Glü(ö)ckchen

15.10.2011

zum Glück, ein Stückchen
oder ein Stückchen zum Glück


Im Cafè in der Sonne
Unter einem Baum
Genehm ich mir voll Wonne
Ein Getränk mit Schaum

Du dachtest an ein Bierchen?
Da hast du dich geirrt
Du kleines Lauertierchen
Das hier noch stets verwirrt

Ich trinke Cappuccino
Mit Lust, die mich erfreut
Ich brauche keinen Vino
Nicht gestern und nicht heut

Der Baum scheint eine Eiche
Ich kenn mich da nicht aus
Die Früchte Nüssen gleiche
Daneben steht ein Haus

Ich blicke in den Winkel
Der eigenen Natur
Ich bin so voller Dünkel
Und Eitelkeiten pur

Ich bin hierhin geradelt
Bewegung ist gesund
Was reimt sich bloß auf “adelt”?
Und warum kommt jetzt “Schwund”?

Ich schwinde nicht, nur meine
Verflixte Depression
Ich komm mit mir ins Reine
Und schreibend schaff ich’s schon

Die Wespe nascht am Kuchen
Ein winzig kleines Stück
Was hab ich hier zu suchen?
In mir ein Stückchen Glück!
 
viannen_01.gif


Hi Cassandra56., genau so! Bravo!
lg
aurinko
 
Ringen

15.10.2011

Programmierung

“Du bist nicht richtig
Was Du sagst, ist nichtig”

Es schien immer wahr
Ich fühlte mich schlecht
Und fühlte zurecht!
Ich war mir nicht klar

Nur heute ist es nichtig
Denn heut bin richtig

Egal ob allein
So wie ich bin
Hat es einen Sinn
So hat es den Schein

Es ist immer richtig
Es ist nicht mehr wichtig
 
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Zusammen-Halt

16.10.2011

Anteil(e)

Die Eins war Freude und gefährlich
Die Zwei, sie wirkte festgestellt.
Die Drei verspielt, und war doch ehrlich
Die Vier war sicherlich mein Held.

Ich hatte, eins, nichts zu begehren,
Und zwei, mit Widerspruch verprellt
Dem Dritten wollt ich nichts verwehren
Der Vierte war mal meine Welt.

Dem einen hatt’ ich nichts zu geben
Und jenem gab ich Widerwort
Mit diesem konnt’ ich glücklich leben
Der and're ging so plötzlich fort.

Der erste gab mir keine Klarheit
Der zweite lebt an fremdem Ort
Der dritte sucht nach seiner Wahrheit
Der vierte half mit seinem Wort.

Wir leben in den blöden Rollen
Und dem, was nun mal uns gemacht
Auch wenn wir es ganz anders wollen
Tobt nur im inn’ren diese Schlacht.

Wir sind in uns so festgefahren
Nur manchmal spricht es leis und sacht
Wir konnten uns etwas bewahren
Es lebt ins uns, doch gut bewacht.
 
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Integration

17.10.2011

Halt

Ich verzeihe das “Dahinter”
Ich verzeihe den èclat
Ich verzeih’ den neuen Winter
Ich verzeihe, was geschah

Und ich verzeihe, weil ich lebe
Auch wenn ich’s echt noch nicht geschnallt
Von ganzem Herzen: ich vergebe
Mir nichts, es ist der einz’ge Halt

Es ist ein Halt, nicht zu bedauern
Es ist ein Halt, nach vorn zu schaun.
Es ist ein Halt, darum zu trauern
Es ist ein Halt, auf mich zu baun.
 
Abmeldung

21.10.2011

Fernsehgeschichte

Ich melde ihn ab, diesen alten
Ver-Flimmer-ungs-kasten, noch heut’
Ich würde ihn doch nicht mehr schalten
Ich denk schon so lange, es dräut
Da wird man geblockt, schier verblödet
Und hockt vor der Illu-si-on
Ich mag nimmer, außerdem ödet
Es mich nur noch an, dieser Hohn,
Der da mit den Menschen getrieben
und derweil mir schwant oder dünkt
Man wird in den Schwachsinn getrieben,
Weil täglich ein bißchen gelinkt
Von mir aus kann man ihn zersägen
Zur Freude taugt er mir nicht viel
In Einzelteile zerlegen
Spielt’s JEZ ohne mich, dieses Spiel.
 
graue Sonne

22.10.2011

Grau(en)

Ich schreibe einfach vor mich hin
So wie ich das ja immer tu
Bin oberflächlich mitten drin
Find nicht den Anfang, keine Ruh

Heute scheint die Sonne hier
Es ist mir aber auch egal
Zwei mal zwei ist wirklich vier
Und weil es kalt ist wärmt ein Schal

Die Ruhe kommt nach jedem Sturm
Auch vorher war sie manchmal da
Es lebt sich gut auf einem Turm
Die Welt ist fern, gleichzeitig nah

Ich mag sie fern, sie tut mir nichts
zu nah ist auch ein wenig laut
Ich lausche, hör’ zu wenig, brichts?
Nein, es ist weg, es geht ja, schaut!

