Das kleine Handbuch zur Nutzung des menschlichen Körpers!

Quantitativ gibt es hierzulande heutzutage in der Tat meist mehr als nötig zu Essen. Aber qualitativ ist die Ernährung heutzutage weitaus schlechter, als noch vor etwas 50 Jahren. Insofern leiden doch sehr viele wieder unter Mangelernährung...

Ich sagte nicht, dass niemand unter Mangelernährung leidet, sondern, dass niemand unter Mangelernährung leiden muss. Man kann sich problemlos genügend und ausgewogen ernähren so man denn will.

Vor 1000 Jahren (als wahlloses Beispiel) wären NEM eine Prima Sache gewesen für viele Menschen. Heute hingegen sind sie überflüssig.
 
Ich sagte nicht, dass niemand unter Mangelernährung leidet, sondern, dass niemand unter Mangelernährung leiden muss. Man kann sich problemlos genügend und ausgewogen ernähren so man denn will.
Sehr viele Kranke leiden sehr wohl unter Nährstoffmangel, obwohl sie sich gesund ernähren. Für diese sind Mirkonährstoffe unabdingbar und komme jetzt bitte nicht mit der Leier, sie seinen alle nur erkrankt, weil sie sich nicht ordentlich ernähren.
 
Vor 1000 Jahren (als wahlloses Beispiel) wären NEM eine Prima Sache gewesen für viele Menschen. Heute hingegen sind sie überflüssig.
Wieso denn das bitte ? Hatten die etwa früher auch schon so mit der Umweltverschmutzung zu kämpfen und mit Mobilfunk und allem möglichen :confused: Gab es damals auch schon mit Thiomersal und anderen Giften verseuchte Impfstoffe, Amalgam, usw. ? Oder wieso sollte es, Deiner Meinung nach, vor 1000 Jahren schwieriger gewesen sein, sich richtig zu ernähren :confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Binnie!

Heinz: eine Frage zur Vitamin C-Einnahme hätte ich jetzt doch mal: Dr. Mutter schreibt, dass Vitamin C auch prooxidativ wirken kann, falls der Glutathionspiegel der Zellen zu niedrig ist. D.h. so ganz unbedenklich kann man wohl doch nicht jedem, der sonst nichts weiter an NEM substituiert, und der sich auch nicht besonders thiolhaltig (Gemüse, Kräuter, usw.) ernährt, das Vitamin C in Hochdosen empfehlen, oder ?

Die prooxidativen Wirkungen sind in der Tat gut dokumentiert. Die Frage
ist aber, was man für Schlüsse aus dieser Tatsache zieht. Unser Immunsystem
nutzt ja zum Beispiel genau diese Funktion, um Eindringlingen den Garaus zu
machen. Deshalb sind weiße Blutkörperchen in der Lage, das Vitamin C besser
als jede andere Körperzelle aufzunehmen und ohne hinreichende Konzentration
an Vitamin C steht das Immunsystem praktisch unbewaffnet da. :D

Ich möchte aber noch auf etwas anderes hinweisen. Ich glaube, dass man
das Vitamin C viel zu sehr auf die reduzierende/oxidierende Wirkung beschränkt.
Das Vitamin C ist aber an so vielen Bioprozessen beteiligt, dass man es viel
eher als Enzym denn als Vitamin verstehen sollte.

Und der ganz einfache Gedankengang ist auch immer der: Warum produzieren
die Tiere Vitamin C in Mengen, die für uns über die orale Aufnahme kaum zu
erreichen sind? Hierzu ist Energie erforderlich, die für andere Lebensprozesse
dann nicht mehr zur Verfügung steht. Und ohne Not und tiefere Bedeutung
wird das wohl nicht geschehen.

Eine weitere Überlegung: Vitamin C ist so ziemlich das ungiftigste Element,
das man sich nur denken kann. Einige Millionen Schwachköpfe wie ich treten
weltweit den jahrzehntelangen und stetigen Beweis an, dass man sich selbst
bei völlig hysterischen Dosen damit nicht umbringen kann. Wenn nun das
Vitamin C auch nur minimale positive gesundheitliche Effekte hat, so ist bei
den niedrigen Kosten einerseits und der minimalen Giftigkeit andererseits
eine Einnahme sicher kein Akt der der menschlichen Logik widerspricht.

