Corona-Virus: Meinungen abseits des Mainstreams

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120 Expertenstimmen zu Corona
Weltweit kritisieren hochrangige Wissenschaftler, Ärzte, Juristen und andere Experten den Umgang mit dem Coronavirus.


von Jens Bernert

Hier finden Sie eine Auswahl von über 120 Expertenmeinungen zu Corona, darunter etliche Aussagen von hochrangigen Medizinern und Virologen. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und steht auch als ausdruckbare PDF-Datei zur Verfügung (1).


Auszug:

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„Er untersucht mit seinem Team in Hamburg die Corona-Opfer: Nun hat der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel an Kanzlerin Angela Merkel appelliert, Deutschland langsam wieder aufzumachen. ‚Jetzt ist der richtige Zeitpunkt‘, sagt Püschel dem ‚Hamburger Abendblatt‘. Er fügte hinzu: ‚Die Zeit der Virologen ist vorbei. Wir sollten jetzt andere fragen, was in der Coronakrise das Richtige ist, etwa die Intensivmediziner.‘ Nach seinen Erkenntnissen ist Covid-19 ‚eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung‘. Die Deutschen müssten lernen, damit zu leben, und zwar ohne Quarantäne. Die von ihm untersuchten Todesopfer hätten alle so schwere Vorerkrankungen gehabt, dass sie, ‚auch wenn das hart klingt, alle im Verlauf dieses Jahres gestorben wären‘, sagte Püschel“ (2).

Professor Dr. Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und Chef der Hamburger Rechtsmedizin

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„Ich empfinde, was im Moment läuft, ist das, was wir mehr oder weniger jeden Winter erleben. (…) Die Ansteckung ist hoch. Aber die Krankheit ist aus meiner Sicht nicht so schlimm wie die Influenza. (…) Ich bin der Ansicht, dass man eigentlich hier selektiv nur eine Sache anschaut und die mit einer gewissen Panik füllt. (…) Ich bin der Ansicht, dass wir solche Situationen schon mehrfach hatten und dass jetzt in Bezug auf die Maßnahmen der Bogen überspannt wird. (…) Wir brauchen Luft und Sonne, Luft verdünnt die Viren und Sonne mit UV Licht tötet sie. Aber bloß keine Ausgangssperre! Auf der Straße steckt man sich nicht an!“ (6).

Professor Dr. Karin Mölling, international renommierte Virologin. Ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie in Zürich, Schweiz. Verdienstkreuz 1. Klasse der BRD

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„Covid-19. Scharfe Kritik an ARD und ZDF wegen Berichterstattung zum Coronavirus. (…) Dadurch inszeniere das Fernsehen zugleich Bedrohung und exekutive Macht — und betreibe ‚Systemjournalismus‘. (…) Die Chefredaktionen haben abgedankt‘, folgert Jarren. In der Berichterstattung fehlten ‚alle Unterscheidungen, die zu treffen und nach denen zu fragen wäre: Wer hat welche Expertise? Wer tritt in welcher Rolle auf?‘ Gesendet würden zudem größtenteils einzelne Statements, eine echte Debatte zwischen Expertinnen und Experten entstehe nicht, schreibt der Medienwissenschaftler“ (7).

Professor Dr. Otfried Jarren, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission in der Schweiz

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"Wir analysieren die Alters- und Geschlechtsverteilung der gemeldeten COVID-19 Verstorbenen in Österreich. Übereinstimmend mit internationalen Studien legen auch die österreichischen Daten nahe, dass das Sterberisiko mit dem Alter stark ansteigt. Die beobachtete Altersabhängigkeit ist konsistent mit der des allgemeinen jährlichen Sterberisikos in Österreich“ (9).

Institut für Medizinische Statistik (IMS) der Medizinischen Universität Wien, Österreich

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„Die Zahl der gemeldeten Infektionen hat nur eine geringe Aussagekraft, da kein populationsbezogener Ansatz gewählt wurde, die Messung auf einen zurückliegenden Zeitpunkt verweist und eine hohe Rate nicht getesteter (v.a. asymptomatischer) Infizierter anzunehmen ist. (…) Die allgemeinen Präventionsmaßnahmen (z.B. social distancing) sind theoretisch schlecht abgesichert, ihre Wirksamkeit ist beschränkt und zudem paradox (je wirksamer, desto größer ist die Gefahr einer ‚zweiten Welle‘) und sie sind hinsichtlich ihrer Kollateralschäden nicht effizient“ (11).

Prof. Dr. Matthias Schrappe, Hedwig François-Kettner, Dr. Matthias Gruhl, Franz Knieps, Prof. Dr. Holger Pfaff, Prof. Dr. Gerd Glaeske, Thesenpapier zur Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19

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„Sowohl in China als auch in Südkorea begann die soziale Distanzierung also erst lange, nachdem die Zahl der Infektionen bereits rückläufig war, und sie hat sich daher nur sehr wenig auf die Epidemie ausgewirkt. Das bedeutet, dass man dort bereits Herdenimmunität erreicht hatte, oder man stand kurz davor, die Herdenimmunität zu erreichen. Sie stand unmittelbar bevor. Aber durch die Anordnung der sozialen Distanzierung verhinderten sie, dass es tatsächlich zum Endpunkt kam, weshalb wir auch einige Wochen nach dem Höhepunkt noch immer neue Fälle in Südkorea sehen“ (13).

Professor Dr. Knut Wittkowski aus New York, USA

==> genau das ist es, was in Dtl läuft - Verhinderung der Herdenimmunität, damit sie uns diesen scheiß Impfstoff aufschwatzen können


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„Nach langer Bedenkzeit wende ich mich an die verbliebenen Vernunftbegabten. Und ich möchte mir trotz möglicher Anfeindungen, Shit Storms oder Stigmatisierung das Recht nicht nehmen lassen, Kommentare von Journalisten, sogenannten Experten sowie Entscheidungen politischer Verantwortungsträger kritisch zu hinterfragen. (…) Prozentsatz von schweren Fällen und Todesraten um den Faktor 10 überschätzt. (…) Wer das aktuelle Vorgehen fälschlicherweise als angemessen bewertet, müsste dies anlässlich der jährlichen Influenza-Daten bei uns wohl jedes Jahr in der Influenza-Saison mit gleicher Konsequenz aufs Neue erfordern müssen“ (14).

Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions-epidemiologie, Österreich

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„Früher nannte man die Lungenentzündung am Ende des Lebens den Freund des alten Menschen. Und jetzt geht man her, diagnostiziert die Corona-Infektion und macht daraus einen Intensivfall und kann die Patienten natürlich trotzdem nicht retten. Die sind einfach zu schwer krank“ (16).

Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin

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„In meinem ersten Video zu COVID-19 schlug ich vor (…), dass die Todesrate bei etwa 0,7% liegen sollte. Heute wurde mir das Gegenteil bewiesen. Die Zahl der Todesfälle liegt tatsächlich bei einem Zehntel davon. Hier ist die ungeschminkte Wahrheit: COVID-19 ist nicht viel schlimmer als eine schlimme Grippe“ (17).

Professor Sam Vaknin, Israel

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„In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne Sars-2. In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2. Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr“ (20).

Professor Dr. Hendrick Streeck, Professor für Virologie und Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn


==> FAZIT:
Ich denke alleine diese Auszüge sollten klar machen, dass wir verarscht werden, um uns einen Impfstoff und eine Kontroll-App unterzujubeln, aus der später die digitale Impf- bzw. Immunitätskontrolle hervor geht.


Gott sei Dank halten sich immer weniger an diesen Quatsch. Heute bei Ali-Friseur saßen alle ohne Mundschutz ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich die letzten Wochen ein wenig zurückgehalten, weil ich etwas Abstand gewinnen wollte. Tut manchmal ganz gut, um auch sein eigenes Weltbild zu hinterfragen. ;-)

Inzwischen bin ich jedoch überzeugter als jemals zuvor, dass wir nach Strich und Faden belogen und betrogen wurden... und glücklicherweise muss man dafür nicht einmal auf angebliche "Verschwörungstheorien" zurückgreifen, sondern kann sich offizieller Daten und Studien bedienen. Vielleicht wacht ja doch noch der ein oder andere auf, wie es derzeit der Fall zu sein scheint...

1. Der Lockdown war unnötig

Das sollte mittlerweile jedem intelligenten, aufgeweckten Menschen klar sein, daher nur noch einmal kurz: Zunächst hieß es von Seiten der Politik, Ziel des Lockdowns sei es, die Verdoppelungszeit der Infektionen auf 10 Tage zu erhöhen. Das war schnell geschehen. Dann hieß es auf einmal 14-16 Tage. Auch das war schnell geschehen.

Dann hieß es, die Reproduktionszahl R müsse auf 1 gesenkt werden. Und dann kam heraus, dass das bereits vor Beginn des Kontaktverbots der Fall war und R sich allein durch das Verbot von Großevents am 9. März im Sturzflug befand.

Die Politik hat erst am 17. April zugegeben, R sei "nun" unter 1 und die Pandemie somit wieder kontrollierbar - dabei war sie das schon gut einen Monat zuvor. Ein ähnlicher Verlauf konnte unter anderem in der Schweiz beobachtet werden.

Eingestanden wurde dieser "Fehler" bis heute nicht. Stattdessen wird mit neuen Lockdowns gedroht, wenn es mehr als 1000 Infektionen an einem Tag gibt. Das schafft Vertrauen...

Quellen:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20.pdf?__blob=publicationFile (Seite 14)
https://matthias.schrappe.com/einzel/thesenpapier_corona2.pdf (Seite 32-34)

2. Notwendige Daten wurden nicht erhoben

Nahezu sämtliche Entscheidungen in Hinblick auf den Lockdown und die Maßnahmen wurden im Blindflug getroffen, weil es angeblich nicht anders ginge, wie es von Seiten der Politik hieß. Allerdings wurden auch in der Folge kaum Studien angestoßen (unter anderem laut Prof. Streeck, der sich darüber wunderte, dass das RKI in Heinsberg nicht zugegen war), Antikörpertests kommen bei uns nicht in die Gänge (selbst in eher lahmen Ländern wie den USA längst vorhanden, deuten auf eine deutlich niedrige IFR hin) und vor allem: Niemand hat sich mal die Mühe gemacht, nachzuprüfen, woher die Infektionen eigentlich kommen.

Gerade das ist aber unverzichtbar, um die Wirksamkeit des Lockdowns einzuschätzen und Maßnahmen zurücknehmen zu können. Warum haben RKI und Politik daran kein Interesse?

Als einziges mir bekanntes Land hat Finnland etwas Contact Tracing betrieben und aufgeschlüsselt, woher die meisten Infektionen kommen. Überraschung: In Restaurants gab es zwischen Nachbartischen keine registrierten Infektionen. In Schulen sind ein paar Lehrer erkrankt, aber nicht überdurchschnittlich viele und kaum Kinder. Es gibt keinerlei Hinweise auf Schmierinfektion über Pakete und Lebensmittel.

Angestellte des Gesundheitswesens und Supermarktangestellte waren nicht häufiger betroffen als andere Menschen. Warum nicht, wenn das Virus doch angeblich so übertragbar ist? Schutzausrüstung und Abstand zu den hunderten Kunden täglich gab es kaum bis gar nicht.

Die Hauptinfektionsquellen waren, wen überrascht es, Großveranstaltungen (mit Nähe, Tanz, Gesang), gefolgt von dem normalen Zusammensein in Haushalten und Büros. Selbst dort liegt die Infektionsgefahr (Secondary Attack Rate) jedoch nicht über der einer gewöhnlichen Grippe.

