Dr. Andrew Wakefield verliert Zulassung (Urheber der Autismus durch Impfungen Idee)

Nur ums Abzugrenzen: ich habe bei den "Vaxxed" Leuten/Wakefield nie auch nur 1 Hinweis auf Rivera gefunden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da eine Kooperation/Bekanntschaft gibt.
Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Was den beiden Fällen gemeinsam ist, meinte ich, nämlich dass zuvor normale Kinder durch die Impfung bereits erworbene Fähigkeiten verloren und massive Darmprobleme hatten.
Der Zusammenhang zwischen Autismus und Darm ist nicht seine Idee gewesen, sondern dazu gab es bereits schon vorher Studien, da man festgestellt hat, dass es bei autistischen Kindern bestimmte Veränderung im Darmbereich gibt.
Die Idee eines Zusammenhangs mit Impfungen ist, wenn man die Studie liest, auch nicht sein Beitrag an dieser Studie gewesen.
Also gab es deutliche Hinweise, denen eine verantwortliche Medizin hätte nachgehen müssen, wenn es ihr um die Heilung und/oder Vermeidung von Autismus Ernst gewesen wäre.
Es war aber wichtiger, jeden Zweifel an der Impfung im Keim zu ersticken. Deshalb mussten solche Botschaften unterdrückt, deren Verbreiter unmöglich gemacht werden. Ich kann nicht beurteilen, ob Dr. Wakefield wirklich alles getan hat, was man ihm vorwirft. Das Muster passt aber zu vielen Fällen, in denen massiv gegen unliebsame Nachrichten vorgegangen wird, bis zur sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Vernichtung derer, die sie publik machten.
Wäre man Riveras Erkenntnissen nachgegangen und hätte zumindest die von ihr genannten Fälle überprüft, hätten andere Wege der Parasitenbekämpfung, ob sanftere, sei dahingestellt, gefunden werden können.
Wie vielen Kindern hätte dadurch möglicherweise ein trauriges Dasein erspart werden können!
 
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Heidelberger Humangenetiker entdeckten, dass eine bestimmte Form des Autismus sowie gleichzeitig auftretende Verdauungsprobleme und eine Erkrankung der Speiseröhre eine gemeinsame genetische Ursache haben / Veröffentlichung in PNAS
Autistische Personen weisen häufig auch Störungen im Magen-Darm-Trakt auf. Wissenschaftler aus Heidelberg, Würzburg und Ulm haben erstmals an Mäusen gezeigt, dass die Entwicklungsstörung und die bisher wenig beachteten Verdauungsprobleme der Patienten in direktem Zusammenhang stehen können. Der Nachweis gelang ihnen, wie sie aktuell in der Fachzeitschrift PNAS berichten, bei dem Gen Foxp1, das nicht nur im Gehirn, sondern auch im Verdauungstrakt aktiv ist. Angeborene Defekte an dieser Stelle des Erbguts äußern sich daher sowohl im Auftreten einer sogenannten Autismus-Spektrum-Störung unter anderem mit sozialen Defiziten, stereotypem Verhalten und verminderten kognitiven Fähigkeiten, als auch – bei vielen der Betroffenen – in einer Beeinträchtigung der Darmtätigkeit sowie in einer Funktionsstörung der Speiseröhre.
„Falls sich dieses Forschungsergebnis auf den Menschen übertragen lässt, könnte dies unmittelbare Auswirkungen auf die Beratung von Patienten und Angehörigen haben“, sagt Seniorautorin Professor Dr. Gudrun Rappold, Direktorin der Abteilung Molekulare Humangenetik, Institut für Humangenetik am Universitätsklinikum Heidelberg: „Der eingeschränkten Speiseröhren- und Darmfunktionalität könnte man beispielsweise mit einer angepassten Ernährung sowie medikamentösen Behandlung begegnen. Vor allem ist jetzt klar, dass die Magen-Darm-Problematik nicht nur – wie bisher häufig angenommen – von den Medikamenten, die Betroffene einnehmen müssen, oder ihrem abweichenden Essverhalten hervorgerufen wird.“
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes oder Verdauungsprobleme treten bei Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung – das belegen internationale Studien der letzten Jahre – überdurchschnittlich häufig auf. Systematisch erfasst werden diese Beschwerden allerdings bislang nicht.
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Grüsse,
Oregano
 