Aber letztlich ist das natürlich alles nur blanke Theorie. Man muss das Zeug
mindestens einige Monate nehmen, bis die teilweise rabiaten Immunreaktionen
abgeklungen sind und dann auf seinen Körper hören. Fühlt man sich wohler,
dann wird einem die Vitamin C-Einnahme wohl kaum schaden. Und nichts
anderes berichten eigentlich fast alle Vitamin C-Fanatiker.

Und niedrige Glutathion-Pegel sind immer kritisch und sollten durch gute
Ernährung, Sport und natürlich NE konsequent bekämpft werden! :D

Viele Grüße

Heinz
 
Sehr viele Kranke leiden sehr wohl unter Nährstoffmangel, obwohl sie sich gesund ernähren. Für diese sind Mirkonährstoffe unabdingbar[...]

Ich stimme dir zu. Natürlich gibt es Menschen für die Nahrungsergänzungen sinnvoll sein können.
Der behauptete "Gendefekt" soll aber ja alle Menschen betreffen. Das war für mich das eigentliche Thema.
 
Wieso denn das bitte ? Hatten die etwa früher auch schon so mit der Umweltverschmutzung zu kämpfen und mit Mobilfunk und allem möglichen :confused: Gab es damals auch schon mit Thiomersal und anderen Giften verseuchte Impfstoffe, Amalgam, usw. ? Oder wieso sollte es, Deiner Meinung nach, vor 1000 Jahren schwieriger gewesen sein, sich richtig zu ernähren :confused:

Hallo Binnie, ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Was haben Impfstoffe, Mobilfunk und Amalgam mit einer ausgewogenen Ernährung zu tun...?

Früher konnten breite Bevölkerungskreise froh sein, wenn überhaupt was auf den Teller (sofern vorhanden) kam. Dafür zu sorgen, dass man mit allen Vitaminen und Vitalstoffen genügend versorgt war, daran war nicht zu denken. Zum einen fehlte dazu das Wissen. Zum anderen war eine abwechslungsreiche (oder eben ausgewogene) Ernährung für viele ein Ding der Unmöglichkeit, weil das Angebot fehlte, oder weil es unbezahlbar war.

Die Lebenserwartung war ja nicht zuletzt aus diesem Grund deutlich tiefer als heute.
 
Der behauptete "Gendefekt" soll aber ja alle Menschen betreffen. Das war für mich das eigentliche Thema.
Damit sind wir durchaus beim Thema, der Gendefekt betrifft eben auch die Kranken und bei ihnen wirkt er sich aus. Die anderen Tiere können im Fall einer Erkrankung die Vit. C-Produktion dem gesteigerten Bedarf anpassen, wir aber stehen doof da. Nun ja, zum Aussterben der Art hat das noch nicht geführt, es sterben immer nur die Alten und Kranken.
Aber was nützt das mir, wenn die Art das überlebt, ich aber ins Gras beißen muss! Von meinem Standpunkt ist der Gendefekt also ein Gendefekt, den er beraubt mich der Möglichkeit mir selbst zu helfen.
 
5. Nahrungsergänzung - Teil 1

Magst Du uns noch sagen,
mit welcher Dosis Du jetzt ganz konkret supplementierst?

Hallo zusammen,

habe bis vor kurzem täglich 2000 i.E. Vitamin D genommen. Hörte aber von einem Patienten, dem er 8000 Einheiten verordnete. Wegen hoher Sonneneinstrahlung, wo ich in kurzer Zeit ein vielfaches dieser Dosis bekommen kann, habe ich die weitere Supplementierung auf den Herbst vertagt.

Gruß, Brigitka
 
Hallo BunnyDog,

Hallo Binnie, ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Was haben Impfstoffe, Mobilfunk und Amalgam mit einer ausgewogenen Ernährung zu tun...?
Naja, je mehr Du mit Giften belastet bist, umso mehr Vitalstoffe verbraucht Dein Organismus, um diese zu entgiften, usw. Jedenfalls steigt der Verbrauch an Antioxidantien, Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren, usw. dramatisch an, wenn die Zellen bspw. mit Quecksilber belastet sind oder dazu opportunistisch auch mit Erregern.