Auch hier zeigt sich also: Wenn es überhaupt eine sinnvolle Einschränkung gab, dann die Absage von Fußballspielen, auch Karneval hätte nicht stattfinden müssen. Alles andere war, wie auch R zeigt, irrelevant.

Quellen:

3. Politik und Medien haben es bewusst darauf angelegt, den Menschen Angst einzujagen

Das Positionspapier des Innenministeriums ist den meisten hoffentlich bekannt, es zeigt schon zu Beginn des Lockdowns klar, wie wichtig es war, den Menschen Angst einzujagen. Und es hat gewirkt: Ich kenne Menschen, die sich kaum noch vor die Tür trauen, die alles machen, was die Regierung und die Medien ihnen einbläuen.

Aber was ist das für ein Demokratieverständnis, in dem es das erklärte Ziel ist, die Bevölkerung mit Angst unter Kontrolle zu halten? Sogar die Gewaltenteilung in unserem Land wird mittlerweile in Frage gestellt: Kanzleramtminister Helge Braun hat allen Ernstes bereits die Richter kritisiert, die gegen den pauschalen Lockdown geurteilt haben.

Auch die Medien spielten wunderbar mit. Spiegel Online, FAZ und SZ überschlugen sich mit Hysterie, dazu die täglichen Sondersendungen von ARD / ZDF und bis heute heißt es immer: "Die Zahl der Infektionen ist Deutschland ist gestiegen." Ja, was denn sonst, wenn man nur die Gesamtzahl betrachtet? Dass die Zahl der INFIZIERTEN seit langem rückläufig ist, ist dort kaum rauszuhören, klingt ja auch zu positiv.

Gleichzeitig wurden Anfang bis Mitte März interessanterweise in zahlreichen Internetforen und anderen Online-Plattformen neue Accounts angelegt beziehungsweise schlafende Accounts reactiviert, die allesamt eins gemeinsam haben: Angst vor Corona zu schüren und die Maßnahmen allen Fakten zum Trotz zu legitimieren. Stichwort: Post-Truth Politics.

Quellen:

4. Das Virus ist nicht so gefährlich, wie behauptet

Zahlreiche Antikörperstudien zeigen mittlerweile, dass die von der WHO behauptete CFR von 3,4% weit von der tatsächlichen IFR entfernt ist, die unter normalen Umständen, also ohne Überlastung des Gesundheitssystems, bei maximal 0,1-0,3% liegt. (In New York City ist, so viel dürfte klar sein, bei der Behandlung etwas gehörig falsch gelaufen.)

Um die Angst aufrechtzuerhalten, konzentrieren sich die Medien daher auf Einzelfälle wie zuletzt diesen 31-Jährigen in Duisburg, der angeblich ohne Vorerkrankungen gestorben sein soll. Tatsächlich wog er 150 kg und hatte mutmaßlich Bluthochdruck, weitere Vorerkrankungen werden aus Datenschutzgründen schlichtweg nicht veröffentlicht. Aber das zu schreiben, wäre ja nicht angsteinflößend genug.

Des Weiteren häufen sich die Hinweise, dass die Tests fehlerhaft (vgl. Wodarg) sind bzw. es überhaupt nicht das eine neue Virus gibt. In Frankreich etwa hat man bereits von einer Blutprobe aus dem Dezember 2019 vermeintlich SARS-CoV-2 gefunden, in Californien im Januar. Warum hat sich das angeblich neue Virus dort nicht rasant verbreitet?

Quellen (u.a.):

5. Die Wirtschaft liegt am Boden

Zwei Drittel der Unternehmen in Gastronomie und Tourismus droht die Pleite, selbst die Lufthansa ist von der Insolvenz bedroht. Kurzarbeit und Arbeitslosenzahlen schießen allen Ländern stärker in die Höhe als 2008, Wirtschaftsindex und Exportklima tiefer und schneller in den Keller denn je. Von Hotels über Theater, Kinos, Sportvereinen und Fitnessstudios bis hin zu Werbebranche und Exportwirtschaft stehen vor dem Ruin.

Wir sind sehenden Auges freiwillig in eine neue Große Depression gelaufen und die innen- wie außenpolitischen Folgen können wir vorerst nur erahnen. Nicht vergessen: Auch Arbeitslosigkeit erhöht die Sterblichkeit, auch Armut senkt die Lebenserwartung. Deutlich.

Und was uns Nationalismus und die letzte Große Depression gebracht haben, ist hoffentlich jedem klar...

Quellen:

6. Impfung und totale Kontrolle werden kommen

Die einen träumen von der Tracking App, die anderen vom Immunitätsausweis. Was jedoch sicher sein dürfte: Die Impfpflicht wird kommen, ob nun offiziell oder (wahrscheinlicher) durch die Blume in Form von Zugangsbeschränkungen für Reisten, Restaurants, Veranstaltungen, vielleicht auch Geschäfte. Über Bill Gates, seine "Historie" und die Verbindungen zu WHO, RKI, Medien und Politik muss ich hoffentlich nichts mehr sagen.

Welches Ziel damit verfolgt - auch vor Augen des wirtschaftlichen Ruins - kann sich jeder selbst ausmalen...

Und jetzt bin ich auf Gegenmeinungen gespannt. Aber bitte mit Fakten und Quellen. ;-))
 
Welches Ziel damit verfolgt - auch vor Augen des wirtschaftlichen Ruins - kann sich jeder selbst ausmalen...

Und jetzt bin ich auf Gegenmeinungen gespannt. Aber bitte mit Fakten und Quellen. ;-))


Hallo Blumenkohl,
ich schliesse mich Dir an.
Gegenmeinung... von mir... nicht.

