Die Apokalypse!

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Sternenstaub

Hallo Ihr lieben,
etwas zum Nachdenken!
Es ist meiner Meinung nach wirklich nachdenkenswürdig!



Alles liebe und einen wunderschönes Wochenende wünscht Euch allen Sternenstaub

PS.
Leider fehlt der dritte Teil den es sollten 5 Teile sein, doch auch so ist es auf alle Fälle, wie ich denke interessant, diese sich anzusehen, schon alleine vom informativen her und zum Nachdenken.
 
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Hier kann man das ganze ohne dramatisches Drumrum lesen, u.a. auf Deutsch und ohne amerikanischen Hintergrund und Interpretation.
Johannes-Apokalypse

Gruss,
Uta

Danke für Deinen Beitrag liebe Uta!
Was ich hier verlinkt habe sollten 5 Teile sein, wobei jedoch der dritte Teil fehlt!
Ich bin der Meinung, dass es sich lohnt, die vier Teile anzusehen, schon alleine Informativ und wie schon erwähnt fehlt leider der 3Teil.

Ich finde den Bericht informativ und darum geht es mir in erster Linie.
Das ich einen Thread dafür eröffnet habe ist nicht grundlos geschehen.

Liebe Uta, vielen Dank und dann wünsche ich Dir noch ein schönes Wochenende Sternenstaub

PS
Auch im Islam ist der jüngste Tag von Bedeutung.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es nur schon soweit wäre. Aber Geduld braucht der Mensch. Wer heute lebt, sieht, daß kritische Zeiten herrschen und auf Erden der Teufel los ist. Es erfüllt sich alles genau.

Einwände zu einigen Glaubensauffassungen der im Film genannten Gruppen:

Als Strafe für die Bösen droht keine Hölle, sondern Tod:

In der Offenbarung heißt es, "dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" Offenbarung 20:14

Im letzten Teil des Films wurde die Stelle zitiert:

"Was aber die Feiglinge und die Ungläubigen und die betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und Hurer und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod." Offenbarung 21:8

Dabei hat man den letzten Satz einfach weggelassen. Da habe ich mich etwas geärgert. Denn der Feuersee ist nur ein Symbol, wie vieles in der Offenbarung. Wenn er den zweiten Tod bedeutet, dann nicht ewige Höllenqual unter Schmerzen.

Abgesehen davon, daß ich einem solchen Gott für einen Sadisten halten und nicht vertrauen könnte, ist dies einfach nicht biblisch. Die Bibel zeichnet kein Bild einer Hölle im Sinn der Kirche. Das ist eine Erfindung der Kirche im Mittelalter und vielleicht kommt es auch noch aus den Griechischen Sagen der Unterwelt.

Stattdessen gilt für den zweiten Tod das, was auch für den ersten Tod gilt. So steht es im Alten Testament darüber:

"Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen." Prediger 9:5.

So gilt für die unverbesserlichen Bösen einfach das was Paulus sagte:

"der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod, die Gabe aber, die Gott gibt, ist ewiges Leben" Römer 6:23.

---

Als Zweites soll es viele geben, die an eine Entrückung in den Himmel vor Vernichtung der verderbten Menschenwelt glauben. Bevor hier auf Erden alles im Chaos untergeht.

Aber die Offenbarung sagt, das nur ein kleiner Teil im Himmel mit Christus sein wird. Zu einem besonderen Zweck:

"denn du bist geschlachtet worden, und mit deinem Blut hast du für Gott Personen jeder Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren." Offenbarung 5:10

nämlich zunächst die Tausend Jahre

"Und sie kamen zum Leben und regierten als Könige mit dem Christus für tausend Jahre." Offenbarung 20:4, 20:6

Wieso auch soll Satan am Ende der Tausend Jahre losgelassen werden, um die Menschen noch einmal zu verführen und zu prüfen, wenn niemand mehr da ist oder eine Erde als Wohnstätte der Menschen nicht mehr existieren würde? So zu lesen ebenfalls in der Offenbarung:

"Und sobald die tausend Jahre zu Ende sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, und er wird ausziehen, um die Nationen, die an den vier Ecken der Erde sind, irrezuführen ... Und sie rückten über die Breite der Erde vor und umringten das Lager der Heiligen und die geliebte Stadt. Aber Feuer kam aus dem Himmel herab und verzehrte sie." Offenbarung 20:7-9

Man bemerke "Erde" nicht "Himmel".