Außerdem werden durch die Umweltgifte, z.B. auch über den saueren Regen, den Böden noch zusätzlich Nährstoffe entzogen. Weiterhin ist der heutige Ackerbau alles andere als ökologisch. Durch den Einsatz von Nitraten schießt das Zeug zwar in die Höhe, aber es enthält viel weniger Vitalstoffe. Sowas gab es früher nicht!

Früher konnten breite Bevölkerungskreise froh sein, wenn überhaupt was auf den Teller (sofern vorhanden) kam. Dafür zu sorgen, dass man mit allen Vitaminen und Vitalstoffen genügend versorgt war, daran war nicht zu denken. Zum einen fehlte dazu das Wissen. Zum anderen war eine abwechslungsreiche (oder eben ausgewogene) Ernährung für viele ein Ding der Unmöglichkeit, weil das Angebot fehlte, oder weil es unbezahlbar war.
Wer erzählt denn sowas ? Sicherlich gab es auch solche Zeiten, aber das war sicherlich nicht die Regel! Vielleicht zu Kriegszeiten, aber sonst doch nicht. Und regionales selbst angebautes Obst und Gemüse ist immer noch das Beste, was Du bekommen kannst. Und wildwachsende Kräuter gibt es zu allen Zeiten.

Die Lebenserwartung war ja nicht zuletzt aus diesem Grund deutlich tiefer als heute.
Das ist schon mal völliger Nonsens! Es gibt Aufzeichnungen von früher, dass Leute, die fernab der Schulmedizin ursprünglich gelebt haben, und die sich ursprünglich mit selbst erzeugtem Gemüse, usw. ernährt haben, teilweise sogar 200 Jahre alt geworden sind. Heute gibt es solche Leute noch in abgelegenen Regionen, bspw. in Rumänien. Gut, ich weiß jetzt nicht ob gerade 200jährige, aber über 100jährige gibt es dort anscheinend einige. Nachzulesen ist das u.a. bei Naujoks, Werner "Mord in Zeitlupe" oder bei Bilz, F.E. "Das neue Naturheilverfahren".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Binnie

Wer erzählt denn sowas ? Sicherlich gab es auch solche Zeiten, aber das war sicherlich nicht die Regel! Vielleicht zu Kriegszeiten, aber sonst doch nicht.

Ich seh schon, du fandest den Geschichtsunterricht noch langweiliger als ich... :D

Das ist schon mal völliger Nonsens! Es gibt Aufzeichnungen von früher, dass Leute, die fernab der Schulmedizin ursprünglich gelebt haben, und die sich ursprünglich mit selbst erzeugtem Gemüse, usw. ernährt haben[...]

Mir scheints du hast ein sehr verträumt-romantisches Bild von früheren Zeiten... jeder sein eigenes Gärtchen wo er Salat und Gemüse anpflanzen konnte... wie schön. Leider zu schön um wahr zu sein.

[...] teilweise sogar 200 Jahre alt geworden sind. Heute gibt es solche Leute noch in abgelegenen Regionen, bspw. in Rumänien.

Dracula!? :D

Aber warum auf Einzelfälle konzentrieren. Entscheidender ist doch die durchschnittliche Lebenserwartung. Und dazu findest du genug im Web. z.B.:

https://www.veritas.co.at/fm/121/mittelalter1.pdf
 
wuhu ;-)

es geht doch darum, dass ein GESUNDER mensch wohl keine supplementierung benötigt (höchstens präventiv), ein bereits KRANKER sicher sehr - egal, während welcher jahreszahl...

bezüglich der sterberate zu zeiten vor der (unsrer) zivilisierten welt - die ist wohl eher auf die hygienischen bedingungen zurückzuführen, und nicht nur auf eine mangelernährung...

wenn ich mich nun schon mensch "schimpfen" darf, dann nehme ich mir das recht heraus, nicht unbedingt dem evolutionären prinzip zum opfer zu fallen; säuger (menschen) mit dem (evolutionären) "defekt" gibts ja wohl schon eine lange zeit, doch nur die GESUNDEN kommen damit LANGE durch...


schönen fenstertags-morgen wünsch ich allen :kiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo BunnyDog!

