Die Apokalypse!

  • Themenstarter Sternenstaub
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Danke Leon,

das allein ist schon was wert.

Ich will nur klarstellen, daß meiner Auffassung nach, jeder Mensch der Erde, und alle Engel im Himmel, davon betroffen sind und sein werden. Nichts kann von weitreichenderer Bedeutung sein, als die Apokalypse des HERRN.

Jeder muß selber wissen, wie er diese religiöse Schrift bewertet. Es steht jedem frei, auf diese Weise 'Wasser des Lebens' zu nehmen - jetzt oder vielleicht auch noch später.

Ich möchte mit passenden Worten der Offenbarung selbst dazu schließen, welche da Allen mitteilen läßt:

"Glücklich der, der laut liest, und diejenigen, die die Worte dieser Prophezeiung hören und die darin geschriebenen Dinge halten; denn die bestimmte Zeit ist nahe." Offenbarung 1:3.

"Und jeder, der es hört, sage: "Komm!" Und jeder, den dürstet, komme" Offenbarung 22:17

Man ist also schon heute glücklicher wenn man versteht um was es geht, und das Gelernte anwendet.
 
Zur Zeit des Apostels Johannes hat sich die geistliche Elite der Juden mit der Politischen Besatzungsmacht Rom arrangiert. Herodes, als geistliches Oberhaupt der Juden, hat zum Tod Jesu durch Römer und Juden beigetragen. Schon als Jesus noch ein Kind war, wollte Herodes seinen Tod und ließ alle in Frage kommenden Säuglinge ermorden.

Das wusste ich auch noch nicht :confused:

Da stellt sich mir gleich die Frage: Hätte es Jesus auch ohne Herodes gegeben? ;)
Und warum hat man Jesus dann erst noch predigen lassen? ;)

Und warum musste er vorzeitig sterben ... wie ein Märtyrer? ;)


PS:
Ich denke, jeder von uns kann Gott finden so oft er will! Zu jeder Zeit!
Nur halt nicht im Himmel oder anderswo, sondern in sich selbst. ;) :)
 
Hallo HSP,

Hätte es Jesus auch ohne Herodes gegeben

Die Frage verstehe ich nicht ganz. Warum nicht? Dann hätte es ja ein Hindernis weniger gegeben.

Und warum hat man Jesus dann erst noch predigen lassen?

Wer ist "man"?

Also wenn Du den Vater Jesu im Himmel meinst, dann würde ich sagen, daß Jesus natürlich erst predigen mußte. Denn er war/ist das Licht der Welt und dieses muß aufleuchten. Er hat das "Christentum" eingeführt. Neue Gebote gegeben. Anleitung fürs Leben. Den Glauben reformiert, erweitert. Vom Gesetzesbund der Juden zum Freien Christenmenschen. Viele Dinge richtiggestellt. Seine Apostel ernannt, die das Weitergetragen haben, über seinen Tod hinaus.

Und warum musste er vorzeitig sterben ... wie ein Märtyrer?

Erst durch den Tod ist sein vollkommenes Vorbild unveränderlich festgeschrieben. Solange ein Mensch lebt, kann er auch dem Bösen verfallen. Ist er gestorben, ist sein Leben besiegelt.

Ein Märtyrertod war notwendig, weil Jesus nie eines natürlichen Todes gestorben wäre. Als vollkommener Mensch hatte er Sterblichkeit weder verdient noch geerbt. Sein makelloser Leib wäre nicht mehr makellos gewesen, wenn dieser der Sterblichkeit unterworfen wäre. Und nur ein Mensch mit makellosem Leib ist vollkommen. Im Abendmal wird auch dieses Leibes und Blutes Jesu gedacht, welches vollkommen war und zu Gunsten aller Sünder gegeben wurde. Ein Lebensende durch Selbstmord kam nicht in Frage. Entmaterialisierung durch Gott käme einem Missionsabbruch gleich. Der Tod war aber notwendig und deshalb blieb nur der unverschuldete Märtyrertod, der auch gleich noch viele andere Zeichen setzte.

Dadurch das Jesus sündenlos war und zu unrecht verurteilt wurde, hat er bewiesen, daß ein Mensch Gott unter besonders widrigen Umständen treu bleiben kann. Seinen materiellen Vorteil hat er hintenangestellt.

Dadurch ist er einen Opfertod gestorben, der wie ein Lösegeld gegen die Sünde Adams angerechnet werden kann. Wegen Adams und Evas Fehlverhalten haben alle Nachkommen die Sündhaftigkeit und Sterblichkeit geerbt. Durch das Musterbeispiel Jesu wurde der Ruf des Menschen gerettet. Wer nun an Jesus glaubt, kann sich von der Erbsünde freikaufen lassen, da er an das vollkommene Menschsein und Ergebensein Gott gegenüber glaubt.

Für Gottes Gerechtigkeit ist es notwendig, daß es ein Lösegeld gibt, was von den Gläubigen zuerst anerkannt wird (das Ideal), bevor er bewußte oder unbewußte Sünden (standesbedingte Defizite) vergibt. Und nur ein vollkommenes Exemplar von Mensch taugt als Lösegeld.

