CFS eine Psychische Krankheit - Henningsen TU München

Die Erkrankung ist eindeutig erklärt und zwar im ICD-10 .
G 93.3

schutzbehauptungen von schutzbedürftigen , die in ihrer hilflosigkeit und unfähigkeit zu unlauteren mitteln greifen .und ganz nebenbei , psychische krankheiten haben ihren ursprung wohl immer ( ausser gen. ) im geist ,sie werden jedoch immer auch stofflich und sind auch als stofflich anzusehen und zu behandeln und nicht mit psychopharmaka .

Arschlöcher


LG kopf .
 
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Ist doch weithin bekannt, dass die Wessely-Mafia auch eine deutsche Sketion betreibt.

Henningsens Erde ist noch immer eine Scheibe und es bleibt zu hoffen, dass er aufgrund seiner ideologischen Blindheit irgendwann den Rand übersieht und in die endlosen Weiten des Universums stürzt!

Mich verwundert allerdings, dass diesem Pack nicht längst der Krieg von echten Wissenschaftlern erklärt wird - bspw. den Autoren der Internationalen Konsenskriterien für ME. Da müßte doch jedem integren Kenner der Materie ganz fürchterlich der Kragen platzen. Verantwortungsbewußtsein darf nicht an der Labor-, Klinik- oder Praxistür enden, zumal Henningsen sicher finananzielle Ressourcen verbrennt, die anderweitig fehlen.

Grüsse!
 
Mich verwundert allerdings, dass diesem Pack nicht längst der Krieg von echten Wissenschaftlern erklärt wird ....

ich weiss nicht, ob du schon mal selbst in der Wissenschaft oder (speziell) der Medizin gearbeitet hast. Dann würde dich das nicht mehr wundern.
Da ist es egal wie sehr dir der Kragen platzt. Das ist ein Klüngel wie man ihn sich nicht schlimmer vorstellen kann - in jedem Fachgebiet. Insbesondere aber natürlich in einer theologischen Disziplin wie der Medizin.
Die Handvoll Professoren eines Bereichs kennen sich persönlich, treffen sich regelmässig auf ihren sogenannten Fach(??)tagungen, und haben sehr gute Beziehungen zur Politik. Sie befördern sich gegenseitig in entsprechende Gremien und fördern nur den angepassten Nachwuchs ihrer Kumpanen. Wer jemand aufmuckt, oder als nicht zu einem solchen Zirkel gehöriger forschen will, der wird ganz einfach dadurch ruhig gestellt, dass er von den Gutachtern, die ja zwangsläufig aus Mitgliedern einer solchen Kumpanei bestehen, keine Forschungsgelder mehr bewilligt bekommt, seine Doktoranden werden nicht (positiv) begutachtet, und das Review der Veröffentlichung fällt entsprechend aus.
Also ähnlich wie in der mittelalterlichen katholischen Kirche. Ich würde es als mafiös bezeichnen.
 
Ich musste letztes Jahr von meiner PKV aus zu Henningsen. War natürlich ein sagenhaftes Schauspiel. 4 Stunden lang mit 3 seiner Psycho-Onkels. Am Ende kam dann der König selbst. "Verwundernswerterweise" kam letztlich nix raus aber dennoch verwies man auf ihre Einrichtung die ganz neu wäre und erst eingeweiht wurde...

...ja, so ein 20 Mio-Neubau muss voll gebracht werden, EGAL WIE!
portal.mytum.de/pressestelle/tum_mit/2011nr2/32.pdf/download
 
ich weiss nicht, ob du schon mal selbst in der Wissenschaft oder (speziell) der Medizin gearbeitet hast. Dann würde dich das nicht mehr wundern.
Da ist es egal wie sehr dir der Kragen platzt. Das ist ein Klüngel wie man ihn sich nicht schlimmer vorstellen kann - in jedem Fachgebiet.

[...]