Ich habe mich die letzten Wochen ein wenig zurückgehalten, weil ich etwas Abstand gewinnen wollte. Tut manchmal ganz gut, um auch sein eigenes Weltbild zu hinterfragen. ;-)

Auch ich schreibe (aus den gleichen Gründen) wie Du, in den verschiedenen Corona- Threads nicht mehr. Wenn ich die vielen Beiträge hier lese, und die Beiträge beurteilen soll, fällt mir auf, dass andere Meinungen, von "bestimmten Schreibern", nieder geredet werden. Ohne dabei müde zu werden, immer und immer wieder nur den gleichen Sermon zu widerholen. Lassen dabei keine klaren Argumente und Nachweise/Quellen gelten. Schlimmer noch... die werden auch noch "totgeredet"!
Soetwas ist für mich keine gute Diskussion, und ich werde mich auch wieder zurückziehen.

Wollte das einfach nur mal gesagt haben...

Danke für die sachliche und m.E. richtige Sichtweise.

Liebe Grüsse
zausel
 
und glücklicherweise muss man dafür nicht einmal auf angebliche "Verschwörungstheorien" zurückgreifen
Danke. (y)

Des Weiteren häufen sich die Hinweise, dass [...] es überhaupt nicht das eine neue Virus gibt. In Frankreich etwa hat man bereits von einer Blutprobe aus dem Dezember 2019 vermeintlich SARS-CoV-2 gefunden, in Californien im Januar. Warum hat sich das angeblich neue Virus dort nicht rasant verbreitet?
Ob man das daraus gleich schließen kann, weiß ich nicht. Erstens könnten ja auch diese Tests fehlerhaft gewesen sein. ;) Zweitens könnte sich das Virus dort seither tatsächlich "unter der Decke" verbreitet haben. Eben weil es bei gesünderen Populationen nicht unbedingt auffällt und auch hundert Leute ohne heftige Symptome infizieren kann, ist es ja nicht unmöglich, daß es dort herumgeschlichen ist. Das könnte man jetzt nur mit breiten Antikörpertests feststellen.

Diese wiederum sind aber in ihrer Zuverlässigkeit noch nicht erprobt. Angeblich hat man in einer Gemeinde in Südtirol schon 50% Ex-Infizierte gefunden, das spräche für "unter der Decke" und "harmlose Krankheit", aber andererseits wurden die Ergebnisse wegen möglicher Kreuzreaktion mit anderen Coronaviren stark angezweifelt.
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Haben-eine-gewisse-Herdenimmunitaet-4706131.html

Was ganz anderes wäre es, wenn man irgendwo in Blutproben von Anfang 2019 oder noch früher das Virus gefunden hätte, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Solche Suchtests z. B. in alten Blutkonserven wurden aber breit durchgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. (y)


Ob man das daraus gleich schließen kann, weiß ich nicht. Erstens könnten ja auch diese Tests fehlerhaft gewesen sein. ;) Zweitens könnte sich das Virus dort seither tatsächlich "unter der Decke" verbreitet haben. Eben weil es bei gesünderen Populationen nicht unbedingt auffällt und auch hundert Leute ohne heftige Symptome infizieren kann, ist es ja nicht unmöglich, daß es dort herumgeschlichen ist. Das könnte man jetzt nur mit breiten Antikörpertests feststellen.

Diese wiederum sind aber in ihrer Zuverlässigkeit noch nicht erprobt. Angeblich hat man in einer Gemeinde in Südtirol schon 50% Ex-Infizierte gefunden, das spräche für "unter der Decke" und "harmlose Krankheit", aber andererseits wurden die Ergebnisse wegen möglicher Kreuzreaktion mit anderen Coronaviren stark angezweifelt.
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Haben-eine-gewisse-Herdenimmunitaet-4706131.html

Was ganz anderes wäre es, wenn man irgendwo in Blutproben von Anfang 2019 oder noch früher das Virus gefunden hätte, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Solche Suchtests z. B. in alten Blutkonserven wurden aber breit durchgeführt.

Also Kaffeesatzlesen ...
 
Ich habe mich die letzten Wochen ein wenig zurückgehalten, weil ich etwas Abstand gewinnen wollte. Tut manchmal ganz gut, um auch sein eigenes Weltbild zu hinterfragen. ;-)

Inzwischen bin ich jedoch überzeugter als jemals zuvor, dass wir nach Strich und Faden belogen und betrogen wurden... und glücklicherweise muss man dafür nicht einmal auf angebliche "Verschwörungstheorien" zurückgreifen, sondern kann sich offizieller Daten und Studien bedienen. Vielleicht wacht ja doch noch der ein oder andere auf, wie es derzeit der Fall zu sein scheint...
....

Hallo Blumenkohl,

danke für Deine kritische Ansicht. Nochmals Deine Punkte:
1. Der Lockdown war unnötig
2. Notwendige Daten wurden nicht erhoben
3. Politik und Medien haben es bewusst darauf angelegt, den Menschen Angst einzujagen
4. Das Virus ist nicht so gefährlich, wie behauptet
5. Die Wirtschaft liegt am Boden
6. Impfung und totale Kontrolle werden kommen


Zu Deinen 6 Punkten würde ich noch den folgende Punkte ergänzen (Bsp. Schweiz)