So wie Jesus verheißen hat:

"Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden." Matthäus 5:5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Joh70,

danke für Deinen Beitrag!

Denn der Feuersee ist nur ein Symbol, wie vieles in der Offenbarung.

Ich freue mich, dass Du explizit noch mal darauf hinweist. Meiner persönlichen Meinung nach kann man die "Offenbarung des Johannes" auf verschiedene Weise interpretieren. Meiner Ansicht nach sollte man sie aber auf keinen Fall wörtlich nehmen. Insbesondere nicht die Ankündigungen jenseitiger "Strafen" für "irdische Verfehlungen".
Ich bin der Meinung, dass man auch diesen Text der Bibel in seinem historischen Kontext beurteilen sollte. Und da kann man - so denke ich - bei vielen biblischen und auch anderen religiösen Texten davon ausgehen, dass sie unter anderem einen Zusammenhalt stiftenden (wir die "Guten" die "anderen" die "Bösen") Charakter und auch "pädagogische" oder regel- und gesetzgebende Funktionen hatten. In beiderlei Sinne kann man die Passagen der "Offenbarung", welche drakonische, jenseitige Konsequenzen aufzeigen, meiner Einschätzung nach auch sehen!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
ich les die Offenbarung wie ein Märchen, in dem es
-wie bei allen guten Märchen-
um die innerpsychischen Vorgänge im Menschen geht.
 
Hallo Euch, und danke für eure Antworten, auch wenn ich eure Meinung nicht wirklich teile.

"Meiner Ansicht nach sollte man sie aber auf keinen Fall wörtlich nehmen."

"ich les die Offenbarung wie ein Märchen"

Das sehe ich natürlich anders und distanziere mich von dieser sehr unverbindlichen Haltung. Die Offenbarung ist für mich weder Märchen, noch all zu weitschweifig interpretationsbedürftig. So nach dem Motto alles nur unverbindliche, veraltete Umschreibungen eines verdatterten Greises.

Sie ist von Gott in Zeichen oder Symbolen dem Apostel Johannes gegeben worden, damit nicht jeder sie versteht. Es ist nicht Gottes Wille, daß Menschen sie verstehen, die nicht zuerst die Evangelien über Christus verstanden und angenommen haben. Ihr tieferer Sinn erschließt sich sowieso nur mit Hilfe des Heiligen Geistes Gottes, um den zu bitten ja jeder Gläubige angehalten ist. Also eigentlich ist sie den Gläubigen vorenthalten, genauso wie das Buch Daniel, das ebenfalls die selben Themen hat und in Symbolen geschrieben ist.

Dass dem so ist, zeigt die Offenbarung selbst:

"Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab, um seinen Sklaven die Dinge zu zeigen, die in kurzem geschehen sollen. Und er sandte seinen Engel aus und legte sie durch ihn in Zeichen seinem Sklaven Johannes dar" Offenbarung 1:1

Man bemerke: "seinen Sklaven" also nicht den Ungläubigen. So hat es Jesus auch gewollt:

"Jesus sprach: "Euch ist es gewährt, die heiligen Geheimnisse des Königreiches Gottes zu verstehen, für die übrigen aber geschieht es in Gleichnissen, damit sie, obwohl sie schauen, vergeblich schauen und, obwohl sie hören, den Sinn nicht erfassen." Lukas 8:10.

Zu Daniel sagte der Engel:

"Geh, Daniel, denn die Worte werden geheimgehalten und versiegelt bis zur Zeit des Endes. Viele werden sich reinigen und sich weiß machen und werden geläutert werden. Und die Bösen werden bestimmt böse handeln, und gar keiner der Bösen wird es verstehen; die aber, die Einsicht haben, werden es verstehen." Daniel 12:9, 10.

Auch die Offenbarung spricht davon, daß es sich um ein heiliges Geheimnis handelt:

"Was das heilige Geheimnis der sieben Sterne betrifft ... bedeuten die sieben Engel" Offenbarung 1:20.