Ich bin ja in der Wissenschaft zugange (selbständig). Und zwar in der Klimaforschung. Das ist ein ebenso heißes Eisen wie die Humanmedizin. Auch in der Klimaforschung hat man es mit angeblich seriösen Wissenschaftlern zu tun, die die menschengemachte Klimaveränderung vehement leugnen. Fühlt man diesen - mit Verlaub - Idioten auf den Zahn, stellen sich über 1001 Ecken Verbindungen in die Wirtschaft raus. Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Pfui Deibl kann ich da nur noch sagen und mein Spiegelbild wäre mir selbst zuwider, würde ich mich als Wissenschaftler vor den Karren der Wirtschaft spannen lassen. Das ist eher ein Job für Esel. Was dann ja paßt...

Man muß in diesem Bereich leider eine extrem prall gefüllte Kriegskasse haben, da gerne versucht wird, auf rechtlichem Weg irgendwas zu erreichen. Bisher hat sich da noch absolut jeder die Zähne an mir ausgebissen.

Wie man überzeugen kann? Man lädt die sog. „Klimaskeptiker“ ins Institut ein. Da können sie sich selbst ein Bild von der aktuellen Lage machen. Komisch ist, daß bisher niemand dieser Einladung folgte. Da wird einfach der Kopf in den Sand gesteckt. Genauso wie von den „Psychos“ jegliche verifizierbare Studie zu CFS/ME geflissentlich ignoriert wird.

CFS/ME hat den IDC-Code G93.3 und das sollte eigentlich (!) bindend sein. Nur ist das solchen lobbyverseuchten Bananenrepubliken wie Deutschland schnuppe, da wird einfach in die Psychoecke gestellt und fertig. Weiß der Arzt nicht aus noch ein, kann es nur die Psyche sein.

Ich halte das mittlerweile so (egal ob das Thema CFS/ME und Psyche oder Klimaskeptiker): Was schert es einer alten Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt?

Grüße

Harry
 
Hallo Paule,

klingt fast so, als hättest Du hier im Forum bei mir abgeschrieben. ;)

Klar, vor allem in Deutschland hält der standesrechtlich stramm mit Korpsgeist organisierte Ärzte-Mob zusammen. Und natürlich gibt es Meinungspluralität - vornehmlich im Verborgenen. Aber das was Henningsen abzieht, hat mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun. Wer wider besseres Wissen solch falsche Beurteilungen abgibt und damit Leib und Leben gefährdet, der ist mutmaßlich kriminell.

Deutsche Ärzte können das mit Blick auf die (patientenverachtende) Berufsordnung schwerlich anprangern. Über die Grenzen hinweg sollte es jedoch möglich sein. Oder wird er gar für so einen vernagelten Idioten gehalten, dass er einer Kritik für unwürdig angesehen wird?

Grüsse!
 
man kann das Ganze noch steigern:

"Es bleibt jedoch festzuhalten, dass das Chronic-Fatigue-Syndrom trotz erfolgter Operationalisierung bisher nicht als eigenständige Krankheitseinheit anerkannt ist und dementsprechend auch keine Aufnahme in die derzeit gebräuchlichen Versionen der ICD oder des DSM gefunden hat. Es kann aber in der ICD-10 unter F48.0 (Neurasthenie) verschlüsselt werden."

Prof. Mathias Weber, Leitender Oberarzt der Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie und der Leiter deren Gutachtenstelle, 2011
 
Es kann aber in der ICD-10 unter F48.0 (Neurasthenie) verschlüsselt werden."

Wie schon an anderen Orten geschrieben wird in der Schweiz egal nach welchen Auschlussdiagnosen (zb.Fakulda etc.) die Diagnose erfolgte, CFS/Chronic fatigue Syndrom = F48.0 benutzt. Es ist das einzige Krankheitsbild dass so unter G 93.3 oder F48.0 eingeordnet werden kann-je nach Einstellung des Arztes.

Mein Arzt der das Gutachten für die Beschwerde der IV Ablehnung beim kantonalen Gericht schrieb, führte das auf 2 Seiten auf wie das von den Aerzten unklar gehandhabt wird, einmal als Krankheit des Gehirns G und einmal als Somatisierungsstörung F. Er führte aber auch auf, dass voraussichtlich die F Diagnose irgendwann mal hinfällig wird.

