CDL (Chlordioxidlösung) - Erfahrungsaustausch

Ich schliesse vorübergehend (bis klar ist, wie es weitergeht) auch diesen Thread, damit er nicht missbraucht wird als Nebenbühne für den MMS/CLD-Thread.

Gruss, Marcel
 
Schön, dass auch dieser Thread wieder eröffnet ist!
Ich bin vorgestern aus den USA zurückgekommen. Irgendwie scheint der Langstreckenflug bei mir fast immer eine Erkältung auszulösen. Mit aktiviertem Natriumchlorit konnte ich sie auch diesmal beenden. Auf Reisen verwende ich aus praktischen Gründen das aktivierte NaClO2, da für andere Anwendungsformen keine Kühlung möglich ist. Zuhause hätte ich es erst nur mit Kamillentee, Zitrone und Homöopathie versucht, die ich soweit möglich auch anwandte, aber hier war mir vor dem Rückflug die sichere Methode lieber.
Was mir wieder auffiel, in den USA. werden Mittel, die bei uns Rezept- oder zumindest Apotheken-pflichtig sind, offen im Supermarktregal angeboten.
 
Ich habe einige neue Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Ohrbehandlung mit CDL:

1. Das Quecksilberohr

Nach der dritten Behandlung mit CDL und DMSO ist mein Quecksilberohr endlich sauber, so dass fast keine Reaktion mehr auftritt. Die innere Behandlung schien einen Teil des Quecksilbers nur nach außen zu verschieben, was wieder zu leichten Haarausfallproblemen über dem Ohr geführt hat. Deswegen habe ich Schwarze Salbe (die Indianersalbe) hinter dem Ohr angewendet. Mir war schon vor einiger Zeit beim Experimentieren aufgefallen, dass Schwarze Salbe nicht nur Hautkrebs heilt, sondern auch Schwermetalldepots in der Haut auflösen kann. Daraufhin hat sich die Haut geöffnet und es ist bestimmt 10 Tage lang Lymphflüssigkeit ausgetreten. Seitdem wachsen die Haare wieder.

2. Mittelohrentzündung im anderen Ohr

Seit über einer Woche laboriere ich schon mit einer Mittelohrentzündung im anderen Ohr herum. Zuerst bin ich mit einer hohen Dosierung an die Sache herangegangen (unverdünnte CDL + DMSO). Aber nach jeder Anwendung ist das Ohr zugeschwollen und hat sich mit Flüssigkeit gefüllt, so dass eine Pause nötig wurde. In dieser Zeit haben sich die Keime wieder munter vermehrt und der Heilungsfortschritt wurde wieder zunichte gemacht. Seit gestern nehme ich nun stark verdünnte CD-Lösung 3 x täglich und siehe da: Das Ohr schwillt nicht mehr zu und die Entzündung ist fast verschwunden. :)

Merke: Weniger ist mehr. Wenn überschießende Entzündungsreaktionen bei der CDL-Anwendung auftreten, sollte man die Dosis stark verringern.
 
Im Mai habe ich nächsten Termin bei meinem Arzt, der sehr viel Erfahrung mit Quecksilber, dessen Depots, dessen Ausleitung und dessen vergiftungsbedingten Krankheitsbildern hat.
Ich hätte gute Lust ihm deine Theorien (von der Verschiebung bis hin zur Ausleitung) mit CDL und DMSO zu beschreiben und seine Antwort bzw. Reaktion hier dann zu posten.
Mal sehen.
 
Du kapierst es nicht: Hier geht es um Erfahrungsaustausch mit CDL. Kannst du eigene Erfahrungen einbringen? Nein? Dann geh weg!
 
Wuhu MJ,
so harsch würd ich da Felis nicht begegnen wollen...

Felis, es kommt halt auf den Mediziner an, dem Du diese Fragen stellen möchtest - wie wir wissen, gibt es auch unter diesen welche die eindeutig dagegen oder eben dafür sind... ;)
 
Felis, es kommt halt auf den Mediziner an, dem Du diese Fragen stellen möchtest - wie wir wissen, gibt es auch unter diesen welche die eindeutig dagegen oder eben dafür sind... ;)
Oder dazwischen..
Aber wer weiß (wenn ich ihn wirklich drauf ansprechen sollte), was er zu den Substanzen sagen wird?
Nachher muss ich hier noch posten, dass....:D
Aber sicher nicht für Ausleitung von Amalgamen.
Und noch weniger beruhend auf den angeblichen "Umverteilungswegen" die hier von MJ vermutet werden.
Aber jetzt muss ich still sein, sonst gibt es noch Zeter und Mordio.

Felis :wave:
 
Wäre toll, wenn dieser Mediziner seine vermutlich ja sehr umfangreichen Erfahrungen mit CD dann mal hier einbringen könnte.

Danke für das Teilen MaxJoy, finde deine Erfahrungen immer wieder interessant.
 
Wuhu,
Oder dazwischen..
Aber wer weiß (wenn ich ihn wirklich drauf ansprechen sollte), was er zu den Substanzen sagen wird?
Nachher muss ich hier noch posten, dass....:D
Aber sicher nicht für Ausleitung von Amalgamen.
Und noch weniger beruhend auf den angeblichen "Umverteilungswegen" die hier von MJ vermutet werden.
Aber jetzt muss ich still sein, sonst gibt es noch Zeter und Mordio...
stimmt alles - ev deshalb im anderen Thread posten ;)
 
Nach der dritten Behandlung mit CDL und DMSO ist mein Quecksilberohr endlich sauber, so dass fast keine Reaktion mehr auftritt.

