Das kleine Handbuch zur Nutzung des menschlichen Körpers!

7. Nahrungsergänzung Teil 3

7. Nahrungsergänzung Teil 3

Wie geht man nun konkret vor?

Gerade in diesem Forum habe ich viele Ansätze gesehen, die auf
dem Grundgedanken basieren, dass man über Analysen bestimmte
extreme Vitalstoffdefizite ermittelt und diese dann gezielt ausgleicht.
Hierzu werden dann teilweise Dosierungen eingesetzt, die sogar für
mich des Guten zuviel wären. Diese Vorgehensweise kann bei bestimmten
Krankheiten unter Anleitung eines erfahrenen Arztes sicher völlig korrekt
sein, aber als genereller Ansatz taugt das für mich nicht.

Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass in der äußerst komplexen
Biochemie des menschlichen Körpers alles irgendwie zusammenhängt. Und
wenn man nun zum Beispiel ein einzelnes B-Vitamin extrem hoch dosiert
zuführt, dann werden viele Bioprozesse davon beeinflusst und hochgefahren.
Dies wieder löst einen gesteigerten Bedarf an anderen B-Vitaminen und auch
Mineralien aus, der dann wieder unter Umständen an ganz anderen Stellen zu
unerwünschten Notlaufprogrammen führt. Das muss keine Katastrophe sein,
es führt aber jedenfalls nicht zur gewünschten optimalen Gesundheit.

Auch der Gedanke, dass man durch das Verständnis um einzelne Bioprozesse
und deren Bedarf an bestimmten Vitalstoffen zu einer Abschätzung von Menge
und Wirkung einzelner Vitalstoffe kommen kann, befriedigt mich heute gar
nicht mehr. Ich sage das als jemand, der den Citratzyklus auch schon mal
auswendig aufsagen konnte und dann irgenwann bemerkt hat, dass es zu
jedem Bioprozess einen anderen bekannten mit genau gegenläufiger
Wirkung gibt und dazu noch etliche gänzlich unbekannte und weitere, die
nur in bestimmten Situationen vom Körper als Notlaufprozess eingesetzt werden.

Irgendwann wird man dann wieder etwas demütiger und erkennt, dass der
Mensch zwar einiges weiss, aber noch viel mehr nicht oder nur in einem sehr
oberflächlichen Umfang. Und daraus resultiert dann der eher pragmatische
Ansatz, alles zu unterlassen was bekanntermaßen schadet, alle bekannter-
maßen positiven Vitalstoffe breitbandig in den derzeit als richtig erkannten
Verhältnissen und Mengen zu supplementieren und ansonsten den Körper
den richtigen Weg wählen zu lassen. Und hier agiert dann eine über Äonen
gewachsene biologische Intelligenz, der wir mit unseren armseligen Geistes-
kräften nicht so sehr viel entgegenzusetzen haben.

Eine andere Strategie ist die stete Suche nach dem einen genialen Wunder-
stoff
, der für jedes Problem die perfekte Lösung darstellt. Häufige Anwärter
für diesen Wunderstoff sind zum Beispiel das OPC oder in jüngerer Zeit
Resveratrol und Quercetin. Diese Stoffe sind alle sehr hilfreich und haben ihre
jeweilige bedeutsame Wirkung und Funktion. Aber in meiner Sicht können sie
nur ein Bestandteil einer viel breitbandiger angelegten NE-Strategie sein.

Denn was nützt es als Beispiel die Sirtuin-Genpfade der Langlebigkeit über
das Resveratrol zu öffnen und gleichzeitig den Körper mit einer massiven
Vitamin C-Unterversorgung zu quälen. Oder als weiteres Beispiel viele
Bioprozesse in Notlaufverfahren zu betreiben, weil die enstprechenden
B-Vitamine oder noch trivialer die extrem wichtigen Mineralien Magnesium,
Kalium und Selen fehlen und parallel für optimale Unterdrückung der freien
Radikale über große Mengen an OPC zu sorgen.

