In Bolivien ist CDS per Gesetz ständig in Apotheken billig oder kostenlos erhältlich. Die Infektionszahlen sagen wenig aus, nur dass sie unerklärlich niedrig sind, nachdem man Mitte August noch die Toten von der Straße aufsammeln musste. Die Testrate allerdings ist dort sehr viel niedriger Als bei uns. Die 7-Tage- Inzidenz, gestern 18,5 - ist daher zu hinterfragen. Im Erkrankungsfall ist die Todesrate noch sehr hoch, 6,11 - wegen der schlechten Infrastruktur. Dass sie aber landesweit trotzdem sehr niedrig ist, gestern 3 Tote, kann nur im Zusammenhang mit ClO2 verstanden werden. Wer aber einmal begriffen hat, dass CDS 100 % hilft, wird nicht mehr davon ablassen, im Fall einer Neuerkrankung darauf zugreifen und in der Statistik gar nicht erst auftauchen.
Da COMUSAV inzwischen in mehreren Ländern Südamerikas tätig ist, wird sich die Bewegung ausbreiten. Spannend, ob sich das Wissen dann noch mit Drohungen, Bestechungen und Lügen vertuschen lässt. Am besten könnten sich die Verantwortlichen dann aus der Klemme ziehen, indem sie, da es nun mal gefordert wird, und damit die FakeNews endlich verschwinden, für alle Fälle Studien veranlassen und dann enorm überrascht feststellen, dass das Zeug ja doch wirkt - wer hätte das gedacht? - und es dann zu überhöhten Preisen zugänglich machen. Natürlich hatte keiner so etwas geahnt.
Ein Bekannter schickt zur Zeit Briefe zum Thema per Gerichtsvollzieher an Prominente, einschließlich Frau Merkel, mit der Forderung, die Vorgänge in Bolivien zu untersuchen und unabhängige Studien zu veranlassen. Damit wird amtlich dokumentiert, dass die Betreffenden oder ihre Mitarbeiter Kenntnis davon bekamen. Der Mitarbeiter, der die Nachricht nicht weiterleitet, ist dann verantwortlich. Ich habe meine Zweifel, ob die Kosten, jeweils um die 18,50 €, sich lohnen. Aber die Briefe haben etwas mehr Chancen, beachtet zu werden, da sie in der Flut, die täglich anfällt, auffallen.