#82 Hallo, Oregano, bedeutet dein Beitrag, daß die Heidelberger Humangenetiker
autistische Mäuse untersucht haben? Warum untersuchen Humangenetiker Mäuse?
Wäre es nicht sinnvoller, diese Untersuchungen an autistischen Menschen durchzuführen?
Gruß
Maheeta
 
Genetisch bedingten Autismus gibt es, und es ist gut, dass der Zusammenhang mit Darmstörungen untersucht wird. Allerdings erklärt das nicht, wieso seit Jahren der Anteil der autistischen Kinder immer mehr zunimmt. Autisten haben nämlich normalerweise keinen Nachwuchs, es ist also sehr unwahrscheinlich, dass diese Krankheit sich über Vererbung verbreitet.

Viel wahrscheinlicher ist, dass es etwas mit unserer Lebensweise, der Ernährung, den Medikamenten und eben auch mit der massiven Durchimpfung von Kleinkindern zu tun hat. Ich tippe mal auf Autoimmunreaktionen, die den Darm betreffen und in der Folge die Darmflora umkippen lassen. So nisten sich toxische Bakterien im Darm ein, deren Gifte die Hirnentwicklung und -funktion beeinträchtigen.
 
Hallo Maheeta,

Mäuse werden in der med. Forschung häufig als "Versuchskarnickel" hergenommen. Menschen als solche zu "verwenden" ist doch nicht wirklich positiv zu sehen, obwohl das sicher auch vorkommt. Inwieweit Mäuse-Versuche dann 1:1 auf den Menschen übertragen werden können, ist eine andere Frage. Dazu kommt die Forderung, eigentlich auch keine Tiere als Versuchstiere zu verwenden.
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Bestimmte Mausmodelle korrelieren dabei sehr gut mit den meisten Studien am Menschen, andere hingegen nicht. „Die Ergebnisse zeigen, dass gezielte Forschung erforderlich ist, um das optimale Tiermodell für die jeweilige Fragestellung zu identifizieren“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Allerdings gilt nach wie vor: Wo immer es zuverlässige Alternativmethoden gibt, müssen diese anstelle der Tierversuche angewendet werden. Mit dem Deutschen Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) fördern wir die Entwicklung, Validierung und den Einsatz solcher alternativer Methoden zum Tierversuch.“

Ein internationales Forschungskonsortium folgerte im Jahr 2013 auf Basis umfangreicher Genomdaten, dass Entzündungsreaktionen von Mensch und Maus nicht vergleichbar seien ...

Hallo MaxJoy,

das sehe ich auch so. - Allerdings sorgen natürlich Umweltgifte und andere ständige Belastungen einschl. einer stressreichen Lebensweise auch dafür, daß es epigenetische Veränderungen gibt, die dann wiederum zur genetischen Weitergabe von z.B. autistischen Anlagen führen können. Das ist ein Teufelskreis.

Grüsse,
Oregano
 
Noch eine mögliche Erkenntnis:

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Glutamat stört womöglich die Hirnentwicklung