7. Die verfassungsmässigen Grundrechte der Bürger werden nicht mehr eingehalten
Art 8 Rechtsgleichheit
1 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(Bsp. über 65 jährige werden als Risiko-Gruppe eingestuft und dürfen teilweise gar nicht mehr in die Läden)
Art. 10 Recht auf Leben und auf persönliche Freiheit
2 Jeder Mensch hat das Recht auf persönliche Freiheit, insbesondere auf körperliche und geistige Unversehrtheit und auf Bewegungsfreiheit.​
Art. 13 Schutz der Privatsphäre
2 Jede Person hat Anspruch auf Schutz vor Missbrauch ihrer persönlichen Daten.​
Art. 15 Glaubens- und Gewissensfreiheit
2 Jede Person hat das Recht, ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung frei zu wählen und allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen.​
Art. 22 Versammlungsfreiheit
2 Jede Person hat das Recht, Versammlungen zu organisieren, an Versammlungen teilzunehmen oder Versammlungen fernzubleiben.
(möchten sich Menschen versammel um etwas gegen das Pandemie-Gesetz bzw. die teilweise unsinnigen und übertriebenen Massnahmen zu unternehmen, werden sie kriminalisiert - Stichwort: Versammlungsbussen)
Art. 27 Wirtschaftsfreiheit
2 Sie umfasst insbesondere die freie Wahl des Berufes sowie den freien Zugang zu einer privatwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit und deren freie Ausübung.​
(auch hier ist der Kerngehalt der Grundrechte nicht mehr erfüllt. Hier herrscht die totale Willkür.)
Der schweizer Bundesrat beruft sich - wahrscheinlich - auf Art. 36, übergeht dabei meiner Ansicht nach aber klar die Punkte 3 und 4.​
Art. 36 Einschränkungen von Grundrechten
1 Einschränkungen von Grundrechten bedürfen einer gesetzlichen Grundlage. Schwerwiegende Einschränkungen müssen im Gesetz selbst vorgesehen sein. Aus-genommen sind Fälle ernster, unmittelbarer und nicht anders abwendbarer Gefahr.
2 Einschränkungen von Grundrechten müssen durch ein öffentliches Interesse oder durch den Schutz von Grundrechten Dritter gerechtfertigt sein.
3 Einschränkungen von Grundrechten müssen verhältnismässig sein.
4 Der Kerngehalt der Grundrechte ist unantastbar.
8. Kritische Stimmen wurden und werden bewusst ignoriert
Es gibt zwar ein paar behördliche Anlaufstellen, welche aber auf Hinweise u.o. Anfragen nur mit Standard-Antworten zu den aktuellen Pandemie-Massnahmen antworten - mehrfach versucht.​
Ärtze, Wissenschaftler, Gesundheitsexperten und besorgte Bürger, die nicht dem Pandemie-Hype folgen, werden bewusst ausgeklammert.​
Gruss, docwho​
 
1. Der Lockdown war unnötig
Hier wird ignoriert, dass das Verhalten der Menschen sich bereits vor dem Lockdown verändert hat. Darauf wurde bereits in vielen Beiträgen hier mit Quellen hingewiesen. Das wird genauso totgeredet.

Die Reproduktionszahl muss man erstmal verstehen lernen und auch wissen, dass diese erst im Nachhinein bekannt wurde:

Homburgs großer Fehler in seiner Behauptung ist, man habe damals schon wissen können, dass der Lockdown nichts bringt. Das ist jedoch nicht korrekt. Die Reproduktionszahl konnte laut RKI aus methodischen Gründen nur im Nachhinein abgeschätzt werden, und zwar mit einer Verzögerung von etwa zehn Tagen. Am 23. März konnte demnach niemandem bekannt gewesen sein, wie hoch die Reproduktionszahl war. Bekannt war hingegen, dass die Zahl der Neuinfektionen bis zum 22. März massiv anstieg. Sowohl die Berechnungsmethoden als auch die damals bekannten Fallzahlen lassen sich in dem RKI-Dokument nachlesen.

Und weiter zum Einbruch der Wirtschaft:

Homburg geht von weiteren falschen Voraussetzungen aus. Er suggeriert zum Beispiel, die Beschlüsse der Bundesregierung vom 22. März hätten die Wirtschaft gewissermaßen lahmgelegt. Auch das ist nicht der Fall. Großkonzerne wie Daimler und VW hatten schon in der Woche zuvor Fabriken geschlossen.

Den Autobauern waren Absatzmärkte weggebrochen, außerdem hatten sie Lieferschwierigkeiten etwa wegen der Lage in Italien und China. Ausschlaggebend waren auch Sorgen um die Ansteckungsgefahr für die Mitarbeiter. Viele Konzerne in Deutschland schlossen also nicht, weil der Staat es anordnete, sondern weil die Produktion im bisherigen Umfang nicht mehr möglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll war.


Wo sind also die Beweise, dass ein Lockdown unnötig war?

Dafür bräuchte es ein Land, das null Massnahmen ergriffen hat und das gibt es nicht. Selbst Schwedens Bevölkerung hat sich auf Empfehlung freiwillig und ohne Lockdown an Massnahmen gehalten und beklagt nun trotzdem erhebliche Einbußen in der Wirtschaft! :

Der Wirtschaft des Landes scheint dies aber nicht zu nützen – trotz aller Hilfspakete der Regierung, die sich inzwischen dem Sender SVT online zufolge auf rund 140 Milliarden Kronen (etwa 13 Milliarden Euro) belaufen.

Am Donnerstag sah sich das unabhängige staatliche Konjunkturinstitut gezwungen, seine Prognose erneut deutlich zu korrigieren. „Wir sehen den größten Einbruch seit den 50er-Jahren“, sagte der Ökonom Eric Spector in Stockholm, wie SVT berichtete.

Das Institut rechnet nun für das laufende Jahr mit einem um sieben Prozent niedrigeren Bruttoinlandsprodukt. Zuvor waren die Experten von drei Prozent ausgegangen. Auch Finanzministerin Magdalena Andersson rechnet für 2020 mit minus vier Prozent – für den Fall, dass die Coronavirus-Krise absehbar überwunden wird. Wenn nicht, könnte ihren Berechnungen zufolge sogar ein Rückgang um zehn Prozent drohen.


Wo ist also der Beweis, dass die Wirtschaft nicht auch ohne Lockdown nicht eingebrochen wäre?

Nach zui herrscht momentan sogar Untersterblichkeit in Deutschland, wo sind die zahlreichen Suizide?

