Die Pflegekräfte und ihre Konflikte in der Pandemie, auch im Zusammenhang mit der Impfung usw.

  • Themenstarter Iris-10
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Liebe Laurianna, damit es nicht wieder zu Turbulenzen kommt und damit zu einer Schließung des Threads, möchte ich gern beim Thema/Threadüberschrift bleiben und dir auf deinen Beitrag lieber keine Antwort geben. Sie würde dir auch nicht gefallen!;)
 
Du, wenn wir verschiedener Meinung sind, darf es das auch, dafür ist Meinungsfreiheit da, (die nicht automatisch zu gewissen Turbulenzen führen muss und ich denke bei verschiedenen Meinungen auch weniger an nicht gefallen oder gefallen) Es gibt nicht nur die eine oder die andere Seite, ganz sicher gibt es gut verdienende Praxen, genauso wie es überbelastete gibt. Und ganz sicher könnten deshalb auch einige Praxen mehr melden und die anderen eventuell weniger. Aber wie gesagt eine Meldung pro Tag wäre sicher für alle machbar.

Was das Thema selbst angeht mit den Ärzten, das gehört nicht in den Thread, das wollte ich auch schon erwähnen, deshalb bin ich auch dafür, das zu beenden.
 
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Dann lies bitte richtig, was ich geschrieben habe - dass es nur auf dem Papier steht...
(Vor allem, weil, zumindest theoretisch, ein Bußgeld von 25 000 Euro bei Nichtmeldung auf dem Papier steht). Und es wird ja auch seitens der Behörden und Krankenkassen eindeutig dazu aufgerufen.
Ich hatte das genau gelesen, dass das Bußgeld bei einer Nichtmeldung von 25.000 € auf dem Papier steht.

Und?

Es gibt keinen Fall, also macht das wohl wenig Eindruck auf einen Hausarzt.

Ehrlich gesagt kann ich die Hausärzte verstehen,

viel Stress und zusätzlicher Aufwand / Ärger,

mit was, was nicht beweisbar ist, sondern ich als Hausarzt denke (der Patient hat wahrscheinlich seine Beschwerden durch eine Impfnebenwirkung -folge),

da übelegt man gut und dann noch der zusätzliche unvergütete Aufwand,
da überlegt man nochmals und außerdem bekommt man diesen "unanagenehmen" Patienten dann evtl. nicht mehr so schnell los.
 
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Oh... :cry::


Berliner Zeitung (27.3.2022):

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Die Bundesregierung erwägt eine Fortführung der sogenannten einrichtungsbezogenen Impfpflicht über das Jahresende 2022 hinaus. Die mögliche Verlängerung werde aktuell geprüft und in Kürze mit Ländern und Verbänden abgestimmt, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.
Es gebe derzeit keinen Anlass, die einrichtungsbezogene Impfpflicht auszusetzen, hieß es.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki reagierte auf Facebook auf die Ankündigung: „Dass der Bundesgesundheitsminister offenbar eine Verlängerung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht prüft, heißt nicht, dass sie auch tatsächlich kommt. Denn für die entsprechende gesetzliche Grundlage ist der Deutsche Bundestag zuständig.“
Er halte eine solche Maßnahme unter den gegebenen Bedingungen, die noch zum Zeitpunkt der Beschlussfassung Ende 2021 deutlich andere waren, für nicht mehr verhältnismäßig und damit für verfassungswidrig, schrieb Kubicki weiter.

👿 Wie dreist, "keinen Anlass" zu sehen - nachdem das RKI seine Datenveröffentlichung abschmolz sowie L. und Dr. die gesetzlich festgelegte Evaluierung der Maßnahmen der letzten beiden Jahre auf die lange Bank schieben wollten und obwohl das BVerfG am 27.4.2022 die Realdaten für zukünftig richtungsweisend definierte (minon schrieb).
👿👿 Wie dreist, von "aussetzen" sprechen - als ob es Artikel 23 (4) sowie Artikel 2 Nr. 1. des Gesetzes zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie vom 10.12.2021 schon gar nicht mehr gäbe (s. minon schrieb) - was allzu leicht leicht passieren kann...
👿👿👿 Wie dreist, die Abstimmung mit Ländern und Verbänden zu betonen, aber den Bundestag unerwähnt zu lassen.
👿👿👿👿 Wie dreist, überhaupt von einer "Impfpflicht" zu sprechen, anstatt es als das zu benennen, was es aktuell de jure ist: eine Impf-STATUS-NACHWEIS-Pflicht.