Aber warum auf Einzelfälle konzentrieren. Entscheidender ist doch die durchschnittliche Lebenserwartung. Und dazu findest du genug im Web. z.B.:
https://www.veritas.co.at/fm/121/mittelalter1.pdf

Jaja, die gute alte Statistik und der Durchschnitt. :D Aber generell halte
ich es für eine gute Strategie, auf der ersten Google-Suchseite gefundene
Dokumente auch zu lesen und dann ein bisschen darüber nachzudenken.
Denn auch wenn das ein ziemlich dünnes Teilchen ist, so steht doch bereits
viel drin, was bei der Beurteilung der wirklichen Situation hilft.

Das Wesentliche: In früheren Zeiten starb beinahe jedes zweite Kind schon
bei oder kurz nach der Geburt. Dafür gibt es viele Gründe, die einfach nach-
zuvollziehen sind. Und vielleicht magst Du als Hausaufgabe mal nachrechnen,
wie die Hälfte der Kinder, die im Alter von weniger als einem Jahr versterben
die Statistik verhunzen. Ergänzend könnte noch der Einfluss des gleichzeitigen
Todes der jungen Mutter mit ausgewertet werden.

Dann ist das Mittelalter ein weites Feld. Da gab es zum Beispiel auch das
mittelalterliche Klimaoptimum (das ist die Zeit, über die heute nicht mehr
gesprochen werden darf, weil es da deutlich wärmer war als heute, ganz
ohne Autos und mit sehr positiven Auswirkungen auf das Leben der
Menschen! :D) wo der Landbau ziemlich gut funktioniert hat und die
Menschen im Schnitt ganz ordentlich ernährt waren und die kleine Eiszeit,
wo teilweise dramatischer Hunger herrschte. Und der Statistik ist auch
völlig egal, ob da jemand an der Pest stirbt, von einem marodierenden
Landser erschlagen wird, den Huf eines ausschlagenden Pferdes an
den Kopf kriegt oder ganz einfach verhungert.

Dass die Lebensbedingungen im Mittelalter im Schnitt ziemlich hart
waren, wird kaum jemand bestreiten. Und dass z.B. eine alte, völlig
bewegungsunfähige Frau mit Herzschrittmacher und Sauerstoffmaske
unter diesen Bedingungen keinen Tag überlebt hätte, ist auch ziemlich
klar.

Aber trotz all dieser Widrigkeiten gibt es genügend Berichte von Greisen
aus allen Perioden, die um die hundert Jahre alt geworden sind.
Vielleicht sind unsere Fortschritte bei der echten Lebenserwartung gar nicht
so groß, wie allgemein verkündet. Und viel spannender ist doch auch die
Frage, wie das wohl weitergehen wird. Denn es gibt ernstzunehmende
Anzeichen, dass die jetzige junge Generation die erste sein wird, bei der es
mit der Lebenserwartung wieder bergab geht.

Hier noch ein interessanter Link: Werden die Menschen wirklich immer älter? - Quarks & Co - WDR Fernsehen

Aber wir entfernen uns ganz minimal vom eigentlichen Thema! :D

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo BunnyDog,

nur noch soviel: die Durchschnittslebenserwartung ist ziemlich nichtssagend. Bspw. haben die Frauen damals im Rokoko wegen ihrer viel zu eng geschnürten Taillen viele Totgeburten gehabt. Sowas ging natürlich alles in die Durchschnittslebenserwartung mit ein. Sicherlich ist die durchschnittliche Lebenserwartung heutzutage durch die deutlich verbesserten Hygienebedingungen gestiegen, aber ganz sicher nicht durch bessere, d.h. hochwertigere Ernährung oder gar die medizinische Versorgung (außer der Unfall- und Akutmedizin). Und was interessiert mich das Durchschnittsalter ? Es geht doch in diesem Thread darum, wie Du Deine persönliche Lebenserwartung steigern kannst!

