Prostata-Hyperplasie, chronische Prostatitis und Prostatakrebs

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.704
Der ganze Titel des Artikels ist:
"Der kausale Zusammenhang von Prostata-Hyperplasie, chronischer Prostatitis und Prostatakrebs"

von Ludwig Manfred Jacob

...
Zusammenfassung
- Prostata-Hyperplasie
- Prostatavergrößerung als Vorstufe von Prostatakrebs?
- Entwicklung von BPH und PCa in Asien
- Entzündungen in der Entstehung von Hyperplasie und Prostatakrebs
- Was ist die Ursache der Prostataentzündung?
- Urinzusammensetzung entscheidet über Gesundheit und Krankheit
- Kristalline Harnsäure führt nicht nur zu Gicht
- Urinrückfluss und chemisches Trauma
- Der Zusammenhang zwischen Prostatakrebs und Haarausfall
- 5-alpha-Reduktase in der Prostata
- 5-alpha-Reduktase fördert männlichen Haarausfall und Prostatakrebs
- Übersäuerung fördert das Fortschreiten der Krebserkrankung
- Wie Entzündung und Krebsentwicklung in Schach gehalten werden können
- Literatur
...
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/a-0865-8464

Grüsse,
Oregano
 
Hallo togian,

das ist ja ein ziemlich langer Artikel. Dein Patentrezept "Jod" mag stimmen. Es wäre aber auch möglich, daß ein paar Informationen mehr auch zu mehr Lösungsansätzen führen.

Grüssse,
Oregano
 
das ist ja ein ziemlich langer Artikel. Dein Patentrezept "Jod" mag stimmen. Es wäre aber auch möglich, daß ein paar Informationen mehr auch zu mehr Lösungsansätzen führen.
Natürlich, möglich ist alles ;)

Mir ist bei dem Artikel nur aufgestoßen, dass außer basischer, pflanzenbasierter Ernährung kein Lösungsansatz drinnen ist. Er erklärt zunächst sehr wortreich wie alles zusammenzuhängen scheint. Danach kommt das mit pflanzlich/basisch und das war es.

Sein Beispiel:
Die Bewohner der japanischen Insel Okinawa hatten bis zum Jahr 2000 die weltweit höchste Lebenserwartung und eine 80–90% geringere Sterblichkeit durch Prostatakrebs als Menschen in den USA oder Europa [37]. Sie sind großteils bis ins hohe Alter hinein gesund und vital: 82% der 92-Jährigen und 66% der 97-Jährigen leben und versorgen sich noch völlig selbstständig. Die Bewohner Okinawas ernähren sich traditionell sehr pflanzen- und kohlenhydratreich sowie energie-, fett- und proteinarm [41] [42]. Im Gegensatz zur säurelastigen, westlichen Ernährung hat die Okinawa-Ernährung eine hohe basische Wirkung auf Stoffwechsel und Nieren
Wenn ich mir die "Okinawa-Ernährungsweise" "binge" (statt goo** ;)), seh ich: FISCH, MEERESFRÜCHTE, SEETANG zu fast allen Mahlzeiten
Also EIWEIß und Jod, Jod und nochmals Jod.

Davon ist im Artikel kein Wort (im Gegenteil, er schreibt "proteinarm" :mad:).
Das mit dem Jod scheint spurlos an ihm vorbei gegangen zu sein.

Prostata braucht Jod. Wenn die Jodrezeptoren nicht passend besetzt werden können, wird sie früher oder später krank (so wie die Schilddrüse, Brüste usw.).

Vice Versa bessern sich die jodmangel assoziierten Beschwerden sehr schnell, sobald Jod rasch aufgefüllt wird (Prostataschwellung nimmt rasch ab, es stellt sich Normalgröße ein. Entzündungen sind in wenigen Tagen bei 0, das ewige Pipi Laufen in der Nacht hört auf bzw. wird weniger, Harnrückstau bzw. Nachtropfen hört auf usw...).
Und die Erfolge zeigen sich wirklich rasch. Aktuell in meinem Umfeld ein Herr Mitte 80, mehr als 15J Prostatabeschwerden. Der ist fast am Heulen, so sehr freut er sich, dass die ewige Pein Tag für Tag weniger wird und Symptome, die er einfach schon aufgrund seines Alters als irreversibel abgebucht hatte, verschwinden. Einfach so :).

Vernünftige Ernährung (m.E. MIT ausreichend Eiweiß) ist natürlich genau so wichtig, aber ohne die Basis (JOD!) wird es (mE) nicht funktionieren können.

lg togi
 
Hallo togian,

alles, was Du schreibst, klingt sehr überzeugend, und es liegt mir fern, Dir zu widersprechen.
Allerdings scheint Jod nicht immer die erwünschte Wirkung zu bringen; - das erlebe ich gerade bei einem 81-Jährigen im Bekanntenkreis. Leider !

Ich nehme an, eine Deiner Quellen ist Strunz?
https://www.strunz.com/de/news/pipi-absolute-katastrophe.html

Grüsse,
Oregano
 
Huhu,
alles, was Du schreibst, klingt sehr überzeugend, und es liegt mir fern, Dir zu widersprechen.
Allerdings scheint Jod nicht immer die erwünschte Wirkung zu bringen; - das erlebe ich gerade bei einem 81-Jährigen im Bekanntenkreis. Leider !
Auch wenn ich's standhaft zu ignorieren versuche - ich habe die Weisheit leider auch nicht mit Löffeln gefressen ;) :D (und leider gibt es den EINEN Weg der für alle immer funktioniert nicht).
Mir scheint Jod im Kontext mir der Prostata einfach so logisch/notwendig zu sein (wie bei der SD - wozu hat der Körper sonst dort verstärkt Jodrezeptoren?).

Magst schreiben, welche Symptome Dein Bekannter hat? Nimmt er alle Co-Faktoren inkl. Salzprokoll?
Eventuell finden wir eine Lösung für ihn? :)

In dem Fall hab ich aus meiner Erinnerung geschrieben (vor allem das was ich von Dr. Brownstein und seinen Nachahmern gelesen habe). Und ja, Strunz "läuft" immer im Hintergrund bei mir mehr oder weniger mit, weil ich die meisten seiner News lese.

Mir ging es bei meinem Feedback wirklich nur konkret um den Artikel. Der Verfasser schreibt ja auch, dass er für Dr. Jacobs arbeitet (die verkaufen ja Basenpulver). Also ist er einfach von der "Basen-Schiene" überzeugt.
Und ja, es gibt etliche, die für Prostatakrebs Natron empfehlen. Ich hab allerdings bislang noch kaum "Endberichte" gefunden, dass es verlässlich wirkt (immer nur die Empfehlung es zu nehmen, wenn nach Prostatakrebs Heilmitteln gefragt wird).

lg togi
 
Mein Vater (geb.1940) hat zeitgleich mit einem Sportkollegen vor Jahren engmaschige Kontrollen bei Urologen begonnen . Probleme Prostata .
Ungefähr begann zeitgleich ,durch Anregung meinerseits, die Gabe von Multivitamin , Q10 , B12 und 10Gramm Eiweiß täglich .
Bei dem Vater wurden jetzt weitere Untersuchungen für unnötig erachtet . Alles ist normal .
Dem Sportkollegen stehen dagegen umfangreiche operative Eingriffe bevor .

Bei mir war das ähnlich . Durch unsolide Lebensweise schon mit 40 bestehende Problematik . Durch orthomolekulare Intervention verschwand auch dieses völlig.

LG
 
Oben