Es lebt auf einem fremden Stern
Von mir aus bleibt es erstmal fort
Ich hab mich ohne ziemlich gern
An diesem stillen, grauen Ort.
 
Diebstahl

25.10.2011

Scheinzeit

Was geht herum, was peinigt so
Was zerrt an meinen Nerven?
Ich spüre, lausche, bin nicht froh
Und kann’s auch nicht verwerfen
Es ist, als wird die Zeit geklaut
Ich denke nicht an meine!
Als ob es irgend dunkelt, graut
Ver-zweifelt und alleine
Und meine Zeit, die mir auch fehlt
Ich würde dort verweilen
Die Zeit, die lieber ich gewählt
Und lieber würde teilen
Die Zeit, die zum Verschenken da
Die Zeit zum Nehmen, Geben
Ich fühl mich fern gleichzeitig nah
Fühl mich ein bisschen schweben
Zwischen der Ahnung und dem Sein
Kann mich hier kaum bewegen
Als flackerte im Kerzenschein
Der Wind, der Sturm, der Regen
 
Zweifel

25.10.2011

Unkenntlichkeit

Ich weiß nicht, wer du bist
Ich weiß nicht, was du denkst
Weiß nicht, was für dich zählt
Weiß nicht, woran du misst
Ich weiß nicht, was dich lenkt
Ich weiß nicht, was dich quält

Ich weiß nur, ich bin hier
Ich weiß, was für mich gilt
Weiß, ich verachte nicht
Weiß nur, ich glaubte dir
Ich weiß, ich senk den Schild
Ich weiß um das Gewicht

Und weiß nicht, kenn ich dich?
 
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Einsicht

Liebe
Die Liebe ist das Mysterium
Von allen Geschenken das Beste
Sie kommt und sie haut uns ganz einfach um
Sie feiert sich auch ohne Feste

Mal kommt sie begehrend als glitzernder Schein
Man denkt, das allein ist es schon
Sie nimmt uns und lassen wir uns darauf ein
Schenkt sie uns viel mehr - ohne Lohn

Mich hat sie erwischt und sie hat mich beinah
Um meinen Verstand gebracht
Mich hat sie verwirrt, solang bis ich sah
Derweil ich die Nächte durchwacht

Die Liebe ist größer, ihr ist es egal
Ob sie uns schmerzt und beglückt
Ich stehe noch da und ich hab keine Wahl
Seh ein, sie ist völlig verrückt!
 
Ich gebe mich geschlagen
und hab sonst nichts zu sagen
 
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Wechselfalle

28.10.2011

Ver-Wechsel-Spiele

Wer ist der Fels von beiden
Der zwei Gesichter hat
Kann nur die Wahrheit meiden
Doch setzt sich selbst ins Matt?

Der ist der gute Grund
Da selbst der Baum sucht Halt
Doch öffnet seinen Mund
Und blickt so angstvoll, kalt

Blickt aus der Höh’ herab
Tief in Gefahr und Schlucht
Sieht sich bereits im Grab
Doch nicht auf seiner Flucht.

Seh’ ich in diesem Spiegel
Auch Liebe und Verrat
Die drei gebroch’nen Siegel
Sind alt, so wie die Tat

Ich seh in dieser Scherbe
Auch’s eigene Gesicht
Wenn ich’s mit mir verderbe
Verleugne ich dich nicht?
 
28.10.2011

Glückskind
für Cassandra56

Unlängst vernahm ich diesen Spruch
Der mich in Zorn versetzte
Es stank mir so und der Geruch
Er schmerzte und verletzte

“Zum Glück, da führt keine Aufzug hin
Du musst die Treppe nehmen”
Nicht sportlich, kam mir in den Sinn
Soll ich mich dafür schämen?