Dennoch haben die Tübinger einen interessanten Fund gemacht, der auch für Autismus gelten könnte: „Bei Down-Syndrom-Mäusen haben wir im Vergleich mit normal entwickelten Mäusen gesehen, dass Enzyme, die Glutamat herstellen, hochreguliert sind und Enzyme, die Glutamat abbauen, herunterreguliert sind“, erzählt Macek. Das passt zu der Entdeckung einer früheren Studie, wonach Kinder mit Autismus erhöhte Glutamat-Spiegel im Blut aufweisen5. Glutamat ist ein wichtiger erregender Neurotransmitter im Gehirn, schädigt jedoch in hohen Mengen Nervenzellen und wird als mögliche Ursache für neuronale Entwicklungsstörungen diskutiert.
Einen direkten Hinweis auf fehlregulierte Proteine, die bei einer Immunantwort eine Rolle spielen, fanden die Proteom-Forscher in keiner der Stuhlproben aus den beiden Mausmodellen. Sie konnten aber an Zellkulturen zeigen, dass mikrobielle Stoffwechselprodukte aus dem Darm durchaus Entzündungen des Gehirns beeinflussen könnten. So hemmte Trimethylamin, das beim Zerlegen der Nahrung durch Darmmikroben häufig anfällt und auch im Gehirn nachgewiesen wurde, Entzündungen in bestimmten Immunzellen des Gehirns. Die einzelnen Puzzle-Teile ergeben zwar noch kein Gesamtbild der molekularen Wege, über die das Darm-Mikrobiom Gehirnentwicklungsstörungen beeinflusst. Sie zeigen aber, dass die Forscher möglicherweise auf der richtigen Spur sind. Gerade sind die Projektpartner dabei, ihre Ergebnisse zu veröffentlichen. ...


Wenn Glutamat eine Rolle spielt bei Autisten aber auch nichtautistischen Menschen, spielt die Ernährung dann auf jeden Fall eine Rolle:

... Lebensmittel mit Glutamat: Fazit

Lebensmittel mit Glutamat können bei empfindlichen Menschen allerhand Schaden anrichten. Sie werden nach dem Genuss mit Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen Symptomen geplagt. Dabei gilt es, Lebensmittel mit Glutamat zu vermeiden, vor allem Fertiggerichte, Tütensuppen und Kartoffelchips. Der Gang zum Chinarestaurant sollte ebenfalls vermieden werden, da chinesische Köche fast ausschließlich mit Glutamat kochen. ...

Grüsse,
Oregano
 
Allerdings sorgen natürlich Umweltgifte und andere ständige Belastungen einschl. einer stressreichen Lebensweise auch dafür, daß es epigenetische Veränderungen gibt, die dann wiederum zur genetischen Weitergabe von z.B. autistischen Anlagen führen können. Das ist ein Teufelskreis.
Und es gibt viele genetische "Defekte", die nicht bei jedem ihrer Träger die gleichen Symptome hervorrufen. Da könnte die sonstige Lebensweise, Ernährung, Mikrobiom, Vergiftung etc. schuld sein, wenn die genetische Abweichung symptomatisch und manifest wird.
 
Hier im Zusammenhang wäre interessant/spannend, genau das im Zitat zu lesen, nicht der papa.

Im Text unterhalb von Abbildung 3 zum Ergebnis der Darmbiopsie steht unter anderem Parasiten und Organismen wurden nicht gesehen bzw. gefunden.
Tipp: Seiten lassen sich mit der Funktion (beide Tasten gedrückt halten) Strg + F durchsuchen.

Kolon
In den Kolon-Biopsieproben war die Lamina propria von mononukleären Zellen (hauptsächlich Lymphozyten und Makrophagen) infiltriert. Das Ausmaß reichte von verstreuten fokalen Ansammlungen von Zellen unter dem Oberflächenepithel (fünf Fälle) bis hin zu einer diffusen Infiltration der Schleimhaut (sechs Fälle). Es gab keine Zunahme der intraepithelialen Lymphozyten, außer in einem Fall, in dem zahlreiche Lymphozyten das Oberflächenepithel in den proximalen Kolonbiopsien infiltriert hatten. Lymphatische Follikel in der Nähe mononukleärer Zellinfiltrate wiesen vergrößerte Keimzentren mit reaktiven Veränderungen auf, zu denen auch ein Überschuss an tingiblen Körpermakrophagen gehörte.
Es gab keine eindeutige Korrelation zwischen den endoskopischen Erscheinungen und den histologischen Befunden; chronisch entzündliche Veränderungen zeigten sich histologisch in endoskopisch normalen Bereichen des Dickdarms. In fünf Fällen kam es zu einer fokalen akuten Entzündung mit Infiltration der Lamina propria durch Neutrophile; in drei dieser Fälle infiltrierten die Neutrophilen das Caecum (Abbildung 3) und das Rektum-Krypta-Epithel. Es traten keine Kryptenabszesse auf. Gelegentlich wurden bifide Krypten festgestellt, aber insgesamt war die Kryptenarchitektur normal. Es gab keine Depletion der Becherzellen, aber gelegentliche wurden Ansammlungen von Eosinophilen in der Schleimhaut gesehen. Es waren keine Granulome vorhanden. Parasiten und Organismen wurden nicht gesehen. Keine der oben beschriebenen Veränderungen wurde in einer der normalen Biopsieproben festgestellt.

