CFS/ME und Long-Covid

... Long Covid – kann mit wiederholter Apharese massiv verbessert werden

Dr. Jäger hat am meisten Erfahrung und konnte den allermeisten Patienten (>200) die sie so behandelt hat gut helfen.

Durch 5 hintereinander stattfindende Blutwäschen (1 Woche lang täglich) kann man laut Aussage von Dr. Jäger und Dr. Douwes diese dauerhaft rauswaschen.

Kosten für 5 Apharesen nach Protokoll Dr. Jäger: ca 15.000,- ...


Grüsse,
Oregano
 
Interview mit Jördis Frommhold, Chefärztin der Abteilung für Atemwegserkrankungen und Allergien an der Median-Reha-Klinik Heiligendamm, die sich stark beim Thema Long Covid-Reha engagiert:
Tatsächlich stehen Patienten, die einen lebensbedrohlichen Akutverlauf hatten, mit etwas Abstand zuweilen sogar besser da als solche, die milde oder vielleicht sogar gar keine Symptome hatten und dann glauben, wie man so schön sagt, mit Covid „durch“ zu sein.
Ein Teil dieser Patientengruppe bereitet uns große Sorgen. Bei ihnen zeigt sich nach einer Zeit von ein bis vier Monaten ein plötzlicher, unerwarteter Einbruch. Sie fühlen sich nicht mehr belastbar, sind müde. Man kennt sowas schon länger von anderen Infektionskrankheiten, wir Mediziner sprechen von Fatigue.
Bei Covid-19 scheint das Ganze unter anderem durch autoimmunologische Prozesse angeschoben zu werden. Vereinfacht: Es kommt zu einer überschießenden Aktivierung der körpereigenen Abwehr. Durch das Virus scheint eine Kaskade im Immunsystem in Gang zu kommen, ähnlich wie bei einer Autoimmunerkrankung. Sämtliche Organe können betroffen sein. Daher haben wir ja auch so viele unterschiedliche Störungsbilder hier bei uns an der Klinik.
Und auch an das, was da in Sachen Verbreitung von Long-Covid gerade die Runde macht, mag ich am liebsten gar nicht denken. Eine Studie der Uni Mainz geht davon aus, dass nicht etwa zehn, sondern 40 Prozent aller Infizierten betroffen sind. Das wären zum jetzigen Zeitpunkt dann nicht 500.000 Betroffene deutschlandweit, sondern zwei Millionen.
Ich kann geimpft sein und mich trotzdem infizieren – das dürfte den meisten zwischenzeitlich wohl bekannt sein. Tatsächlich waren unter den 3000 Patienten, die wir bislang mit Long-Covid behandelt haben, aber nur sporadisch Patienten mit Durchbruchsinfektionen.
Die wenigen Long-Covid-Patienten nach Durchbruchsinfektionen würde ich übrigens sehr vorsichtig einordnen wollen. Einige von ihnen haben sich direkt nach der zweiten Impfung infiziert. Das heißt, ihr Impfschutz war vermutlich noch nicht vollständig, so dass wir nicht wirklich von einer Durchbruchsinfektion sprechen können.
Artikel: https://www.focus.de/gesundheit/cor...tfolgen-bei-geimpften-wissen_id_32862667.html
 
Eine Studie der Uni Mainz geht davon aus, dass nicht etwa zehn, sondern 40 Prozent aller Infizierten betroffen sind. Das wären zum jetzigen Zeitpunkt dann nicht 500.000 Betroffene deutschlandweit, sondern zwei Millionen.

Hat die Uni auch eine Studie gemacht, wievielen der bisher 50 Millionen (?) Gentech-Versuchspersonen gegenüber diesen 5 Mio Infizierten es so geht ? Und wenn solche Studien irgendwo gemacht würden (wobei es vielleicht noch ein wenig zu früh dafür wäre), stünde das dann auch im FOCUS ?
 
Das ist Whataboutism. Egal, welche Folgen die Impfung hat, es ändert nichts an den möglichen Folgen einer Covid-Infektion.
 
