Die Apokalypse!

  • Themenstarter Sternenstaub
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:)

Gott befindet sich einzig und allein im Inneren des Menschen. Nur so konnte er verhindern, dass Satan jemals die endgültige Macht über den Menschen erlangt.
( Offenbarung III ;) )
Einzig und allein? Nein. :wave: Die Satansfrage bleibst nun auch du schuldig - so leicht schmeisst es sich mit Begriffen herum, aber verstanden worden wollen sie auch sein. ;)


Unaufhaltsam wird Gott im Menschen wieder erwachen.
(Offenbarung III ; vorletzter Absatz ;) )
Ich befürchte nur, nicht in allen. Die Menschen haben meiner Meinung nach absolute Entscheidungs- und Willensfreiheit, Gott anzunehmen oder abzulehnen.

LG
Christiane
 
Die Satansfrage bleibst nun auch du schuldig - so leicht schmeisst es sich mit Begriffen herum, aber verstanden worden wollen sie auch sein. ;)

Satansfrage?

Satan ist die Schlange, also die gespaltene Zunge. Satan ist der vermeintlich leichtere, einfachere Weg.
Der Weg der Lüge und des Selbstbetruges. :rolleyes:

Ich befürchte nur, nicht in allen. Die Menschen haben meiner Meinung nach absolute Entscheidungs- und Willensfreiheit, Gott anzunehmen oder abzulehnen.

Absolut. ER drängt sich, im Gegensatz zu Satan, nicht auf!
ER erwacht nur in dir, wenn du nach ihm suchst und wenn du ihm vollständig vertraust. (Offenbarung III ;) )
 
Fürsten hatten wir nun lange genug. :rolleyes:
Mit „Liebe“ oder „lieber“ hatte das gewiß nichts zu tun.

Gott ist dein Freund, kein Herr und auch kein Herrenmensch.
(Innere Offenbarung III ;) )

Wirklicher, dauerhafter Friede kommt alleine aus dem Göttlichem im Menschen.
(Innere Offenbarung III ;) )

Ein Fürst, egal welche Farbe er gerade mal angenommen hat, wird dem Menschen immer ein verlockendes, aber letztlich schlechtes Geschäft anbieten. Und man merkt u.U. noch nicht mal, dass man seine Seele eben verkauft hat. :mad:

Gott betreibt keinen Handel, Gott hilft. (Innere Offenbarung III ;) )

Gott will keine Opfer, und auch keinen Lohn. (Innere Offenbarung III ;) )
(Damit würde man Gott höchstens beleidigen!)

Gott beschützt die Schöpfung und will diese bewahren! (Offenbarung III ;) )
 
Ein Fürst ... wird dem Menschen immer ein verlockendes, aber letztlich schlechtes Geschäft anbieten. Und man merkt u.U. noch nicht mal, dass man seine Seele eben verkauft hat.

Aha! Interessant, daß Du das so sicher weißt.

Was, wenn dein innerer Gott(-Mensch) dich zu allem möglichen verlockt? ...und Du nicht merkst, daß er mit Dir ein schlechtes Geschäft macht??

Der Mensch neigt zur Ichsucht! Das ist nun mal so. Ohne Grundsätze und Moralmaßstäbe ist man verloren.

Die müssen allgemein gültig sein und nicht einfach beliebig, wie es einem gerade passt. Ich habe den Bibeltext schon zitiert, in dem vor dem eigenen verräterischen Herz gewarnt wird. "Wer kann es kennen?" Kennst Du Dein Herz wirklich? Weißt Du, was Du morgen sein wirst und sein willst? Welche Pläne und welches Verlangen, Süchte und Sehnsüchte in Dir brodeln und Dich zu Gutem oder Schlechten antreiben? Kennst Du von Dir aus die nötigen Antworten auf all die wichtigen Fragen, die für eine langfristige Lebensführung erforderlich sind? Also ich kann das nicht von mir behaupten, so sehr ich mich bemühe, die Dinge zu durchschauen. Ich glaube, ich brauche Gott gerade dann, wenn ich an meine Grenzen stoße.

