschichten sind die,
Die niemals sich wirklich erfüllen.
Sie dauern und leben im Herzen und nie
Wird nackt sich ein Alltag enthüllen.

Was bleibt dort als ewige Inspiration,
Zartbitter, wie Schokolade?
Ein bitterer und ein süßer Ton,
Traumhaft und niemals fade.

Und irgendwie auch etwas schade...​
 
Wirklichkeit

Traurigkeit, die habe ich
Schon lange dort gespürt.
Unsicher die Frage,
Was ist es, was passiert?
Antennen, viel zu viele
Und viel zu viel Empfang.
Grenzen viel zu wenig
Und schwer war dieser Gang.
So schwer war auch mein Mut,
Doch Stärke liegt darin.
So stark ist auch der Trotz,
Doch hat er seinen Sinn.
Ich habe diese Grenzen
Überschritten nun,
Doch trotz dieser Verletzung,
War’s wichtig, das zu tun.
Leben, einfach da sein
Und dann lern ich dazu.
Gewissheit schafft es wirklich:
Es passt nicht jeder Schuh.
 
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Oktober 8, 2011

Entzug

Die Droge
Ist zerstörerisch
Zerstört die Wirklichkeit
Wirklich ist keine allein gültige Wahrheit
Wahr ist nur die Begegnung
Begegnen an der Grenze
Grenzüberschreitend nur achtsam
Achtend auf die Gefühle
Fühlen: der Alarm verklingt
Klingt nicht mehr schrill
Schrillt nicht mehr laut
Läutet Frieden ein
Einzig möglich
Möglichkeiten eröffnen?

Offene Tatsachen
Tatsächlicher Abstand?
Standhaft bleiben
Sein lassen.
Gelassen scheinen
Schein trügt.
Trügerische Sicherheit
Sicher auch Angst
Angstvolles Probieren
Probeschritte
Schrittweise laufen lernen
Lernen, zu fallen geschützt

Schutzlos sind Kinder
Kinder werden groß
Groß schütze ich selbst
Selbstbewusst
Bewusste Grenzen
Grenzenloser Schutz
Schützt nicht vor der Notwendigkeit
Wenden zur Wirklichkeit
Wirklich Loslassen
Lassen die Zerstörung
Zerstören die Illusion
Der Droge
 
gehaltvoll was du schreibst ,Cassandra56.
ja,die grenzen.
auf der anderen seite kann es nur heissen.
kontakt findet immer an grenzen statt,sonst ist er keiner !
LG
 
ne , ganz im gegenteil !
na halt gehaltvoll und nicht leer ,weis grad auch nicht.
vieles ist doch so leer ,ich schreib vieles ,weil ich nicht -viele sind doch ....
schreiben wollte ! Lg
 
Hi Kopf,
danke dafür. Es war keine Gedicht, sondern eher Brainstorming, glaube ich. Aber nun steht es eben da. Danke auch für den Hinweis Grenze-Kontakt. Stimmt ja, ist ja eigentlich auch ganz einfach, wenn man es so liest.

Jetzt zur Abwechslung mal was völlig Inhaltsleeres:

9.10.11
an sprache

du hast ansprache
und die, die dich ansprechen
mit ansprüchen
du hast anspruchsvolle
sprüche oder ansprachen
sprich dich aus
hindere dich nicht am aussprechen
sprich auch die an
die ohne anspruch sprechen
oder sprachlos sind
ungesprochene sprache
spricht für sich
und lass dich ansprechen
von denen, die dir nicht nachsprechen
vielleicht nicht anspruchsvoll
vielleicht nicht ansprechend
mit dir sprechen.
 
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hey ,
den hinweis mit dem kontakt fand ich für mich extrem wichtig.
viele leute lassen einen nicht mal in die nähe ihrer grenzen .
daraus entsteht dann diese ganze lllaa,la,la-blabla-zusammensein.
am ende des lebens heißt es dann."oh -eigentlich war ich mein ganzes leben lang allein" oder "der mensch ist immer allein".
so genannte grenzverletzer gibt es oft gar nicht . sie werden nur aus abwehrgründen so benannt. LG
 
so genannte grenzverletzer gibt es oft gar nicht . sie werden nur aus abwehrgründen so benannt. LG

Hm. Abwehr wiederum besteht ja meistens aus oder wegen der Angst.
Und die kommt oft aus Erfahrungen eben massiverer Grenzüberschreitungen, oder Nichtachtungen der Grenzen,körperlich,
seelisch......
Manchmal aber gibt es diese Grenzverletzer sehr wohl, und man
muss achtsam sein, verletzte Grenzen tun weh.
Was tut mir gut und wieviel lasse ich zu.....

Das sind nur ein paar leise Gedanken dazu :)

Liebe Grüße von Felis
 
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