Die richtige Strategie ist für mich also eine breitbandige Supplementierung
die folgender Rangfolge in der Bedeutung der einzelnen Wirkstoffe Rechnung
trägt:

  • Vitamin C und Vitamin D
  • Vitamin E und der vollständige B-Komplex
  • weitere wichtige und bekannte Vitamine
  • Mineralien Magnesium, Kalium und Selen
  • Omega 3-Fette EPA und DHA
  • weitere wichtige und bekannte Mineralien, kein Eisen!
  • weitere wichtige Antioxidantien
  • die wichtigsten Phytoextrakte
  • Coenzym Q10
  • Prohormon DHEA und Melatonin (Schlafhormon)
Erst dann kommen weitere feine Sachen um die Mito-Funktionen weiter
zu steigern oder die Hirnfunktionen anzuregen. Auch Heilpflanzenextrakte
können ab hier zum Einsatz kommen.

Was die Dosierungen angeht, so sind die Vitamine allgemein am unkritischsten.
Hier kann man nicht so viel falsch machen, sollte aber natürlich auch
nicht extrem übertreiben. Die Mineralien sind schon deutlich kritischer
und müssen in ihrer Dosierung mit Bedacht gehandhabt werden.
Und Heilpflanzen kommen zwar aus der Natur, haben aber durchweg Grenz-
dosierungen die man beachten sollte und teilweise nicht zu vernachlässigende
Nebenwirkungen.

Wenn man nun versucht, meine Aufstellung in praktisch einzunehmende
Produkte aufzulösen, dann stößt man relativ schnell auf zwei Probleme. Die
Anzahl der Produkte wird schnell völlig unüberschaubar und ein Einnahme-
plan entsprechend schwierig und unübersichtlich. Zudem verlassen die
Kosten sehr schnell den für die meisten Menschen erträglichen Rahmen.

Meine Lösung dieses Problems dürfte im Forum schon relativ bekannt sein,
deshalb mache ich es hier kurz. Ich verwende fast ausschließlich Produkte
der amerikanischen Life Extension Foundation (LEF), die sehr gut abgestimmte
und äußerst breitbandige Vitalstoffmengen in einfach einzunehmenden und
zu dosierenden Mix-Produkten enthält.

Das Grundprogramm:
search.lef.org/cgi-src-bin/MsmGo.exe?grab_id=0&page_id=1352
search.lef.org/cgi-src-bin/MsmGo.exe?grab_id=0&page_id=144
Super Booster Softgels With Advanced K2 Complex, 60 softgels
Super Ubiquinol CoQ10, 50 mg 100 softgels

Erweiterung des Grundprogramms:
Mitochondrial Energy Optimizer, 120 capsules
Cognitex with Pregnenolone & NeuroProtection Complex, 90 softgels
Bone Restore, 150 capsules

Natürlich kann man die LEF-Produkte einfach nur als Vorlage verwenden,
um sich selbst auf die Suche nach vergleichbaren Produkten zu machen.
Falls jemand etwas vergleichbares zu für Mitglieder vergleichbaren Kosten
findet, so möge er sich bitte melden. Ich bin sehr interessiert! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Orangerl!

*soKlugWieVorherBin*

Ich gebe dir eine ultrakurze Zusammenfassung der Erkenntnisse
von Nara. Du musst einerseits für eine sehr niedrige Zahl der
besonders zahnschädlichen Bakterien sorgen. Er untersuchte das
sehr konsequent und hat die Erreger genau benannt und die max.
zulässige Zahl definiert. Aber dieses Wissen braucht es nicht. Es
genügt, gründlich die Zähne zu putzen, die Zahnzwischenräume
mit Seide oder ähnlichem zu säubern und den Rest der Bakterien mit
einem aggressiven Mundwasser (Listerine original) zu ermorden. In
der Folge hält die gesunde Ernährung die Erreger dann weitgehend
automatisch in Grenzen.

Der zweite Faktor ist ein vital- und mineralstoffreicher, basischer
Speichel, den die gesunde Ernährung und die NE bereitstellen.

Und fertig! :D

Oder noch einfacher: Beachte das kleine Handbuch zur Nutzung des
menschlichen Körpers! :D:D

Viele Grüße

Heinz
 
7. Nahrungsergänzung Teil 3

Falls jemand etwas vergleichbares zu für Mitglieder vergleichbaren Kosten
findet, so möge er sich bitte melden. Ich bin sehr interessiert! :D

*meld*
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Hier:

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8. Stress

8. Stress

Ein bisschen Wirbel ist gesund und bringt uns auf Trab!
Aber wie fast alles heutzutage neigt auch der Stress dazu,
völlig aus dem Ruder zu laufen. Zuviel davon, vor allem
dauerhaft genossen, kann uns ernsthaft krank machen.
Ich will hier kein Handbuch zur Stressbewältigung schreiben,
dazu gibt es jede Menge guter Literatur. Meine Aufgabe ist
wie stets, nur das Problem zu benennen und die ganz wesentlichen
Lösungsansätze.

