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Ich greife dieses Thema wieder einmal auf:
Über die Risiken erhöhter Cholesterinwerte hört man viel.
Über die Risiken von Statinen eher wenig.
Hier noch eine "nette" Nebenwirkung:
Da ältere Menschen ja eher mehr Statine schlucken als jüngere (was auch nicht mehr so eindeutig zu sein scheint), könnten also Gedächtnisstörungen auch mit der STatin-Einnahme zusammen hängen ...
Oft wird roter Reis zur Cholesterin-Senkung empfohlen.
Grüsse,
Oregano
Die Cholesterin-Lüge...
Laut IMS Health wurden bereits im Jahr 1990 in Westdeutschland für etwa 400 Million D-Mark Cholesterin senkende Medikamente verkauft. Elf Jahre später, 2001, waren Cholesterinsenker die führende Arzneimittelgruppe mit einem Volumen von 1,14 Milliarden Euro und einem Plus von 18,4% gegenüber dem Vorjahr.[Das ist doch mal ein gutes Werbe-Argument ... ]
Fatale Nebenwirkungen von Cholesterinsenkern
Laut IMS Health wurden bereits im Jahr 1990 in Westdeutschland für etwa 400 Million D-Mark Cholesterin senkende Medikamente verkauft. Elf Jahre später, 2001, waren Cholesterinsenker die führende Arzneimittelgruppe mit einem Volumen von 1,14 Milliarden Euro und einem Plus von 18,4% gegenüber dem Vorjahr.
Über Sinn und Unsinn wissen wir jetzt genug, doch vielleicht schadet ein Blick auf den Beipackzettel nicht, wenn es um die Nebenwirkungen eines Medikaments geht, welches als "intelligente Lösung bei erhöhtem Cholesterin" beworben wird.
Der Anwender kann hoffen, dass er von folgenden Nebenwirkungen verschont bleibt: Leber-Funktionsprobleme, akutes Nierenversagen, Muskelschwäche, Grauer Star, Hautausschlag, Magen-Darm-Beschwerden aller Art, Muskel- und Skelettschmerzen, Infektion der oberen Atemwege, Schnupfen, Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Müdigkeit, Brustschmerzen, Herzschmerzen.
Cholesterinsenker erhöhen Diabetesrisiko
Nachdem nun also seit vielen Jahren weltweit 25 Millionen Menschen ihre angeblich zu hohen Cholesterinspiegel mit Cholesterin senkenden Medikamenten (Statine) bekämpfen und dabei die oben genannten Nebenwirkungen riskieren, kam im Jahr 2012 zur langen Liste der unerwünschten Arzneimittelereignisse noch eine weitere hinzu: Diabetes.
2015 wurde die Steigerung des Diabetesrisikos durch Statine von erneuten Studien bestätigt. Zusätzlich stellte sich heraus, dass ein erhöhter Cholesterinspiegel offenbar mit einem geringeren Risiko für die Parkinson-Krankheit einhergeht. Umgekehrt können Statine sodann das Parkinson-Risiko erhöhen, wie wir hier beschrieben haben: Parkinson & Diabetes durch Statine
Weiterlesen: Deutsches Ärzteblatt: BfArM: Statine erhöhen Diabetesrisiko
Über die Risiken erhöhter Cholesterinwerte hört man viel.
Über die Risiken von Statinen eher wenig.
Hier noch eine "nette" Nebenwirkung:
Statine - Cholesterinsenker können Gedächtnis trüben - Gesundheit - Süddeutsche.de... Der Zusammenhang ist kaum zu leugnen. Wer Statine oder andere Medikamente einnimmt, um seine Blutfettwerte zu verringern, leidet im folgenden Monat fast viermal so oft an Gedächtnisstörungen wie jene Menschen, die keine Lipidsenker schlucken. Auch eine Dosis-Wirkungs-Beziehung ist zu erkennen: Je größer die eingenommene Menge an Medikamenten, desto wahrscheinlicher ist die kognitive Leistungsabnahme binnen 30 Tagen.
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Da ältere Menschen ja eher mehr Statine schlucken als jüngere (was auch nicht mehr so eindeutig zu sein scheint), könnten also Gedächtnisstörungen auch mit der STatin-Einnahme zusammen hängen ...
Oft wird roter Reis zur Cholesterin-Senkung empfohlen.
https://www.focus.de/gesundheit/rat...z-roter-reis-nach-dem-infarkt_aid_307520.html... Rotfermentierter Reis, auch Xuezhikang (XZK) oder Angkak genannt, ist in China weitverbreitet. Dazu wird der Reis mit dem Pilz Monascus purpureus versetzt, der ihm seine charakteristische, intensiv rote Farbe verleiht. Neben seiner Funktion als Nahrungsmittel ist er auch Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Unter anderem soll er die Verdauung fördern und Blutblockaden auflösen. ...
Grüsse,
Oregano
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