cfs-Subtyp

AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

für mich auch ziemlich nervig sind meine völlig ausgetrockneten schleimhäute
nase seit AB vollkommen trocken, deswegen kann ich kaum bis gar nichts riechen und wenn dann erst verspätet oder nach gründlicher reinigung
die augen fühlen sich fast permanent so an als hätte ich drei tage durchgefeiert
und angeblich ist auch mein darm betroffen, dhea half bisher nicht in diesem aspekt
 
AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

Hallo cczz trockene Schleimhäute habe ich auch, die Augen weniger, eher die Nase und das schon sehr lange. Vermute Histaminintoleranz....die hat mein Onkel auch und der reibt sich häufig die Augen, weil sie ihm brennen.

Die Hit zeigt hat ein unglaublich großes Spektrum an Symptomen, deshalb ist es nur bedingt sinnvoll, sich da mit anderen zu sehr zu vergleichen....

Eine Hit übers Blutwerte zu diagnostzieren kann schnell in die Hose gehen. Wer das macht und meint, er hat ausgetestet , hat entweder nicht wirklich Ahnung oder aber verschweigt das.
Die Hit ist nur sicher über die Probediät nachzuweisen, das steht auch hier eindeutig.

https://www.histaminintoleranz.ch/de/einleitung.html

Kenne zwei Personen in meinem Umfeld, die mit Sicherheit ne Hit haben, soweit kenne ich mich aus und wo die Bestimmung über Blutwerte dies nicht belegt hat. Wie gesagt: Nicht ungewöhnlich.

Alles Gute.
Claudia.
 
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AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

hast du jetzt einen borre test gemacht ? du kennst meine meinung ich würde geld drauf wetten dass er bei dir positiv ist
 
AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

die haben wir ja erst vor ein paar seiten verglichen, die waren bis auf got und gpt ja alle in ordnung
nichts desto trotz werde ich dennoch meine leberwerte konkreter überprüfen

was mich interessiert ist was genau dich auf eine lebererkrankung schließen lässt?
die werte sowie die darmproblematik?
wie beurteilst du das alles rund herum? NNS / grippesymptome usw
Zunächst ist die GPT schon mind. 2 Mal über bzw. bei 40 gewesen. GPT ist ein aussagefähiger Leberwert.
Darmprobleme sind bei Leberkrankheiten häufig. Daher würde das auch für die Leber sprechen können.
Am Anfang hast Du mal einen Blähbauch erwähnt. Das wäre auch ein Symptom, wenn man leberkrank ist.
CFS-Symptomatik passt bei der Leber auch immer.
Dann hast Du oben ein hohes Ferritin angegeben. 279 ist sehr viel und könnte auch auf die milde Form der Eisenspeicherkrankheit hinweisen.
Wenn Du die hast, wäre m. E. die wesentlichste Ursache für Deine Beschwerden wohl gefunden.

Jedoch kann das Ferritin auch durch andere Krankheiten wie bestimmte Formen der Blutarmut hoch sein oder durch andere Leberkrankheiten.

Wie hoch sind eigentlich die Werte Deines Blutbildes wie die Erythrozyten, Hb, MCV, MCHC, Thrombozyten, Leukozyten, etc. ?


NNS:
Ich weiß nun nicht, welche Beschwerden Du als "die Störung der Stressachse" oder Symptome der NNS siehst.
Vielleicht nennst Du diese Beschwerden nochmals?

Gibt es denn auffällige Werte betr. die Nebennieren bei Dir?

lg
margie
 
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NNS, CFS oder doch was anderes?