Der, dem die Schöpfung geschenkt wird und durch den alles ins Dasein kam (nämlich Jesus), soll auch ein Leben als Mensch gelebt haben, bevor er als König im Himmel herrscht. Damit kann er sowohl die Menschen in all ihrem Empfinden verstehen, sie gerecht richten, aber auch passende Menschen erwählen, mit ihm über die Menschheit zu regieren, sobald sein Reich gekommen ist.

Nicht zuletzt ist es ein Ausdruck der Liebe, daß Gott durch seinen Sohn Mensch wurde und Anteil an den Menschen nahm - unter den Menschen weilte und sie anleitete. Dass selbst er Leid getragen hat und so ganz sicher weiß, was es heißt, zu leiden. Er ist dabeigewesen. Jesu Leben und Sterben gibt uns die Garantie, daß Gott mitfühlt.

Drei Tage nach seinem Tod wurde er wieder lebendig. Dies zeigt, daß Gott seinen Sohn nicht aus Sadismus sterben ließ. Wobei Jesus auch freiwillig in den Tod ging. Er hat damit alle zeremoniellen Tieropfer aufhören lassen (für Judenchristen jedenfalls). Jesu Auferstehung beweist zudem, daß der Tod nicht das letzte Wort hat. An seinem geliebten Sohn selbst hat Gott ein Exempel statuiert, das uns zur Hoffnung dient. Der Tod kann überwunden werden.

Ich denke, jeder von uns kann Gott finden so oft er will!

Es ist ein Reifeprozess. Man wächst im Glauben. In mehreren Etappen. Niemand erfasst die ganze Fülle auf einmal. Ein ewiger Lernprozess. Es beginnt vielleicht so, daß man Gott überall sucht.

Eines Tages wird man aber entweder von selbst (Gott zieht) oder spätestens beim Offenbarwerden Jesu merken, daß an Jesus Christus kein Weg vorbeiführt.

"Jesus sprach zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben." Johannes 14:6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo HSP,
Die Frage verstehe ich nicht ganz. Warum nicht? Dann hätte es ja ein Hindernis weniger gegeben.

War Jesus ein Hindernis? Die jüdische Religion (bzw. das Volk Israel) stand kurz vor dem Untergang ... :rolleyes:

Oder anders gefragt:
Warum hat wohl ein Texaner ...... ;)


In diesem Falle natürlich die jüdischen (Schein-)Kollaborateure insbesondere Herodes bzw. auch das Römische Reich ... :wave:


Ooooohh diese, deine Worte haben mich fast zu Tode erschrocken:

Erst durch den Tod ist sein vollkommenes Vorbild unveränderlich festgeschrieben. Solange ein Mensch lebt, kann er auch dem Bösen verfallen. Ist er gestorben, ist sein Leben besiegelt.

Ein Märtyrertod war notwendig, weil Jesus nie eines natürlichen Todes gestorben wäre. Als vollkommener Mensch hatte er Sterblichkeit weder verdient noch geerbt. Sein makelloser Leib wäre nicht mehr makellos gewesen, wenn dieser der Sterblichkeit unterworfen wäre. Und nur ein Mensch mit makellosem Leib ist vollkommen. Im Abendmal wird auch dieses Leibes und Blutes Jesu gedacht, welches vollkommen war und zu Gunsten aller Sünder gegeben wurde. Ein Lebensende durch Selbstmord kam nicht in Frage. Entmaterialisierung durch Gott käme einem Missionsabbruch gleich. Der Tod war aber notwendig und deshalb blieb nur der unverschuldete Märtyrertod, der auch gleich noch viele andere Zeichen setzte.

Ohne Worte!

Dadurch das Jesus sündenlos war und zu unrecht verurteilt wurde, hat er bewiesen, daß ein Mensch Gott unter besonders widrigen Umständen treu bleiben kann. Seinen materiellen Vorteil hat er hintenangestellt.

ER war ein klarer Systemfeind. ;) Bzw. musste diese Rolle (bei den Juden) übernehmen, damit das Römische Reich das Spiel nicht durchschaut ... ;)
Seine Aufgabe war es, das Judentum zu erhalten. Diese hat er offenbar erfüllt!
Das später andere diese erfolgreiche Ideologie auch für sich benutzen würden , war klar und nur eine Frage der Zeit ... ;)

Was dann materieller Vorteil (zumindest in diesem Zusammenhang) damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Dadurch ist er einen Opfertod gestorben, der wie ein Lösegeld gegen die Sünde Adams angerechnet werden kann. Wegen Adams und Evas Fehlverhalten haben alle Nachkommen die Sündhaftigkeit und Sterblichkeit geerbt. Durch das Musterbeispiel Jesu wurde der Ruf des Menschen gerettet. Wer nun an Jesus glaubt, kann sich von der Erbsünde freikaufen lassen, da er an das vollkommene Menschsein und Ergebensein Gott gegenüber glaubt.

Für Gottes Gerechtigkeit ist es notwendig, daß es ein Lösegeld gibt, was von den Gläubigen zuerst anerkannt wird (das Ideal), bevor er bewußte oder unbewußte Sünden (standesbedingte Defizite) vergibt. Und nur ein vollkommenes Exemplar von Mensch taugt als Lösegeld.