LG KARDE
 
Es ist das einzige Krankheitsbild dass so unter G 93.3 oder F48.0 eingeordnet werden kann-je nach Einstellung des Arztes.

Nein, eine Einstufung als F48.0 bedeutet, dass der Arzt CFS als Neurasthenie=psychische Erkrankung ansieht.
Eine Einstufung als G93.3 bedeutet, dass CFS eine organische Erkrankung (postvirales Erschöpfungssyndrom) ist, und keine psychiatrische Behandlung angebracht ist.

Die "Einstellung" des Arztes ist somit Absicht, und entscheidet über das künftige Leben des Betroffenen.

Obiges Zitat des MPI für Psychiatrie entstammt übrigens aus dem Gutachten über einen Bekannten.
Bieger fand dieses Gutachten übrigens, so wörtlich "gar nicht so schlecht".
Und den Arzt, der mit krummen Methoden dafür gesorgt hat, dass diese Gutachten am MPI durchgeführt wird, wo "er jemanden kennt", obwohl schon psychiatrische Untersuchungen vorlagen, und der der Meinung ist, CFS sei eine Erfindung amerikanischer Ärzte, um neue Fachärzte zu schaffen - diesen Arzt fand Bieger so wörtlich "sehr konstruktiv".
Deshalb arrangierte sich Bieger, den mein Bekannter gebeten hatte, ihn gegenüber diesem Arzt zu vertreten mit betreffendem Arzt auch dahingehend, dass der Bekannte trotz des katastrophalen Zustandes wieder ins Büro musste. Mit dem zynischen Hinweis, man würde jetzt den Schwerpunkt auf seine Selbstheilungskräfte legen. (schriftlich - ich habe es mit eigenen Augen gesehen). Eigentlich hätte man ihn invalidisieren müssen, aber dafür sei er zu jung.

Jetzt kann man sich fragen wer schlimmer ist, der Arzt, der einem Kranken das Messer in den Rücken steckt, oder jemand wie Bieger, der diesem Kranken die Unterstützung zusichert, und " ihn dann aber festhält, damit der Arzt das Messer besser platzieren kann".

Der Bekannte ist inzw. nach Vertretung durch einen anderen Arzt übrigens in Rente - sogar der ebenfalls involvierte Arzt des Sozialversicherers hatte wohl später angemerkt, dass die "Reintegration" eine Zwangsmassnahme gewesen sei.
 
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Völlig davon überzeugt ,ich hätte eine G 93.3 Diagnose bekommen ,schaute ich gestern spät noch nach und sah F 48.0 .

LG
 
Hallo zusammen,

der innovative Prof. Simon Wessely wurde aufgrund seiner Verdienste (ich wüsste gern, wie vielen Patienten er wirksam geholfen hat!) jüngst zum Ritter geschlagen:
https://www.symptome.ch/vbboard/cfi...neue-leitlinien-muedigkeit-54.html#post882499

[Wer sich für ritterliche Tugenden interessiert: Im Allgemeinen werden Treue und Tapferkeit als wichtige ritterliche Tugenden angesehen. Hier ein kleiner Artikel über ritterliche Tugenden bei Wolfram von Eschenbachs Parzifal: mediaewiki.org/wiki/Die_ritterlichen_Tugenden_im_Parzival: Güte, Hilfsbereitschaft, Kühnheit und Vernünftigkeit :D werden u. a. als weitere ritterliche Tugenden genannt. Außerdem soll ein Ritter die Klugheit der Frauen nicht unterschätzen. :) ]

Vielleicht müsste man nun noch darüber nachdenken, zu wem ein Ritter-Professor treu sein sollte: zur Forschung, zur Wahrheit, zur Neutralität, gegenüber Patienten...?

Viele Grüße - Karolus
 
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Vielleicht müsste man nun noch darüber nachdenken, zu wem ein Ritter-Professor treu sein sollte: zur Forschung, zur Wahrheit, zur Neutralität, gegenüber Patienten...?

