Themenstarter
- Beitritt
- 13.03.15
- Beiträge
- 68
Hallo ihr Lieben,
nachdem es hier weniger um "medizinische Fakten" gehen soll, bin ich so frei und eröffne noch einen weiteren Thread.
Ich will gerne versuchen, meine Gedanken etwas zu sortieren. Momentan drehen sie sich nur im Kreis. Nur um ein Thema - Krankheiten. Das zermürbt so sehr
. Ich hab mich ganz lange immer an meinem "normalen Alltag" festgehalten, hab so viel wie irgendwie möglich trotz Einschränkungen gemacht. Nach dem 3. Krankenhausaufenthalt ging das nicht mehr. Die Beschwerden wurden immer mehr und außer Arztbesuchen ist nun kaum mehr etwas möglich. Ich liege nur noch zu Hause auf der Couch, mache mir Sorgen und Gedanken um die Zukunft und habe vor allem ganz viel Angst. Wie soll das alles noch weiter gehen? Ja, ich hab den Satz "irgendwie geht es immer weiter" schon sehr oft gehört und ehrlich? Ich kann ihm überhaupt nichts abgewinnen.
Ich bin jung, eigentlich voller Pläne und Lebensfreude gewesen, war sehr erfolgreich in Studium und Beruf und hatte eine gut ausgefüllte Freizeit. Was ist davon geblieben? Mit Mühe und Not noch das Studium, aber auch fraglich, wie lange. Stattdessen bin ich damit beschäftigt, studenlang in Foren über pro und kontra verschiedener Behandlungsmöglichkeiten zu suchen, mögliche Krankheitsursachen zu finden und Ärzte aller Fachrichtungen zu konsultieren.
Meine ganzen Lebensinhalte haben sich mehr oder weniger verabschiedet, ich hab morgens keine große Lust mehr, aufzustehen, weil der Tag außer eventuellen Arztbesuchen und neuen Beschwerden sowieso nichts bringt.
Wie geht ihr um mit dieser ständigen Angst? Damit, dass man weiß, dass "etwas nicht stimmt", man den Auslöser (noch) nicht kennt und ständig immer weniger vom Leben geht. Auf Ärzte vertrauen? Schlechte Idee, habe ich festgestellt... Nichts tun und hoffen? Ebenfalls sehr schlechte Idee... Sich selber schlau machen und veruschen.... Verwirrende Idee und nur noch verrückt machender. Irgendwie alles nicht sehr befriedigend.
Ganz liebe, verzweifelte und nachdenkliche Grüße
nachdem es hier weniger um "medizinische Fakten" gehen soll, bin ich so frei und eröffne noch einen weiteren Thread.
Ich will gerne versuchen, meine Gedanken etwas zu sortieren. Momentan drehen sie sich nur im Kreis. Nur um ein Thema - Krankheiten. Das zermürbt so sehr
Ich bin jung, eigentlich voller Pläne und Lebensfreude gewesen, war sehr erfolgreich in Studium und Beruf und hatte eine gut ausgefüllte Freizeit. Was ist davon geblieben? Mit Mühe und Not noch das Studium, aber auch fraglich, wie lange. Stattdessen bin ich damit beschäftigt, studenlang in Foren über pro und kontra verschiedener Behandlungsmöglichkeiten zu suchen, mögliche Krankheitsursachen zu finden und Ärzte aller Fachrichtungen zu konsultieren.
Meine ganzen Lebensinhalte haben sich mehr oder weniger verabschiedet, ich hab morgens keine große Lust mehr, aufzustehen, weil der Tag außer eventuellen Arztbesuchen und neuen Beschwerden sowieso nichts bringt.
Wie geht ihr um mit dieser ständigen Angst? Damit, dass man weiß, dass "etwas nicht stimmt", man den Auslöser (noch) nicht kennt und ständig immer weniger vom Leben geht. Auf Ärzte vertrauen? Schlechte Idee, habe ich festgestellt... Nichts tun und hoffen? Ebenfalls sehr schlechte Idee... Sich selber schlau machen und veruschen.... Verwirrende Idee und nur noch verrückt machender. Irgendwie alles nicht sehr befriedigend.
Ganz liebe, verzweifelte und nachdenkliche Grüße