4. Das Virus ist nicht so gefährlich, wie behauptet

In zahlreichen Postings wurde mit vielen Quellen (Euro-Momo, n-tv) etc bewiesen, dass es eine enorm hohe Übersterblichkeit ( z-score teilweise über 15) gibt! Dies wird genauso geleugnet, ignoriert oder verdreht wie Berichte von Ärzten an der "Front". Genauso gibt es auch ohne PCR-Tests eindeutige klinische Bilder und Symptombestimmungen, wo Covid-19 abgrenzbar gegen Grippe etc ist.

Nun wurden ungeklärte zusätzliche Todesfälle bekannt, die nicht Covid-19 zugerechnet wurden, aber wahrscheinlich auch auf dessen Konto gehen und somit die Todesrate noch erhöhen könnten:


IMG_20200506_025924.jpg
IMG_20200506_025810.jpg

Seit Jahrzehnten gab es eine solche Übersterblichkeit nicht! Wo sind die Beweise dafür, dass es keine Übersterblichkeit gibt und dass nicht Covid-19 schuld daran ist?

. Impfung und totale Kontrolle werden kommen

Möglich, dass eine Impfung kommen wird, aber auch das ist noch nicht wirklich sicher. Genauso wenig eine Impfpflicht oder ein Immunitätsausweis. Totale Kontrolle ist auch wieder so ein Panik- Schlagwort. Wir sind schon seit Jahren "gläsern". Datenschutz ist sowieso ein Witz. Bankdaten, Handydaten, Bewegungsdaten, Netzdaten, Gesundheitsdaten etc - alles ist sowieso bereits transparent vorhanden. Und würde auch ohne Coronakrise zunehmen. Das lässt sich so oder so auf Dauer nicht verhindern.

Das einzige, was man dann tun kann, ist die gleiche Transparenz von Regierungen etc. zu verlangen.

Es wurden andernorts sehr gute Beiträge und Quellen geliefert, die viele Argumente der Kritiker entkräften. Diese werden genauso totgeredet und nicht anerkannt. Man muss auch Mal zugeben können, dass man sich nicht anders verhält, als das, was man anklagt.

Ich habe auch oft überlegt, ob ich überhaupt noch schreiben soll, denn ich wurde bereits in mehrfacher Weise übelst persönlich angegriffen und mir Unterstellungen in die Schuhe geschoben, nur weil man anderer Meinung ist. Warum diese offensichtliche Aggressivität im Inhalt und Tonfall notwendig ist?....Reichen Argumente allein eben nicht aus?

Die Sorgen um eine Impfpflicht oder eines Immunitätsausweises sehe ich genauso - doch das sind noch keine vorhandenen Tatsachen. Ich mache mir mehr Sorgen um die steigende Gewaltbereitschaft mit der Stimmungsmache und Hetze gegen die Regierung. Wenn Kameraleute krankenhausreif geschlagen werden und Morddrohungen ausgesprochen werden etc. dann zwingt das die Regierung auch zu Gegenmaßnahmen und rechtfertigt damit ein Verhalten, das man eigentlich aufhalten möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
Hier wird ignoriert, dass das Verhalten der Menschen sich bereits vor dem Lockdown verändert hat. Darauf wurde bereits in vielen Beiträgen hier mit Quellen hingewiesen. Das wird genauso totgeredet...
also "totreden" ...
...
1. Der Lockdown war unnötig

Das sollte mittlerweile jedem intelligenten, aufgeweckten Menschen klar sein, daher nur noch einmal kurz: Zunächst hieß es von Seiten der Politik, Ziel des Lockdowns sei es, die Verdoppelungszeit der Infektionen auf 10 Tage zu erhöhen. Das war schnell geschehen. Dann hieß es auf einmal 14-16 Tage. Auch das war schnell geschehen.

Dann hieß es, die Reproduktionszahl R müsse auf 1 gesenkt werden. Und dann kam heraus, dass das bereits vor Beginn des Kontaktverbots der Fall war und R sich allein durch das Verbot von Großevents am 9. März im Sturzflug befand...
... sieht aber anders aus... :rolleyes:
 
Wuhu,
... In zahlreichen Postings wurde mit vielen Quellen (Euro-Momo, n-tv) etc bewiesen, dass es eine enorm hohe Übersterblichkeit ( z-score teilweise über 15) gibt! ...
ach, bewiesen, ist es das tatsächlich (schon)?

deutschlandfunk.de/coronavirus-uebersterblichkeit-wie-toedlich-ist-das.1939.de.html?drn:news_id=1126480
3. Mai 2020 ... Daten im europäischen Vergleich gibt es bei Euromomo, ein Portal, dass seit Jahren die Todesfälle von 24 EU-Staaten zusammenträgt. Für Deutschland war dort bisher keine Übersterblichkeit erkennbar. Der Virologe Kekulé erklärte dazu im MDR-Podcast, dass Deutschland eigentlich nur in zwei Bundesländern Todesfälle statistisch sauber erhebe: in Berlin und Hessen. Weil Ansteckungen mit dem Coronavirus regional sehr unterschiedlich auftauchen, könne man aus diesen Daten kaum einen Wert für ganz Deutschland errechnen.

Also auch das bisher nur äh wie war das mit dem wissenschaftlichne Kaffeesatzlesen nochmal schnell? ;)
 
Vielleicht war der Lockdown ja tatsächlich nötig... damit die Leute aufwachen und sich endlich mal grundlegend was ändert.... (vage Hoffnung)
 
Wuhu,
... Wo sind also die Beweise, dass ein Lockdown unnötig war?
Laurianne als Anklägerin und Richterin in einem verlangt nun "Beweise", wunderbar! Naja, falls man der WHO noch tw Glauben schenken will (idR beginnen Dinge ja vom Kopf her zu stinken, der Rest ist noch nicht so schnell verdorben), so könnte man deren ganz aktuelle Aussage bez Schweden ja für zumindest Indizien heranziehen, gell ;)