Übersetzt mit Hilfe von www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
An anderer Stelle steht zudem
Kinder wurden auf antiendomyseale Antikörper untersucht und Jungen auf fragiles X, wenn dies nicht zuvor geschehen war. Stuhlproben wurden für Campylobacter spp, Salmonella spp und Shigella spp kultiviert und mikroskopisch auf Eizellen und Parasiten untersucht. Seren wurden auf Antikörper gegen Yersinia enterocolitica untersucht.

Zudem alle seine bei pubmed aufgeführten Studien und Einlassungen zu der zurückgezogenen Studie, von denen einige weitere Studien in Zusammenhang mit Impfungen und Darmveränderungen bei Kindern stehen.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Wakefield A&cauthor_id=15022650&page=2

Nun wissen wir auch, dass schon unmittelbar nach Erscheinen dieser Studie 1998 pharmazeutische Gegenstudien erstellt wurden und sich bereits 1999 ein damals führender Virologe anhand einer Analyse, die nicht einmal peer-reviewed war, für die Einstellung der gesamten MMR-Forschung stark gemacht hat.
Dabei hätten viele Menschen erwartet, dass man diese minder wichtigen Impfungen, hauptsächlich- aber nicht nur die MMR-Impfung wurde in der Wakefield-Studie als direkter Auslöser benannt, einfach aussetzt und insgesamt prüft, welche Stoffe hier Autismus auslösend wirken und diese entfernt.

Statt dessen haben sie keine Mühen gescheut, diese Studie und ihre Ersteller, wenn sie schon nicht für immer vernichtet werden konnten, so doch zumindest mit allen ihnen möglichen Mitteln zu diskreditieren, denn bei Impfungen geht es jährlich um viele Milliarden und viele Eltern waren misstrauisch geworden.
Auch für Kinder- und Tierärzte ist es ein prima Zusatzgewinn, da die Verabreichung extra berechnet wird.

Dieses Misstrauen zu zerstören und hunderte Studien zu unterschlagen, die einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus zeigen, ist öffentlichen Gesundheitsorganisationen schon lange wichtiger, als die Gesundheit ihrer Bürger.
Scheint ja wieder gut geklappt zu haben. So wie die Methode generell von Beginn an super funktioniert hat.
In einer aktuellen Meldung im BMJ, Anhang 5, fordert Begg, der als führender Virologe bezeichnet wird, die Einstellung der MMR-Forschung auf der Grundlage des Berichts von Taylor und Mitarbeitern und einer nicht von Experten überprüften so genannten Analyse zum Thema Current Problems of Pharmacovigilance. Offensichtlich gibt es einige Dinge, die als Folge dieser Ereignisse eingestellt werden könnten: Die Erforschung des möglichen Zusammenhangs zwischen MMR, Autismus und Darmerkrankungen gehört nicht dazu.

Übersetzt mit Hilfe von www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Text ist ziemlich lange, aber deine Passage kommt nicht darin vor.
Der von mir zitierte Text ist auch von seiner Seite: https://briandeer.com/doctor-who-fooled-world.htm (ich hatte gehofft da eine Zusammenfassung zu finden. Irgendwas Substanzielles. Leider...)
Du findest auch im Langtext den gleichen Stil.

"Inhaltlich" zB.
If my son really is Patient 11, then ....
??? Hätti, Tät I, Warad I... - absolut sinnlose Passage. Erstens, Beweis suchen, dass er Pat. Nr. 11 war... und nur wenn man den gefunden hat weitermachen. Aber rumzuspekulieren, obwohl kein Beweis da war...