Dieses Jahr gab es bei 1live-Talkradio einen 46-jährigen Anrufer, der als britischer Soldat im Falkland Krieg, im Irland Konflikt und im Irak eingesetzt war. Arm- und Beingelenke durch Verletzungen teils versteift, teils durch künstliche Gelenke ersetzt. So folterte man ihn in irakischer Gefangenschaft, indem man ihm mit einer elektrischen Bohrmaschine in die Knie bohrte. Vor seiner Ausmusterung vom Militär wurde er als fit hochgestuft - obwohl er ein körperliches Wrack ist. Er bekommt keine staatliche Pension. Sehr ritterlich...

Den Beitrag kann man hier als MP3 downloaden. (Anrufer "Dave" bei ca. 53 Minuten)

Grüsse!
 
Das Deutsche Ärzteblatt weist für die Ko-Autoren der Klinischen Leitlinie "Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden" Henningsen und Häuser Interessenkonflikte aus.

Henningsen erhielt ein Vortagshonorar der Firma Lilly, u.a. Hersteller des ersten Blockbuster-Präparats der Pharmaziegeschichte. Dabei handelt es sich um das Antidepressivum Prozac, das wegen vieler Suizidfälle in den USA Schlagzeilen machte. (Der damalige Lily Geschäftsführer und heutige whistleblower Dr. John Rengen Virapen berichtete bei Frontal21 (ZDF) von Bestechungen im Rahmen der Markteinführung.)

Grüsse!
 
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Hallo zusammen, hallo castor,

wie wird denn eigentlich ein Interessenkonflikt definiert und dies überprüft?

In dem Link geben einige Menschen an, dass sie keinen Interessenkonflikt bei sich sehen. Das ist ja schon einmal positiv - falls dies stimmt. Es wäre ja denkbar, dass manche Menschen ihre Interessenkonflikte nicht wahrnehmen können oder wollen.

Hier gibt ein Herr He. an, dass KEIN Interessenkonflikt bestehe:
www.imb-fachverband.de/literatur.../FAartikel.3.pdf.pdf
Handelt es sich um denselben Herren?

In dem direkt oben stehenden Link gibt ein Herr Hä. Interessenkonflikte, etwa Vortragshonorare der Firma Pf. und anderer, an, während in dem von Castor verlinkten Dokument betont wird, dass es sich um ein Beratungs-Board handele sowie um Reisekostenerstattungen und nicht-produktgebundene Vorträge. Vom Namen her erweckt das bei mir die Vermutung, dass es sich um ein und dieselbe Person handeln könnte. :keineahnung:

Dann werden auch in dem Link, den Castor dankenswerter Weise gepostet hat, Interessenkonflikte aufgeführt. Mir schiene es wissenschaftlich sinnvoller, Menschen an solchen Dokumenten arbeiten zu lassen, die :idee: keinen Interessenkonflikt haben. Zudem würde mich beispielsweise bei Herrn Hä. durchaus interessieren, wie hoch die Erstattungen der Reisekosten und etwa die Honorare für seine Beratertätigkeit ausgefalllen sind. So könnte man die Größe des Interessenskonfliktes als Leser (besser) einschätzen.

Zudem würde mich auch die zeitliche Entwicklung interessieren: Kann es sein, dass Menschen, die solche Dokumente verfassen, sich möglicherweise sogar dadurch (!) für eine bestimmte Beratertätigkeit "qualifizieren"? Müsste nicht in verhaltensethischer Hinsicht mit berücksichtigt werden, dass der Begriff "Interessenkonflikt" eine historische, aber auch eine finale, zukünftige Komponente haben kann?

Viele Grüße
Euer Karolus

P.S. Warum wird mein Link bei mir nicht als Link angezeigt? Kann das daran liegen, dass ich seit kurzem einen anderen Browser nehme?

ANMERKUNG: Nein, Karolus, das hat nichts mit Deinem Browser zu tun; In der Regel werden Links durch die Foren-Software als solche in Beiträgen auch "anklickbar" umgewandelt - manche aber eben nicht; Das liegt wohl an der Beschaffenheit (gewisse Zeichenfolgen) der URLs - wenn man statt dessen einen Text (-Teil) markiert und dann einen Link mit dem Format-Button
createlink.gif
hinterlegt, dann funktionierts (zu 99 %) wieder - was ich hier auch gemacht habe ;)

AO
 
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