Corona-Virus: Meinungen abseits des Mainstreams

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und ihm gesamt "Journalistische Unredlichkeit" anzuhängen deswegen, das nehme ich nicht einfach so hin.
Habe ich auch nicht getan, der Vorwurf der Unredlichkeit bezog sich klarerweise auf diese eine Zitatmontage. Den Vorwurf der Eingefärbtheit mache ich ihm aber "gesamt".
 
Habe ich auch nicht getan, der Vorwurf der Unredlichkeit bezog sich klarerweise auf diese eine Zitatmontage. Den Vorwurf der Eingefärbtheit mache ich ihm aber "gesamt".
Ok, damit kann ich leben. Er ist "Kontrast". Das ist auch gut so. So klar ist auch bei dir nicht immer alles, Malvegil. Daher lieber mal nachfragen :D
 
Ich sehe in den Corona-Themen nicht zum ersten Mal, dass man ein kritikwürdiges Handeln damit rechtfertigt, dass andere kritikwürdig handeln.
Ich bin weiter dafür, dass die Sprachverwendung hier im Forum immer berücksichtigt, dass man selbst seine eigenen Werte nicht verlässt, weil andere das tun. Ansonsten ist man Teil des Problems. Und die Unruhe, der Hass, die Beleidigung ... nimmt stetig zu.

Ruhige, besonnene Worte sind auch bzw. erst recht in harten Zeiten wie diesen immer noch das beste Mittel.
Oder anders gesagt: man löscht kein Feuer mit Feuer.

Gruss, Marcel
 
Zum Beispiel das Auffordern zum Denunziantentum (im Bus, Schüler sollen maskenlose andere Schüler melden) in der Schule in Ostfriesland.
Berichtet Reitschuster auch darüber, dass der Schulleiter in seiner Mail schreibt, dass er davon eigentlich absehen möchte und an die Eigenverantwortung der Schüler appelliert, da es im Schulgebäude so gut funktioniert?
 
Berichtet Reitschuster auch darüber, dass der Schulleiter in seiner Mail schreibt, dass er davon eigentlich absehen möchte und an die Eigenverantwortung der Schüler appelliert, da es im Schulgebäude so gut funktioniert?
Quellen bitte. Und das Schreiben kann man einsehen.
Interessant, was aus allem heute du aufgreifst.
Und es ist ja noch übler Denunziantentum zu verschleiern, indem man hinweist, vorgibt, es so nicht machen wollen zu müssen, weil Kinder sich in der Schule so verhalten würde (angeblich) wie gewünscht. Ja klar, weil Horch und Guck gleich dastehen (in Form von Lehrern). Mann Mann.
Woah.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah war eine mail. Das Schreiben hatte ich von Görlitz im Kopf. Also Laurianna. bringe du doch die mail, in welcher man nachlesen kann, wie die Schule Denunzieren schürt, indem sie drauf hinweist, man wolle es eigentlich gar nicht, aber aber aber, weil, (im Bus halt Kinder anders sich verhalten, da Lehrkörper ferne )..müsse man..... ;-)
 
Ah war eine mail. Das Schreiben hatte ich von Görlitz im Kopf. Also Laurianna. bringe du doch die mail, in welcher man nachlesen kann, wie die Schule Denunzieren schürt, indem sie drauf hinweist, man wolle es eigentlich gar nicht, aber aber aber, weil..... ;-)

Einzusehen auf dem von Reitschusters verlinkten Video, indem ein Mann diese Mail vorliest, aber die letzten Zeilen eben nicht. Aber man kann sie lesen, wenn man das Video stoppt.
 
Wuhu,
"Corona"-Maßnahmen mit KFz-Verkehr inkl "Roten Ampeln" zu vergleichen, müsste vorraussetzen, dass man sich mit Corona an sovielen Orten anstecken könnte, wie es "Rote Ampeln" gibt, was ja de facto nicht der Fall ist...

Auch ein netter Vergleich betr "Corona"-Maßnahmen:
In sechs bis acht Wochen wird die Zahl der Verletzten und Toten bei Glätte- und Skiunfällen im Vergleich zum Juli explodieren. Das ist sehr besorgniserregend. Wir werden nicht umhinkommen, das winterliche Autofahren und den Wintersport zu verbieten. Es kann nicht sein, dass das ganze Land unter der Unvernunft einiger weniger zu leiden hat. Wir können Verbote erst lockern, wenn schneefreie Winter zur Verfügung stehen.
Im Netz ohne Original-Quelle gefunden...
 