Dass es hierbei nicht nur um die Zeit damals geht, zeigt u.a. folgender Vers:

"Durch Inspiration befand ich mich dann am Tag des Herrn" Offenbarung 1:10

Der Tag des Herrn galt aus Sicht des Johannes als der Tag der Wiederkunft Christi, also an dem sich auch das erfüllt, was Jesus zu ihm sagte, als er auf Erden war. Damals im Jahr 90 hatte er als einer der wenigen das Vorrecht sich in einer prophetischen Vorschau am Tag des Herrn zu befinden, um so die anderen Gläubigen, aber auch die Bibelleser heute im Glauben zu stärken.

Man kann die Offenbarung auch nur richtig verstehen, wenn man sie im Kontext der ganzen Bibel sieht. Nur dem Bibelforscher erschließen sich die tieferen Erkenntnisse. So werden die Bedeutung gewisser Symbole nur zugänglich, wenn man z.B. auch das alte Testament kennt und die Bücher deren Propheten. Außerdem muß man wissen was Jesus zu Lebzeiten als Mensch zu seinen Jüngern gesagt hat und auch die Prophezeiungen mit Einbeziehen. Ein Studium der Evangelien und der frühapostolischen Briefe macht das möglich. Nicht zuletzt wird die Gewissheit an die Wahrhaftigkeit der Offenbarung auch dadurch gestärkt, wenn man sieht wie nahtlos sie sich in die Geschichte und Terminologie und Lehrinhalte der Bibel sonst einfügt. Die innere Harmonie der Bibel ist ein wichtiger Beweis für ihre göttliche Inspiration.

Was meinst Du damit?

Ankündigungen jenseitiger "Strafen" für "irdische Verfehlungen".

Es gibt Strafen für reuelose, gottlose Sünder. Wohlgemerkt reuelos, denn Sünder sind wir alle. Und es gibt Konsquenzen/Strafen für die Werke die Personen während des Milleniums (Tausendjahrherrschaft Christi) verüben.

Also immer nur zu Lebzeiten. Man wird bei Gott niemals nach dem Tod für etwas bestraft, was man davor getan hat.

So zu lesen in

"Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen." Römer 6:7

Ach und übrigens, der "Zweite Tod" heißt so, weil manche Menschen zweimal sterben. Das soll heißen, ein großer Teil der Menscheit, die bereits unwissend verstorben ist, wird während des Milleniums auferweckt. Diejenigen, die dann Gott als ihren Herrscher entschieden ablehnen, werden dann ein zweites Mal sterben. Deshalb "Zweiter Tod".

Im ersten Tod endet man im Hades (hebr. "Scheol"), dem allgemeinen Grab der Menschheit bisher.
Im zweiten Tod endet man im Feuersee (oder der feurigen "Gehenna", wie Jesus es nannte).

Interessant ist, daß der Hades selber im Feuersee enden wird. Eine Bildersprache, die klar macht, daß es nach dem zweiten Tod, gar keine herkömmlichen Gräber mehr geben wird. Damit auch keinen Tod mehr aufgrund von Krankheit oder Alter.

"Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert." Offenbarung 20:14.

Der Hades heute folgt ja den unheilvollen Reitern. Diese wurden auch im Film erwähnt und sind heute mit Schrecken zu beobachten. Was zählt heute noch ein Menschenleben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesus redet öfter von der Hölle als vom Himmel, Deine These eines nicht strafenden Gottes ist so biblisch nicht nachzuvollziehen.

Lukas12,4 Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können.5 Ich will euch aber zeigen, vor wem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen.

Oder die Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann:
Lukas 16/
19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbares Leinen und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. 20 Es war aber ein Armer mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voll von Geschwüren21 und begehrte sich zu sättigen mit dem, was von des Reichen Tisch fiel; dazu kamen auch die Hunde und leckten seine Geschwüre.

22 Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und wurde begraben. 23 Als er nun in der Hölle war, hob er seine Augen auf in seiner Qual und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und mir die Zunge kühle; denn ich leide Pein in diesen Flammen.

25 Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun wird er hier getröstet und du wirst gepeinigt. 26 Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüberwill, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber. 27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, dass du ihn sendest in meines Vaters Haus; 28 denn ich habe noch fünf Brüder, die soll er warnen, damit sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual. 29 Abraham sprach: Sie haben Mose und die Propheten; die sollen sie hören. 30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun.
31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde.


Ankündigungen jenseitiger "Strafen" für "irdische Verfehlungen".

Es gibt Strafen für reuelose, gottlose Sünder. Wohlgemerkt reuelos, denn Sünder sind wir alle. Und es gibt Konsquenzen/Strafen für die Werke die Personen während des Milleniums (Tausendjahrherrschaft Christi) verüben.