@cognito

der test würde nichts ändern
behanldung wäre die gleiche
 
NNS, CFS oder doch was anderes?

dann macht ther thread aber keinen sinn du suchst ja immer noch nach einer ursache
 
AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

erkenntnisse:

umstellung der ernährung vollends auf phd (60 % fett, 30 % kh, 20 % protein)
extreme (!!) verschlimmerung des zustands
höllische erschöpfung, augen absolut gereizt (nicht zu vergleichen mit dem permanenten unangenehmen augengefühl)
benebelt, brain fog, "langsames denken"
stuhlgang nahezu null

daraufhin KH (in form von glucose - kartoffeln, reis) stark erhöht
konnte sofort auf toilette und der abwärtstrend angehalten, doch viel besser wurds bisher nicht

vermutungen:

1. mitochondriopathie mit fettstoffwechselstörung
mito war ja klar (besonders seit AB !!) - aber die fettstoffwechselstörung soll ja nicht immer dabei sein
ich erkläre es mir so, dass die fette nicht zur energiegewinnung verstoffwechselt werden können
deswegen die zunehmende erschöpfung
bei mitochondriopathien können einzelne organe stärker betroffen sein als der rest, der darm scheint klar betroffen zu sein
KH sind mein schlüssel zur toilette.... bestätigt erneut meine vorherigen gefühle und theorien

2. könnte aber auch für die leber sprechen
augen werden immer im zusammenhang mit der leber genannt
kh sollen ja bei leberkranken sehr wichtig sein und als energielieferant dienen
kaputte leber und fette passen nicht gut zusammen habe ich im kopf (oder täusche ich mich da?)
schwindel bzw nebel ist ja oftmals eindeutig durch die leber herbeigeführt

andererseits könnte es sein, dass die fette in den mitochondrien nicht verstoffwechselt werden und somit die leber mehr zu tun kriegt indem sie wieder beim abbau mithelfen muss
 
AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

daraufhin KH (in form von glucose - kartoffeln, reis) stark erhöht
konnte sofort auf toilette und der abwärtstrend angehalten, doch viel besser wurds bisher nicht
Es kommt sicher noch darauf an, was Du sonst noch zu Dir genommen hast.
Reis und Kartoffeln sind meist gut verträglich, so dass ich vermute, dass Du noch anderes Unverträgliches gegessen hast oder dass die Zubereitungsform nicht ganz o. k. war.
Kartoffeln in Form von Pommes frites würde ich eher meiden, weil die auch wieder bei Zubereitung in Fett viel Fett enthalten können.

Oder nimmst Du NEMs in hoher Dosis ein? Wenn ja, welche?
Z. B. kann zuviel Mg zu Durchfall führen.

Aber auch bei einer KH-Erhöhung ist (leicht-verdauliches) Eiweiß und (gedünstetes) Gemüse auch wichtig, d. h. nur KH sind sicher auch nicht sinnvoll.

umstellung der ernährung vollends auf phd (60 % fett, 30 % kh, 20 % protein)
extreme (!!) verschlimmerung des zustands
60 % Fett ist eine Dosis für "Selbstmörder".
Selbst eine gesunde Leber oder gesunde Bauchspeicheldrüse haben damit Probleme und werden sicher auf Dauer davon krank.
Es gibt wohl MCT-Fette, die bei Fettverträglichkeitsproblemen empfohlen werden.
Hast Du MCT-Fette schon mal probiert?
In Reformhäusern bekommt man sie.
Aber da Du eh schon Zuviel Eisen hast und das Deiner Leber nicht gut tut, dürfte Deine Leber bei 60 % Fett gestreikt haben.

lg
margie
 
NNS, CFS oder doch was anderes?

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Es kommt sicher noch darauf an, was Du sonst noch zu Dir genommen hast.

nein, habe lediglich etwas dazugenommen
nämlich kartoffeln bzw reis
weiterhin fleisch sowie fette
nur eben anders priorisiert
sprich, ich habe meinen fokus beim essen auf die kh gelenkt, da ich auch nur begrenzt viel essen kann
dementsprechend war es im endeffekt wohl weniger protein & fett, dafür mehr kh


Reis und Kartoffeln sind meist gut verträglich, so dass ich vermute, dass Du noch anderes Unverträgliches gegessen hast oder dass die Zubereitungsform nicht ganz o. k. war.

nein, siehe oben

Kartoffeln in Form von Pommes frites würde ich eher meiden, weil die auch wieder bei Zubereitung in Fett viel Fett enthalten können.

sind nicht bestandteil meiner ernährung

Oder nimmst Du NEMs in hoher Dosis ein? Wenn ja, welche?
Z. B. kann zuviel Mg zu Durchfall führen.