Zunächst müssen wir an uns selbst arbeiten. Ich beobachte
viele Menschen, die sich mit höchster Drehzahl um die eigene
Achse drehen. Hier hilft nur die Erkenntnis, dass diese Strategie zwar
jede Menge Wind erzeugt, aber uns nicht wirklich voran bringt. Bei jedem
Problem und jeder Lebensaufgabe müssen wir zunächst die Frage stellen:
Wie wichtig ist das, und was passiert ganz konkret, wenn ich das Thema
konsequent vernachlässige und am besten einfach vergesse? Wenn die
Antwort auf diese Frage nichts oder so gut wie nichts ist, dann haben wir
einen Ansatzpunkt gefunden, uns den nötigen Freiraum für die wirklich
wichtigen Aufgaben zu verschaffen. Interessanterweise gehören nämlich
die meisten Themen die uns im Alltag belasten in den unwichtigen Bereich.

Dann müssen alle planbaren Dinge auch genau geplant und einer
Priorität A / B / C zugeordnet werden. Geplante Dinge verursachen
selten echten Stress. Und es gibt wieder die Möglichkeit, Aufgaben
auf Priorität C einfach zu vergessen.

Und dann ist es noch ganz wichtig, die Stresser von außerhalb zu
beherrschen. Hierzu wieder ein Geschichtchen. Jahrelang habe ich
mich gewundert, warum immer wieder am Donnerstag oder Freitag
Serviceaufgaben an mich herangetragen wurden, die unbedingt am Freitag
morgen bis 12.00 Uhr erledigt werden mussten. Diese Aufgaben erschienen
mir selten wirklich wichtig, aber ich war früher immer kompromissbereit und
habe meine eigenen Pläne stetig umgeworfen, um diese Aufgaben zu
erledigen. Aber das Angebot, das am Freitag nachmittag noch einzu-
schieben wurde eigentlich immer abgelehnt, es musste bis 12.00 Uhr sein!

Nun, irgenwann habe ich auch begriffen, was intelligenteren Menschen
wohl schon früher eingefallen wäre. Die meisten Menschen (ich nicht! :D)
arbeiten freitags nur bis etwa 13.00 Uhr. Und alles was man zwar die ganze
Woche über hätte erledigen können, muss dann am Freitag bis 12.00 Uhr
stattfinden. Denn sonst ist der persönliche Übergang ins Wochenende
gestört. Und dass diese Strategie andere Menschen gehörig unter Druck
bringt, braucht einen als tüchtigen Egomanen ja nicht zu interessieren.

Schon seit vielen Jahren ist mein frühestmöglicher Termin für solche Dinge
der Dienstag. Und wie man hier eine ganz konkrete Strategie hat, geht
das dann auch meistens. Es gilt also fremde Stresser mit konsequentem
Verhalten in die Schranken zu verweisen. Manchmal hilft hier allerdings
nur die Entferung solcher Personen aus der eigenen Lebenssphäre, sofern
das möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
9. Umweltgifte

9. Umweltgifte

Die Gifte erst auf Platz 9. Was denkt er sich da wieder! Nun, er denkt,
dass der menschliche Körper als solches ziemlich robust ist, wenn man
die wichtigeren Punkte im Handbuch auch konsequent umsetzt.

Als Nachweis meiner These kann ich die vielen Raucher anführen,
die ihr idiotisches Laster teilweise über vier oder sogar fünf Jahrzehnte
überleben. Schlechter kann man seinen Körper in Bezug auf Gifte wohl
nicht behandeln, und trotzdem hält er diesen Belastungen in geradezu
bewundernswerter Weise stand.

Für mich entwickelt sich die Wohnsituation zunehmend zum größten Problem.
Der staatlich verordnete Dämmwahn und die damit einhergehenden luft-
dichten Fenster und Türen provozieren eine Anreicherung aller denkbaren
Schadstoffe und sorgen für hohe Luftfeuchtigkeit und in der Folge für
massiv erhöhtes Schimmelwachstum.