Wie gesagt: wenn Du konkrete Punkte (mit sauberen Quellen) hast, gerne. Brian Deer ist mir zu steil.

lg togi
 
Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Was den beiden Fällen gemeinsam ist, meinte ich, nämlich dass zuvor normale Kinder durch die Impfung bereits erworbene Fähigkeiten verloren und massive Darmprobleme hatten.
Nein. Du hast Dich sehr klar ausgedrückt. Ich dachte mir nur, dass jemand der nicht ins Thema eingelesen ist, dann noch die Kerri Rivera als "Minuspunkt" dem Dr. Wakefield "draufpackt". Daher habe ich abgegrenzt.
(und ja, ich finde auch, dass man viele Gemeinsamkeiten in ihren Zugängen findet).
lg togi
 
@Locke Ich denke, Darm und Darm sind zweierlei.
Wenn bereits viele Wissenschaftler erkannt haben, dass autistische Kinder an bestimmten Darmproblemen leiden, diese zig-fach intensiv untersucht haben und eine ganze Anzahl von Besonderheiten und Ursachen gefunden haben, aber keinerlei Parasiten feststellen konnten, sehe ich keine Veranlassung auch nur im Ansatz davon auszugehen, dass den Kindern mit den MMS-Einläufen etwas anderes als regelmäßig, von manchen Müttern mind. 1x täglich teils über Jahre, zumindest die natürlichen Bakterien und Schichten der obersten Darmschleimhaut entfernt werden, die eigentlich eine wichtige Funktion erfüllen. https://nutrimmun.de/de/anwendungsbereiche/darmschleimhaut-intestinale-mukosa/

Zwangsläufig wird auch Dr. Wakefield, der regelmäßig an Autismuskonferenzen teilnimmt, wie auch die anderen Forscher von der MMS-Parasiten-Autismus-Theorie erfahren haben. Denn das ist bei den Konferenzen mit Sicherheit auch Thema. Nach meiner Einschätzung gehört Dr. Wakefield nicht zu denen, die sich fürchten Fakten auf den Tisch zu legen. Doch ich denke, es gibt keine Fakten, die sich Parasiten nennen.
Denn im Gegenteil hat keiner dieser Wissenschaftler, die in Bezug auf Autismus/Impfungen/Darm intensiv geforscht haben, jemals diese geheimnisvollen Parasiten feststellen können. Wenn es diese geheimnisvollen Parasiten geben würde, die Grundlage des ganzen Autismus MMS-Procedures sind, bin ich mir sicher, dass es genug Wissenschaftler gibt, die im Bereich Darm forschen, die sie längst gefunden hätten. Daher ist das für mich vollkommen absurd.

Seit ich vor Jahren über längere Zeit die Vorbereitungen zur Anklage eines Arztes unterstützt habe, der als alternativer Arzt tätig war und von dem jeder dachte er gehört zu den Guten, der werbemäßig schon immer aktiv war, tatsächlich mit dem Internet auch sein eigenes in Foren sehr aktives Internet-Werbemanagement einschl. einer regelrechten Internetkontrolle hatte, weiß ich sehr genau, dass es denjenigen, von denen man denkt es wären die Guten, manchmal nur um das Gute für sich selbst geht. Dass es alternative Ärzte gibt, die vorgeben Menschen helfen zu wollen, sie aber nur völlig skrupellos ausnehmen, um sich selbst zu bereichern. Sie tun es auch nicht alleine. Denn sie haben an zahlreichen Stellen ihre Unterstützer.
Ich mache mir keine Illusionen mehr über das, zu was Menschen fähig sind.

Wenn man dann noch über das liest, was mit Impfungen im Prinzip seit es sie gibt ständig passiert, dann erkennt man nur, dass das, was gerade passiert, eigentlich das ist, was immer passiert. Wir nehmen es nur sonst gar nicht wahr, weil wir von klein auf mit allen verfügbaren Maßnahmen darauf trainiert sind, an das System zu glauben und es durch die Situation nur sichtbarer ist als sonst. Für die Afrikaner z.B. ist das permanent Realität.
 