Also immer nur zu Lebzeiten. Man wird bei Gott niemals nach dem Tod für etwas bestraft, was man davor getan hat.

So zu lesen in

"Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen." Römer 6:7
 
Nostradamus hat auch so einiges gesehen. Mit dem ein oder anderen lag er vielleicht auch richtig, aber er hat auch genauso viele Falschaussagen gemacht.

Die heilige Theresa von Avila hat auch einiges gesehen, genauso wie so manch anderer Heiliger. Ich habe von einem Mann gelesen, der schon von Kindesbeinen an Visionen hatte über den Untergang der Welt bis hin zu einem blühenden Zeitalter. Alles ist möglich, denke ich, denn der Mensch hat einen freien Willen und damit auch eine gewisse Verantwortung.:)

Grüsse von Juliette
 
Lukas 12:4

Ist eigentlich ein glaubensstärkender, tröstlicher Text, weil er zeigt, daß man vor bösen Menschen keine Angst zu haben braucht, selbst wenn sie Macht besitzen zu töten oder töten zu lassen, weil sie nur den Leib töten können. Wen es wirklich lohnt zu "fürchten" ist Gott, der Gewalt hat für immer in der Hölle ("Gehenna") zu vernichten, aber auch von den Toten aufzuerwecken.

Das Wort das in deiner Bibel mit Hölle übersetzt wurde, heißt im Urtext "geennan" oder "gehinom". Es ist das Hinnomtal südlich oder westlich der Stadt Jerusalem, in dem immer ein Feuer mit Schwefel unterhalten wurde. In dieses wurde Unrat geworfen, aber auch Verbrecherleichen, die eines normalen Begräbnisses für unwürdig gehalten wurde. Was nicht vom Feuer verzehrt wurde, wurde von den Würmern gefressen. Lebende Tiere oder Menschen wurden dort nicht hineingeworfen. Es ist keine Hölle der ewigen Qual bei Bewusstsein, wie sich die Kirche das vorstellt. Ein Sinnbild der unwürdigen, dauerhaften Verdammnis, wie es seine Zuhörer bereits aus dem Leben kannten. Die Lehre von einer Hölle als Ort ewiger Qual war bei den Israeliten zu allen Zeiten unbekannt. Schon immer galt der ganze lebende Mensch als lebende Seele, und wenn gestorben, als nicht mehr existent. Dar war gar kein Platz für Mißverständnisse.

Lukas 16:19-31

Also dabei muß es sich um ein Gleichnis handeln.

Das ist das einzige Mal wo Jesus überhaupt so ein Schaubild verwendet, wo jemand nach dem Tod etwas empfindet. Ich kann nicht sagen, warum er gerade so ein Konstrukt gewählt hat, wo doch später die Höllenlehre Einzug gehalten hat und dies doch zu Mißverständnissen führen könnte.

Also warum ist es ein Gleichnis?

Nun, Abraham ist niemals in den Himmel aufgefahren. Das belegt Jesu eigene Aussage:

"Überdies ist kein Mensch in den Himmel hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel herabkam, der Menschensohn." Johannes 3:13.

oder der Apostel Petrus sagt

"Tatsächlich ist David nicht in die Himmel aufgefahren" Apostelgeschichte 2:34

Auch tragen Engel niemand nach dem Tod irgendwo hin. Sondern die Leichen sind in den Gräbern und ruhen dort. Die Person wird im Gedächtnis Gottes behalten.

Warum sonst sagt Jesus, daß es eine Auferstehung der Toten gibt, wenn doch angeblich niemand von dem Ort der Qual zurückkommt oder der Himmel als neuer Wohnort so schön ist?

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts." Johannes 5:28
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestattet hierzu einige Überlegungen:

1. Am Ende des priesterschriftlichen Schöpfungsberichtes in 1. Mose 1,31 heißt es ausdrücklich: "Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut." Weshalb sollte Gott das, was er "sehr gut" geschaffen hat, nach der Offenbarung des Johannes zerstören?

2. Die in der Offenbarung des Johannes notierten Visionen ähneln grundsätzlich jenen des Buches Daniel. Der entscheidende Unterschied liegt darin, daß im Buch Daniel (Dan 7-12) Gott selbst der endzeitliche Richter ist, in der Offenbarung des Johannes dagegen Jesus der Christus (z. B. Offb 22,16).