Die Vergiftung durch Pflanzenschutzmittel, Aromen und Glutamate, Farbstoffe
und ähnliche Beimengungen in moderner Fertignahrung kann man durch
sorgfältige Auswahl der Lebensmittel und durch gute eigene Küche ziemlich
gut in den Griff bekommen.

Dass ein Mobiltelefon mit einer elektrischen Leistung von bis zu zwei Watt
nicht direkt an den Kopf gehört, vor allem wenn man zu den telefonischen
Dauerquatschern gehört, unterschreibe ich gerne. Und dass man WLAN-
Accesspoints und jede Menge weiterer elektrischer Spielzeuge aus
Schlaf- und Wohnzimmern fernhalten sollte halte ich ebenfalls für richtig.
Dann lässt mein Verständnis allerdings rasch nach, denn als gelernter
Nachrichtentechniker habe ich unter Strahlungseinfluss gearbeitet, der
mir mehrfach verbrannte Finger beschert hat, weil ich versehentlich
ein Spannungsmaximum an einer Sendeantenne erwischt habe, und trotzdem
konnte ich nie eine irgendwie geartete Beeinflussung spüren.

Bei all diesen Dingen gilt die Regel, dass Abstand alles ist. Fünf Meter und
eine Wand drücken jede WLAN-Strahlung auf minimale Werte, beim Handy
sind 10m schick und so ein Teil kann man tatsächlich auch ganz ausschalten!
Für stationäre Anlagen ist ein Abstand von 100m eine für mich völlig sichere
Sache.

An deutschen Arbeitsplätzen gelten schon seit einiger Zeit so harte
Grenzwerte und Vorschriften für den Umgang mit kritischen Materialien, dass
ich auch dort wenige Probleme sehe.

Trotzdem ist ein waches Auge in diesem Zusammenhang sicher nie ein
Fehler und ein weiterer (kleinerer) Baustein auf dem Weg zu perfekter
Gesundheit. Dass sehr kranke Menschen diese Dinge deutlich enger sehen
müssen kann ich aber durchaus nachvollziehen.
 
10. Lebensrisiken

10. Lebensrisiken

Eigentlich ist diese Kapitel ziemlich trivial. Es geht hier um die Einsicht,
dass es vom Ergebnis her gesehen völlig gleichgültig ist, ob man an einem
Krebsleiden stirbt oder sich mit dem Motorrad bei einem Unfall pulverisiert.

Tot ist tot und eine ziemlich endgültige Angelegenheit!

Vernünftiges Verhalten im Straßenverkehr, die grundsätzliche Verwendung
der Gurte und für Kinder gute Sitzsysteme sind sicher mehr als zu empfehlen.
Das Ausüben merkwürdiger Risikosportarten mag zwar den einen oder anderen
Kick auslösen, es führt aber wie der Name schon sagt auch ziemlich häufig
in den Rollstuhl oder gar in die Kiste.

Und dass man sich bei allen riskanten Tätigkeiten zum einen umfassend
über sichere Arbeitstechniken informiert und zum anderen alle gängigen
Schutzmaßnahmen wie Helme, Sicherheitsschuhe und Kleidung anwendet,
sollte obligatorisch sein, auch wenn das von manchen weniger Begabten als
durchaus uncool eingeschätzt wird.

Und auch im Haushalt gibt es jede Menge Möglichkeiten, seine Erbsubstanz
aus dem menschlichen Genpool zu entfernen. Das Balancieren auf merkwürdigen
Tritten sei nur als eines von vielen Themen genannt.

Ja, und das hätte ich beinahe vergessen. Ein arztfernes Leben ist sehr empfehlens-
wert. Die üblichen Ärzte zählen für mich zu den vermeidbaren Lebensrisiken. Und
dementsprechend lasse ich mich von ihnen nur in bewusstlosem Zustand
erwischen! :D:D


So, ich bin im wesentlichen jetzt durch und bitte um möglichst substantiierte
Beiträge zur Verbesserung des Handbuchs! :D

Viele Grüße

Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Bravo Heinz,

das alles hat mir gut gefallen! Der letzte Ratschlag ist wirklich außerordentlich wichtig. Ärzte sind in den meisten Fällen eine sehr gefährliche Spezies, das weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung.
Den Tip mit dem agressiven Mundwasser klingt zwar erstmal ganz gut, aber wer sagt denn, daß von dem Zeug nicht doch was in den Magen kommt oder mehr über die Schleimhäute aufgenommen wird als einem lieb ist. Meistens wird dann doch mehr "ermordet" als eigentlich geplant, siehe die Folgen von vielen Antibiotikatherapien.