... Möglich, dass eine Impfung kommen wird, aber auch das ist noch nicht wirklich sicher. Genauso wenig eine Impfpflicht oder ein Immunitätsausweis. Totale Kontrolle ist auch wieder so ein Panik- Schlagwort. Wir sind schon seit Jahren "gläsern". Datenschutz ist sowieso ein Witz. Bankdaten, Handydaten, Bewegungsdaten, Netzdaten, Gesundheitsdaten etc - alles ist sowieso bereits transparent vorhanden. Und würde auch ohne Coronakrise zunehmen. Das lässt sich so oder so auf Dauer nicht verhindern.
Es ist ein gehöriger (!) Unterschied, ob man wie bisher alle diese modernen Schnickschnacks (PC, Smartphone etc pp) ablehnte bzw durch bestimmte Tools vermeiden konnte - oder eben dazu gezwungen wird; Ja, leider ist die Daten-Gier bisher schon zu groß gewesen, doch "totale Kontrolle" war bisher noch nur "Wunschkonzert", wäre mit den angedachten Wünschen jedoch tatsächlich umgesetzt; Wer da den Unterschied nicht erkennen kann (oder will), dem ist wohl wirklich nicht mehr "demokratisch" zu helfen... 🤦‍♀️

Das einzige, was man dann tun kann, ist die gleiche Transparenz von Regierungen etc. zu verlangen...
Hahaha, der war wirklich gut! Als ob es die tatsächlich gäbe, also einerseits Transparenz und dann auch noch diese zu verlangen - alle Verfehlungen von dem bisherigen Husch-Pfusch kam leider immer noch durch Leaks bzw Dritte raus...
 
Wuhu,
Es läuft doch darauf hinaus, dass der Lockdown unnötig war... Sonst wäre die Überschrift wohl auch fehl am Platz.
ähäm, also Blumenkohl hat (seiner Meinung nach) den Grund für den unnötigen Lock-Down ja tatsächlich angegeben, wie ich vorher aufzeigte; Darin meinte er ja, dass bereits einige wenige Maßnahmen geholfen hätten, genau das, was zB Du selbst bisher auch immer und bei jeder Gelegenheit, ähnlich wie Malvegil, in den Forenthreads "angemerkt" hast - und das ist alles andere als "totreden".
 
🤣Ich bin also die einzigste die anklagt und die einzigste, die richtet? Wie absurd, wenn man selbst ständig anklagt und richtet...

Und weil ich nach Beweisen frage? Sind größtenteils Spekulationen und Vermutungen Beweise?

Es mag sein, dass die WHO und Gates Dreck am Stecken haben, aber das erklärt nicht alles.
 
Wuhu Laurianna,
Spekulationen und Vermutungen kommen allerdings überwiegend auch von Deiner Seite (no-na-net, auch im Polit/Main-Stream, den Du gerne verbreitest, gibts fast nichts anderes), stellst diese allerdings auch meist als einzig richtige Wahrheit dar...
 
Nun was behaupte ich denn, was unwahr sein soll?

Dass Impfung und Impflicht noch nicht existieren, stimmt.

Dass es in manchen Ländern eine erhebliche Übersterblichkeit gibt, die von vielen unabhängigen Quellen gemeldet werden, ist auch wahr. Wenn nicht, dann müssten alle bisher gemeldeten Fälle aus den letzten 100 Jahren nicht stimmen und diese Zahlen dürften dann auch nicht von den Kritikern bei ihrer Argumentation mitverwendet werden (wie Grippezahlen, span. Grippe etc), dann wären diese genauso unwahr, weil sie von den gleichen Quellen berichtet werden.

Und dass die Leute ihr Verhalten bereits vor dem Lockdown änderten, wurde anhand von Mobilitätsdaten nachgewiesen. Und ist auch völlig logisch, wenn man an ein eigenes Vernunftdenken der Menschen glaubt, die aufgrund zahlreicher Informationen davor bereits Vorsicht walten liessen. Im Umkehrschluss wurde eine steigende Mobilität durch anfängliche Lockerungen genauso nachgewiesen.

Und nur weil das Virus für Menschen, die nicht zur Risikogruppe gehören, harmlos sein kann, bedeutet das nicht, dass es grundsätzlich harmlos ist. Es kann tödlich für entsprechende Personen verlaufen und das ist verantwortungslos dies zu ignorieren und damit die Risikogruppe als zu vernachlässigende Gruppe einzuordnen. Zudem ist vieles noch ungeklärt, was das Virus betrifft. Das gibt auch die Regierung zu, dass darüber noch nicht abschließend geurteilt werden kann. Das würde auch den Kritikern gut tun, zuzugeben, dass da noch ungeklärte Fragen im Raum stehen und man einiges eben nicht mit Gewissheit sagen kann.

Alles was aus dem Mainstream kommt, wird eben grundsätzlich erstmal angeklagt und darüber als verlogen und falsch gerichtet. Und die Personen, die Quellen daraus benutzen, werden diffamiert. Andrerseits berichten auch Mainstream Medien kontrovers und korrigieren ihre Einschätzungen aufgrund neuer Ergebnisse.

Wenn beide Seiten gemäßigt aufeinander zugehen, dann haben Extremisten auch keine Chance. Die Sorgen um finanzielle Nöte und die Verbesserung derselben, sowie der Verbesserung anderer verursachter Schäden, wird von beiden Seiten geteilt.

Livestream zur heutigen Pressekonferenz:
 
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Danke für deine Antwort, Laurianna!

Hier wird ignoriert, dass das Verhalten der Menschen sich bereits vor dem Lockdown verändert hat. Darauf wurde bereits in vielen Beiträgen hier mit Quellen hingewiesen. Das wird genauso totgeredet.
Das ist natürlich möglich, lässt sich aber schwer belegen. Glaubst du wirklich, dass bereits ab etwa dem 10. März, an dem der Höhepunkt von R erreicht war, die Menschen nicht mehr in Restaurants und Kinos gegangen sind, die Kinder nicht mehr in die Schule, man sich privat nicht mehr getroffen hat?