Der, dem die Schöpfung geschenkt wird und durch den alles ins Dasein kam (nämlich Jesus), soll auch ein Leben als Mensch gelebt haben, bevor er als König im Himmel herrscht. Damit kann er sowohl die Menschen in all ihrem Empfinden verstehen, sie gerecht richten, aber auch passende Menschen erwählen, mit ihm über die Menschheit zu regieren, sobald sein Reich gekommen ist.

Nicht zuletzt ist es ein Ausdruck der Liebe, daß Gott durch seinen Sohn Mensch wurde und Anteil an den Menschen nahm - unter den Menschen weilte und sie anleitete. Dass selbst er Leid getragen hat und so ganz sicher weiß, was es heißt, zu leiden. Er ist dabeigewesen. Jesu Leben und Sterben gibt uns die Garantie, daß Gott mitfühlt.

Drei Tage nach seinem Tod wurde er wieder lebendig. Dies zeigt, daß Gott seinen Sohn nicht aus Sadismus sterben ließ. Wobei Jesus auch freiwillig in den Tod ging. Er hat damit alle zeremoniellen Tieropfer aufhören lassen (für Judenchristen jedenfalls). Jesu Auferstehung beweist zudem, daß der Tod nicht das letzte Wort hat. An seinem geliebten Sohn selbst hat Gott ein Exempel statuiert, das uns zur Hoffnung dient. Der Tod kann überwunden werden.

Widersprüche, Widersprüche, Widersprüche ... zum Haare sträuben! Sorry!

Aber der Sinn des AT als auch des neuen AT war ja einzig und allein, einer Religion ein gemeinsames Buch und einen unsterblichen , überirdischen Führer zu geben, um sie zusammenzuhalten. Insbesondere bei der jüdischen Religion war es äußerst notwendig!


Es ist ein Reifeprozess. Man wächst im Glauben.

Nee, man wächst lediglich ein seinen K.O.-Schlägen und Verlusten. Oder man geht daran unter, schon klar. ;)
Ein Glaube kann lediglich Unglück abmildern. Deshalb verurteile ich ihn auch zu keiner Zeit!
Aber man sollte immer an sich selbst glauben, denn nur so kann man die Probleme auch wirklich lösen!

Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott! Mit Sicherheit! (Offenbarung III ;) )


"Jesus sprach zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben." Johannes 14:6.

Wenn jemand der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, dann muss er es mit Sicherheit niemanden sagen! ;)

Ich kann nur jedem raten mal in sich selbst zu suchen! Auch wenn man sich mitten in der Hölle befindet, kann man Gott hier immer und zu jeder Zeit finden! :)

Oder anderes: „Gott bzw. das Göttliche im Menschen ist der kampflose Ausweg aus der Hölle“ (Offenbarung III ;) )
 
In diesem Falle natürlich die jüdischen (Schein-)Kollaborateure insbesondere Herodes bzw. auch das Römische Reich

Ach so meinst Du das. Die versuchten sich immer wieder mal seiner zu bemächtigen. Aber sie fürchteten das Volk, welches zum Teil auf seiner Seite war.

"Doch obwohl sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die
Volksmengen, weil diese ihn für einen Propheten hielten."
Matthäus 21:46

"und beratschlagten miteinander, um Jesus durch einen listigen
Anschlag zu ergreifen und ihn zu töten."
Matthäus 26:4

"denn wiederholt sagten sie: "Nicht am Fest; vielleicht könnte
unter dem Volk ein Aufruhr entstehen."
Markus 14:2


Abgesehen davon war seine Zeit noch nicht gekommen - erst mit 33,5 Jahren - und solange hatte er den Schutz Gottes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur jedem raten mal in sICH selbst zu suchen! Auch wenn man sich mitten in der Hölle* befindet, kann man Gott hier immer und zu jeder Zeit finden!
(*Nun rate, WO wir uns befinden :D)

Genau das SAGT Jesus ja :) :
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben."
Was er wörtlich gesagt hat, werden wir ja nie wissen, aber da das Aramäische so wie alle östlichen Sprachen reich an Mehrdeutigkeiten und Metaphern sind, dürfte das schon so hinkommen.

Und solche Stellen gibt es viele in der Bibel, welche eben mal falsch tradiert, mal falsch interpretiert und mal wissentlich zu Manipulationszwecken missbraucht wurden.

Was heisst: Nur wo es (aramäischen) Urtext gibt werden WIR die Wahrheit erfahren.


Lieben Gruss,
Christiane
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ooooohh diese, deine Worte haben mich fast zu Tode erschrocken...Ohne Worte!
...
Was dann materieller Vorteil (zumindest in diesem Zusammenhang) damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Ich gebe zu, daß es verwundert, daß Gott seinen Sohn sterben ließ. Es war beschlossene Sache. Jesus war im Voraus für den Märtyrertod bestimmt. Er mußte diesen Opfertod sterben. So wurde es im Alten Testament prophezeit und Jesus wußte das schon während seines Dienstes auf Erden. Dies war sein Los und die Mission die er erfüllen mußte.

"Von dieser Zeit an begann Jesus Christus seine Jünger darauf
hinzuweisen, daß er nach Jerusalem gehen und von den älteren Männern
und Oberpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und
am dritten Tag auferweckt werden müsse.