3. Das Wesen der Gnosis als eigentümlicher antiker Geistesströmung beschreibt Hippolyt in seiner "Refutatio" wie folgt: "Anfang der Vollendung ist die Gnosis des Menschen, des Gottes Gnosis aber ist ihr Ende." Mit anderen Worten: Das Anliegen der Gnosis ist die zum Heil führende Selbsterkenntnis des Menschen als des Gottes.
Quelle:
Fries, Heinrich (Hrsg.): Handbuch theologischer Grundbegriffe, 4 Bde. / München: dtv, 1970, unter "Gnosis".

4. Gnosis findet sich als Synkretismus im gesamten vorderen Orient und läßt sich etwa in folgender Weise lokalisieren:
* Dualistische Vorstellungen: Iran;
* Astrologische Spekulationen: Babylon;
* Allegorische Auslegungen der Schöpfungsgeschichte und Sophiaspekulationen: jüdisch;
* Erlösermythos: christlich.
Quelle:
Fahlbusch, Erwin (Hrsg.): Taschenlexikon Theologie und Kirche, 4 Bde. / Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1971, unter "Gnosis".

Jedermann vermag ich nur dringend zu empfehlen, damit anzufangen, die Bibel wirklich sehr genau und kritisch zu lesen: "Jede Wahrheit ist besser als der Irrtum, und wäre es der andächtigste; und ein Glaube, der nicht mit der Wahrheit besteht, kann unmöglich der rechte sein."
Quelle:
Wilhelm Martin Leberecht de Wette: Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, 1831.

Schaut einmal nach, in welcher Weise Immanuel Kant am 30. September 1784 Aufklärung definiert hat.

Gerold
 
Es sind noch viele andere Stellen die in diese Richtung gehen, z.B.

Offenbarung 20/11
Und ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden. 12 Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken.
13 Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 14 Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl.
15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.

Oder Matthäus 8/11
Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; 12 aber die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern.


Lukas 16:19-31

Also dabei muß es sich um ein Gleichnis handeln.

Das ist das einzige Mal wo Jesus überhaupt so ein Schaubild verwendet, wo jemand nach dem Tod etwas empfindet. Ich kann nicht sagen, warum er gerade so ein Konstrukt gewählt hat, wo doch später die Höllenlehre Einzug gehalten hat und dies doch zu Mißverständnissen führen könnte.
 
@Gerold:

Im Buch Daniel ist es auch Jesus Christus. Er wird dort nur noch nicht mit diesem Namen genannt. Wie auch, wenn das Buch Daniel vor der Menschwerdung Christi geschrieben wurde und Jesus Christus diesen Namen erst mit der Geburt erhalten hat.

Aber in Daniel wird Jesus bereits prophetisch erwähnt. Das ganze Alte Testament ist voll von Hinweisen auf Jesus Christus, auch wenn dessen Name so noch nicht genannt wird.

Z.B. wird er in Daniel "Menschensohn" genannt. Oder "Michael".

"Ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da, mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN." Daniel 7:13

"Und während jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der zugunsten der Söhne deines Volkes steht." Daniel 12:1

Auch ist es nicht nicht in erster Linie Gott selbst der als Endzeitlicher Richter auftritt, sonder das von ihm eingesetzte Gericht, die Heiligen Gottes, mit dem späteren "Jesus Christus" an der Spitze und den Heiligen die er zum Königtum erwählt, auserwählte Menschen.

"Und das Gericht selbst setzte sich dann, und seine eigene Herrschaft nahm man schließlich weg, um ihn zu vertilgen und ihn gänzlich zu vernichten. Und das Königreich und die Herrschaft und die Größe der Königreiche unter allen Himmeln wurden dem Volk der Heiligen des Allerhöchsten gegeben. Ihr Königreich ist ein auf unabsehbare Zeit dauerndes Königreich, und alle Herrschaften werden selbst ihnen dienen und gehorchen" Daniel 7:26, 27.
 
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@Amalgami:

Offenbarung 20:11 hatte ich weiter oben schon zitiert. Der feurige Pfuhl oder Feuersee erklärt sich darin selbst, es ist der "Zweite Tod". (s.o.)