Und, wenn ja: Warum ist dann überhaupt das Kontaktverbot und die heutige Verlängerung bis zum 5. Juni (!) noch notwendig, wenn sich die Menschen ohnehin von sich aus ausreichend einschränken?

Die Reproduktionszahl muss man erstmal verstehen lernen und auch wissen, dass diese erst im Nachhinein bekannt wurde:

Homburgs großer Fehler in seiner Behauptung ist, man habe damals schon wissen können, dass der Lockdown nichts bringt. Das ist jedoch nicht korrekt. Die Reproduktionszahl konnte laut RKI aus methodischen Gründen nur im Nachhinein abgeschätzt werden, und zwar mit einer Verzögerung von etwa zehn Tagen. Am 23. März konnte demnach niemandem bekannt gewesen sein, wie hoch die Reproduktionszahl war. Bekannt war hingegen, dass die Zahl der Neuinfektionen bis zum 22. März massiv anstieg. Sowohl die Berechnungsmethoden als auch die damals bekannten Fallzahlen lassen sich in dem RKI-Dokument nachlesen.
Ich weiß leider nicht, wer Homburg ist und was er oder sie mit meinem Beitrag zu tun hat.

Dass R über die vergangenen drei bis vier Tage hinweg berechnet wird, ist richtig. Das erklärt aber nicht, warum bis zum 17. April nicht berichtet wurde, dass R < 1, obwohl dies seit etwa dem 20. März der Fall war. Sowohl der Absturz der Kurve als auch die niedrige Reproduktionszahl hätten viel früher auffallen müssen - sie wurde sogar in einem früheren Bulletin des RKI genannt, aber nicht beachtet.

Und weiter zum Einbruch der Wirtschaft:

Homburg geht von weiteren falschen Voraussetzungen aus. Er suggeriert zum Beispiel, die Beschlüsse der Bundesregierung vom 22. März hätten die Wirtschaft gewissermaßen lahmgelegt. Auch das ist nicht der Fall. Großkonzerne wie Daimler und VW hatten schon in der Woche zuvor Fabriken geschlossen.

Den Autobauern waren Absatzmärkte weggebrochen, außerdem hatten sie Lieferschwierigkeiten etwa wegen der Lage in Italien und China. Ausschlaggebend waren auch Sorgen um die Ansteckungsgefahr für die Mitarbeiter. Viele Konzerne in Deutschland schlossen also nicht, weil der Staat es anordnete, sondern weil die Produktion im bisherigen Umfang nicht mehr möglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll war.
Auch hier weiß ich leider nicht, wer Homburg ist und warum du dich auf ihn oder sie beziehst. Ist das ein Copy & Paste?

Dass unsere Wirtschaft auch von äußersten Einflüssen abhängig ist, ist natürlich richtig. Das bezieht sich in erster Linie aber auf der herstellende Gewerbe und den Export, nicht jedoch beispielsweise auf Theater, Kinos, Friseure und Sportvereine sowie nur in Teilen auf Gastronomie und Unterkünfte.

Manches ließ sich nicht vermeiden, anderes hingegen schon.

Dafür bräuchte es ein Land, das null Massnahmen ergriffen hat und das gibt es nicht.
Weißrussland.

Nach zui herrscht momentan sogar Untersterblichkeit in Deutschland, wo sind die zahlreichen Suizide?
Uff. Die psychischen Folgen und mögliche Suizide in den Dreck zu ziehen und zu verharmlosen finde ich, ehrlich gesagt, schon hart.

Natürlich bringen sich die Menschen nicht sofort zu tausenden um, aber es passiert. Von zunehmender häuslicher Gewalt, der Vereinsamung von nicht zuletzt älteren Menschen sowie den psychischen Folgen für Kinder ganz zu schweigen. Die erhöhte Sterblichkeit von Arbeitslosen und die sinkende Lebenserwartung durch Armut habe ich ja bereits angesprochen.

Seit Jahrzehnten gab es eine solche Übersterblichkeit nicht! Wo sind die Beweise dafür, dass es keine Übersterblichkeit gibt und dass nicht Covid-19 schuld daran ist?

Es gibt nicht pauschal und nicht überall eine Übersterblichkeit, sondern in einzelnen Regionen und nur derzeit. Wie sich das auf die Gesamtsterblichkeit auswirkt (also ob beispielsweise dafür im weiteren Verlauf des Jahres weniger Menschen sterben oder im Winter zuvor bzw. vor der Jahreswende weniger Menschen gestorben sind), wird sich erst später sagen lassen.

Eine gewisse Übersterblichkeit ist im Winter "normal", auch schwere Grippewellen sorgen für derartige Ausschläge, mit unterschiedlicher Amplitude.

Dass es durch Covid-19 keine Übersterblichkeit gibt, habe ich nirgendwo geschrieben, daher fände ich es schön, wenn du mir das auch nicht in den Mund legen würdest. Ich schrieb, das Virus sei bei Weitem nicht so gefährlich wie häufig behauptet, mindestens um den Faktor 10.

Totale Kontrolle ist auch wieder so ein Panik- Schlagwort. Wir sind schon seit Jahren "gläsern". Datenschutz ist sowieso ein Witz. Bankdaten, Handydaten, Bewegungsdaten, Netzdaten, Gesundheitsdaten etc - alles ist sowieso bereits transparent vorhanden. Und würde auch ohne Coronakrise zunehmen. Das lässt sich so oder so auf Dauer nicht verhindern.

Na, dann kannst du ja in Zukunft auch gerne deine Bank- und Handydaten vorzeigen, wenn du verreisen oder ins Kino willst, wenn das eh passiert und kein Problem ist. ;-)

Warum diese offensichtliche Aggressivität im Inhalt und Tonfall notwendig ist?....Reichen Argumente allein eben nicht aus?

Wo siehst du die in meinem vorherigen Beitrag?
 
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