Lies bitte erst mal ein paar Bücher zum Thema und bilde Dir aufgrund dessen Deine eigene Meinung und orientiere Dich bitte nicht an dem, was landläufig so in der Presse, Schule, usw. dazu teilsweise an großem Unsinn und verzerrter Wirklichkeit, verbreitet wird.

Ansonsten gebe ich Dir insoweit recht, dass je mehr Du in der "Mitte des System" lebst, egal zu welcher Zeit, die Lebenserwartung sinkt. Das ist wahrscheinlich immer schon ein Hauptziel der Eliten gewesen, dass die Leute nicht zu alt werden dürfen. Der Mensch hat schließlich keine natürlichen Feinde mehr, außer sich selber. Und wenn jeder hier das Maximalalter erreichen würde, das wäre sicherlich eine Katastrophe! Dann bräuchten wir wahrscheinlich auch, wie in China, Geburtenkontrollen oder Krieg oder ähnliches. Aber hier und heute wird das maximale Lebensalter der Leute eben u.a. primär auch über die Nahrung geregelt. Über Zusatzstoffe in Industrienahrungsmitteln, über Vitalstoffentzug (z.B. Pasteurisierung und Homogenisierung der Milch, was früher übrigens unter Strafe stand!), über Antibiotikaanwendung, usw. in der "Fleisch"- und Milcherzeugung, über Mobilfunk, Amalgam, Impfungen, Antibiotika, usw. Und dieses System wird eben weltweit immer weiter, mithilfe von Monsanto und anderen großen Nahrungsmittelherstellern und -anbietern, "perfektioniert".

Aber um das zu erfahren muss man sich halt ein bisschen umfassender informieren und mitdenken, und nicht nur über Schulbücher und Tageszeitungen. Logisch, oder ? ;)

Oh, habe erst jetzt gesehen, dass Heinz bereits geantwortet hat. Naja, dann sollten wir wohl wirklich zum eigentlichen Thema zurück kehren! :eek:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
6. Gesunde Zähne!

6. Gesunde Zähne

Leider haben unsere hübschen Beisserchen die Neigung dazu,
uns während unseres ganzen Lebens fortlaufenden Kummer zu
bereiten.

Da sind sie nun ausnahmsweise nicht selbst schuld daran, sondern
das Problem hängt mit unserer schlechten Ernährung und da primär
dem Zucker und den Auszugsmehlen zusammen. Auch wenn das kaum
bekannt ist, so können auch Zähne sich selbst heilen, wenn gesunde
Ernährung und gute orale Hygiene aufeinandertreffen. Da beides
zusammen fast schon so selten wie ein großer Lottotreffer ist, kann
man diese Selbstheilung aber leider nur sehr selten beobachen. Das
ausgeheilte Zahnmaterial ist etwas dunkler und hat die famose
Eigenschaft gegen Karies nahezu immun zu sein.

Zur oralen Hygiene möchte ich nur die Stichworte geben. Dazu gehören
Zahnbürste, gute Zahnpasta ohne Fluor und Zucker, die Zahnseide und
ein gutes Mundwasser.

Leider ist alles was uns die heutige Zahnmedizin zur Reparatur von
beschädigten Zähnen anzubieten hat ein ziemlicher Murks, wenn man
es mit der Qualität der eigenen Zähne vergleicht.

Dass die Verwendung von Amalgamen schon an Körperverletzung grenzt
und eine Vielzahl von schweren gesundheitlichen Problemen auslösen
kann, muss heute eigentlich nicht mehr diskutiert werden. Aber auch
Metalle wie Gold und Titan sind keineswegs problemlos. Eine Wurzel-
füllung
kann einige Zeit funktionieren wenn sie sorgfältig ausgeführt
ist, aber sie ist in der Praxis auch eine häufige Quelle heftiger Entzündungen.

Die beliebten Kronen und Brückenkonstruktionen führen in meiner
Beobachtung in relativ kurzer Zeit zu noch massiveren Schäden auch
an bisher gesunden Zähnen, als man das üblicherweise von seinem Zahn-
arzt gesagt bekommt.