Vermessenes Selbstvertrauen kann nämlich tödlich sein, weil wir oftmals selbst unser größter Feind sind bzw. uns selbst anfällig machen, für schlechte Einflüsse von außen. Man wird immer manipuliert. Die Frage ist nur, von was oder wem.

Viele Stars, die doch wirklich alles Materielle zum Leben im Überfluß haben, erschüttern immer wieder durch ihre Abstürze, Lebenskrisen, vor allem die Seelischen. Wer sich nur auf sich selbst verläßt, wird das Glück kaum finden. Wir brauchen auch andere Menschen, Gott, seine Schöpfung und sein Heiliges Wort.

Auch Gottes Weissagungen müssen interpretiert werden, gehen sozusagen durch den eigenen Filter. Aber sie sind uns eine Hilfe, geben uns Anleitung, beantworten viele weitere Fragen. Wenigstens die, welche wir wissen müssen. Und wenn man den wahren Gott um Hilfe bittet, hilft er auch, nachdem man auch seine "Hausaufgaben" gemacht hat.

Sein Geist ermöglicht dann auch Selbstfindung und Sinnstiftung. Das braucht auch seine Zeit, manchmal Jahre oder Jahrzehnte. Es geht auch nicht darum heute schon perfekt zu sein, was so schnell gar nicht möglich und vorgesehen ist. Aber eine verbindliche Richtung fürs Leben kann man haben, wenn man will. Man ist dann nie ganz verlassen, wenn man mit Gott geht.

Was hat das mit der Apokalypse zu tun?

Eigentlich ziemlich viel: Z.B. weil die Apokalypse einige sehr wichtige Fragen beantwortet. Sie gibt dadurch Richtschnur und eine Zukunftshoffnung. Wenn man diese annimmt, trifft man teilweise andere Entscheidungen. Geht verantwortungsvoller mit seinem eigenen und anderer Leben um. Hat eine Perspektive.

Und nach der Großen Wende, vom menschlichen zum göttlichen Königreich, geht die Selbstfindung und Persönlichkeitsbildung ja weiter. Die Apokalypse macht es möglich, daß alle Menschen von Gott Belehrte sein werden. So naheliegende Voraussetzungen, wie ein ausreichend langes und gesundes Leben, Konzentrationsvermögen, sind dann gegeben, um weiter zu lernen und irgendwann dort anzukommen, wo uns Gott haben möchte.

"Wo keine Vision ist, wird das Volk zügellos, aber glücklich sind die, die das Gesetz halten."
Sprüche 29:18 (NWÜ).

"Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk; / wohl ihm, wenn es die Lehre bewahrt."
Sprüche 29:18 (Einheitsübersetzung).

Kannst Du Dir vorstellen, wo wir heute wären, wenn es gar kein Gesetz gäbe? Ich meine, nicht einmal ein Landesgesetz für Deutschland? Wir wären in Anarchie! Das Gesetz des Stärkeren würde gelten (Steinzeit). Solche Zeiten gab es auch schon und es waren keine guten.

Wir haben heute wenigstens einen Kompromiß: Die Demokratie. Diese ist wenigstens besser als Anarchie. Und unsere Verfassung und Grundgesetz und die Gesetzesbücher sind geprägt von manchen Christlichen Werten, wenn auch halbherzig und oft nur auf dem Papier.

Auch wenn ich hier immer wieder auf den Untergang der weltlichen Mächte hinweise, ist nicht alles schlecht, was der Staat macht. Bestimmt nicht. Gott verlangt sogar, daß Christen Steuern zahlen, die Gesetze befolgen, sofern es zu keinem Konflikt mit dem Glauben kommt, und sich gewahr sind, daß die 'Obrigkeit das Schwert nicht ohne Zweck trägt' (Römer 13).