Wie gesagt: das macht es ja noch schlimmer. Aufruf zum Denunzieren und "Eigenverantwortung" beifügen, dann müsse man das nicht, man wolle ja eigentlich absehen. 👎
Ich sehe das etwas anders, es ist eine Androhung, die nicht unbedingt umgesetzt werden soll, wenn die Schüler Eigenverantwortung übernehmen. Mal abgesehen, dass ich diese Methode des Schulleiters auch nicht gutheiße.

Die Stimmungsmache geht ja dahin, dass Maskenpflicht als alleiniger Verursacher für so eine Handlungsweise hingestellt wird - das ist es nicht, sonst müssten alle Schulleiter bei dem gleichen Problem zum Denunzieren aufrufen.
 
@alibiorangerl: Ich habe nicht die Maßnahmen und nicht den Sinn und Nutzen der Vorschriften verglichen, sondern den angeblichen Zwang, den man laut derstreek nicht tolerieren darf, wenn man kein verachtenswerter Mensch sein will. Es ist aber kein Zwang, es ist eine Vorschrift, die mit Bußgeld durchgesetzt wird.
 
Ich sehe das etwas anders, es ist eine Androhung, die nicht unbedingt umgesetzt werden soll, wenn die Schüler Eigenverantwortung übernehmen. Mal abgesehen, dass ich diese Methode des Schulleiters auch nicht gutheiße.
Das An-lernen von denunzierenden Verhaltensweisen wird unsere Gesellschaft zersetzen!
Es zersetzt Vertrauen. Es zersetzt menschl. Bindung/Beziehung.

In der mail wurden (maskenabsetzende) Kinder als Täter bezeichnet und Schüler aufgefordert diese Kinder an entsprechende Lehrer zu melden.


 
Wuhu,
... Es ist aber kein Zwang, es ist eine Vorschrift, die mit Bußgeld durchgesetzt wird.
ja eh, kein Zwang - eher Zwang mit Augenzwinkern, weil ist ja nur eine Verordnung, die bei Bruch mit Bußgeld bedacht wird - und wird das nicht gezahlt, landet man auch irgendwann im Gefängnis; Zahlt man so ein Bußgeld aus der Portokasse, kann einem das freilich tatsächlich wurscht sein...
 
Das An-lernen von denunzierenden Verhaltensweisen wird unsere Gesellschaft zersetzen!
Es zersetzt Vertrauen. Es zersetzt menschl. Bindung.

In der mail wurden (maskenabsetzende) Kinder als Täter bezeichnet und Schüler aufgefordert diese Kinder an entsprechende Lehrer zu melden.
Unsere Gesellschaft besteht nicht nur aus diesem Schulleiter und den Schülern dieser Schule. Er hat einen Fehler gemacht, den man korrigieren kann.

Es wird immer Personen geben, die in einer bestimmten Situation unbesonnen handeln, das bedeutet aber noch lange nicht, dass damit eine ganze Gesellschaft gefährdet wird.
 
Bei der Atembremse Maske wird ja leider übersehen, dass außer dem Filtergewebe auch noch Wassertröpfchen aus der Kondensation der ausgeatmeten Luft hinzukommt, was im Extremfall zu einem kompletten Verschluss der Maske für Frischluft führen kann. Dann sind 10% CO2 keine Ausnahmeerscheinung mehr. Hohe Werte erzeugen Panik und höhere Temperaturen und damit auch mehr Kondensation. In dieser Situation fällt auch das Einsaugen der Luft deswegen schwerer, weil die Maske plan ans Gesicht gedrückt wird, sie wirkt dann wie ein Verschlußventil.
Das kann jeder für sich ausprobieren in dem die Maske eingenässt wird. Den möchte ich sehen der nicht nach kürzester Zeit sich die Maske wegreisst, weil er keine Luft mehr bekommt.
Ich halte die Berichte über die zu Tode gekommenen Kinder nicht für Fakenews!
 
Den möchte ich sehen der nicht nach kürzester Zeit sich die Maske wegreisst, weil er keine Luft mehr bekommt.
Eben... Wer wirklich Atemnot bekommt, nimmt die Maske ab, sie ist ja nicht fest geklebt....

Ich würde erst einmal schauen, welche Belege es überhaupt für die toten Kinder gibt... Und von wem diese Gerüchte stammen... Bei einem Kind wird ein Zusammenhang untersucht und von den anderen ist keine Spur...
 