Daraufhin nahm ihn Petrus beiseite und fing an, ihm ernste
Vorhaltungen zu machen, indem er sprach: "Sei gütig mit dir selbst,
Herr; dieses Geschick wird dir bestimmt nicht widerfahren."

Er aber drehte sich um und sagte zu Petrus: "Tritt hinter mich,
Satan! Du bist für mich eine Ursache des Strauchelns, weil du nicht
Gottes Gedanken denkst, sondern die der Menschen."
Matthäus 16:23

Seinen materiellen Vorteil hat er sehr wohl hintenangestellt. Er hätte sich zurückziehen und ein "normales" Leben führen können. Ein qualvoller Märtyrertod wäre ihm so erspart geblieben. Auch hatte er nie geheiratet und keinen Wohlstand angehäuft, obwohl er bestimmt dazu in der Lage gewesen wäre. Seinen Beruf als Zimmermann hat er aufgegeben. Jede Karriere, z.B. als König der Juden (viele wollten ihn gleich zum König machen), hat er ausgeschlagen. Stattdessen hat er seinen materiellen Leib geopfert.

Als seine letzte Stunde geschlagen hat, hat auch er sich gewünscht, den Leiden irgendwie zu entkommen. Er hat hier menschlich reagiert und das macht ihn zusätzlich symphatisch:

"Und er sprach zu ihnen: "Meine Seele ist tief betrübt, ja bis zum Tod.
Bleibt hier und wacht!"

Und er ging ein wenig weiter, fiel dann auf die Erde und begann zu beten,
daß, wenn es möglich wäre, die Stunde an ihm vorübergehe.

Und danach sagte er: "Abba, Vater, alle Dinge sind dir möglich;
entferne diesen Becher von mir.

Doch nicht, was ich will, sondern was du willst."
Markus 14:34
 
Zuletzt bearbeitet:
Es genügt eben nicht ganz, Gott nur in sich selbst zu suchen.

Wenn jemand der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, dann muss er es mit Sicherheit niemanden sagen!

In diesem Fall schon!

Jesus ist das Mittel zur Rettung und das muß bekannt werden. Der Weg, auf dem man ihm nachfolgen soll. Er spricht hier nicht nur von sich, sondern wie es andere betrifft.

Jesus ist halt auch "die Tür":

"Ich bin die Tür; jeder, der durch mich eintritt, wird gerettet
werden, und er wird ein- und ausgehen und Weide finden."
Johannes 10:9

Um Gott ins sich oder sonst wo zu finden, muß man auch Jesus finden.

Das hat nichts mit Arroganz zu tun, so nach dem Motto: Eigenlob stinkt. Jesus hat sich nicht selbst dazu auserkohren. Diese Rolle steht ihm rechtmäßig zu. Ein Chef einer Firma muß sich auch nicht dafür entschuldigen, daß seine Angestellten seinen Anweisungen Folge leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese "Rolle" ist mathematisch errechenbar. Es ist alles andere als ein schönes Gefühl,
wie respektlos man damit, in weiten Teilen aus Unwissenheit heraus, umgeht.

Ich empfehle den Film Stigmata. Achtet mal das Ende, Beginn des Abspanns.


liebe Grüße
der Postbote
 
Abgesehen davon war seine Zeit noch nicht gekommen - erst mit 33,5 Jahren - und solange hatte er den Schutz Gottes.

Nochmals (anhand von offenbaren Fakten):

Die Juden waren nicht weit davon entfernt im Römischen Reich aufzugehen, oder durch dieses ausgelöscht zu werden.
So Dinge gehen aber nicht über Tage, sondern natürlich über lange/ längere Zeiträume.

Das Römisch Reich war sicher auch nicht ganz dumm ;) und wollte Jesus, offizieller und angeblicher Feind der damaligen jüdischen religiösen Führung, doch nicht umbringen ... ;)
Dein Feind ist mein Freund ... dieses Motto galt auch schon damals ;)

Und die Leute, welche die Macht innerhalb der jüdischen Führung inne hatten, wussten, dass nur noch eine Erneuerung und zugleich ein "göttliches Schauspiel" das Judentum retten konnte ... ;)

Und hiermit wäre relativ klar, wer ihn alles beschützt hat ... :)))

Gott ist in Dir! Und nur dort! (Offenbarung III ;) )

Gott ist unsterblich, da er sich in jedem Menschen befindet! (Offenbarung III ;) )

Eine Projektion außerhalb das Menschen ist ein Missbrauch Gottes! (Innere Offenbarung III ;) )
 
Das hat nichts mit Arroganz zu tun, so nach dem Motto: Eigenlob stinkt. Jesus hat sich nicht selbst dazu auserkohren. Diese Rolle steht ihm rechtmäßig zu. Ein Chef einer Firma muß sich auch nicht dafür entschuldigen, daß seine Angestellten seinen Anweisungen Folge leisten.

Du sagst es! Danke!

Das Christentum (welches auf das untergegangene Römische Reich basiert) ist damals auf das Judentum "reingefallen" und "dachte" : "Wenn wir, dann wird es auch der Rest der Welt tun".

