Corona-Virus: Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung

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Da der Thread "Verhaltensregeln" geschlossen wurde (warum eigentlich?), hier eine Info zu einer neuen Studie der Universität Mainz über Maskentragen:

Masken helfen ungemein – Einschätzung vom 4. Juni
[mit Timo Mitze, Reinhold Kosfeld und Johannes Rode] Die Zeiten von Covid-19 scheinen so langsam zu Ende zu gehen. Auch wenn viele gesundheitspolitische Maßnahmen noch in Kraft sind, sind, ganz grob gesprochen, etwa die Hälfte aufgehoben. Die Neuinfektionen sinken nicht mehr ganz so rasant wie vor etwa drei Wochen, aber sie sinken weiterhin. Schon seit einiger Zeit stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, welche der gesundheitspolitischen Maßnahmen denn am erfolgreichsten waren. Oder anders ausgedrückt, was hat denn die eine oder andere Maßnahme tatsächlich gebracht?
Es liegt in der Natur sorgfältigen wissenschaftlichen Arbeitens, dass solche Ergebnisse nicht so schnell geliefert werden können, wie es für eine Unterstützung laufender politischer Diskussionen wünschenswert wäre. Inzwischen gibt es jedoch eine erste detaillierte Studie von Mitze, Kosfeld, Rode und Wälde zu Atemmasken. Diese findet, dass Masken einen überraschend großen Beitrag geleistet haben, um Infektionszahlen zu reduzieren.


Dort im Text der Link zur Studie
 
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Laurianna, bitte nutze die Zitatfunktion... hattest es mir eigentlich "versprochen" (und wir haben jetzt schon einmal wieder korrigiert) :)

Gruß
Kate
 
Laurianna, bitte nutze die Zitatfunktion... hattest es mir eigentlich "versprochen" (und wir haben jetzt schon einmal wieder korrigiert) :)

Gruß
Kate
Würde ich ja gerne, aber ich kann keine Toolfunktion anklicken, alles ist hellgrau?

ah ich hab rumprobiert und den Fehler gefunden- ich bin auf das Einstellungsrädchen gekommen, das hat die Toolfunktion deaktiviert 😊 (wusste ich nicht, dass die deaktiviert werden kann)
 
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Proteste gegen Bolsanero und Vertuschung/Manipulation der Coronazahlen.

So geht es auch- verharmlosen, aus den Medien verdrängen, manipulieren und totschweigen - trotzdem verhindert das nicht die steigenden Zahlen und Mißstände -im Gegenteil...

Seit Freitagabend veröffentlicht das Gesundheitsministerium keine Gesamtzahl der Toten nach einer Corona-Infektion mehr, sondern meldet nur noch die Opferzahl der vergangenen 24 Stunden. Das Ministerium hat auch die Datensammlung, die die
Entwicklung der vergangenen Monate aufzeigt, aus dem Netz entfernt.

Die regionalen Gesundheitsbehörden werfen der Regierung Manipulation bei der statistischen Erfassung der Corona-Infizierten vor. Die Staatsanwaltschaft setzte eine Untersuchung an und gab dem Gesundheitsministerium eine Frist von 72 Stunden, um die neue Datenerfassung zu erklären, wie die Tageszeitung „Folha de São Paulo“ am Sonntagabend (Ortszeit) berichtete.

Die regionalen Gesundheitsbehörden warfen der Regierung einen „autoritären, unsensiblen, unmenschlichen und unethischen Versuch, die Covid-19-Toten unsichtbar zu machen“ vor. Der Rat der nationalen Gesundheitsbehörden Conass veröffentlichte parallel zur Regierung eine Statistik über die Covid-19-Infektionen.

 
brasilien ist mit sicherheit nicht das einzige land, in dem vieles vertuscht wird.
wenn man das sieht, was westliche journalisten, die im land sind berichten, sieht es auch in einigen anderen ländern, z.b. rußland ähnlich aus.


lg
sunny
 
Der Flugverkehr ist wieder in den Startlöchern und die Züge sind zunehmend überfüllt. Keinen interessiert das mehr und das Märchen, dass Fliegen überhaupt nichts aus macht was Virenübertragung betrifft wird wohl der Dümmste nicht glauben:

6000 Touristen aus Deutschland dürfen nach Medienberichten schon ab dem 15. Juni nach Mallorca und auf die anderen Balearen-Inseln fliegen - also zwei Wochen vor der offiziellen Öffnung der Grenzen des einstigen Corona-Hotspots Spanien für ausländische Besucher.
 
Es wird behauptet, dass die Neuinfektionen sinken würden.

Ich habe noch keine Statistik gefunden, in der die Zahl der durchgeführten Tests in Relation zur Zahl der Neuinfektionen gestellt wurde.
Wenn man nämlich diese Relation nicht hat, kann man nichts über ein Sinken oder Ansteigen der Fallzahlen sagen.

Beispiel zur Verdeutlichung der Problematik:
Wenn ich nur 10 Menschen teste, kann ich nicht erwarten, dass ich 20 positive Tests bekomme.
D. h. wenn man weniger testet, hat man automatisch weniger Neuinfektionen.