Doch ich denke, es gibt keine Fakten, die sich Parasiten nennen. ... diese geheimnisvollen Parasiten ...

Soweit ich weiß, gehört in den Zusammenhang die 'Entdeckung' / Erfindung(?) des sogenannten Seilwurms (ropeworm) - findet man auch hier im Forum .... dazu gibt es die Geschichte, dass Herrn Kalcker (Bischof einer amerikanischen Kirche) das Foto von Stückchen eines Schollenfilets vorgelegt wurde, was er sofort und eindeutig als 'ropeworm' erkannte und diagnostizierte. Später hieß es aus bestimmten Richtungen, dass das unfair wäre, so einen fake-Wurm vorzulegen.
Dass es aber das Problem eines angeblichen 'Spezialisten' ist, nach einem Foto von irgendwas eine Parasitenbestimmung / Identifizierung + Diagnose zu erstellen, sehen bestimmte Leute, glaube ich, bis heute nicht.
 
Hallo,

jetzt sind wir hier schon bei der Wurm-Problematik.
Soweit ich weiß, gehört in den Zusammenhang die 'Entdeckung' / Erfindung(?) des sogenannten Seilwurms (ropeworm) - findet man auch hier im Forum ....


Eigentlich heißt dieser Thread : "Dr. Andrew Wakefield verliert …"

Aber immer öfter kommen die Teilnehmer auf ihre persönlichen Interessen oder ihre „Hass-Themen“ über die gleichen Personen und gleichen Vorgehensweisen zu sprechen. All das ist ziemlich nervig und ermüdend. Das Thema „Autismus“ ist sehr umfangreich und hier auch noch über Ursachen, unterschiedliche Therapien und Irrtümer zu sprechen, finde ich völlig überflüssig. Die ganze Diskussion hat schon lange an Seriosität und Inhaltstiefe verloren. Es gibt viele Meinungen, aber teilweise ziemlich wenig Ahnung über die diskutierten Themen. Es geht immer mehr um eigene Ambitionen und weniger um die Sache. Das alles ist nur noch traurig.

Grüße, Panacea.
 
Wenn schon, dann nicht jetzt. Und keiner wäre auf die Idee gekommen das hier zu thematisieren, wenn es nicht andere getan hätten, die im Gegenteil mehrfach weiter gemacht haben.
Aber die Sache mit dem Wurm gehört da zum Abschluss und zur eindeutigen Differenzierung für mich dazu.
Ansonsten fällt mir da noch ein Buch ein.
OIP.NoMYTRKpjL7rA62flyYj0gAAAA
 
@ Gleerndil #92

Der ropeworm ist offensichtlich schwer nachzuweisen, ähnlich wie Masern- und andere Viren.
Auch von Sars-Covid 19 existiert bisher kein Nachweis.

Unbedingt in diesen thread gehört der threadworm, der als wissenschaftlich bestätigte Helminthe sein Dasein im Darm fristet.

Übrigens hat Dr. Loibner aus Österreich wie Dr. Wakefield seine Approbation zeitweise aberkannt bekommen, ebenfalls auf Betreiben der - in diesem Fall österreichischen Impfstoffhersteller. Er erhielt schließlich seine Approbation zurück.

Dem Leiter der Forschungsgruppe, in der Dr. Wakefield gearbeitet hat, wurde ebenfalls die Approbation entzogen und hat sie sich zurückgeklagt.
Dr. Wakefield sagt in dem Video Vaxxed, daß er die für eine Klage benötigten Summen vom mehreren 100 000 Pfund nicht aufbringen kann.
Bekanntlich lebt Dr. Wakefield jetzt in den USA, wo seine Approbation weiterhin gültig ist.
Gruß
Maheeta
 
Falls jemand von euch sich für das Thema weiter interessiert ist hier u.a. ein sehr interessanter Vortrag zu Stoffwechsel und Autismus:
youtube.com/watch?v=gVXyIxW2BwU

hier eine Übersicht über diverse Gene welche man bereits in der Gendiagnostik für Autismus kennt: https://www.medizinische-genetik.de...ik/panelinformation?panel=119&showparent=true
Man kann jeweils mit einer Suchmaschine zu den einzelnen Genen nähere Infos versuchen herauszufinden.