---

Matthäus 8:11 meint einfach nur, daß gläubige Menschen, die keine Juden sind, wie der römische Offizier, der zuvor um Heilung bat, mit den treuen Urvätern Abraham, Isaak und Jakob im Königreich der Himmel, daß über die Erde herrscht, zusammensein werden (nach dem sie auf auferstanden sind).

Während solche Juden, die eigentlich rechtmäßige Erben des Königreiches sein könnten, das nicht erlangen werden und deshalb im übertragenen Sinn weinen werden.

Dieses Weinen erfüllte sich z.B. als bei Jesu Tod, die Gräber von Heiligen aufgetan wurden und der Vorhang im Tempel durch Gottes Hand entzweiriß und so das Allerheiligste entblößte. Auch kam tiefe Finsternis über das Land. Sodaß sogar das Volk reagierte.

"Und all die Volksmengen, die dort zu diesem Schauspiel versammelt waren, begannen umzukehren, als sie die Dinge sahen, die geschahen, wobei sie sich an die Brust schlugen." Lukas 23:48.

Sie hatten es vorher schon gewusst, aber jetzt hatten sie die Bestätigung, daß sie von Gott verworfen waren, weil sie seinen Sohn nicht angenommen und getötet hatten. Ein Moment der Schande. Gott entzog ihnen seinen Heiligen Geist vollends.

Der Tempel wurde einige Jahre später vollständig zerstört. Die arrogante, geistliche Führerschaft kam um (im Jahr 70). Eine Ursache des Weinens und "Zähneknirschens".

---

Diesen Hintergrund hatte auch das Gleichnis vom

reichen Mann und armen Lazarus.

Um noch einmal darauf zurückzukommen:

Daß die Brüder des Reichen wahrscheinlich auch Moses und die Propheten ablehnten, zeigt ebenfalls, daß das Gleichnis eine tiefere Bedeutung hatte und mehr damit bezweckt wurde, als nur Armut und Reichtum einander gegenüberzustellen.

Der „Reiche“ stellte die Pharisäer dar. Der Bettler Lazarus stellte die einfachen Leute des jüdischen Volkes dar, die von den Pharisäern verachtet wurden, die aber bereuten. Das arme, geschundene Volk leidete geistigen Hunger, und musste sich von wenigem und minderwertigem irgendwie über Wasser halten.

„Purpur und Leinwand“, die sich der reiche Mann „umzulegen“ pflegte, waren mit den Gewändern vergleichbar, die nur von Fürsten oder Edlen sowie von Priestern getragen wurden. In diesem Fall eben die geistliche Führerschaft. Purpur als Farbe für die Macht, Weiße Leinwand, für die Selbstgerechtigkeit dieser Pharisäer.

Als dieser "Reiche" von Gott verworfen wurde und erkannte in welch jämmerlichen Zustand er ist, wollte er die anderen warnen lassen. Doch dies wurde ihm verwehrt, weil sie ja nicht einmal "Moses" und den Propheten gefolgt hatten. Wie denn das? Sie waren doch so fromm? In Wirklichkeit waren sie böse, habgierig, machtbesessen und mordend. Sie hatten Mose (sein "mosaisches Gesetz" - die ersten fünf Bücher) als auch die Propheten verleugnet, in dem auch diese umgebracht wurden.

Deshalb sagte Jesus über sie:

"Nun, so macht denn das Maß eurer Vorväter voll. Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna entfliehen?" Mat 23:32

"Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind" Mat23:37

Den "Abraham", von dem sie immer so stolz als ihren Urvater prahlten, werden sie nicht sehen, jedoch der arme Lazarus, also Leute dieser Klasse.

Pein leiden sie dadurch, daß ihnen nur die feurige Gerichtsbotschaft bleibt. Der reiche Mann erlitt also Feuerqualen, während er sinnbildlich tot, in Wirklichkeit aber lebendig war.

Warum ist das Gleichnis keine Höllenbeschreibung?

Zum einem ist nicht Abraham der Richter, sondern Gott, durch Jesus Christus. Abraham ist nie in den Himmel aufgefahren.

Buchstäblich aufgefaßt, würden Jesu Worte bedeuten, daß alle, die Gottes Gunst genießen, am Busen eines Mannes — Abraham — Platz fänden; daß das Wasser an jemandes Fingerspitze durch das Feuer des Hades nicht verdampfen würde; daß ein einziger Tropfen Wasser einem dort Leidenden Linderung bringen würde. Das klingt wenig plausibel.