Und es funktionierte! Jetzt schon bald 2000 Jahre lang :eek:)

Gott ist dein Freund, nicht dein Herr! (Innere Offenbarung III ;) )

Gott ist die Freiheit, nicht die Sklaverei! (Innere Offenbarung III ;) )
 
(*Nun rate, WO wir uns befinden :D)

Genau das SAGT Jesus ja :) :
Was er wörtlich gesagt hat, werden wir ja nie wissen, aber da das Aramäische so wie alle östlichen Sprachen reich an Mehrdeutigkeiten und Metaphern sind, dürfte das schon so hinkommen.

Und solche Stellen gibt es viele in der Bibel, welche eben mal falsch tradiert, mal falsch interpretiert und mal wissentlich zu Manipulationszwecken missbraucht wurden.

Was heisst: Nur wo es (aramäischen) Urtext gibt werden WIR die Wahrheit erfahren.


Lieben Gruss,
Christiane

Danke Christiane!

Wenn wir auf Gott in UNS vertrauen, können wir die Hölle beenden! (Innere Offenbarung III ;) )
 
Es genügt eben nicht ganz, Gott nur in sich selbst zu suchen.
Da Gott selbst uns neben Lebenskraft auch noch das Göttliche Ich mitgegeben hat, ist es zumindest nicht abwegig. Abwegig hingegen ist das was einige Religionen daraus gemacht haben: Das Göttliche Ich nämlich zu degradieren, als minderwertig zu achten und entsprechend zu behandeln, und auszuschließen. Um dieses sozusagen wieder in Ordnung zu bringen ist Jesus u.a. zu den Menschen gegangen.
Jesus ist das Mittel zur Rettung und das muß bekannt werden. Der Weg, auf dem man ihm nachfolgen soll. Er spricht hier nicht nur von sich, sondern wie es andere betrifft.
Ganz genau.
Jesus ist halt auch "die Tür":

"Ich bin die Tür; jeder, der durch mich eintritt, wird gerettet
werden, und er wird ein- und ausgehen und Weide finden."
Johannes 10:9
Und wieder sagt er etwas, das eben alle angeht: "Ich bin ...". Dieses hat eben auch eine ganz anders aufzufassende Bedeutung, als es die in Trennung von ihrem Göttlichen Ich befindlichen Menschen (s.o.) interpretieren und gerne auch verbreiten, und zwar mit dem Effekt, dass auch die Menschen die Gott und Jesus wirklich suchen, davon abgehalten werden. Dazu braucht man sich nur einmal anschauen wie viele Menschen es sind, die eigentlich Gott suchen, und von den Kirchen abgeschreckt werden weiter zu suchen. Das Endergebnis ist bekannt: Menschen suchen Gott nicht mehr, sondern sind enttäuscht und halten Gott sogar für etwas Kontraproduktives.

So bewahrheitet sich auch der Satz: "An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen".
Um Gott ins sich oder sonst wo zu finden, muß man auch Jesus finden.
Rein zufällig hiess Jesus natürlich niemals Jesus, da dieses bereits eine Latinisierung ist. Im Arabischen bzw. im Koran heisst interessanterweise Jesus "Isa" - mit unüberhörbarer Klangähnlichkeit zu dem aramäischen "Ischah" - im Hebräischen auch mit "Ehefrau" zu verbinden, aber eben auch mit dem Göttlichen Ich, sh. Genesis, sinngemäß "Und sie erkannten sich als das Ich und das Göttliche Ich", leider wegen der Vielbedeutlichkeit der alten Sprachen auch als "Mann" und "Frau" zu interpretieren. Dennoch erhält sich der Gedankenbogen auch zu Jesus, denn so wie er ebenfalls als "Braut" benannt wird, so warten auch die Jungfrauen an anderer Stelle auf den Bräutigam, sind also Bräute; es liegt nahe dass hier viel mehr die metaphorische Ebene gemeint ist, in welcher das Göttliche Ich sich mit Gott an sich verbindet.
Das hat nichts mit Arroganz zu tun, so nach dem Motto: Eigenlob stinkt. Jesus hat sich nicht selbst dazu auserkohren. Diese Rolle steht ihm rechtmäßig zu. Ein Chef einer Firma muß sich auch nicht dafür entschuldigen, daß seine Angestellten seinen Anweisungen Folge leisten.
Das ist leider hierarchisches Denken. Jesus hat als Mensch uns so ziemlich alle Schlüssel in die Hand gegeben um zu verstehen und damit getan, was in seiner Macht stand.

Zwei der grundlegendsten Lehren dabei sind:
Niemand kann ihm nachfolgen der "nicht Vater und Mutter verlassen hat", also im Mindesten Konditionierungen und Abhängigkeiten aber auch frömmelnde und andere nicht der Wahrhaftigkeit entsprechende Traditionen überwunden hat, und
dann sollten wir uns ganz dringend vor "den Pharisäern" und ihrem Sauerteig hüten denn (u.a.):
"Wehe euch Gesetzgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die Hineingehenden habt ihr gehindert. " (Lukas 11.52)


Jetzt wärs aber auch langsam nett würden wir wieder zum Thema des Thread zurückkehren, welches da lautet: Die Offenbarung oder auch Apokalypse.