Interessant ist z.B. auch Chromosom 7 https://de.wikipedia.org/wiki/Chromosom_7_(Mensch)#Medizinische_Bedeutung

Wenn an einer Stelle dort ein Problem ist, dann evtl. auch an anderen. Es gibt z.B. Hinweise auf eine mögliche Verbindung zwischen Autismus und Ehlers Danlos Syndrom:

Hier mal ein paar weitere Dinge zum Nachlesen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3164023/ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28270747/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5318388/ https://www.aerzteblatt.de/archiv/24728/Das-Asperger-Syndrom-Stoffwechselstoerungen-als-Ausloeser

Ein Artikel zu Entzündungen im Zusammenhang mit Darmproblemen bei Autismus: https://www.spectrumnews.org/news/large-study-ties-gut-issues-autism-inflammation/

Ein Artikel zu möglichen Ursachen: https://iancommunity.org/ssc/what-causes-gi-problems-autism
They played a critical role in the discovery of a very rare subtype of autism that also involves GI problems. People with a mutation to the CHD8 gene share similar facial features, sleep problems, and frequent bouts of constipation followed by loose stools.
Übersetzung: Sie spielten eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung eines sehr seltenen Subtyps von Autismus, der auch gastrointestinale Probleme mit sich bringt. Menschen mit einer Mutation des CHD8-Gens haben ähnliche Gesichtszüge, Schlafprobleme und häufige Verstopfung, gefolgt von weichem Stuhl.
Speziell zu mitochondriellen Problemen und Autismus, welche sich auch auf Magen-Darm auswirken können: https://www.nature.com/articles/mp2010136 https://www.cambridge.org/core/jour...-based-study/73705434390CAD620FFEAE7F2C99C3EB

Die Seite von dem Projekt Autism is Medical: http://www.autismismedical.com/important-research.html#sthash.AbIhNMUH.dpbs

Dort findet man verschiedene Teilbereiche mit interessanten Links zu Artikeln.

Beispiel: http://www.autismismedical.com/uploads/1/3/3/0/13306732/walker_krigsman_et_al_plos_one_2013.pdf
Identification of Unique Gene Expression Profile in Children with Regressive Autism Spectrum Disorder (ASD) and Ileocolitis
Übersetzung:
Identifizierung eines einzigartigen Genexpressionsprofils bei
Kindern mit regressiver Autismus-Spektrum-Störung
(ASS) und Ileokolitis (Entzündung am Übergang vom Dickdarm zum Dünndarm)

Interessant können auch noch sein: https://medicalxpress.com/news/2017-07-link-carnitine-deficiency-autism.amp und https://journals.sagepub.com/d…/10.1177/2333794X19830696 (Nehme selbst mangelbedingt seit längerem L-Carnitin und merke damit deutliche Unterschiede grade was meinen Energiehaushalt betrifft und meine Reizempfindlichkeit) https://www.hindawi.com/journals/dm/2020/9292560/ und https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4302541/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Symptome werden oft in einem Lebensalter auffällig, in dem viele Impfungen angesetzt sind, das heißt nicht, dass diese Ursache der Symptome sind. Genau in dem Alter treten sie auch bei ungeimpften Autisten auf. Das kann es für Eltern erschweren jetzt etwas auf die Impfung zurückzuführen oder nicht.
Viele Autistische Kinder sind auch schon als Säuglinge auffällig. Wenn man über Impfungen spricht, dann meist zum Thema regressiver Autismus. Hier wurden wie oben beschrieben auch Genveränderungen gefunden, welche z.B. Darmprobleme und regressiven Autismus in Kombination erklären können. Es werden in der Forschung immer wieder neue Genveränderungen entdeckt, welche autistisches Verhalten und auch bestimmte körperliche und weitere neurologische Besonderheiten mit sich bringen.