Da unsrer Zähne über Nervenverbindungen mit anderen Körperorganen
in Verbindung stehen, sind gesundheitliche Probleme möglich, die viele
Menschen nicht ursächlich auf die Zähne zurückführen, aber doch genau
dort ihren Ursprung haben. Und schon ein massiv eiternder Zahn kann
unser Vitamin C-unterversorgtes Immunsystem an die Grenzen seiner
Belastbarkeit treiben.

Zu einer gesunden Lebensführung gehören also gut gepflegte und möglichst
gesunde Zähne als ganz wesentlicher Bestandteil mit dazu. Und wenn schwer
beschädigte Zähne nicht mehr zu retten sind, dann kann der vollständige
Verzicht zumindest bei den weniger wichtigen Zähnen die beste Lösung sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten nimmt man das Vitamin C, sei es als Ascorbinsäure oder als-das für viele angenehmere Ascorbat, zusammen mit Bioflavonoiden,
da sie die Vitamin-Aktivität verbessern!

Verdauungsenzyme bewirken eine bessere Konzentration von Vitamin C im Blut.
Wenn man keine Verdauungsenzyme nimmt, sollte Vitamin C immer zusammen mit einer Mahlzeit zugeführt werden........
 
Hallo Orangerl!

es geht doch darum, dass ein GESUNDER mensch wohl keine supplementierung benötigt (höchstens präventiv), ein bereits KRANKER sicher sehr - egal, während welcher jahreszahl...

Ich möchte deinen Beitrag noch mal als Aufhänger verwenden, um meine
Position zu verdeutlichen.

Die Vitamin C-Aufnahme eines gesunden Menschen wird bei betont
gesunder Ernährung ausreichend für eine ordentliche Gesundheit sein.
Ich sehe das große Problem darin, dass nur wenige Menschen die
vorausgesetzte gesunde Ernährung wirklich praktizieren. Und auch dann
bin ich fast sicher, dass durch weitere Supplementierung aus einer
ordentlichen Gesundheit eine gute Gesundheit werden kann. Aber da
möge natürlich jeder seinen persönlichen Weg finden.

Kranke dürfen sich aus meiner Sicht nicht mit diesen Überlegungen auf-
halten, sondern müssen konsequent supplementieren. Da die Kosten dafür
niedrig und die Risiken gering sind, gibt es für mich keinen überzeugenden
Grund darauf zu verzichten.

Viele Grüße

Heinz
 
wuhu ;-)
... Aber da möge natürlich jeder seinen persönlichen Weg finden.
Kranke dürfen sich aus meiner Sicht nicht mit diesen Überlegungen aufhalten, sondern müssen konsequent supplementieren. Da die Kosten dafür niedrig und die Risiken gering sind, gibt es für mich keinen überzeugenden Grund darauf zu verzichten...

äh... ja... ;)


... kann man diese Selbstheilung aber leider nur sehr selten beobachen. Das ausgeheilte Zahnmaterial ist etwas dunkler und hat die famose Eigenschaft gegen Karies nahezu immun zu sein...

das ist ja sehr interessant... gibts da mehr info (link/s) dazu?! :idee:
 
Zuletzt bearbeitet:
7. Nahrungsergänzung Teil 2

7. Nahrungsergänzung Teil 2

Jetzt kommen wir zu den fortgeschrittenen Voodoo-Techniken.
Die gesunden Jüngeren möchte ich hier nicht in Versuchung
führen und bitten, gleich im nächsten Kapitel weiterzulesen.
Das hängt damit zusammen, dass die jetzt besprochene NE
in hohem Maß kontrovers ist, ihr gesundheitlicher Nutzen nur
relativ schwer abzuschätzen und ein Risiko vor allem durch
eventuell fehlerhafte Präparate nicht gänzlich auszuschließen
ist.