Aus diesem Gleichnis zu schließen, der Hades sei ein Ort lodernden Feuers, ist unlogisch, denn in Offenbarung 20:14 heißt es deutlich, daß der Tod und der Hades in den „Feuersee“ geschleudert wurden.

Gott will keine Bestrafung durch Feuerqualen. Das zeigt auch, daß er die Israeliten in einem ihrer düstersten Kapitel ihrer Geschichte verurteilte als sie Ihre Kinder verbrannt hatten. Meiner Meinung nach, vermutlich eine Art Abtreibung im Rahmen des Götzendienstes.

"Und sie haben die Höhen des Tophet gebaut, das im Tal des Sohnes Hinnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich nicht geboten hatte und was in meinem Herzen nicht aufgekommen war." Jer7:31

Hier wurden Menschen ausnahmsweise lebend im Tal Hinnom verbrannt, was nicht Gottes Wille war.
 
"Deine These eines nicht strafenden Gottes ist so biblisch nicht nachzuvollziehen."

Das habe ich nie behauptet.

Natürlich straft Gott die Bösen. Jedoch nur mit dem Tod. Ist das nicht Strafe genug?

Aus Liebe zu den Guten muß Gott dafür sorgen, daß das Böse beseitigt wird. Es ist kein Leben in Frieden und Sicherheit möglich, solange Satan und seine Handlanger Chaos stiften. Der Lohn der Sünde ist Tod.

"Strafe" ist mehr ein schöpferischer Akt. Die eine Epoche geht zu Ende, die andere beginnt. Die Strafe hat hier nicht den Zweck, diese Geschöpfe zur Umkehr zu bewegen. Es geht vor allem darum, die Satansherrschaft zu beenden, unter der die Menschheit die letzten +/- 6000 Jahre zu leiden hatte.

"Zu diesem Zweck ist der Sohn Gottes offenbar gemacht worden, nämlich um die Werke des Teufels abzubrechen." 1. Johannes 3:8.
 
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Hallo Gina,

ich finde, das ist ein treffender weiterer Aspekt. So könnte ich das zum Teil auch betrachten.:)

Hallo Juliette,

Nostradamus hat auch so einiges gesehen. Mit dem ein oder anderen lag er vielleicht auch richtig, aber er hat auch genauso viele Falschaussagen gemacht.

Die heilige Theresa von Avila hat auch einiges gesehen, genauso wie so manch anderer Heiliger.

ich möchte ja niemandem Unrecht tun und auch keines Menschen Verdienste schmälern :) - und ich denke manchmal "Hätten sie mal nicht so viel "gesehen", sondern lieber mehr getan, wie zum Beispiel Franz von Assisi, Hildegard von Bingen und Friedrich Spee von Langenfeld, etc.... die Welt hätte möglicher weise sowohl zu ihren als auch zu unseren Tagen anders ausgesehen" ... nun ja! ;)

Hallo Joh70,
Natürlich straft Gott die Bösen. Jedoch nur mit dem Tod. Ist das nicht Strafe genug?

Aus Liebe zu den Guten muß Gott dafür sorgen, daß das Böse beseitigt wird. Es ist kein Leben in Frieden und Sicherheit möglich, solange Satan und seine Handlanger Chaos stiften. Der Lohn der Sünde ist Tod.

oh, oh :) ... die "Guten" und die "Bösen" ... und die Bestrafung .... Wo ist denn nur der gnädige, milde und verzeihende Gott?

Herzliche Grüße von
Leòn

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Die Apokalypse findet erstmal nicht statt.
 
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Matthäus 8:11 meint einfach nur, daß gläubige Menschen, die keine Juden sind, wie der römische Offizier, der zuvor um Heilung bat, mit den treuen Urvätern Abraham, Isaak und Jakob im Königreich der Himmel, daß über die Erde herrscht, zusammensein werden (nach dem sie auf auferstanden sind).

Während solche Juden, die eigentlich rechtmäßige Erben des Königreiches sein könnten, das nicht erlangen werden und deshalb im übertragenen Sinn weinen werden.


Das mit dem übertragenen Sinne ist Deine persönliche Interpretation, Jesus spricht jedoch deutlich von einem schrecklichen Ort der Finsternis mit Heulen und Zähneklappern.