Die Ohren sind nicht bekannt dafür, Quecksilber zu speichern.
Quecksilber hat man im Ohr, wenn metallisches Quecksilber eingeträufelt wird.
Damit wurden früher ab und an Menschen vergiftet.
Ansonsten hat man keine relevanten Mengen an Quecksilber im Ohr,
weder in Gehörgang, Innenohr oder Gewebe (organisch/anorganisch).
Wer etwas anderes behauptet, möge dies mit Laborbefunden belegen.
(Bei chronischen Quecksilbervergiftungen sind übrigens die Nieren mit Abstand die Hauptspeicher).






GB
 
Felis,
hat dieser Arzt auch Erfahrung mit ClO2? Dann könnte uns seine Meinung interessieren, sonst eher nicht. Dass es unverdünnt und in hoher Dosierung gefährlich sein kann, wissen wir selbst. Aber vielleicht ist der Arzt ja auch vorurteilsfrei aufgeschlossen. Dann könnte ihn MaxJoys Erfahrung interessieren.
Bitte poste seine Meinung, aber im andern Thread!
 
Dann könnte ihn MaxJoys Erfahrung interessieren.

Hi Locke :)

Es handelt sich bei Max um eine Behauptung, nicht um eine Erfahrung -
mindestens bezogen auf sein "Quecksilberohr". Siehe dazu mein Vorpost.
(Auf Chelatierungen von Metallen und medizinisch-toxikologische Aspekte gehe ich jetzt nicht ein).




GB
 
Die Ohren sind nicht bekannt dafür, Quecksilber zu speichern.(.......) keine relevanten Mengen an Quecksilber im Ohr,
weder in Gehörgang, Innenohr oder Gewebe (organisch/anorganisch).
Wer etwas anderes behauptet, möge dies mit Laborbefunden belegen.
GB


----> https://www.google.com/search?q=que...me..69i57j0.5402j1j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8


die direkte räumliche Nähe zum ggf. verseuchten Kiefer würde das doch ziemlich nahelegen. Obs nun bekannt ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bodo H,

jetzt bist du erst einmal an der Reihe, zu belegen, dass im Ohr keine Schwermetalle eingelagert werden. ;) Das Ohr ist eine Knorpelkonstruktion, ich habe gelesen, dass gerade Knorpel ein besonders guter Speicher sein soll.

Vielleicht noch eine Beobachtung: Das andere Ohr hat von Beginn an wenig bis keine Reaktionen gezeigt, obwohl auch auf dieser Seite alles plombiert ist. Eine homogene Metallverteilung im Mund hat also nur eine geringe Schwermetallbelastung zur Folge. Erst der Batterieeffekt sorgt für größeren Schaden.
 
Wuhu,
man könnte sich zumindest vorstellen, dass Schwermetalle über die Blutbahn nicht nur in Gehirn, Rückenmark und Nieren verteilt werden, schließlich lagert der Körper ua in Nervengewebe diese Toxine ab;

Somit ist es denkbar, dass auch zB in den Sinnesorganen, wo Nerven nun mal benötigt werden, auch (zumindest minimale) Quecksilberablagerungen vorkommen können...
 
Lieber Max

Sage mir doch bitte, wie Du darauf kommst, dass Dein Ohr "quecksilberbelastet" war. Hattest Du eine Quecksilbervergiftung? Hast Du Befunde, die den Verdacht begründen, wie bspw. Abstriche, Gewebeproben oder Harnanalysen?!

Weißt Du, wenn Jemand sagt, er sei quecksilbervergiftet, dann werde ich hellhörig. Denn mit meinem Erfahrungsschatz helfe ich da ganz gerne weiter, wenn ich kann.

Unabhängig davon freut es mich, dass Du keine Probleme mehr mit den Ohren hast. Das ist eine gute Nachricht, unabhängig von der Ursache.



Beste
Grüße
Bodo
 
Wuhu,
... dass gerade Knorpel ein besonders guter Speicher sein soll...
ah, wusste ich noch gar nicht; Dachte bisher immer nur in Nerven- bzw Fett-Geweben...
... Doch zirkuliert das Quecksilber bekanntlich nicht nur. Es kann auch richtig „sesshaft“ werden, das heisst, es lagert sich im Gewebe ab. Landet es in schwach durchblutetem Gewebe (z.B. Knorpelgewebe) oder im Gehirn, kann es ohne Entgiftungsmassnahmen (also allein vom Körper) nicht oder kaum mehr entfernt werden...
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-entfernen-ia.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Somit ist es denkbar, dass auch zB in den Sinnesorganen, wo Nerven nun mal benötigt werden, auch (zumindest minimale) Quecksilberablagerungen vorkommen können...

Das ist durchaus möglich, dass sich Hg auch ganz tief im Innenohr bei Schnecke und Gleichgewichtsorgan deponiert und damit zu akustischen Irritationen wie Tinnitus oder zu Gleichgewichtsstörungen führt - sobald die Nerven betroffen sind. Dieses Quecksilber kann aber nicht durch Manipulationen durch den Gehörgang von außen entfernt werden, sondern nur über die Blutbahn mittels Chelaten.




LGB
 
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