Gibt es eigentlich mittlerweile eine neue Klage gegen diese einrichtungsbez. Impfstatusnachweispflicht (s. minon schrieb)?
 
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Ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Pflegekräfte.

Wegen neuer Definition des "vollständigen Impfschutzes": Holetschek fordert Abschaffung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat ein Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zum 30. September gefordert. Seine Begründung: Die Änderung der Definition des "vollständigen Impfschutzes" stelle die Einrichtungen vor Herausforderungen. Auch Ärztevertreter aus Thüringen argumentieren gegen die Impfpflicht - allerdings aufgrund von Personalmangel.

Bereits seit 16. März 2022 gilt in Deutschland eine einrichtungsbezogene Impfpflicht. Die umstrittene Regel legt fest, dass Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich, die keine Corona-Impfung erhalten haben, mit weitreichenden Konsequenzen rechnen müssen. Schon als die Corona-Maßnahme eingeführt wurde, war klar, dass die Bundesländer diese Teil-Impfpflicht unterschiedlich streng auslegen.


Jetzt hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek die Bundesregierung aufgefordert, die einrichtungsbezogene Impfpflicht zum 30. September 2022 vorzeitig aufzuheben. Das geht aus eine Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hervor.



Argumente gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht sind lediglich Bürokratie und Pflegenotstand.

Viele Pflegekräfte müssen sich geleimt und veräppelt fühlen, kann ich mir vorstellen, besonders die, die sich nur aus Druck haben impfen lassen.

In den Einrichtungen gibt es immer wieder an Corona erkrankte Pflegekräfte, die dann ausfallen.
Hier in meinem Umfeld weiß ich, dass das hauptsächlich die geboosterten sind, die mehrmals erkranken.
Solche Statistiken gibt es leider nicht, das sind lediglich persönliche Erfahrungswerte, doch die Pflegekräfte tauschen sich untereinander aus.
Müsste jeder Pflegedienstleitung auffallen, aber was wäre wohl, wenn die das melden würde :unsure:

Dann gings ihr vielleicht wie dem Krankenkassenchef Andreas Schönbeck, der Zweifel an der Impfung äußerte und umgehend gefeuert wurde. :(
 
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Auch in der Pflege und den Einrichtungen haben die Maßnahmen (Abbau von Kapazitäten auf allen Ebenen usw.) die Situation für den kommenden Herbst natürlich eher verschärft als verbessert. Ricardo Lang bringt das Dilemma vor dem wir, dank Lauterbach und Co., im kommenden Herbst stehen bei Anne Will auf den Punkt:

 
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Das ist wirklich interessant @monkey ,

wie der Pfleger die Fakten deutlich macht über den katastrophalen Pflegenotstand.

Hier ist die ganze Sendung "Anne Will" und hier kann man Lauterbachs Antwort zu dem Statement des Pflegers Ricardo Lange auch hören ab ca. 20:00

ardmediathek.de/video/anne-will/bilanz-der-corona-politik-ist-deutschland-auf-die-naechste-welle-besser-vorbereitet/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS9jOWJhZDRkMy04ZmE5LTRlNWEtYTVhMC02YmExZmQwZjExZGM

er redet sich raus, er würde seit Jahren daran arbeiten sagt er, bla, bla, bla
wie er das fertig bringt, Fehler zu entschuldigen, er kann ja gar nichts dafür, ne, das steht nicht in seiner Macht - so kommt es für mich rüber was er sagt :(

aber bereitet grad mal das Pflegeentlastungsgesetz ganz, ganz langsam vor; (er verpackt das geschickter, das ist meine Form, von dem was bei mir ankommt)

er sagt das ist ganz sinnvoll und er versteht das Problem und hätte Verständnis.

Wirklich irre, seit Jahren haben wir diese Probleme und keiner tut was, zumindest wird in dieser Sendung mal gescheit daher geredet.
 
