HRoesch01
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 06.04.09
- Beiträge
- 1.400
7. Nahrungsergänzung Teil 3
7. Nahrungsergänzung Teil 3
Wie geht man nun konkret vor?
Gerade in diesem Forum habe ich viele Ansätze gesehen, die auf
dem Grundgedanken basieren, dass man über Analysen bestimmte
extreme Vitalstoffdefizite ermittelt und diese dann gezielt ausgleicht.
Hierzu werden dann teilweise Dosierungen eingesetzt, die sogar für
mich des Guten zuviel wären. Diese Vorgehensweise kann bei bestimmten
Krankheiten unter Anleitung eines erfahrenen Arztes sicher völlig korrekt
sein, aber als genereller Ansatz taugt das für mich nicht.
Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass in der äußerst komplexen
Biochemie des menschlichen Körpers alles irgendwie zusammenhängt. Und
wenn man nun zum Beispiel ein einzelnes B-Vitamin extrem hoch dosiert
zuführt, dann werden viele Bioprozesse davon beeinflusst und hochgefahren.
Dies wieder löst einen gesteigerten Bedarf an anderen B-Vitaminen und auch
Mineralien aus, der dann wieder unter Umständen an ganz anderen Stellen zu
unerwünschten Notlaufprogrammen führt. Das muss keine Katastrophe sein,
es führt aber jedenfalls nicht zur gewünschten optimalen Gesundheit.
Auch der Gedanke, dass man durch das Verständnis um einzelne Bioprozesse
und deren Bedarf an bestimmten Vitalstoffen zu einer Abschätzung von Menge
und Wirkung einzelner Vitalstoffe kommen kann, befriedigt mich heute gar
nicht mehr. Ich sage das als jemand, der den Citratzyklus auch schon mal
auswendig aufsagen konnte und dann irgenwann bemerkt hat, dass es zu
jedem Bioprozess einen anderen bekannten mit genau gegenläufiger
Wirkung gibt und dazu noch etliche gänzlich unbekannte und weitere, die
nur in bestimmten Situationen vom Körper als Notlaufprozess eingesetzt werden.
Irgendwann wird man dann wieder etwas demütiger und erkennt, dass der
Mensch zwar einiges weiss, aber noch viel mehr nicht oder nur in einem sehr
oberflächlichen Umfang. Und daraus resultiert dann der eher pragmatische
Ansatz, alles zu unterlassen was bekanntermaßen schadet, alle bekannter-
maßen positiven Vitalstoffe breitbandig in den derzeit als richtig erkannten
Verhältnissen und Mengen zu supplementieren und ansonsten den Körper
den richtigen Weg wählen zu lassen. Und hier agiert dann eine über Äonen
gewachsene biologische Intelligenz, der wir mit unseren armseligen Geistes-
kräften nicht so sehr viel entgegenzusetzen haben.
Eine andere Strategie ist die stete Suche nach dem einen genialen Wunder-
stoff, der für jedes Problem die perfekte Lösung darstellt. Häufige Anwärter
für diesen Wunderstoff sind zum Beispiel das OPC oder in jüngerer Zeit
Resveratrol und Quercetin. Diese Stoffe sind alle sehr hilfreich und haben ihre
jeweilige bedeutsame Wirkung und Funktion. Aber in meiner Sicht können sie
nur ein Bestandteil einer viel breitbandiger angelegten NE-Strategie sein.
Denn was nützt es als Beispiel die Sirtuin-Genpfade der Langlebigkeit über
das Resveratrol zu öffnen und gleichzeitig den Körper mit einer massiven
Vitamin C-Unterversorgung zu quälen. Oder als weiteres Beispiel viele
Bioprozesse in Notlaufverfahren zu betreiben, weil die enstprechenden
B-Vitamine oder noch trivialer die extrem wichtigen Mineralien Magnesium,
Kalium und Selen fehlen und parallel für optimale Unterdrückung der freien
Radikale über große Mengen an OPC zu sorgen.
Die richtige Strategie ist für mich also eine breitbandige Supplementierung
die folgender Rangfolge in der Bedeutung der einzelnen Wirkstoffe Rechnung
trägt:
zu steigern oder die Hirnfunktionen anzuregen. Auch Heilpflanzenextrakte
können ab hier zum Einsatz kommen.
Was die Dosierungen angeht, so sind die Vitamine allgemein am unkritischsten.