Da jeder Leser dieses Handbuches in Zukunft sicher die ersten
sechs Kapitel bei seiner Lebensführung perfekt beherzigen wird,
halte ich die fortgeschrittene NE hier nicht für erforderlich! :D

Die Älteren und Kranken haben aus meiner Sicht nicht die Möglich-
keit zu dieser vornehmen Zurückhaltung. Der biologische Prozess
des Alterns
sorgt mit vielfältigen Effekten wie beispielsweise der
verringerten Effizienz bei vielen biochemischen Vorgängen sowie
der zunehmend schlechteren Verwertung der natürlichen Nahrung
für die Verschärfung der Auswirkungen eines wahrscheinlich sowieso
schon immer existierenden Vitalstoffmangels. Und für Kranke ist die
Situation natürlich nochmals deutlich kritischer.

Der Gedanke besteht nun darin, dem Körper seine Arbeit durch eine
gezielte Zufuhr von kräftigen aber sinnvoll abgestimmten Dosierungen
aller wesentlichen Vitalstoffe deutlich zu erleichtern. Das Thema ist
unter anderem deshalb so kontrovers, weil alle Staaten ihren Bürgern
Vitalstoffempfehlungen geben, die letztlich alle mehr oder minder nur
die Verhinderung eines ausgeprägten Mangelzustandes bewirken können.
Hinzu kommt, dass auch die übliche und tolerierte wenn nicht gar
empfohlene Mangelernährung zu ausreichenden Vitalstoffmengen
führen muss, die mit diesen Empfehlungen übereinstimmen.

Nun wird auch noch konsequent der Eindruck vermittelt, als ob die
empfohlenen Vitalstoffmengen auf jeden Fall ausreichend wären und
höhere Dosierungen geradezu schädliche Auswirkungen hätten. Die
Wahrheit aber ist, dass über optimale Mengen an Vitalstoffen nur
erschreckend wenig Wissen vorhanden ist, und vieles letztlich relativ
plump abgeschätzt wird und das immer in der Tendenz zu niedrig als
zu hoch zu schätzen.

Ein weiteres Thema ist unsere Liebe zur Natur und zur natürlichen
Ernährung. Das führt dann manchmal zu geradezu esoterischer Überhöhung
der Qualität der natürlichen Ernährung und ganz präzise abgestimmter
Inhaltsstoffe, die nur in dieser und keiner anderen Zusammensetzung
für den Körper verträglich sein sollen. Aber die Ergebnisse der modernen
Lebensmittelforschung zeigen da doch ein eher nüchternes Bild, mit in
extremen Bandbreiten schwankenden Inhaltsstoffen, je nach Sorte,
Anbaubedingungen und Wettereinflüssen. Damit muss unser Körper
zurechtkommen und er tut das auch. Unser Verdauungssystem hat doch
eher archaische und grobe Funktionalitäten, die es ihm durchaus ermöglichen
auch mit isolierten und künstlich hergestellten Vitalstoffen zu arbeiten

Ja und dann natürlich noch die kritische Einstellung zur Chemie und Pharmazie.
Gerade letztere sehe ich ebenfalls sehr kritisch, aber auch hier plädiere ich
dafür, die Kirche im Dorf zu lassen. Der heutige Stand der Wissenschaft
ermöglicht die künstliche Synthese von vielen Naturstoffen in ausgezeichneter
Qualität. Und die Analysetechnik ist eher noch besser und kann schlechte
Qualität schnell und schonungslos aufdecken.

Und um es nochmals zu verdeutlichen. Es geht bei der Nahrungsergänzung
nicht darum, eine miserable Fastfood-Ernährung auszugleichen. Das ist ein
Versuch, der eigentlich von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist. Die
schädlichen Auswirkungen der Fastfood-Ernährung sind so heftig, dass sie
durch NE nicht wirklich zu beheben sind. Zudem liefert die besprochene
gesunde Ernährung eine Vielzahl von natürlichen Molekülen, die zum großen
Teil noch völlig unbekannt und in ihrerer Wirkung auf den menschlichen
Körper völlig unerforscht sind!