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Impfpflicht verschärft Versorgungsprobleme in den Kliniken:

Klinikgeschäftsführer schlägt Alarm – Impfpflicht verschärft Versorgungsproblem – Patientenaufkommen über dem Durchschnitt​


 
Man kann nur hoffen dass es bald endet, auch bei euch in D mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht.
Wie gesagt es soll jeder selbst entscheiden der entscheidungsfähig ist, unabhängig von Alter und Beruf.
Wir sind nicht geimpft, da ich zu viel Angst hätte dass es gerade mich mit einer schweren Nebenwirkung erwischt.
Zudem so schon viele ungeklärte Beschwerden da sind.
Ich hatte letztes Jahr im November Corona und zum Glück einen milden Verlauf, hatte dann auch einen Genesenenstatus. Damals war ich froh dass ich zumindest das hatte, denn da riefen sie bei uns die allgemeine Impfpflicht aus.
Wir dachten sogar schon auswandern und zu der Zeit war ich psychisch echt arg angeschlagen, zum ersten Mal fühlte ich mich vom Staat richtig bedroht und da ging es vielen so. Was sich natürlich auch auf die Gesundheit mit auswirkt.
Ich war echt erleichtert als das Gesetz endgültig einkassiert wurde. Naja es sind ja auch bald Wahlen hier und alle Nachbarländer außer D haben es schon ganz beendet.

Das Versorgungsproblem im Gesundheitsbereich haben wir hier in Ö auch, obwohl es jetzt für keinen hier eine Impfpflicht gibt.
Leider stellen viele Kliniken immer nur noch geimpftes Personal neu ein und dann wundern sie sich wenn Engpässe herrschen. Anstatt das Geld in die Massentestereien (Österreich war Weltmeister des Irrsinns) und in Impfkampagnen die eh nicht mehr anschlagen zu investieren, hätte man schon vorher die Pflege attraktiver gestalten können.
Viele Mitarbeiter im Gesundheitswesen haben auch freiwillig das Handtuch geworfen, da dennoch viel Druck zur Impfung zum Teil auch auf Stammpersonal ausgeübt wurde und viele gingen auch weil durch den Personalmangel der Stress immer schlimmer wurde.
Die sind echt nicht zu beneiden derzeit und ich hoffe dass es bald endlich wieder eine Rückkehr zur Vernunft gibt.

Denn irgendwann werden sie sehen dass man auf Dauer nicht ein Drittel der Bevölkerung (und es wird mehr) ausgrenzen kann.
Ich denke dass es in Deutschland auch kippen wird mit der Impfpflicht in der Pflege.

Drücke jedenfalls die Daumen.

Lg
 
Ja, das mit der Impfpflicht verstehe ich, aber ich finde, dass man damals keine andere Wahl hatte und wenn ich alt und gebrechlich wäre und eine Covid-19 Infektion wahrscheinlich mein Tod wäre, würde ich mich ehrlich gesagt nicht von einem ungeimpften Pflegen lassen wollen. Studien besagen, dass ein schwerer Virusverlauf deutlich wahrscheinlicher ist, als schwere Nebenwirkungen bei einer Impfung. Ich würde mich da nach der Mathematik ausrichten. Die lügt nie. Also, das ist meine Meinung zu diesem Thema.
Viele Grüße Moritz
 
Wuhu,
ja, das
... Studien besagen, dass ein schwerer Virusverlauf deutlich wahrscheinlicher ist, als schwere Nebenwirkungen bei einer Impfung. Ich würde mich da nach der Mathematik ausrichten. Die lügt nie...
wäre schön. Aber... https://web.archive.org/web/2022102...ls-evidenz-ema-empfiehlt-omikron-genspritzen/
1. September 2022 Sie geben sich nicht einmal mehr Mühe...
Acht Mäuse als “Evidenz”: EMA empfiehlt Omikron-Genspritzen

Acht Mäuse für ein Impf-Königreich
Kleine Studien: Bei Gen-Spritzen hui, bei wirksamen Mitteln pfui
Fachmedizin: Wirksamkeit ist “hart vorherzusagen”
Twitter: #8Mäuse trendet
...
 
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Studien besagen, dass ein schwerer Virusverlauf deutlich wahrscheinlicher ist, als schwere Nebenwirkungen bei einer Impfung. Ich würde mich da nach der Mathematik ausrichten. Die lügt nie. Also, das ist meine Meinung zu diesem Thema.
Viele Grüße Moritz
Naja, leider lügen Zahlen und Studien auch, wie man gesehen hat, je nachdem wer sie manipuliert.

Ich persönlich höre da inzwischen lieber auf meinen Körper, denn der lügt tatsächlich nie.
 