1602001237687.png
Zum Lesen. Siehe oben. Original Video siehe unten.
Laurianna, sehr befremdlich auch hier für mich wieder mal, wie du abschwächst.
Das sind Lehrer, die haben Verantwortung. Das IST Gesellschaft, was da erzogen wird.
Das IST was die permanente Maskenpropaganda und Panikmache in der Gesellschaft auslöst.

 
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Prof. Dr. Harald Matthes ist Leiter des Krankenhauses Havelhöhe, Berlin
Wenn ich zum Beispiel weiß, dass Kinder unter neun Jahren so gut wie nie einen schweren Verlauf haben und dass es auch keinen Beleg dafür gibt, dass sie ihre Lehrer anstecken – dann muss ich für diese Altersgruppe nicht die gleichen Maßnahmen ergreifen, als wenn ich im Altenheim einen Covid-19-Ausbruch verhindern will. Im Sozialen gibt es kein kategorisches Richtig oder Falsch, sondern hier gilt das Kriterium der Angemessenheit. Und das ist mittlerweile verletzt. Wenn es in der ersten Phase der Pandemie das Ziel war, eine Überlastung der Intensivkapazitäten zu verhindern und wir jetzt die Erfahrungen haben, dass es in dieser Hinsicht keine Bedrohung war und gegenwärtig auch nicht mehr ist, dann lassen sich die Corona-Maßnahmen in dieser Pauschalität nicht mehr rechtfertigen. Es zeigt vielmehr, wie wenig lernend und risikostratifizierend die Politik derzeit unterwegs ist.
.....
Die jetzt angeordneten Maßnahmen sind sicher für fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung sinnvoll und notwendig, aber sie werden auf die gesamte Bevölkerung ausgedehnt, das ist nicht an den realen Risiken orientiert und das ist auch sozial nicht kompatibel. Und was umgekehrt erschrecken muss: Wir haben ja beispielsweise hier in Berlin eine Präventionsambulanz aufgebaut, wo entsprechende vorbeugende Corona-Abstriche gemacht wurden, da wurden vor allem Lehrerinnen und Lehrer und auch Schüler*innen getestet, wohingegen Altenpfleger*innen, die aus den Ferien zurückkamen und wieder in die Altenheime gingen, nicht zu der Testgruppe gehörten.
Das ist unverantwortlich, wie hier populistisch nach medialer Lautstärke vorgegangen wurde. Wir könnten uns stattdessen fragen, wie wir die etwa zehn Prozent der besonders gefährdeten Bevölkerung effektiver schützen können. Bei den alten Menschen sollten wir Abstandsregeln und Maskentragen bei Besuchen beachten, bei der überwiegenden übrigen Bevölkerung kommen wir mit deutlich lockereren Maßnahmen aus, besonders in den Schulen. Und gerade was die wirtschaftlichen Folgen angeht, meine ich, dass wir weit mehr Schaden anrichten, als infektionspräventiv nötig ist. ///
 
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Das sind Lehrer, die haben Verantwortung.
Das sind Eltern, die dem zugestimmt haben? - Es hieß im Video nach Absprache mit den Eltern?

Also wurde diese Verfügung vorher mit den Eltern besprochen. Dann sollte man diese vielleicht auch Mal fragen, warum sie dem zugestimmt haben... Oder vielleicht stammt der Vorschlag sogar von einer der Eltern? Ich denke, dass es einen Elternabend gab, in dem dieses Problem im Bus angesprochen wurde und man darüber beraten hatte, wie dagegen vorgehen.

Wenn es eine Abstimmung gab, dann dürfte man nicht nur den Schulleiter und Lehrer anklagen, sondern die Eltern mit dazu....

Und ich schwäche nicht so befremdlich ab, er appelliert an die Schüler... dass diese Androhung hinfällig wird....
 
Und ich schwäche nicht so befremdlich ab, er appelliert an die Schüler... dass diese Androhung hinfällig wird....
Das ist kein Appell, das ist Drohung. Und da wurde vorher, soweit ich weiß nichts mit den Eltern abgesprochen, sondern mit der Schulleitung! WENN die Eltern allerdings im Jahr 2020 so etwas unterstützen würden, dann wäre das ein weiteres Zeichen für die Zerstörung unserer Werte. Dass du da überhaupt irgendetwas abschwächendes, verstehendes dazu sagen willst - das ist....für mich in keinster Weise mehr nachvollziehbar.
 
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