Gruß, Brigitka
 
Hallo Brigitka!

Danke für dein Lob!

Den Tip mit dem agressiven Mundwasser klingt zwar erstmal ganz gut, aber wer sagt denn, daß von dem Zeug nicht doch was in den Magen kommt oder mehr über die Schleimhäute aufgenommen wird als einem lieb ist. Meistens wird dann doch mehr "ermordet" als eigentlich geplant, siehe die Folgen von vielen Antibiotikatherapien.

Das Listerine Original ist eine ziemlich alte Rezeptur, die man als
gut getestet einschätzen kann. Ich denke hier auch keineswegs an
die empfohlene Anwendung zwei mal täglich, sondern über eine
Woche einmal täglich und dann nur in größeren Abständen nach Bedarf.
Schlucken sollte man davon natürlich nichts und nach Anwendung auch
gründlich ausspülen. Aber dafür sorgst Du ziemlich automatisch, wenn
Du das mal in der Praxis ausprobierst! Ist nichts für Weicheier! :D

Viele Grüße

Heinz
 
Das ist ein sehr lobenswerter Text, Heinz! Eine Vielzahl klarer, verständlicher Aussagen bei rel. wenig Worten. So eine komplexe Zusammenstellung über Körper&Co haben wir im Board noch nicht. Du bringst uns einen Schritt nach vorn!

"Verbesserungen" fallen mir aus dem Stand nicht ein. Ich würde an Deiner Stelle das Handbuch ins Wiki bringen und danach die Diskussion beobachten und willkommene Argumente in aller Ruhe einarbeiten. Auch ein Link zu Deiner Erfolgsgeschichte oder zur Life-Extension-Diskussion ist dann kein Problem.

Zu einigen Aspekten gibt es im Board auch andere erfolgreiche Erfahrungen. Es ist eine Aufgabe der Zukunft, diese Erfahrungen in geeigneter Weise in die Darstellung einzubinden.

Viele Grüsse
Baffomelia
 
Hallo Angie!

Danke für Dein Lob. Und dein Eintrag hat das Handbuch
ja wieder erfolgreich nach oben geholt! :D

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo Heinz,

das ist ALLES sehr interessant und vieles entspricht auch meiner inneren Einstellung!

Absolut LESENSWERT!!! :klatschen

lg Bobbybear
 
2. Die gesunde Ernährung - Teil 1

Hallo,

erstmal Danke für den ausführlichen Bericht. Super.

Und dann hätte ich doch eine Frage zu folgendem:


[*]die Reduktion von gesättigten Fetten und Omega 6-Fetten (Sonnenblumenöl!)
[*]die Steigerung des Anteils von Omega 9-Fetten (Olivenöl)
[*]die Steigerung des Anteils von Omega 3-Fetten (Leinöl, Tiefseefisch)


Meinst du damit, daß man ein bestimmtes Verhältnis zwischem omega3-omega6-omega9 einhalten sollte, oder sollte man omega-6 ganz (soweit wie möglich) meiden?
 
2. Die gesunde Ernährung - Teil 1

Hallo Warpet!

Meinst du damit, daß man ein bestimmtes Verhältnis zwischem omega3-omega6-omega9 einhalten sollte, oder sollte man omega-6 ganz (soweit wie möglich) meiden?

Je nach Ernährungslehre werden bestimmte Verhältnisse
empfohlen, aber das ist mir zu theoretisch und wenig
sachlich begründet.

Das Problem ist, dass wir in der Standard-Diät extrem viel
Omega 6-Fette haben und fast keine Omega 9-Fette. Wenn
man nun relativ konsequent das Sonnenblumenöl durch
kaltgepresstes Olivenöl ersetzt, dann ist für mich alles in
Ordnung und es stellt sich ein vernünftiges Verhältnis
Omega 6 zu Omega 9 ein. Mehr ist nicht nötig, vor allem
wenn man auch noch auf vernünftige Mengen an Omega 3-
Fetten über Leinöl, Tiefseefisch oder direkte Supplementierung
achtet.