Ich ärgere mich schon länger sehr darüber und finde es sehr ungerecht, da ich weiß, dass an Behörden viele Angestellte den Pflegebonus erhalten haben, dort heißt es Coronabonus, und die meisten Pflegekräfte nicht, oder nur anteilmäßig, das bedeutet, die, die überhaupt was bekommen haben aus der Pflege haben viel weniger bekommen, bis heute.


Auch die Videos in dem Artikel sind zu beachten.
 
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Ja, das mit der Impfpflicht verstehe ich, aber ich finde, dass man damals keine andere Wahl hatte und wenn ich alt und gebrechlich wäre und eine Covid-19 Infektion wahrscheinlich mein Tod wäre, würde ich mich ehrlich gesagt nicht von einem ungeimpften Pflegen lassen wollen
Mir wäre ein täglich getesteter, weil ungeimpfter Pfleger lieber als ein nicht täglich getesteter, weil geimpfter Pfleger, wenn ich irgendwo (Krankenhaus, Pflegeheim) versorgt werden müsste.

Der Nutzen von Impfungen ist nicht belegbar und man weiß, dass Geimpfte sich auch anstecken und das Virus weitergeben können (und evtl. auch an Corona sterben können).
Hier in der Nähe starb ein geboosterter Arzt an Corona.
Eine Arzthelferin starb an der Impfung.
Was hat beiden das Impfen gebracht?

Was wirklich etwas bringt, um eine Ansteckung zu verhindern, sind die FFP2-Masken und genügend Abstand.
Ich bin aus med. Gründen (mit Attest) ungeimpft und bekam eine Corona-Infektion nur, weil ich zum 1. Mal nach fast 3 Jahren zum Zahnarzt ging und dort die Maske abnehmen musste. 3 Tage später hatte ich die 1. Corona-Infektion (vor wenigen Wochen).

Was ich im Pflegebereich erlebt habe, war nicht immer erfreulich.
Ungeimpfte Patienten werden in Krankenhäusern schnell vorverurteilt.
Ob es trifftige Gründe für die Nichtimpfung gibt, will man gar nicht wissen, weil man zu wissen glaubt, dass jeder Ungeimpfte ein Querulant ist, der so blöd ist, sich selbst zu gefährden, weil er sich nicht impfen lässt bzw. lassen soll.

Dass aber manche Menschen bei einer Impfung gleich 2 oder mehrere Male ins Krankenhaus müssen, nämlich zum 1. oder 2. Mal nach der 1. und/oder der 2. Impfung mit Herzinfarkt, Sinusvenenthrombose, Embolie oder ähnlichem und ein weiteres Mal nach der Corona-Infektion mit solchen oder anderen schweren Erkrankungen, das wird gern ignoriert nach dem Motto:
Was nicht sein darf, kann nicht sein.

Es gibt tatsächlich Menschen, die nach der 1. oder 2. Impfung eine schwerste Erkankung wie Embolie etc. hatten und die sich noch ein weiteres Mal impfen lassen und danach dann nochmals eine schwere Erkrankung erleben.

Ich bin nicht (mehr) für das Impfen.
Ich habe den 3. Impfpass, der vor Corona-Beginn schon viele Einträge enthielt. D. h. ich habe mich früher viel impfen lassen.
Erst durch Corona habe ich mich mit dem Thema richtig beschäftigt und würde es für möglich halten, dass ein Teil meiner Schwerbehinderungen, evtl. auch die durchgemachten Sinusvenenthrombosen die Folgen von früheren Impfungen waren. In den Beipackzetteln von vielen Impfungen sind leider solche und andere schwere Ereignisse aufgeführt und wenn man selbst solche schweren Vorerkrankungen hatte, wird man natürlich kritisch und mißtauisch.
 
Mir wäre ein täglich getesteter, weil ungeimpfter Pfleger lieber als ein nicht täglich getesteter, weil geimpfter Pfleger, wenn ich irgendwo (Krankenhaus, Pflegeheim) versorgt werden müsste.
Ich bin ungeimpft und mir wäre am liebsten keiner müsste sich testen und Masken tragen, auch das Pflegepersonal nicht und sowieso nicht impfen.

Wir wissen nicht welcher Mist an dem Teststäbchen hängt.

Das Pflegepersonal trägt seit 3 Jahren bald Masken im Job - was für eine Tortour, mir tun die wirklich leid.

Ohne Tests hätte es ca. die Hälfte weniger Coronakranke gegeben u somit hätten wir keine Pandemie gehabt und alle Unannehmlichkeiten, die damit verbunden sind.
 
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