Eines Tages ist aber Schluß mit den halben Sachen! Zudem ist auch nicht alles gut, was der Staat macht. Die Welt liegt nämlich auch in der Macht dessen, der Böse ist. Satan hat das System auch für seine Zwecke verbogen. Auch das wird dann aufhören. Zuletzt wird sich der Staat sogar gegen den Glauben erheben und so wieder mal gegen die Anbetung des wahren Gottes kämpfen. Wer aber gegen Gott kämpft, wird verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du Dir vorstellen, wo wir heute wären, wenn es gar kein Gesetz gäbe? Ich meine, nicht einmal ein Landesgesetz für Deutschland? Wir wären in Anarchie! Das Gesetz des Stärkeren würde gelten (Steinzeit). Solche Zeiten gab es auch schon und es waren keine guten.


WO ist der Beweis?

Jede Tierart lebt nach den Gesetzen Gottes. Warum sollte es nicht auch beim Menschen gehen?

Soweit ich informiert bin, gab es das Paradies ja schon mal ;) :)

Man kann sich bei seiner Analyse nicht auf das JETZT beziehen. Eine Analyse gelingt nur, wenn ich mich auf Gott bzw. die Möglichkeiten Gottes beziehe :)

Nach den Gesetzen Gottes gewinnt der/das wirklich Bessere, nicht der/das Stärkere. Wobei in der momentanen Konstellation ja noch nicht mal das Stärkere "gewinnt"! Sondern eher das Gottloseste. :eek:)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wo keine Vision ist, wird das Volk zügellos, aber glücklich sind die, die das Gesetz halten."
Sprüche 29:18 (NWÜ).


Visionen gibt es in einem menschlichen Hirn immer!
Visionen haben nix mit Zügellosigkeit zu tun.
Glücklich sein, hat nix mit Gesetzen zu tun. usw. usf.



"Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk; / wohl ihm, wenn es die Lehre bewahrt."
Sprüche 29:18 (Einheitsübersetzung).

Die meisten Menschen kennen (zum Glück) gar keine "prophetische Offenbarung" ... :rolleyes:

All deine Sätze haben nur ein, sehr leicht durchschaubares, Ziel :rolleyes:

Mit Gott aber haben sie gewiss nichts zu tun. :)
 
"Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein
Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird.
Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen.
Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten,
und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen;
"
Daniel Kapitel 2 Vers 44​
 
"Wir danken dir, Herr, Gott und Herrscher über die ganze Schöpfung,
der du bist und der du warst; denn du hast deine große Macht in Anspruch
genommen und die Herrschaft angetreten. Die Völker gerieten in Zorn.
Da kam dein Zorn
"
Offenbarung Kapitel 11 Vers 17, 18 (Einheitsübersetzung)​
 
"Doch gibt es neue Himmel und eine neue Erde,
die wir gemäß seiner Verheißung erwarten,
und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen.
"
2. Petrus Kapitel 3 Vers 13​
 
"Und siehe, geht der Geist voran so folgt der Körper auch, geht aber der Körper alleine so bleibt dem Geist die Wahl."

Sprüche 2009
 
Jeder, der sich an seinem Wissen materiell zu bereichern versucht,
ist immer nur ein eigengedankenloser Nachplapperer irgendwelcher Thesen.
Ergo ohne wirkliche Erkenntnis, einem anderen Wort für Erleuchtung.

Und das meine ich so, wie es geschrieben steht...

www.we-love.us/arbeitsamt.png
 
Hallo Postbote,

würdest Du mir den Gefallen tun und mal den Inhalt Deines Postings erklären?

Zum Einen, wie Du das hier meinst:
Jeder, der sich an seinem Wissen materiell zu bereichern versucht,
ist immer nur ein eigengedankenloser Nachplapperer irgendwelcher Thesen.
Ergo ohne wirkliche Erkenntnis, einem anderen Wort für Erleuchtung.
....

Und zum Anderen, welche Bedeutung Du der Benutzeroberfläche der "Jobbörse" zumisst!

Habe vielen Dank im Voraus!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, von mir aus kann man sämtliche Religionen abschaffen.
Ich bin als Atheist geboren und bin froh darüber.
Apokalypse=Weltuntergangstheorien?? Ja, und?
Dann gehe ich halt mit unter. Besser als von
irgendein religiöser Fanatiker z.B. in der Luft
gesprengt zu werden.