Hat jemand irgendwo eine Statistik gesehen, die auch die Zahl der getesteten Fälle ausweist?
Oder werden die getesteten Fälle immer noch nicht gemeldet?
 
Es wird behauptet, dass die Neuinfektionen sinken würden.

Ich habe noch keine Statistik gefunden, in der die Zahl der durchgeführten Tests in Relation zur Zahl der Neuinfektionen gestellt wurde.
Wenn man nämlich diese Relation nicht hat, kann man nichts über ein Sinken oder Ansteigen der Fallzahlen sagen.

Beispiel zur Verdeutlichung der Problematik:
Wenn ich nur 10 Menschen teste, kann ich nicht erwarten, dass ich 20 positive Tests bekomme.
D. h. wenn man weniger testet, hat man automatisch weniger Neuinfektionen.

Hat jemand irgendwo eine Statistik gesehen, die auch die Zahl der getesteten Fälle ausweist?
Oder werden die getesteten Fälle immer noch nicht gemeldet?

Hallo margie,
hier gibt es die Anzahl der Tests pro Woche und Tag für Deutschland und insgesamt mit anderen Ländern :

IMG_20200609_181727.jpgIMG_20200609_181207.jpg

 
Danke Laurianna,

da finde ich dann doch die von mir gewünschten Angaben, wenngleich nicht in einer Statistik.
Aber vielleicht habe ich noch nicht alle Statistiken durch ...
 
Streeck kritisiert Lockdown, App und Maskenpflicht:

Der Virologe Hendrick Streeck kritisiert nun in einem Interview mit der Osnabrücker Zeitung (hinter Bezahlschranke), den kompletten Lockdown und die daraus resultierenden Folgen in Deutschland. Bereits nach dem Verbot von Großveranstaltungen seien die Infektionszahlen zurückgegangen. „Die weiteren Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen hätte ich dann vom tatsächlichen Verlauf abhängig gemacht, auch um zu sehen, wie die einzelnen Beschränkungen wirken und ob zusätzliche Schritte wirklich nötig sind“, erklärt der Virologe dem Blatt.

Streeck sieht auch Maskenpflicht und Corona-App kritisch
Stattdessen sei Deutschland „zu schnell in den Lockdown gegangen“, weil neben der Sorge um die Kapazität der Krankenhäuser „ein gewisser Druck in der Öffentlichkeit“ bestand, so Streeck. Er ist sich jedoch auch sicher, dass, sollte es zu einer zweiten Corona-Welle kommen, die Maßnahmen nicht wieder so stark ausfallen werden.

Den Start Corona-App empfindet Streeck nicht nur als ein „bisschen spät“ - sondern zweifelt auch an der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit des Mittels: Es sei unklar, „ob sie überhaupt etwas dazu beitragen kann, in Deutschland eine Pandemie zu kontrollieren“.

Ebenso äußert Streeck Kritik an der Maskenpflicht: „Am Anfang der Pandemie wurde ja dezidiert gewarnt vor Masken. Die Gründe dafür gelten immer noch, auch wenn sie merkwürdigerweise keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Die Leute knüllen die Masken in die Hosentasche, fassen sie ständig an und schnallen sie sich zwei Wochen lang immer wieder vor den Mund, wahrscheinlich ungewaschen. Das ist ein wunderbarer Nährboden für Bakterien und Pilze.“


Ich teile seine Meinung eingeschränkt, finde aber, dass er sich etwas zu weit aus dem Fenster lehnt, da er nie die Verantwortung von 83 Millionen Menschen auf seinen Schultern hatte. Die Frage, was ohne Lockdown passiert wäre, lässt sich für Deutschland nicht ohne weiteres beantworten, da es kaum Vergleiche dazu gibt. (Einwohner, Bevölkerungsdichte, Gesundheitssystem etc.)

Erkenntnisse sammeln sich erst im Laufe der Zeit und diese sind noch nicht beendet. In Israel wurden 130 Schulen und Kitas wieder geschlossen, ein Prof. dazu:

. Der Bayerische Rundfunk zitiert in der Debatte den emeritierten Professor für Gesundheitsökonomie am Forschungszentrum TAUB, Dov Chernichowski, mit den Worten: „Niemand weiß, ob es richtig war, die Schulen zu öffnen. Bei diesem Thema betreten wir Neuland. Natürlich ist es jetzt einfach sich hinzustellen und zu sagen: Wir hätten das nicht tun sollen. Israel war eines der ersten Länder, die die Schulen geöffnet haben. Und wir zahlen nun einen Preis. Ob es ein angemessener Preis ist: Das weiß ich noch nicht."


Im Iran gab es eine 2. Welle:

IMG_20200610_152809.jpg
IMG_20200610_152751.jpg
Deshalb finde ich das alles etwas zu voreilig interpretiert. Eine App könnte durchaus noch von Nutzen sein und Masken an sich reduzieren die Viruslast, die man erhalten kann. Streeck äußerte sich selbst in einem Interview dazu, dass eine verringerte Viruslast weniger schwere Verläufe auslöse. Es ist also ein Unterschied, ob man 100 000 oder 5000 Viren abbekommt (nur als Zahlenbeispiel). Da leistet Mundschutz einen effektiven Beitrag.