Hier kann man nicht so viel falsch machen, sollte aber natürlich auch
nicht extrem übertreiben. Die Mineralien sind schon deutlich kritischer
und müssen in ihrer Dosierung mit Bedacht gehandhabt werden.
Und Heilpflanzen kommen zwar aus der Natur, haben aber durchweg Grenz-
dosierungen die man beachten sollte und teilweise nicht zu vernachlässigende
Nebenwirkungen.
Wenn man nun versucht, meine Aufstellung in praktisch einzunehmende
Produkte aufzulösen, dann stößt man relativ schnell auf zwei Probleme. Die
Anzahl der Produkte wird schnell völlig unüberschaubar und ein Einnahme-
plan entsprechend schwierig und unübersichtlich. Zudem verlassen die
Kosten sehr schnell den für die meisten Menschen erträglichen Rahmen.
Meine Lösung dieses Problems dürfte im Forum schon relativ bekannt sein,
deshalb mache ich es hier kurz. Ich verwende fast ausschließlich Produkte
der amerikanischen Life Extension Foundation (LEF), die sehr gut abgestimmte
und äußerst breitbandige Vitalstoffmengen in einfach einzunehmenden und
zu dosierenden Mix-Produkten enthält.
Das Grundprogramm:
search.lef.org/cgi-src-bin/MsmGo.exe?grab_id=0&page_id=1352
search.lef.org/cgi-src-bin/MsmGo.exe?grab_id=0&page_id=144
Super Booster Softgels With Advanced K2 Complex, 60 softgels
Super Ubiquinol CoQ10, 50 mg 100 softgels
Erweiterung des Grundprogramms:
Mitochondrial Energy Optimizer, 120 capsules
Cognitex with Pregnenolone & NeuroProtection Complex, 90 softgels
Bone Restore, 150 capsules
Natürlich kann man die LEF-Produkte einfach nur als Vorlage verwenden,
um sich selbst auf die Suche nach vergleichbaren Produkten zu machen.
Falls jemand etwas vergleichbares zu für Mitglieder vergleichbaren Kosten
findet, so möge er sich bitte melden. Ich bin sehr interessiert!
7. Nahrungsergänzung Teil 3
Wie geht man nun konkret vor?
Gerade in diesem Forum habe ich viele Ansätze gesehen, die auf
dem Grundgedanken basieren, dass man über Analysen bestimmte
extreme Vitalstoffdefizite ermittelt und diese dann gezielt ausgleicht.
Hierzu werden dann teilweise Dosierungen eingesetzt, die sogar für
mich des Guten zuviel wären. Diese Vorgehensweise kann bei bestimmten
Krankheiten unter Anleitung eines erfahrenen Arztes sicher völlig korrekt
sein, aber als genereller Ansatz taugt das für mich nicht.
Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass in der äußerst komplexen
Biochemie des menschlichen Körpers alles irgendwie zusammenhängt. Und
wenn man nun zum Beispiel ein einzelnes B-Vitamin extrem hoch dosiert
zuführt, dann werden viele Bioprozesse davon beeinflusst und hochgefahren.
Dies wieder löst einen gesteigerten Bedarf an anderen B-Vitaminen und auch
Mineralien aus, der dann wieder unter Umständen an ganz anderen Stellen zu
unerwünschten Notlaufprogrammen führt. Das muss keine Katastrophe sein,
es führt aber jedenfalls nicht zur gewünschten optimalen Gesundheit.
Auch der Gedanke, dass man durch das Verständnis um einzelne Bioprozesse
und deren Bedarf an bestimmten Vitalstoffen zu einer Abschätzung von Menge
und Wirkung einzelner Vitalstoffe kommen kann, befriedigt mich heute gar
nicht mehr. Ich sage das als jemand, der den Citratzyklus auch schon mal
auswendig aufsagen konnte und dann irgenwann bemerkt hat, dass es zu
jedem Bioprozess einen anderen bekannten mit genau gegenläufiger
Wirkung gibt und dazu noch etliche gänzlich unbekannte und weitere, die
nur in bestimmten Situationen vom Körper als Notlaufprozess eingesetzt werden.
Irgendwann wird man dann wieder etwas demütiger und erkennt, dass der
Mensch zwar einiges weiss, aber noch viel mehr nicht oder nur in einem sehr
oberflächlichen Umfang. Und daraus resultiert dann der eher pragmatische
Ansatz, alles zu unterlassen was bekanntermaßen schadet, alle bekannter-
maßen positiven Vitalstoffe breitbandig in den derzeit als richtig erkannten
Verhältnissen und Mengen zu supplementieren und ansonsten den Körper
den richtigen Weg wählen zu lassen. Und hier agiert dann eine über Äonen
gewachsene biologische Intelligenz, der wir mit unseren armseligen Geistes-
kräften nicht so sehr viel entgegenzusetzen haben.
