knuddz
Temporär gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 24.02.18
- Beiträge
- 2.718
Hallo,
ich habe die Befürchtung das meine Frau und ich an eine Depression erkrankt sind.
Meine Frau:
Müde/ Antriebslos/ Motivationslos
Konzentrationsstörung
Gelegentliche Unruhe
Nervosität
Rückenschmerzen (Schulterblatt)
Überforderung von simpelsten Dingen (Ordnung halten, Verschluss richtig zu drehen)
Gewichtszunahme
allgemeines Krankheitsgefühl
Gelegentlich Angst und Panik
Auffällige Episoden (es geht also mal etwas besser mal etwas schlechter)
Der Hausarzt hat nicht gesagt das sie eine Depression hat. Er hat Opripramol verschrieben. Optimale Dosis: Morgens 50mg und Abends 100mg. Sie macht eine Psychotherapie beim Dipl. Psychologen.
Ich:
Müde/ Antriebslos
Konzentrationsstörung
Gelegentliche Unruhe
Nervosität
Muskel und Gelenkschmerzen/ Anspannung
Überforderung von simpelsten Dingen (schnell mal eine Rechnung schreiben, oder auch mal Gesicht eincremen)
Gewichtszunahme
allgemeines Krankheitsgefühl
Gelegentlich Angst und Panik
Schlechte Stimmung auf keinen Fall
Auffällige Episoden (es geht also mal etwas besser mal etwas schlechter)
Auch meine Ärzte sagten mir nie etwas von einer Depression. Der selbe Psychologe, Neurologe/Psychiater (ambulant) Psychiater im Krankenhaus, Hausarzt. Laut Psychiater soll ich (Es)Citalopram nehmen. Habe ich 3 Tage probiert. -> Schweißausbrüche, Magem/Darmprobleme, Übelkeit, Muskelschmerzen. Ich habe von Dezember bis Februar 3x tgl. 25mg Opripramol genommen. Nach 6 Wochen ging es mir damit besser.
Nach insgesamt 3 Monaten aber wegen Heilpraktiker abgesetzt.
Ich war dann 4 Wochen auf CBD. Wirkung sehr moderat wenn überhaupt. Seit 3 Wochen quasi nichts außer der Versuch mit Escitalopram
Die Diagnose Depression habe ich jetzt mal nach 2 Tagen intensiver Recherche (Google und Youtube) selbst gestellt. Anhand der Medis war dies aber auch ableitbar.
Ok...
Frage:
Wie gehe ich mit meine Frau um? Und wie gehe ich mit mir selber um?
Meine Frau ist es egal krank zu werden und Fett zu werden... Ich kann sie doch nicht zwingen zum Sport zu gehen, weiß aber auch nicht wie ich Sie ermutigen kann das richtige zu tun.
Problematich wirds jedoch auch da ich ja selbst diese Symptome habe und auch nur bedingt unterstützen kann.
Meine Probleme im Alltag sind überwiegend die Arbeit und der Sport. Bei Sport fehlt die Konzentration. Bei der Arbeit fehlt die Energie.
Aber ich kann zu mir sagen:
Egal. Ich fühle mich schlecht, aber weiß woher es kommt. Ich geh trotzdem arbeiten. Ich könnte das durchziehen da ich ein ziemlich sturer Esel sein kann. Rationalität geht bei mir oftmals vor Befindlichkeiten (Neurotisch).
Wenn ich das mache, muss ich dann mit dramatischeren Folgen rechnen weil ich meinen Körper und Geist dadurch überstrapaziere?
Wenn es Depressionen sind, bin ich mir voll im klaren woher die kommen.
Diesen Weg den ich gegangen bin habe ich gewählt und diesen Weg werde ich auch zu ende gehen. Das Problem jetzt ist aber das mir die Depression kurz vorm Ziel in die quere kommt.
Für mich persönlich ist es auch extrem wichtig eine fundierte Diagnose zu haben die ich annehmen kann. Solange wie ich noch hin und her rätseln muss was ich denn eigentlich habe, ist es für mich auch unmöglich die Symptome ordnungsgemäß zu beseitigen.
Ergänzung:
Meine Depression besteht vermutlich schon 7-8 Jahre und tritt eigentlich erst seit gut 1.5-2 Jahren deutlich hervor. An meinen Arbeitsleben habe ich erstmals Oktober 2016 gearbeitet. Von 10h auf ca 5h Arbeit pro Tag. Das führe ich nach wie vor fort. Da ich aber noch immer nicht Fit bin habe ich im Februar die Reissleine gezogen und habe mich entschlossen in kürze für minimum 6 Monate nicht mehr für Kunden zu arbeiten da meine aktuelle Unzufriedenheit überwiegend von der Arbeit kommt.
Was ich verstanden habe:
ist das die Zeit für mich läuft wenn ich richtig lebe. Der Sommer kommt und ich kann tolle Sachen drausen machen die mir helfen werden. Ich habe auch verstanden das alle negativen Pakete die man zu schleppen hat aufgemacht und geklärt werden müssen um sich von seinen Lasten frei machen zu können. Auch damit habe ich schon begonnen. Verstanden habe ich außerdem das ich Tag für Tag und Schritt für Schritt für Optimierungen sorgen muss. Ich muss mich auf die kleinen Dinge konzentrieren, nicht auf das große ganze da mich das große ganze schlicht weg überfordert.
Nochmal:
Kann ich mich bei depressiven Episoden fordern? Also intensiven anstrengenden Sport machen und arbeiten?
Wie verhalte ich mich meiner Frau gegenüber wenn meine Frau auch gerade down ist?