Dieses Weinen erfüllte sich z.B. als bei Jesu Tod, die Gräber von Heiligen aufgetan wurden und der Vorhang im Tempel durch Gottes Hand entzweiriß und so das Allerheiligste entblößte. Auch kam tiefe Finsternis über das Land. Sodaß sogar das Volk reagierte.

"Und all die Volksmengen, die dort zu diesem Schauspiel versammelt waren, begannen umzukehren, als sie die Dinge sahen, die geschahen, wobei sie sich an die Brust schlugen." Lukas 23:48.

Sie hatten es vorher schon gewusst, aber jetzt hatten sie die Bestätigung, daß sie von Gott verworfen waren, weil sie seinen Sohn nicht angenommen und getötet hatten. Ein Moment der Schande. Gott entzog ihnen seinen Heiligen Geist vollends.

Der Tempel wurde einige Jahre später vollständig zerstört. Die arrogante, geistliche Führerschaft kam um (im Jahr 70). Eine Ursache des Weinens und "Zähneknirschens".
Wieder eine Interpretation von Dir, ich finde es gewagt diese Stellen inhaltlich zu verknüpfen.


Deshalb sagte Jesus über sie:

"Nun, so macht denn das Maß eurer Vorväter voll. Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna entfliehen?" Mat 23:32

"Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind" Mat23:37

Den "Abraham", von dem sie immer so stolz als ihren Urvater prahlten, werden sie nicht sehen, jedoch der arme Lazarus, also Leute dieser Klasse.

Pein leiden sie dadurch, daß ihnen nur die feurige Gerichtsbotschaft bleibt. Der reiche Mann erlitt also Feuerqualen, während er sinnbildlich tot, in Wirklichkeit aber lebendig war.

Was für eine Bibelausgabe benutzt Du wg. "Gericht der Gehenna"?
Der reiche Mann ist in seinen Sünden gestorben, die Bibel sagt dass der natürliche unbekehrte Mensch jetzt schon tot ist.



Buchstäblich aufgefaßt, würden Jesu Worte bedeuten, daß alle, die Gottes Gunst genießen, am Busen eines Mannes — Abraham — Platz fänden; daß das Wasser an jemandes Fingerspitze durch das Feuer des Hades nicht verdampfen würde; daß ein einziger Tropfen Wasser einem dort Leidenden Linderung bringen würde. Das klingt wenig plausibel.
Wenn die Hölle ein Ort ewiger Qual ist dann ist ein Tropfen Wasser sicherlich unendlich kostbar.



Gott will keine Bestrafung durch Feuerqualen. Das zeigt auch, daß er die Israeliten in einem ihrer düstersten Kapitel ihrer Geschichte verurteilte als sie Ihre Kinder verbrannt hatten. Meiner Meinung nach, vermutlich eine Art Abtreibung im Rahmen des Götzendienstes.


Hesekiel 18/23
Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?

Die Bibel spricht von Gericht und Hölle:

Vom Weltgericht
Matthäus 25/
41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden sie ihm auch antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.
 
"ich les die Offenbarung wie ein Märchen"

Das sehe ich natürlich anders und distanziere mich von dieser sehr unverbindlichen Haltung. Die Offenbarung ist für mich weder Märchen, noch all zu weitschweifig interpretationsbedürftig. So nach dem Motto alles nur unverbindliche, veraltete Umschreibungen eines verdatterten Greises. ..


diese Verächtlichkeit kommt nicht von mir.
die legst DU in meine Worte.
schade zudem, daß du meine ohnehin nur wenigen Zeilen
auf diese eine gekürzt hast.
das Wort "Märchen" hat bei dir anscheinend ausgereicht,
meinen Deutungsansatz zu verwerfen. tjanu ..
mir ist es ernst mit der Offenbarung,
und ich habe mich ausführlich damit befasst.
ich hab aber nicht das Bedürfnis nach Debatten über sie.
wenn du mit Märchen nix anfangen kannst, dann tut´s mir leid für dich.
Buchtip: Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen.
und bzgl einer möglichen Deutung der Offenbarung: Cees Visser

Gina
 
Hallo,

15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.
:schock: Jungs, manchmal denke ich, Ihr lest die falschen Bücher! ;)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo,

:schock: Jungs, manchmal denke ich, Ihr lest die falschen Bücher! ;)

Herzliche Grüße von
Leòn


Jesus spricht öfters davon, etwa in Matthäus7/
14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!

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