Ich zitiere mal Informationen zur ersten Studie, die überhaupt die Idee hat aufkommen lassen, dass da ein Zusammenhang besteht:
Die erste Studie zu diesem angeblichen Zusammenhang stammt aus 1998, unter
anderem verfasst von dem Chirurgen Andrew Wakefield, Regisseur dieses Films [Vaxxed]. Diese Studie wurde wegen des Nachweises von unethischen Untersuchungsmethoden und mangelnder Offenlegung von finanzieller Abhängigkeit Wakefields in 2010 von der angesehenen Zeitschrift „Lancet“ zurückgezogen.
(War ja hier schon thematisiert glaube ich. Auf den Seiten und Infos direkt zu/von Vaxxed wird man also eher keine kritische Prüfung von Herrn Wakefield finden, da dieser selbst der Regisseur war.)
Wakefield wurde daraufhin die Erlaubnis
zur Ausübung des Arztberufs in Großbritannien entzogen. Seit 2001 lebt und
arbeitet er in den USA.
(Aus Kinderärzte im Netz, eine Aufklärung zum Film Vaxxed)

Später kam eine wesentlich größere Studie zu folgendem Ergebnis
Dänische Forscher hatten dafür die Daten von mehr als 657.461 Kindern seit 1999 analysiert, wie unter anderem das Nachrichtenportal Welt berichtete. Die Lebensjahre von der Geburt bis zum zwölftem Lebensjahr standen dabei im Fokus. Als die Forscher die Fälle von Autismus bei Kindern mit MMR-Impfung und bei Kindern ohne Impfung verglichen, wurde schnell klar: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Impfung und der Entwicklung von Autismus. (https://www.merkur.de/leben/gesundh...die-kommt-zu-klarem-ergebnis-zr-11828717.html)

Nochmal als Referenzmenge die alte Studie
Ein Antrieb für die Forscher war eine 20 Jahre alte Studie: Der britische Arzt Andrew Wakefield hatte im Fachmagazin „Lancet“ damals von zwölf Kindern berichtet, deren Entwicklung nach der Impfung verzögert war. Bei acht davon wurde innerhalb eines Monats nach der MMR-Impfung eine Autismus-Form diagnostiziert. Die Studie wurde später zurückgezogen, doch in der Öffentlichkeit blieb der Eindruck, dass die Impfung nicht sicher genug ist. Die Impfraten gingen in Großbritannien zurück.
https://www.welt.de/gesundheit/arti...ps-Roeteln-Autismus-Risiko-nicht-erhoeht.html

Hier die Veröffentlichung der großen Studie im Fachmagazin: https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/M18-2101▹

Es gibt nachweislich bei vielen Autisten Stoffwechselprobleme. Man hat die Milchzähne untersucht und herausgefunden, dass da schon während der Schwangerschaft vermehrt Schwermetalle abgelagert waren. Derzeit laufen Forschungen zu den Mitochondrien, inwiefern sich diese bei Autisten unterscheiden und es wurden bereits erste Auffälligkeiten gefunden. (Hierzu empfehle ich oben genannten Vortrag, leider nur auf Englisch verfügbar.)

Grade in Californien, im Silikon Valley ist die Rate besonders hoch. Schon Dr. Kanner hatte herausgefunden, dass die Eltern der Patienten meist besonders intelligent waren, gebildet, Professoren etc.
Dr. Asperger war der Meinung, dass eines von 100 Kindern autistisch sein müsste (trifft sich in etwa mit der Rate heute in Deutschland). Die Erblichkeit ist sehr hoch mit 2/3 autistischen Kindern auf ein autistisches Elternteil.

Zusammenfassend also: Es steht eine ursprüngliche Studie an 12 Kindern (davon 8 Autisten) z.B. gegen eine große Studie mit weit über 500 000 Kindern. Die mit 12 Kindern zeigt einen Zusammenhang die mit 500 000 zeigt keinen Zusammenhang zwischen Autismus und Impfung, sondern, dass ungeimpfte Kinder genauso häufig autistisch sind.

Allerdings kann man, wie hier auch schon begonnen wurde, natürlich jeweils über die Studien weiter diskutieren und auch über weitere gemachte Studien, Forschung und deren Aussagekraft.
 
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