Mit steh’n die Perlen auf der Stirn
Und noch auf halber Höhe
Erscheint mir jeder Gipfel fern
Nur Bäume, die ich sehe

Ich steh im Wald, der Gipfel weit
Derweil ich schwitz und zitter
Um jeden Tropfen tut’s mir leid
der salzig schmeckt, nicht bitter

Das Salz des Lebens, fällt mir ein
Ich darf es nicht verlieren
Geh tiefer in den Wald hinein
Es geht mir an die Nieren

Die Kehle trocken und im Mund
Ein Zentner Schmiergelpappe
Die Wade schmerzt, der Fuß ist wund
Kein Schimmel kommt, kein Rappe

Ich kletter weiter auf den Berg
Nur einmal bin ich oben
Ich stehe dort, ein kleiner Zwerg
Und darf die Aussicht loben

Ich wanderte durch diesen Wald
und hatte nichts geplant
Fühlte mich jung und niemals alt
Und hätt’ es nicht geahnt

Dort oben auf dem Gipfel sah
Ich endlich in die Weite
Und plötzlich fühlte ich es ja
Das Glück gab mir Geleite

Dass mir auf meiner Wanderschaft
Niemals etwas passierte
Das war nicht nur die eig’ne Kraft
Da war ein guter Hirte

Ich bin ein Schaf in dieser Welt
Ich mag die wirklich gerne
Steh auf der Treppe, bin kein Held
und sehn mich in die Ferne...
 
30.10.2011

Königskind - Neudichtung
für zwei traurige Menschenkinder

Es war mal ein Königskinde
Das wollte, weil sie sich so lieb
Dass eines das andere finde
Der Fährmann war aber ein Dieb

Der hat sie entzwei geschnitten
Die vorher doch freundlich geeint
Ihn störte nicht, dass sie gelitten
Ihn störte nicht, dass sie geweint

Er hatte es niemals verkündet
Wenn sie sich einander nicht traun
Der Fluss, der ins Meer stetig mündet
Kehrt niemals zurück, um zu schaun

Sie liegen so weit auseinander
Ein jedes versteinert und starr
Wenn ich ihre Welten durchwander’
Fühl ich ihre Tragik so klar

Es leben zwei Königskinder
Und fühlen ihn nicht mehr, den Schmerz
Es gab einen Lohn für den Finder
Er nahm ihnen einfach das Herz

Es gibt keine Wunder! Die Wahrheit:
Die Angst wird von niemand besiegt!
Es gibt nur den Traum und die Narrheit
Die Hummel, die trotzdem noch fliegt

Sie stehen so weit auseinander
Und keines hat je noch den Mut
Dass es hin zum anderen wander'
So wird es wohl nie jemals gut
So wird es wohl nie jemals gut
:traurigwink:
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Hummelbild:
https://www.symptome.ch/threads/ich-kann-nicht-wer-das-sagt-setzt-sich-selbst-grenzen.5438/
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02.11.2011

Glanzbilder
für Cassandra fivesix

Sag, warum quälst du dich so sehr
Und fühlst dich so allein?
Wirst täglich weniger, statt mehr
Und machst dich selbst so klein?

Ich stecke mit dir mittendrin
So zäh scheint diese Zeit
Du zweifelst und du suchst den Sinn
Wozu dient all das Leid?

Hab’ voller Liebe, Mitgefühl
Ein wenig mehr Geduld!
Nichts war Berechnung und Kalkül
Und du trägst keine Schuld

Trägst nicht alleine eine Last
Und Hoffnung geht zuletzt
Nimm dir die Sonne ohne Hast
Nimm sie dir hier und jetzt

Verloren hast du den Kontakt
Doch ich bin jetzt bei dir
Ich wärme dich, so blaß und nackt
Auf jedem Stück Papier

Ich wickel dich in ein Gespinst
Aus Worten, und aus Reim
Solange, bis du dich gewinnst
Dir wieder schenkst ein Heim

Sieh, deine Sonne ist nicht kalt
Trag sie mit dir hinaus
Laternen leuchten mit ihr bald
Und dann kommt Nikolaus

Die Weihnachtszeit bringt neue Freud
Glänzender Lichterschein
Was du bisher so sehr gescheut
Nimms oder lass es sein!

d_sunny.gif
 
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HallooWehn

03.11. 2011

Geister-Haft:D

Es war einmal ein Nachtgespenst
Das irrte durch die Gänge
Der unterird’schen Welt
So körperlos und doch begrenzt
In Breite und in Länge
War ihm das Sein vergällt

So ging’s daran und fettet sich
Die Ketten, seine Hülle
Als festere Substanz
Es schleicht und schleimt gar liederlich
Als Geist in neuer Fülle
Nicht halb und auch nicht ganz

Es scheppert und es klappert laut
und trifft auf seinen Reisen
Im Sand, im Wüsten Dom
Sein Spiegelbild, wovor ihm graut
In ganz gewissen Kreisen
Erscheint's auch als Phantom

Und weil es sich so sehr erschreckt
Weil es so vor sich zittert
Bewegt es sich nicht mehr
Hält sich bis heute noch versteckt
Es fürchtet sich und wittert -
Es riecht inzwischen sehr..
 
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Bilder-Werk

06.11.2011

Tau - Werk

Das Tau ist nicht gerissen, der Knoten löst sich auf.
Es wirkt nur so verschlissen, doch zeigt nur den Verlauf
Der Stränge, die wie Noten der ganzen Symphonie.
Doch ohne Träger, Boten, verteilt der Duft sich nie.