LG
Christiane
 
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Wenn wir auf Gott in UNS vertrauen, können wir die Hölle beenden! (Innere Offenbarung III ;) )

Manche warten ja gerne auf das Kommen des Christus - doch merken nicht dass er längst da ist. :)

Die Kirchen- und Lehr-Christen würden nicht einmal merken wenn Jesus selbst an ihrem Gottesdienst teilnehmen würde. Eher würden sie ihn noch verlächerlichen nach dem Motto, der hat ja von nichts eine Ahnung, wenn nicht sogar "hinauskomplimentieren" weil er sich unangemessen "unchristlich" verhält. So ist das nämlich leider, mit den unchristlichen "Christen".

:schock:


LG
Christiane
 
Die richtige Balance ist entscheidend.

Ausgeglichenheit zwischen Selbstbestimmung, der ureigenen Ich-Gott-Beziehung, und der Anerkennung der von Gott eingesetzten Authoritäten, Gesetze und Mittel zur religiösen Ordnung in der Gesellschaft und der Errettung. Das eine geht nicht ohne das andere.

Zunächst bin ich mir selbst der Nächste und liebe mich selbst, damit ich auch andere lieben kann. Gott finde ich in mir, weil ich ein Gewissen habe, ein Überich in der Seele mit Spitirualität. Der ureigene Zugang zum Thema. Zuerst ist das eigene gottgebene Bewusstsein meiner Selbst, mein Nachsinnen und die Gefühlswelt, das persönliche Gebet.

Aber das hat sicher auch Grenzen dort, wo Fragen unbeantwortet bleiben. Mein Gewissen gibt mir nur vage Antworten auf die Frage "Woher komme ich", "Wohin gehe ich", oder in Detailfragen zur Lebensführung oder zeremonieller Reinheit oder konkreten Zukunftserwartungen. Gewisse Gesetze für das Zusammenleben mit anderen Menschen sind unerlässlich. Andere Menschen sind ja auch ihr eigener "Gott" und wer hätte denn in Streitfragen recht, wenn nur das Ich eines Jeden zählt?

Es kann unmöglich alles erlaubt sein, nur weil ich meine, ich bin selbst ein / der Gott und finde alles erforderliche in mir. Genau das ist es, was uns Satan glauben machen möchte: Selbst wie Gott zu sein und nichts und niemanden sonst zu benötigen. Selbst erkennend "Gut und Böse". So hat Satan die ersten Menschen verführt. Heute ist das nicht anders.

"Das Herz ist verräterischer als sonst irgend etwas und ist heillos. Wer kann es kennen? Ich, Jehova, erforsche das Herz, prüfe die Nieren, ja um einem jeden zu geben gemäß seinen Wegen, gemäß dem Fruchtertrag seiner Handlungen." Jeremia 17:9

Natürlich bin ich für die größtmögliche Freiheit und bin auch froh, daß mit Jesus die Reform vom strengen Gesetzesbund zum relativ freien Christenmenschen kam. Im christlichen Zeitalter gibt es weniger Vorschriften, Regeln und Zeremonien. Trotzdem gibt es noch viele Grundsätze, die als verbindliche Richtschnur dienen. Gott hat ja angekündigt, das Gesetz in die Herzen zu schreiben und nicht mehr auf Steintafeln (durch das Christentum). Das Gesetz Mose ist damit nicht ungültig. Es diente als Erzieher, um aufzuzeigen wo die Defizite sind. Das Gesetz Mose selbst war recht und Jesus hat es erfüllt und hat die Grundsätze übernommen.

Was die Kirchen oder sonstige Organisationen alles falsch gemacht haben soll nicht so sehr das Thema sein. Dass da auch individuelle Freiheiten unnötig beschnitten werden sollen, ist bekannt. Dagegen nur zu rebellieren und ins andere Extrem zu verfallen, ist aber der falsche Weg.

Nur ein Beispiel:

Manche warten ja gerne auf das Kommen des Christus - doch merken nicht dass er längst da ist.

Aus dieser Grundhaltung erwachsen nicht nur zahlreiche esoterische Irrwege, die teilweise vom Glauben wegführen und sogar einen Einstieg in den Okkultismus darstellen können. Auch falsche Erwartungen werden geweckt, die sich so nicht erfüllen. Z.B. werde ich nicht gesund oder kann den Tod verhindern, nur weil ich meine ein Jesus zu sein und Religionen, außer dem Ich-Glauben, meide.

Aus dieser Einstellung ist auch die Auffassung erwachsen, daß sich Gottes Königreich durch uns selbst verwirklichen muß. Z.B. in dem man sich politisch engagiert und christliche Werte in der Politik umzusetzen sucht. Gottes Königreich sei dann gekommen, wenn alle Christen sind oder so ähnlich. Das ist naiv und schlichtweg Unsinn. Genauso wie der Interkonfessionalismus (Glaube auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner).

Das ist eindeutig nicht die volle Wahrheit. Wer so denkt, wird ziemlich überrascht werden, wenn er merkt, daß Gottes Königreich eine wirkliche Regierung ist und keine Kompromisse eingehen wird. Nur das ist biblisch. Und nur das macht Sinn. Gottes Königreich ist eine reale Macht. Wer das leugnet, begibt sich auf Abwege und hat nicht Gottes wohlgefallen. Es genügt eben nicht, nur Gott in sich zu suchen/teilweise zu finden. Dieses Thema ist zu umfangreich, um hier weiter ausgiebig diskutiert zu werden (in "Apokalypse"). Es spielt aber da hinein. Denn Gottes Reich bringt die reale Apokalypse - und nicht nur eine symbolische. Da gehen unsere Auffassungen deutlich auseinander!
 