Ich bedanke mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Marc
ich habe die Befürchtung das meine Frau und ich an eine Depression erkrankt sind.
Meine Frau:
Müde/ Antriebslos/ Motivationslos
Konzentrationsstörung
Gelegentliche Unruhe
Nervosität
Rückenschmerzen (Schulterblatt)
Überforderung von simpelsten Dingen (Ordnung halten, Verschluss richtig zu drehen)
Gewichtszunahme
allgemeines Krankheitsgefühl
Gelegentlich Angst und Panik
Auffällige Episoden (es geht also mal etwas besser mal etwas schlechter)
Der Hausarzt hat nicht gesagt das sie eine Depression hat. Er hat Opripramol verschrieben. Optimale Dosis: Morgens 50mg und Abends 100mg. Sie macht eine Psychotherapie beim Dipl. Psychologen.
Ich:
Müde/ Antriebslos
Konzentrationsstörung
Gelegentliche Unruhe
Nervosität
Muskel und Gelenkschmerzen/ Anspannung
Überforderung von simpelsten Dingen (schnell mal eine Rechnung schreiben, oder auch mal Gesicht eincremen)
Gewichtszunahme
allgemeines Krankheitsgefühl
Gelegentlich Angst und Panik
Schlechte Stimmung auf keinen Fall
Auffällige Episoden (es geht also mal etwas besser mal etwas schlechter)
Auch meine Ärzte sagten mir nie etwas von einer Depression. Der selbe Psychologe, Neurologe/Psychiater (ambulant) Psychiater im Krankenhaus, Hausarzt. Laut Psychiater soll ich (Es)Citalopram nehmen. Habe ich 3 Tage probiert. -> Schweißausbrüche, Magem/Darmprobleme, Übelkeit, Muskelschmerzen. Ich habe von Dezember bis Februar 3x tgl. 25mg Opripramol genommen. Nach 6 Wochen ging es mir damit besser.
Nach insgesamt 3 Monaten aber wegen Heilpraktiker abgesetzt.
Ich war dann 4 Wochen auf CBD. Wirkung sehr moderat wenn überhaupt. Seit 3 Wochen quasi nichts außer der Versuch mit Escitalopram
Die Diagnose Depression habe ich jetzt mal nach 2 Tagen intensiver Recherche (Google und Youtube) selbst gestellt. Anhand der Medis war dies aber auch ableitbar.
Ok...
Frage:
Wie gehe ich mit meine Frau um? Und wie gehe ich mit mir selber um?
Meine Frau ist es egal krank zu werden und Fett zu werden... Ich kann sie doch nicht zwingen zum Sport zu gehen, weiß aber auch nicht wie ich Sie ermutigen kann das richtige zu tun.
Problematich wirds jedoch auch da ich ja selbst diese Symptome habe und auch nur bedingt unterstützen kann.
Meine Probleme im Alltag sind überwiegend die Arbeit und der Sport. Bei Sport fehlt die Konzentration. Bei der Arbeit fehlt die Energie.
Aber ich kann zu mir sagen:
Egal. Ich fühle mich schlecht, aber weiß woher es kommt. Ich geh trotzdem arbeiten. Ich könnte das durchziehen da ich ein ziemlich sturer Esel sein kann. Rationalität geht bei mir oftmals vor Befindlichkeiten (Neurotisch).
Wenn ich das mache, muss ich dann mit dramatischeren Folgen rechnen weil ich meinen Körper und Geist dadurch überstrapaziere?
Wenn es Depressionen sind, bin ich mir voll im klaren woher die kommen.
Diesen Weg den ich gegangen bin habe ich gewählt und diesen Weg werde ich auch zu ende gehen. Das Problem jetzt ist aber das mir die Depression kurz vorm Ziel in die quere kommt.
Für mich persönlich ist es auch extrem wichtig eine fundierte Diagnose zu haben die ich annehmen kann. Solange wie ich noch hin und her rätseln muss was ich denn eigentlich habe, ist es für mich auch unmöglich die Symptome ordnungsgemäß zu beseitigen.
Ergänzung:
Meine Depression besteht vermutlich schon 7-8 Jahre und tritt eigentlich erst seit gut 1.5-2 Jahren deutlich hervor. An meinen Arbeitsleben habe ich erstmals Oktober 2016 gearbeitet. Von 10h auf ca 5h Arbeit pro Tag. Das führe ich nach wie vor fort. Da ich aber noch immer nicht Fit bin habe ich im Februar die Reissleine gezogen und habe mich entschlossen in kürze für minimum 6 Monate nicht mehr für Kunden zu arbeiten da meine aktuelle Unzufriedenheit überwiegend von der Arbeit kommt.
Was ich verstanden habe:
ist das die Zeit für mich läuft wenn ich richtig lebe. Der Sommer kommt und ich kann tolle Sachen drausen machen die mir helfen werden. Ich habe auch verstanden das alle negativen Pakete die man zu schleppen hat aufgemacht und geklärt werden müssen um sich von seinen Lasten frei machen zu können. Auch damit habe ich schon begonnen. Verstanden habe ich außerdem das ich Tag für Tag und Schritt für Schritt für Optimierungen sorgen muss. Ich muss mich auf die kleinen Dinge konzentrieren, nicht auf das große ganze da mich das große ganze schlicht weg überfordert.
Nochmal:
Kann ich mich bei depressiven Episoden fordern? Also intensiven anstrengenden Sport machen und arbeiten?
Wie verhalte ich mich meiner Frau gegenüber wenn meine Frau auch gerade down ist?
Ich bedanke mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Marc