nein, keins davon
momentan auch kein mg


Aber auch bei einer KH-Erhöhung ist (leicht-verdauliches) Eiweiß und (gedünstetes) Gemüse auch wichtig, d. h. nur KH sind sicher auch nicht sinnvoll.

nur kh sind bei mir nicht der fall, siehe oben


60 % Fett ist eine Dosis für "Selbstmörder".
Selbst eine gesunde Leber oder gesunde Bauchspeicheldrüse haben damit Probleme und werden sicher auf Dauer davon krank.
Es gibt wohl MCT-Fette, die bei Fettverträglichkeitsproblemen empfohlen werden.
Hast Du MCT-Fette schon mal probiert?
In Reformhäusern bekommt man sie.
Aber da Du eh schon Zuviel Eisen hast und das Deiner Leber nicht gut tut, dürfte Deine Leber bei 60 % Fett gestreikt haben.

lg
margie
 
AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

getestet um sicher zu gehen

fett liefert mir nicht nur keine energie, ich habe auch probleme es abzubauen bzw. "loszuwerden"
darüber hinaus blockieren noch andere funktionen

fettreich gefrühstückt (selbst gekochte supper mit feinsen zutaten, also an einzelnen "ungesunden" zutaten kann es nicht liegen)
sowie ca. 50 g fett um 13 uhr zu mir genommen
was in meinem bisherigen leben noch nie ein problem darstellte, sorgt nun für absolute verschlechterung des zustands

- brain fog
- schwindel
- gefühl der abwesenheit, schwer zu beschreiben (als hätte man beruhigungsmittel oder schlafmittel zu sich genommen)
- körperliche schwäche

usw

danach habe ich zum tanken ungesunde kohlenhydrate in form von knäckebrot (mit einer scheibe schinken und vllt 2 gramm butter) sowie selbstgemachten keksen eingenommen
seitdem geht es mir wesentlich besser
ich habe auch keine probleme mit zucker und ungesunden lebensmitteln
 
AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

Da denkt man sofort an die leber...

Edit: Oder ev verträgst du kein tierisches eiweiss?
 
NNS, CFS oder doch was anderes?

Servus cczz,

hast du immer diesen Brain Fog bzw. Abwesenheit?
Wenn ja, schau mal in meinem Thread vorbei!

Liebe Grüße,
Stinson
 
AW: NNS, CFS oder doch was anderes?

mitochondriopathie (im einzelnen ua der darm)
verbesserung durch kh (1-2 %)
verdauung wird besser, erschöpfung wird besser
fett wird stark reduziert
leberwerte sind in zwei wochen da
antibiotika (auslöser der mitochondriopathie) wird in ein paar wochen ausgeleitet
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"[...] Antibiotika schädigen die MT, erhöhen den nitrosativen Stress und führen zu verschiedenen Mängeln [...]
Bei Menschen, die schon eine MT-Schädigung in sich tragen, kann diese (Antibiotika)Therapie ein CFS-Erkrankungsbild entstehen lassen."

Ich habe mir erneut das Buch von Kuklinski durchgelesen und wieder Bestätigung erhalten.
Viele Dinge treffen es genau.
Das alles war bereits bekannt, doch ich hatte immer die Hoffnung, dass die MT eventuell "nur" blockiert seien, durch Umwelteinflüsse, Parasiten oder etwas anderes.
Nach zwei Jahren verschiedenster Therapieansätze habe ich das für mich persönlich ausschließen können.
Mittlerweile gebe ich den hochdosierten Vital- und Nährstoffen wieder eine Chance.
Beim ersten Versuch zeigte sich kein Ergebnis, vielleicht ging es mir damals noch nicht schlecht genug.

Im Buch finden sich auch viele Antworten, z.B. auf meine ausgeprägten hormonellen Probleme mit der Stressachse.
Darüber hinaus denke ich, dass die "Verschiebung" bzw. "Verteilung" der Problematik damit zusammenhängt welches Organ eher von der MT betroffen ist.
Die Leber scheint bei mir ein Problemfall zu sein, was ich auch mit den Grippesymptomen nach körp. Anstrengung in Verbindung bringe.