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"Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen eigenen Verstand. Beachte ihn auf all deinen Wegen, und er selbst wird deine Pfade gerademachen. Werde nicht weise in deinen eigenen Augen. Fürchte Jehova, und weiche vom Bösen. Möge es Heilung werden für deinen Nabel und Erquickung für deine Gebeine." Sprüche 3:3
 
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Joh, ich merke nur eins, nämlich das du weder verstehst was ich schreibe noch auf Fragen eingehst die ich durchaus absichtlich stelle, dazu gehört auch die Unterscheidung zwischen Satan, de Schlange, dem Drachen und dem Teufel. Alleine bei dieser Unterscheidung schon haben die späteren biblischen Schriften den Bezug verloren und umfangreiche Beschreibungen von Abläufen duch ein schlichtes Gut und Böse ersetzt. Befasse dich vielleicht einmal vorurteilsfrei damit, dann wirst du anfangen zu erkennen was ich meine.

Auch spreche ich nicht von einer "symbolischen" Apokalypse, sondern von, insbesondere in den Worten Jesu und von Visionen erlebt habenden Propheten, verwendeten "Metaphern". Die Erziehung im Abendland ist leider sehr eingleisig und linear, so dass mehrdimensionale Wahrnehmung zwar theoretisch möglich wäre, die mit solcher umgehen können aber wohl in der Regel als "Spinner" abgetan werden und mindestens in der hier so geschaffenen Welt wenig Bestand haben.

Mehrdimensionale Wahrnehmung und Denkfähigkeit ist zum Beispiel nötig, um sowohl Gleichnisse als auch Metaphern richtig zu verstehen, und dazu müssen beide Gehirnhälften in ihren Stärken kooperieren dürfen. Auch das ist im Abendland nicht gern gesehen, also verstehe ich dass Viele nicht verstehen ... können.

Und weil du nicht mitkriegst was dein Gegenüber meinen könnte, es ja nicht einmal wissen willst, führst du in der Beantwortung aller meiner postings also in gewisser Weise Selbstgespräche. Was eigentlich schade ist um die Mühen des Schreibens.

Aus dieser Grundhaltung erwachsen nicht nur zahlreiche esoterische Irrwege, die teilweise vom Glauben wegführen. Auch falsche Erwartungen werden geweckt, die sich so nicht erfüllen.
Du liest zwar nicht was geschrieben steht, hast aber deine vorgefasste Meinung, schön.
Hier werden gar keine Erwartungen geweckt, sondern lediglich falsche wenn auch für Manche verführerische weil von der Entwicklung abhaltende Vorstellungen über den Haufen geworfen. Es heisst ja nicht umsonst: "Du sollst dir keine Bilder machen", und das ist ein wichtiges und wahres Wort! :D
Z.B. werde ich nicht gesund oder kann den Tod verhindern, nur weil ich meine wie Jesus zu sein und allen Religionen außer der meinen abschwöre.
Was soll denn das für eine Logik sein? Und wie viele Religionen hat der Einzelne so im Allgemeinen, dass er allen ausser der seinen abschwören könnte?

Glaubst du, dass der leibliche Körper etwas anderes ist ausser der Erde, aus der er gemacht wurde, oder dass der Mensch an sich überhaupt sich nur durch seinen Körper identifiziert? Das wäre materielle Verfangenheit. Warum glaubst du hat Jesus uns gezeigt dass es eben NICHT auf den leiblichen Körper ankommt? Oder ist es einfach ein Festhalten an der Materie, damit der Geist - das Göttliche Ich das den Zugang zu Gott ermöglicht - nicht siegt?

Niemand hat hier übrigens gesagt dass er Jesus ist. Ich habe lediglich ein paar Absätze Genesis alt übersetzt - unter Berücksichtigung fehltradierter wenn nicht gar absichtlich fehlinterpretierter Mehrbedeutungen.

Zum Beispiel stellt sich zur Apokalypse die sehr wichtige Frage:
Was ist wohl mit "das Tier" gemeint, welches die Macht vom "Drachen" übernimmt?

Die Antwort findet jeder in seinem eigenen Gehirn, und wenn er noch ein bisschen verhaltensbiologische Kenntnisse hat, umso besser.

Die Toten sind auch längst aufgestanden - wobei Buchstabenchristen ja noch darauf warten dass irgendwann dann mal alte Leichenfetzen herumspazieren -, und auch das merkt wahrscheinlich wieder mal keiner, der nicht verstehen möchte sondern sich an Altem und Materiellem festhält.

Gott war vollends in Jesus (wenn auch nicht ein gewisser Jehova von dem du so gar nicht ablassen möchtest) also konnte Jesus als Gott wie Gott sprechen.