Eine Studie der Uni Mainz geht davon aus, dass nicht etwa zehn, sondern 40 Prozent aller Infizierten betroffen sind. Das wären zum jetzigen Zeitpunkt dann nicht 500.000 Betroffene deutschlandweit, sondern zwei Millionen.
Vermutlich wieder eine Studie ohne Kontrollgruppe. Wer soll das Ernst nehmen? Müde, abgeschlagen dürften 75% in diesem Land sein. Wäre ich auch, wenn ich ARD/ZDF schauen würde und das ernst nehmen würde.
 
Egal, welche Folgen die Impfung hat, es ändert nichts an den möglichen Folgen einer Covid-Infektion.

aber das außer Acht lassen oder gezielte Unterschlagen der ersteren (was nach meiner Wahrnehmung in der Breite geschieht) und stattdessen fokussieren auf letztere könnte auf gewisse Intentionen hindeuten.

Ausserdem fehlen Bezugsgrössen (zB Influenza, Grippe etc) weil dazu komischerweise solche Studien noch nie gemacht, sondern stattdessen CFS/ME Betroffene regelmässig in die Psychoecke geschoben wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sozialversicherungen werden es uns in den nächsten Jahren mitteilen können, wie häufig neu auftretende Arbeitsunfähigkeit im Vergleich zu Normaljahren ist.

"Normaljahre" auch im Sinne der Prä-Gentechmassentest-Jahre, oder nicht ?

Quizfrage: wo landet dann der schwarze Peter wohl ?
 
"Normaljahre" auch im Sinne der Prä-Gentechmassentest-Jahre, oder nicht ?
Wenn man es wissen wollte, könnte man bei jedem Fall von neu aufgetretenem CFS per Antikörpertest feststellen, ob zuvor eine Infektion stattgefunden hatte oder eine Impfung. Vielleicht wird die Rentenversicherung ein Interesse entwickeln, diese Fälle auf jemanden anders abzuwälzen, also wird das vielleicht in deinem Sinne untersucht werden. :sneaky:
 
CFS ist laut DRV eine psychische Erkrankung und bedarf keiner Berentung. Also müssen die auch nichts abwälzen. Offiziell würde die DRV umdenken, aber da ich gerade vor dem Sozialgericht bin, kann ich sagen, dass die DRV mit allen Bandagen kämpft, keine Leistung erbringen zu müssen. Leider wird sie wahrscheinlich Erfolg haben. Die Frage ist eh, wie viel Sozialstaat nach Corona noch übrig bleiben wird. Ich denke nicht allzu viel bzw. eher Sozialismus und somit Armut für alle.
 
Ja, aber wenn du die Long Covid-Fallzahlen nach unten rechnest mit "sind bloß Pandemie-Befindlichkeiten", ist das dann so viel anders, als was die Rentenkassen mit CFS machen?
 
Ja, aber wenn du die Long Covid-Fallzahlen nach unten rechnest mit "sind bloß Pandemie-Befindlichkeiten"
Tue ich absolut nicht. Ich kritisiere nur die Methodik der Studie, weil die Ergebnisse kaum verwertbar sein dürften. Und das ist so trivial, selbst für mich als Laien, dass ich mich frage, was die Verantwortlichen sich bei so einer Studie denken.
 
Auch milde Verläufe verursachen Organschäden:

Auch mildere Corona-Verläufe führen zu Organschäden +++
Selbst milde bis moderate Verläufe einer Corona-Infektion hinterlassen nach Erkenntnissen von Expertinnen und Experten mittelfristig Schäden an den Organen und führen offenbar häufiger zu Thrombosen in den Beinvenen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Sie untersuchten 443 ehemals Infizierte im Mittel rund zehn Monate nach ihrer Erkrankung. Verglichen mit der Normalbevölkerung wurde bei den Betroffenen ein um etwa drei Prozent reduziertes Lungenvolumen sowie ein leicht erhöhter Atemwegswiderstand dokumentiert. Die Herzuntersuchungen ergaben eine durchschnittliche Abnahme der Pumpkraft um ein bis zwei Prozent. Zugleich stieg der Spiegel eines speziellen Markerproteins im Blut, das Auskunft über die Belastung des Herzens gibt, bei ihnen um 41 Prozent.
 
Das ist eine Pressemitteilung und der Link dort auf die Studie geht nicht:

 
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