Das Thema ist also immer und grundsätzlich gesunde Ernährung und genau
wie das Wort auch sagt Nahrungsergänzung. Diese soll auch nicht
primär heftige Defizite beheben, denn diese gibt es bei gesunder Ernährung
eher weniger. Es geht darum, dem Körper ein Vitalstoffangebot zur Verfügung
zu stellen, das mit der Ernährung alleine nicht zu erreichen ist. Der Körper
soll also einen schieren Vitalstoffüberfluss genießen und seine Funktionen
diesem Überangebot anpassen und all die kleinen und größeren Notlauf-
programme umstellen auf perfekte Funktion. Für einen Gesunden ist das
Ergebnis dann ultimative Gesundheit, für einen Kranken zumindest eine Ver-
besserung seiner Situation und mit etwas Glück der Weg zur Gesundheit.

Aber das ist doch alles gar nicht natürlich und die Menschen hatten in ver-
gangenen Zeiten diese teuflischen NEM doch gar nicht zur Verfügung und
haben doch auch überlebt? Das ist natürlich vollkommen richtig, aber frühere
Generationen haben auch ohne Motorenkraft, elektrischen Strom und moderne
Telekommunikation überlebt. Und kaum jemand würde sich das Leben ohne
diese modernen Hilfsmittel zurückwünschen, wenn da auch viele Exzesse zu
beklagen sind. Warum also die ursprüngliche Naturverbundenheit gerade auf
dem Gebiet der NE praktizieren, wenn für das persönliche Leben doch durchaus
Vorteile denkbar sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Orangerl!


Ich wollte dich nicht massregeln, habe nur deine Antwort
als Aufhänger missbraucht. Sorry! :D

das ist ja sehr interessant... gibts da mehr info (link/s) dazu?! :idee:

Dieses Büchlein wurde kürzlich im Forum vorgestellt und gibt
schon viele Hinweise. Ist auch kostenlos und sehr kurzweilig
geschrieben. Ich möchte nur ergänzen, dass das Heilfasten
auch allgemein durch gesunde Ernährung ersetzt werden kann
(das wirkt nur nicht so schnell!) und dass ich die Prophylaxe
wichtiger als der Autor einschätze.

Das Buch über Karies und Zähne

Die wissenschaftlichere Literatur kommt wie üblich aus USA.
Der Bursche heißt Robert O. Nara. Seine Werke sind aber
so weit ich weiss nur kostenpflichtig verfügbar und natürlich
in englisch:

OraMedia - Beat, Control & Prevent Gum Disease

Viele Grüße

Heinz
 
wuhu ;-)
Hallo Orangerl!
[..]
Ich wollte dich nicht massregeln, habe nur deine Antwort
als Aufhänger missbraucht. Sorry! :D

aber geh, ich hab doch das nur auf mich und meine situation auf deine aussage "... kosten niedrig und risken gering... " bezogen... ;)


Dieses Büchlein wurde kürzlich im Forum vorgestellt und gibt
schon viele Hinweise. Ist auch kostenlos und sehr kurzweilig
geschrieben. Ich möchte nur ergänzen, dass das Heilfasten
auch allgemein durch gesunde Ernährung ersetzt werden kann
(das wirkt nur nicht so schnell!) und dass ich die Prophylaxe
wichtiger als der Autor einschätze.

Das Buch über Karies und Zähne

Die wissenschaftlichere Literatur kommt wie üblich aus USA.
Der Bursche heißt Robert O. Nara. Seine Werke sind aber
so weit ich weiss nur kostenpflichtig verfügbar und natürlich
in englisch:

OraMedia - Beat, Control & Prevent Gum Disease

Viele Grüße

Heinz
na gut, das eine teil gibt keine umfassende anleitung, das andre ist nur gegen geld erhältlich, die "werbe"-seite dazu samt 1. kapitel hab ich nur überflogen...

dass zähne bzw (kiefer-) knochen lebender teil des menschlichen körpers sind und somit auch den selbst-heilungs-kräften unterliegen, scheint mir logisch;

ob das nun "nur" durch (gezieltes) fasten und entsprechende hygienemaßnahmen geschieht, ist wohl eine andere frage;

doch glaube versetzt berge: Dr. Willard Fuller, Th. D. (dt: Kann Gott Zähne heilen? (Link existiert nicht mehr))

sollte man in eventu in erwägung ziehen... :D
obwohl... der doc läßt auch amalgam "wachsen"... :schlag:


*soKlugWieVorherBin*

schönen sonntag noch 💋
 
Oben