Bei der Entstehung im Sommer 2012 sowie der AB-Einnahme im Oktober 2013 hatte ich haargenau das gleiche "Gefühl", diese markante Benommenheit.
Es wurden also die gleichen "Dinge zerstört".

Ich werde weiterhin versuchen einen Weg zu finden meine Mitochondrien effektiver zu "reparieren" bzw. aufzubauen.
Da man an jeder Ecke hört dies sei nicht machbar, bin ich gespannt was ich erreichen kann.

Die Tatsache, dass bei mir die Fettverdauung und die Fettoxidation problematisch verläuft gibt mir doch etwas Hoffnung.
Idr haben klassische CFS-ler ja Probleme mit KH und reagieren sehr gut auf KH Reduktionen sowie gesundes Fett.

Das ist bekanntermaßen nicht zutreffend bei mir.

Im Alter von 21 Jahren passierte dies bei meiner Mutter genauso.
Magengeschwüre platzten, es folgte Jahre ausgeprägter Schwäche, teilweise gleiche Symptome traten auf und halten bei ihr bis heute an (vor allem Probleme im Verdauungstrakt).
Bei mir geschah es im Alter von 20.
Da wir alle wissen, dass MT (ausschließlich) über die Mutter weitergegeben werden, war es kein Wunder, dass sowas passieren würde.

Mal sehen was die Zukunft bringt.
 
Momentan nehme ich folgendes täglich ein:

Morgen jeweils zwei Teelöffel D-Ribose und Galactose (2 % besserung)
20 mg NADH (keine spürbare besserung)
50 mg Q10 (ubiquinol) (1%)
b12 10.000 mg (mathylcobalamin) (1%)
Folsäure 5-mthf 400 mcg (keine b)
Vit C
Kalium (2,17 g kaliumcitrat, 2g kaliumhydrogencarbonat, 2 g cotronensäure)

Ich merke einen Unterschied, auch wenn meine gesteigerte Fitness "oberflächlich" ist, mein Körper fühlt sich immer noch sehr erschöpft an (kein Unterschied)
Aber das ist doch schon mal was !

Einzelne Dinge funktionieren zeitweise minimal besser (wirklich nur minimal)
Wie zb Stuhlgang, kann jetzt eher und mehr (schleimhäute)
Rieche etwas mehr (jetzt nicht im zusammenhang mit obigen :D )
schlaf minimal ruhiger

seitdem wache ich aber mit verspannungen und schmerzen auf (schlafe ich "wilder" oder hat das mit den oben eingenommenen substanzen zu tun?)
außerdem esse ich weniger (evtl weil ich jetzt nicht so schnell /spürbar/ unterzuckere)
nach langer zeit ohne nahrung bekomme ich krämpfe

durch meine fett-problematik habe ich auch logischerweise die probleme die sich bei einem mangel von fettlöslichen vitaminen ergeben (e d k a)
diese werde ich in näherer zeit ebenfalls ergänzen

die nährstoffaufnahme soll ja im letzten drittel des dünndarms stattfinden, am übergang zum dickdarm habe ich seit ausbruch schmerzen, sowie am linken knick des dickdarms
seither glaubte ich, dass dies an der fehlenden darmbewegung liege - da sich die schmerzen abschwächen wenn mehr bewegung da ist und der schmerz nur punktuell und für kurze zeit da ist (eben dann wenn dort darminhalt vorbeikommt)
ich denke aber auch, dass diese bereiche entzündet sind, durch die vielen kh mach ich das ganze nicht besser, kann aber aus bekannten gründen nicht auf diese verzichten

mariendistel nehme ich auch für die leber ein
habe früher mal gelesen, dass dadurch die zellregeneration der leber angeregt werden soll, die entgiftung der leber an sich aber darunter leiden würde

weiter gehts
 
Hast du deine darmflora wieder mal untersuchen lassen? Ev lässt das auch rückschlüsse zu, wie du dich ernähren/weiter vorgehen sollst.
 
meine darmflora weist eine störung auf, da ausreichende darmbewegung notwendig für eine gesunde darmflora ist
deswegen werde ich keine gesunde darmflora haben können solange ich in diesem zustand bin
meine ernährung hängt auch momentan ja von ganz anderen dingen ab als von der darmflora
 
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