Ist Gottesglauben mehr als Angst, was nach
dem Tod kommt?

Ich wurde mal auf der Strasse angehalten durch
Leute, die einen Umfrage machten betreffend Religion.
Nachdem ich meine Ansichten erklärt hatte,
fragte mir diese Personen, was ich denn sagen
würde, wenn das Himmelstor für mich nicht
geöffnet werden sollte.
Nun, ganz einfach, sie würden ein Fehler
machen, weil ich meines Wissens ein anständiges
Leben geführt hätte, eigentlich ganz nach den
Ansichten in der Bibel.

Zum entscheiden zwischen Gut und Böse brauche
ich kein Oberguru (vertreten von Bodenpersonal, der oft nichts taugt)
sondern mein gesunder Menschenverstand.
Diese Denkweise habe ich auch meine Kinder weitergegeben
und sie denken und handeln vernünftiger als manch Gläubiger.

Mein Motto: Leben und leben lassen. Sollen die, die an einem Gott
(oder mehrere Götter)glauben, ihre Frieden finden darin. Ich habe sie auch ohne Glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber León,

Deiner Bitte komme ich gerne nach.

Jeder, der sich an seinem Wissen materiell zu bereichern versucht,
ist immer nur ein eigengedankenloser Nachplapperer irgendwelcher Thesen.
Ergo ohne wirkliche Erkenntnis, einem anderen Wort für Erleuchtung.
Der Schein der Illusion,
man könne sich unbemerkt und heimlich an erlangtem Wissen bereichern,
er setzt die Weichen auf Mißbrauch des Wissens zum Nachteil anderer.
Es endet in einer Inkonsistenz von Phrasen und Zitaten.
Bei der Bundesagentur für (angebliche) Arbeit gibt es dieses Phänomen.
Natürlich ist die URL im Screenshot absichtlich und überspitzt so gebastelt worden.

Wer hier als Hilfesuchender landet,
nunja, der sucht Antworten eben jenseits dieser Phrasen und Zitate.
Ursachen, Symtome ... sogenannter Krankheiten,
vielleicht macht es ja Sinn, das Wort Krankheit mal unter die Lupe zu nehmen,
um das Ende der Symtombekämpfung in sich selbst zu ermöglichen ?

Versucht man nämlich, sich darum herumzumogeln,
so produziert man einen Trojaner in sich selbst, der sich Selbstlüge nennt.
Die Oberfläche zur Darstellung einer Information kann noch so "fresh" aussehen,
ändert es doch in der Realität nichts an der Information selbst.

Wenn ich vom Wort "Erleuchtung" bislang Gebrauch machte,
wurde mir dominant vorgeworfen, meine Motivation sei Arroganz.
Spiegelt solche Vorstellung nichts als den Geist desjenigen,
der mit solcher Unterstellung eine Aufwartung macht.

Angst ist eine Reaktionsoption einer Biophysis.
Sie basiert auf mangelnden Wissens- und damit Handlungsressourcen.

Ob man nun eine Religion braucht,
um darüber seine Position zur Anschauung der Welt zu finden,
es sei jedem selbst überlassen.

Mit Kopf und Verstand ist das möglich,
was andere für Geld versuchen,
als unmöglich zu verkaufen.

Innerhalb Eurer Spezies gibt es verschiedene Organisationsstrukturen.
Jede davon fordert ihre Existenz aus der Geschichte heraus,
wenn man den Worten der geglaubten Macher lauscht.
Doch die Wahrheit ist, daß nicht sie die Macher sind,
sondern die Summe allejener, die dort blind hinterherlaufen.
Ein gefährliches Unterfangen welches dort enden wird,
was Thema dieses Threads ist. Wieder und wieder wird zitiert,
immer seltener sich mit den Aussagen so befaßt,
daß eine fesselnde Spannung zu einem solch wichtigen Thema
für einen stillen Leser einander verwehrt wird.