Die Träger, sind es Wellen, dann schwingen sie im Traum
Und tanzen und erhellen dort zwischen Zeit und Raum.
Es wird ein Duft vernommen als Ahnung und als Hauch.
Nicht fassbar und verschwommen, kann er sich irren auch.

Das Schiff bereist die Erde, die unsre Wurzeln hält,
Im Auf und Ab das Werde, zugleich Sein in der Welt.
Das Schiff auf seinen Fahrten, so bindungslos und frei,
Wird man es doch erwarten im Hafen, dort am Kai.

Den Anker hält die Kette, im Hafen hält das Tau,
Der Boden dieser Stätte gibt Halt für ferne Schau.
Das Tau am Auge endet, am Polder sorgt’s für Ruh’,
Bis wieder es sich wendet, das Schiff, dem Meere zu.

Das Tau kann einmal reißen, ein Knoten ist nicht treu,
Das Ende ist zu spleißen, ist zu verflechten neu.
Ich lernt’ einst dies Gewerke von einem Schiffersmann,
Sorgfalt und Ruh’ schafft Stärke, so dass es halten kann.

Ist Spiegel hier auf Erden im Handgewerk zu schaun?
Hier Schritt für Schritt zu werden, in Demut sich zu traun?
Wozu perfekte Schilder? Dahinter sind wir klein!
Der Spiegel zeigt uns Bilder und hilft uns, zu verzeihn.
---
Augspleiß

Die letzte Strophe zeig ich nicht, die ist nicht für die Öffentlichkeit!:zunge:
 
Trost der Anderen

10.11.2011

Trost der Anderen

Worte purzeln auf Papier,
Wenn ich sie nicht plane.
Manchmal klemmt nur fest in mir,
Was ich kaum erahne.

So schreib ich vergeblich hier
Und muss es ertragen.
Nur ein Trost, der bleibet mir:
And’re können’s sagen,

Was in mir verborgen bleibt,
In mir drückt und streitet,
Voller Unruh’ mich umtreibt
Und mich nicht mehr leitet.

Sanfte Worte, Melodie
Und mit allen Sinnen
Fühl’ ich’s, was wie Agonie,
Nach und nach verrinnen.
 
Sehnsucht

12.11.2011

Herzens-Lösung

Ich schenkte, schweren Herzens, es dir hin.
Du nahmst es, nicht weil du es wolltest.
Es liegt in deiner Hand, es schlägt so wild darin,
Weil du es hin und her nur rolltest.
Ist es denn medizinisch zu verstehn?
Drückst du es nur, um’s zu beleben?
Du hältst es fest, doch ohne es zu sehn
Und könntest besser es mir wiedergeben.

Halt es so sanft, wie du nur kannst,
Leg es zurück in meine Wunde.
Solange du dich hinter dir verschanzt,
Dreht es im Kreis nur seine Runde.
Ich brauche, dass es friedlich in mir schlägt
Und will es zärtlich dann umwerben,
Dass es die Sehnsucht und den Schmerz erträgt,
Dass es nicht trostlos soll verderben.

Lass es nicht fallen, löse dich nur sanft,
Ich bitte dich, gib mir ein bisschen Ehre,
Damit es sich nicht ganz und gar verkrampft,
Weil ich mich doch sosehr dagegen wehre.
Ich gehe und ich weiß noch nicht wohin,
Ich will es einfach nur verwinden.
Mir geht die Wahrheit nicht aus meinem Sinn -
Ich würde nur so gern nach Hause finden...

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Hamsterrad

13.11.2011

Regelwidrig

Ich bin vielleicht verrückt.
Verstand ich meine Welt nicht mehr?
Doch war ich so beglückt
Von meiner Liebe und so sehr
Von deiner Stimme fasziniert,
Von deinem Lächeln glücksverwirrt,
Von deinem Klang hypnotisiert,
Von deinem Locken so entzückt!
Ich war verrückt...

Danach, bei dir zu sein.
Ich fand mich dort so groß und klein,
Hab es vernommen, nicht geglaubt,
Mich nicht an deinem Wort gestört.
So zeitgleich schwer, so unerlaubt
Und ebenso auch unerhört
Fühlt’ es sich so in Ordnung an.
Was war verkehrt, wo glaub ich dran?
Was fing ich auf, was fang ich an?

Befangen und betört
In deiner Nähe, spürte zwar
Mich regelrecht verstört,
Doch regelwidrig wunderbar,
Von deiner Stimme fasziniert,
Von deinem Lächeln glücksverwirrt,
Von deinem Klang hypnotisiert,
Von deinen Locken auch entzückt,
Bin ich verrückt...

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