Du kannst dich auch gerne noch ein wenig weiter mit deinem Gott Jehova beschäftigen um herauszufinden welche Entsprechung dieser in anderen Glaubensformen hat, wenn du magst. Ich persönlich würde mir schon Gedanken machen mit wem oder was ich in spirituellem Kontakt stehe und wen ich im Zweifelsfall anrufe oder mich mit ihm austausche. ;)

Die Offenbarung heisst nicht umsonst im Englischen "Revelation". "Reveal" bedeutet "aufdecken", "enthüllen" und enthält, wenn auch anders geschrieben, den Stamm "veil" "Schleier" - es handelt sich also darum, dass der Schleier zurückgezogen wird, die Schleier fallen, die manche vor ihren Augen spazieren tragen. De facto sind das natürlich Filter im Gehirn, aber so arbeitet eben die Metaphorik - sie spricht von "Schleiern". So nach dem Motto: Alles auf was du wartest ist längst da, nur siehst du es nicht. Es ist längst immanent, denn wie du sicher weisst handelt es sich bei Gott um etwas, was dem Menschen zwar meist unverständlich ist aber dennoch völlig normal: Es war und ist und wird sein. So ist nämlich die Welt beschaffen, auch wenn (wir) Menschen sie meist anders wahrnehmen.

Also ist es bereits da.

Nachvollziehbar? :)


Esoterisch ist daran gar nichts, nur zu deiner Information, aber der Reflex deinerseits ist ebenfalls bezeichnend. Ich halte auch nichts von von den Wegen abführenden Manipulationen.

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen".

Es wird eben immer schwieriger für den Einzelnen noch zu wissen wer wahr spricht und wer nicht. Wahrheit misst sich aber nicht an Konsens, sondern Wahrheit ist wahr in sich.

Gruss und ein schönes Wochenende,
Christiane
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Christiane,

ich habe deine Ausführungen hier alle gelesen. Ich kann und will aber nicht auf alles eingehen. Das wird dann nur eine große Zitiererei, mit schwer zu durchschauender Struktur und ohne Konsens. Ich habe dich schon verstanden. Lass es doch einfach so stehen. Einige Gedanken sind ja gar nicht schlecht.

"Selbstgespräche" sind meine Spezialität. Heute im Angebot: Apokalypse-Blog. Toll was?

Grüße,
Joh
 
Also der Punkt gehört zum Thema:

Zum Beispiel stellt sich zur Apokalypse die sehr wichtige Frage: Was ist wohl mit "das Tier" gemeint, welches die Macht vom "Drachen" übernimmt?

Wie bereits schon mehrmals erwähnt:

Das "Wilde Tier" sind die politischen Mächte der Welt, also die Regierungen.

Es hat 7 Köpfe und 10 Hörner. Beides stellt politische Macht dar. Steht ja so auch drin: "Könige" etc.

Bei der Betrachtung der Köpfe liegt der Fokus auf die jeweils führende Weltmacht im Lauf der Menscheitsgeschichte - aus Sicht des Volkes Gottes.

Bei der Betrachtung der Hörner ist es ein Blick auf die Summe aller weltlichen Mächte, besonders nach der Globalisierung.

7 Köpfe, weil es bis zuletzt Sieben Weltmächte waren. Jede Weltmacht hat ja bis heute ihre Spuren hinterlassen. Es geht um die Weltmächte aus Sicht des Volkes Gottes, das da immer mehr oder weniger davon betroffen war. Entweder das vorchristliche Israel oder die Christen.

1. Ägypten
2. Assyrien
3. Babylon
4. Medo-Persien
5. Griechenland
6. Rom
7. Anglo-Amerika

(siehe Beitrag #51)

Aus Sicht der Offenbarung, die ja erst ab der Zeit des Apostels Johannes bzw. vor allem in der Endzeit gilt, dreht sich alles um den 7. Kopf (selten 6. Kopf).

Es sind 10 Hörner weil es in der Schlußphase eine globalisierte Weltmacht sein wird, an der alle Staaten/Regierungen beteiligt sind. Die Zahl 10 ist hier ein Symbol für irdische Vollständigkeit. Die Hörner entwachsen allen Köpfen. Erst in der Schlußphase bekommt die UN wirklich Macht (politisch, militärisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich, gesellschaftlich). Dieser Staatenbund wird in der Offenbarung auch mal als 8. König bezeichnet. Dieser zählt aber nicht wirklich als eigener "Kopf", weil er den Siebenen entstammt und nur kurze Zeit bleibt (das ganze Tier wird dann von Gott vernichtet).

Es ist ein wildes Tier, weil es sich mit Krieg seine Macht erhält.

Der "Drache" ist Satan. Der Zusammenhang wird z.B. in Offenbarung 12:9 hergestellt:

"Und hinabgeschleudert wurde der große Drache - die Urschlange -, der
Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er
wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm
hinabgeschleudert."
Offenbarung 12:9
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche warten ja gerne auf das Kommen des Christus - doch merken nicht dass er längst da ist. :)

:)

Gott befindet sich einzig und allein im Inneren des Menschen. Nur so konnte er verhindern, dass Satan jemals die endgültige Macht über den Menschen erlangt.
( Offenbarung III ;) )


Unaufhaltsam wird Gott im Menschen wieder erwachen.
(Offenbarung III ; vorletzter Absatz ;) )
 
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