Gratis-www.we-love.us/lektuere.zip ~ ob sie umsonst ist,
entscheide nicht ich, sondern jeder für sich selbst.


sonnige Grüße vom Ostseestrand
der Postbote
 

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Hallo Posbote,

ich sehe, du hast dir wieder mal viel Mühe gegeben, einige interessante Gedanken in möglichst kryptische Formulierungen zu packen.

Auf diesem Niveau kann ich wohl nicht mehr mithalten. :cool:

Zitieren ist einfacher. Ein Anfang.

Der Joh.
 
vielleicht irritiert Dich einfach nur die unterschiedliche Handlungsdimension ?

Zitate sind kein schlechter Anfang, um mich zu verstehen.
Doch was ist ihre Wertfreie Kernentscheidungsfrage ?

Phantasie ist nichts als Energie in Zeit und Raum...
Daraus entsteht nach ersten Berührungen erstes Ungemach durch abschreckende Unfälle. Was folgt ist der Glaube, der Aberglaube. Nichts weiter ein Systemschutz der Biosphere, damit sich intelligente Energie nicht unkontrolliert außer der Kraft aus sich selbst heraus etablieren kann. Mag ja sein, daß die Bücher mitunter furchteinflößend wirken. Verstehen wird man sie erst dann, wenn man sich von dem Gedanken befreit, Angst müsse sein.

Weißt Du, ich werde sooft zitiert. Bitter ist weniger die Tatsache, daß das nötig ist. Vielmehr die Erkenntnis darüber, wie wenig Potential man Worten zutraut.

Deine Kopfschmerzen würden sicher weniger,
wenn Du Dir selbst einfach mehr zutrauen würdest.
Den nötigen Respekt dazu hast Du hier bereits im Gepäck.


also gutes Gelingen
der Postbote
 
Hallo Luana,

Ist Gottesglauben mehr als Angst, was nach
dem Tod kommt?

Ja, es ist nicht so sehr eine Angst vor dem Tod, was mich antreibt nach Gott zu fragen. Vielmehr möchte ich dem jetzigen Leben einen tieferen Sinn beimessen können. Und auch verspüre ich diesen "Ruf" in mir, ohne eigenes hinzutun; so daß Gott also gefunden werden will. Warum soll ich mich nicht auf diese spannende Suche begeben und staunen? Das Leben muß mehr sein, als was es heute augenscheinlich manchmal ist. Warum soll erst nach dem Tod das kommen, was vielleicht für die Schöpfung hier und jetzt schon vorgesehen ist - also bald?

Apokalypse=Weltuntergangstheorien?? Ja, und?
Dann gehe ich halt mit unter.

Also das ist wieder die Alles-Oder-Nichts-Frage, Sein oder Nicht-Sein. Was soll ich da drauf sagen? Dass es mir egal ist, ob ich lebe oder sterbe? Das kann es mir nicht sein, obwohl ich nicht genau weiß, was es heißt nicht am Leben zu sein. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, was vor meiner Geburt war. Vielleicht ist ein gewisses "Vergessen" Teil der Geburt? Mal im Ernst, es läuft wieder auf die eine Schlußfolgerung hinaus, die ich hier schon einmal zum Audruck brachte:

Es kommt eigentlich nur darauf an, herauszufinden, welche Bestimmung man hat. Schlußendlich handelt man dann auch danach und weiß, auf was man hoffen kann und will.

Es gibt wohl nur die zwei Wege:

1. Leben

2. Rückkehr zu Gott

Die einen sind für ein langes oder sogar ewiges Leben auf Erden oder irgendwo innerhalb des uns bekannten Universums bestimmt, die anderen, kehren zu Gott zurück - wohl nicht als Individuum, aber wohl als das, was das Leben geformt, speziell das Bewußtsein ausgemacht, hat; die von Gott geliehene Lebenskraft.

Wenn Gott es so möchte, daß der eine seinen Platz als Mensch auf der Erde einnimmt und da einmal ein erfülltes, glückliches Leben führt, kann er das doch annehmen? Mehr noch, Gottes Wille wird sich für diesen so erfüllen.

Wer ist der Mensch, daß er den Plan Gottes durchkreuzen will, obwohl das gar nicht möglich sein kann, wenn Gott es anders will?