Davon abzuraten, weil manche das falsch handhaben, hat nichts mit der Ineffektivät von Mundschutz zu tun, als mehr mit der Fähigkeit der richtigen Benutzung, die so schwer auch nicht ist, sondern nur Routinesache.

Man hat sich jetzt auf großzügige Lockerungen eingelassen. Reisende sind bald wieder vermehrt unterwegs. Ich wäre so oder so mit Einschätzungen und Schlußfolgerungen vorsichtig, so eindeutig ist die Sache (noch) nicht.
 
Eine der anderen Seiten: In Italien wird nun zum Beispiel Protest erhoben, dass die Regierung zu spät reagiert und zu spät bzw. nicht abgeriegelt habe: Mittlerweile 56 000 Menschen haben sich bereits in einer Organisation zusammengeschlossen, um die Regierung anzuklagen.

 
Streeck kritisiert Lockdown, App und Maskenpflicht:

Es werden sicher noch viele kommen, die hinterher schon vorher alles besser wussten. :alien:

Streeck äußerte sich selbst in einem Interview dazu, dass eine verringerte Viruslast weniger schwere Verläufe auslöse. Es ist also ein Unterschied, ob man 100 000 oder 5000 Viren abbekommt (nur als Zahlenbeispiel). Da leistet Mundschutz einen effektiven Beitrag.

Das ist exakt meine Argumentation und der Grund, warum ich zu antiviralen Mundspülungen und Nasenfiltern rate. :cool:

Covid-19 ist noch lange nicht vorbei und kann jederzeit wieder aufflammen. Entweder müssen 70% der Bevölkerung dagegen geimpft worden sein oder sie müssen die Krankheit bereits überstanden haben, erst dann ist die Bevölkerung immun. Davon sind wir weit entfernt.
 
Entweder müssen 70% der Bevölkerung dagegen geimpft worden sein …., erst dann ist die Bevölkerung immun.
Glaubst du das wirklich MaxJoy.
Dieser Corona Virus ist stetig wandlungsfähig.

Außerdem gibt's doch keinen Beweis der Welt, dass eine Impfung helfen könnte eine Krankheit nicht oder nur abgeschwächt zu bekommen bzw. diese im Zaum halten zu können.

Das sehen wir doch bereits bei der Grippeimpfung, es gibt keine einzige Studie, die belegen könnten, dass Grippe-Geimpfte weniger an Grippe erkrankten als nicht Geimpfte.
Sehr suspekt dieses Impfsystem und dann dem Bürger Glauben machen wollen, dass durch eine Impfung alles in Ordnung käme, und es gibt tatsächlich Leute, die das glauben.:oops:

Gruß
Mara
 
... und asserdem spricht man - oder besser: sprach bisher :cool: - bereits bei 20 % von Herdenimmunität .

Aber wie man überall sieht: die Manipulation funktioniert wieder mal ...

Übrigens bekommen Grippe-geimpfte im 2. Jahr häufiger Grippe als Nichtgeimpfte. Im 1. Jahr ist die "Erfolg"squote unter 30 %

Aber wer möchte... soll halt.
 
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Das sehen wir doch bereits bei der Grippeimpfung, es gibt keine einzige Studie, die belegen könnten, dass Grippe-Geimpfte weniger an Grippe erkrankten als nicht Geimpfte.
Das wird durch Wiederholung nicht richtiger. Vgl. https://www.symptome.ch/threads/zwangsimpfungen-wie-kann-man-sich-schuetzen.142466/post-1256158

Übrigens bekommen Grippe-geimpfte im 2. Jahr häufiger Grippe als Nichtgeimpfte. Im 1. Jahr ist die "Erfolg"squote unter 30 %
Wo kommen die Zahlen her?
 
Wo kommen die Zahlen her?


Nun, das hat ein Vollprofi äh ein unbelehrbarer "Leugner" , der ja keine Ahnung hat, namens Dr. Wodarg, vor kurzem gesagt. Ist aber bestimmt nur ausgedacht (da ja die offiziellen Angaben anders lauten.....).
 
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Sagen kann man viel. Läßt sich ja nicht überprüfen. :cool: Zumal Wodarg nicht mal den Begriff "Grippe" so ganz genau verwendet. :rolleyes:

Ich behaupte hier grundsätzlich nur Dinge, die sich nachlesen und einer Kritik unterziehen lassen (wer hat die Zahlen wie ermittelt? wie groß war die Grundgesamtheit? wie waren die Kriterien? etc. pp.).
 
die ständig aktualisierte Seite von Dr. Wodarg lohnt sich nach wie vor immer wieder für jeden, der hinterfragt. Neben vielen anderen natürlich. Er hatte, ganz im Gegensatz zu RKI / Drosten & Co schon bei den anderen angekündigten Katastrophen recht .. wie jetzt auch.

Das Schlimme ist ja auch, dass wenn es mal eine wirklich gefährliche Pandemie gibt, es keiner mehr glauben wird...

---> https://www.wodarg.com/
 
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