Viele Grüße

Heinz
 
Hiermit möchte ich das Thema zum einen wieder etwas nach oben bringen und zum anderen dem Autor für seine Arbeit danken.

Seit vielen Jahren versuche ich meine Lebensführung in Richtung Gesundheit hin zu optimieren. Leider nehmen die meissten Menschen ihre Gesundheit erst wahr wenn sie ihnen fehlt.

Im Grunde genommen war das bei mir auch so, nur das sich meine gesundheitlichen Probleme durch die gesündere Lebensführung nicht so gebessert haben wie ich mir das vorgestellt hatte. Dank langer Rechergen bin ich mir nun relativ sicher das eine Schwermetallvergiftung dahinter steckt.
Aber ohne die strickte Einhaltung der grundlegenden Gesundheitregeln würde es mir mit Sicherheit wesentlich schlechter gehen. Trotzdem bin ich noch weit von optimaler Gesundheit entfernt.

Eine kleine Ergänzung, die aus meiner sicht sehr wichtig für eine optimale Ernährung ist, hätte ich dann doch noch.
Und zwar gibt es ein paar Regeln wie unsere Nahrung kombiniert werden sollte. Denn selbst die gesündesten Nahrungsmitte in der falschen Kombination zu sich genommen können sehr starke Verdauungsstörungen hervorrufen. Eine ausführliche Beschreibung ist unter folgendem Link zu finden:

"Die sieben Säulen einer gesunden Ernährung" - Allergie- und Naturheilzentrum Müller-Burzler

Ansonsten habe ich dem Handbuch eigentlich nichts hinzuzufügen.

Tino
 
7. Nahrungsergänzung Teil 3

7. Nahrungsergänzung Teil 3

Wie geht man nun konkret vor?

Die richtige Strategie ist für mich also eine breitbandige Supplementierung
die folgender Rangfolge in der Bedeutung der einzelnen Wirkstoffe Rechnung
trägt:

  • Vitamin C und Vitamin D
  • Vitamin E und der vollständige B-Komplex
  • weitere wichtige und bekannte Vitamine
  • Mineralien Magnesium, Kalium und Selen
  • Omega 3-Fette EPA und DHA
  • weitere wichtige und bekannte Mineralien, kein Eisen!
  • weitere wichtige Antioxidantien
  • die wichtigsten Phytoextrakte
  • Coenzym Q10
  • Prohormon DHEA und Melatonin (Schlafhormon)
Erst dann kommen weitere feine Sachen um die Mito-Funktionen weiter
zu steigern oder die Hirnfunktionen anzuregen. Auch Heilpflanzenextrakte
können ab hier zum Einsatz kommen.


Hallo Heinz,

warum kein Eisen? Gerade bei Frauen ist der Eisenmangel ja schon vorprogrammiert und auch häufig für Müdigkeit und Haarausfall zuständig.

Viele Grüße
Rianj
 
Hallo Rianj,

warum steht auf der Liste kein Zink und kein Kupfer? :confused: Beides ist für das Immunsystem sehr wichtig!!!

LG Bobbybear
 
7. Nahrungsergänzung Teil 3

Hallo Rianji!

warum kein Eisen? Gerade bei Frauen ist der Eisenmangel ja schon vorprogrammiert und auch häufig für Müdigkeit und Haarausfall zuständig.

Das Eisen ist leider auch ein "heißes Eisen"! :D Und
speziell bei uns in DE gibt es auch die Marotte, bei
jeder Gelegenheit Eisen einzuwerfen. Wenn Du davon
allerdings zu viel erwischst, dann holst Du dir eines der
potentesten Radikale direkt in den Körper.

Zudem haben viele Menschen deswegen einen zu geringen
Eisenspiegel, weil sie an Vitamin C-Mangel leiden. Wenn man
nun dieses Problem angeht, dann löst man quasi auch das
Eisenproblem, in einem Aufwasch.

Trotzdem kann es natürlich einen echten Eisenmangel
geben, das will ich nicht kleinreden. Aber Eisen würde
ich definitiv nur nach nach einem entsprechenden Bluttest
supplementieren, trotzdem in der Menge Zurückhaltung
üben und die Spiegel weiterhin per Bluttest im Auge
behalten.

Man findet übrigens aus diesem Grund in keinem guten
Multivitamin Eisen. Oder wenn man es findet, dann ... :D

Viele Grüße

Heinz
 
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