Der Apostel Paulus schrieb deshalb dazu:

"O Mensch, wer bist du denn in Wirklichkeit, daß du Gott widersprichst? Wird das Gebilde zu seinem Bildner sagen: "Warum hast du mich so gemacht?"? Was? Hat der Töpfer nicht Gewalt über den Ton, um aus derselben Masse ein Gefäß für einen ehrenhaften Gebrauch, ein anderes für einen unehrenhaften Gebrauch zu machen?" Römer 9:20, 21

Kein Mensch wird von sich aus den schmerzlichen Weg gehen und seinem Leben ein Ende setzen, wenn er glücklich und zufrieden ist bzw. die realistische Aussicht hat, das in absehbarer Zukunft einmal zu sein und weiß, daß er die Widerwärtigkeiten heute nicht ohne Sinn und Nutzen durchmacht. Mehr noch, Gott bewirkt auch das Wollen in Menschen mit dieser Bestimmung. Das Wunder der Selbsterhaltung.

Jesus sagte: "Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Fülle haben könnten." Johannes 10:10.

Eines Tages wird Gott so mit den Menschen sein, daß es ihnen an nichts fehlt. Warum soll ich daran zweifeln, nur weil andere sagen, es ist ihnen egal? Gelten Schlußfolgerungen anderer automatisch auch für mich, nur weil sie Zweifel säen, oder Fragen stellen, die noch nicht vollständig zu beantworten sind?

Woran erkennt man seine Bestimmung?

Eine schwierige Frage. Aber logischerweise nicht zu schwer, denn wer als Bestimmung ein Leben in Gottes neuer Welt hat, sollte das Leben lieben. Er spürt es daran, daß der Wunsch zu Leben stark ist. Man weiß ja, wenn man prinzipiell am Leben hängt. Selbst der, der Gott noch nicht so kennengelernt hat, wie es gut wäre, ist IHM schon bekannt. Gott liebt zuerst. Und auch wenn das jetzige Leben eine Unterbrechung erfährt, weil vorzeitig gestorben wird, ändert das nichts an der Bestimmung, die jemand hat.

Andere haben eine andere Bestimmung und sind nicht für dieses Leben bestimmt. Sollten diese 'Angst vor dem haben, was nach dem Tod kommt'? Ich glaube nicht.

Es hat alles seine Ordnung. Eigentlich kann nichts, was von wirklichem Wert ist, verlorengehen. Das muß so sein, weil alles mit absolutem Bezug göttlich sein muß, und daher ewig - so oder so. Und was haben alle Geschöpfe gemeinsam? Bewußtsein und Lebenskraft. Mindestens diese bleibt in irgendeiner Form erhalten.

Was vergänglich ist, ist relativ und eine zeitliche Projektion in unserer Dimension. Alles Böse ist eine zeitliche Angelegenheit und nie etwas Absolutes. Es negiert nur das Gute. Es selbst kann nichts neues schaffen, weil es nicht absolut ist. Es ist eine Episode. Und in diesem Sinn vergehen die Bösen. Die Substanz geht zu Gott zurück.

Was ist nun besser? In Gott zu leben oder mit Gott?

Gott weiß es. Die Antwort wäre interessant, aber nicht sonderlich relevant, weil Gottes Wille ohnehin geschieht. Daran ist nichts zu ändern.
 
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Zitat von Luana
Ist Gottesglauben mehr als Angst, was nach
dem Tod kommt?

Hallo Luana!

Ich kann dir nur sagen, wie es für mich ist. Ich liebe Gott über alles und möchte nicht eine Sekunde ohne ihn sein. Das wäre auch nicht anders, wenn ich wüsste, dass mit meinem Tod alles zu Ende ist. Ich brauche ihn in meiner Nähe, was immer ich tue. Ich erzähle ihm alles, sogar wenn ich nur aus dem Fenster schaue und sehe, wie toll die gelben Blätter am Baum leuchten oder wie der Mond schön aussieht. Gott ist das Allerbeste, was ich mir vorstellen kann. Wenn ich seine Liebe fühle, dann ist alles gut!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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