Eine andere Strategie ist die stete Suche nach dem einen genialen Wunder-
stoff, der für jedes Problem die perfekte Lösung darstellt. Häufige Anwärter
für diesen Wunderstoff sind zum Beispiel das OPC oder in jüngerer Zeit
Resveratrol und Quercetin. Diese Stoffe sind alle sehr hilfreich und haben ihre
jeweilige bedeutsame Wirkung und Funktion. Aber in meiner Sicht können sie
nur ein Bestandteil einer viel breitbandiger angelegten NE-Strategie sein.
Denn was nützt es als Beispiel die Sirtuin-Genpfade der Langlebigkeit über
das Resveratrol zu öffnen und gleichzeitig den Körper mit einer massiven
Vitamin C-Unterversorgung zu quälen. Oder als weiteres Beispiel viele
Bioprozesse in Notlaufverfahren zu betreiben, weil die enstprechenden
B-Vitamine oder noch trivialer die extrem wichtigen Mineralien Magnesium,
Kalium und Selen fehlen und parallel für optimale Unterdrückung der freien
Radikale über große Mengen an OPC zu sorgen.
Die richtige Strategie ist für mich also eine breitbandige Supplementierung
die folgender Rangfolge in der Bedeutung der einzelnen Wirkstoffe Rechnung
trägt:
- Vitamin C und Vitamin D
- Vitamin E und der vollständige B-Komplex
- weitere wichtige und bekannte Vitamine
- Mineralien Magnesium, Kalium und Selen
- Omega 3-Fette EPA und DHA
- weitere wichtige und bekannte Mineralien, kein Eisen!
- weitere wichtige Antioxidantien
- die wichtigsten Phytoextrakte
- Coenzym Q10
- Prohormon DHEA und Melatonin (Schlafhormon)
zu steigern oder die Hirnfunktionen anzuregen. Auch Heilpflanzenextrakte
können ab hier zum Einsatz kommen.
Was die Dosierungen angeht, so sind die Vitamine allgemein am unkritischsten.
Hier kann man nicht so viel falsch machen, sollte aber natürlich auch
nicht extrem übertreiben. Die Mineralien sind schon deutlich kritischer
und müssen in ihrer Dosierung mit Bedacht gehandhabt werden.
Und Heilpflanzen kommen zwar aus der Natur, haben aber durchweg Grenz-
dosierungen die man beachten sollte und teilweise nicht zu vernachlässigende
Nebenwirkungen.
Wenn man nun versucht, meine Aufstellung in praktisch einzunehmende
Produkte aufzulösen, dann stößt man relativ schnell auf zwei Probleme. Die
Anzahl der Produkte wird schnell völlig unüberschaubar und ein Einnahme-
plan entsprechend schwierig und unübersichtlich. Zudem verlassen die
Kosten sehr schnell den für die meisten Menschen erträglichen Rahmen.
Meine Lösung dieses Problems dürfte im Forum schon relativ bekannt sein,
deshalb mache ich es hier kurz. Ich verwende fast ausschließlich Produkte
der amerikanischen Life Extension Foundation (LEF), die sehr gut abgestimmte
und äußerst breitbandige Vitalstoffmengen in einfach einzunehmenden und
zu dosierenden Mix-Produkten enthält.
Das Grundprogramm:
search.lef.org/cgi-src-bin/MsmGo.exe?grab_id=0&page_id=1352
search.lef.org/cgi-src-bin/MsmGo.exe?grab_id=0&page_id=144
Super Booster Softgels With Advanced K2 Complex, 60 softgels
Super Ubiquinol CoQ10, 50 mg 100 softgels
Erweiterung des Grundprogramms:
Mitochondrial Energy Optimizer, 120 capsules
Cognitex with Pregnenolone & NeuroProtection Complex, 90 softgels
Bone Restore, 150 capsules
Natürlich kann man die LEF-Produkte einfach nur als Vorlage verwenden,
um sich selbst auf die Suche nach vergleichbaren Produkten zu machen.
Falls jemand etwas vergleichbares zu für Mitglieder vergleichbaren Kosten
findet, so möge er sich bitte melden. Ich bin sehr interessiert!
Zuletzt bearbeitet: