CDL (Chlordioxidlösung) - Erfahrungsaustausch

Jo danke Leute für die ganzen Antworten, hätte nicht gedacht dass so ne Diskussion draus wird und waren zusätzlich gute Infos dabei, falls das alles so stimmt.
Also dann braucht man sich über das Kochsalz, das übrig bleiben würde keine Gedanken machen so wie sich das anhört
 
Entschuldige die längliche Diskutiererei, aber vielleicht hast du ja ein paar Erkenntnisse mitgenommen über Kochsalz und Kochsalzlösungen. In CDL ist weder Kochsalz gelöst noch entsteht welches im Körper. Und sogar, wenn dem so wäre, wären die Mengen so gering, dass es keine Rolle spielen würde.
 
Also dann braucht man sich über das Kochsalz, das übrig bleiben würde keine Gedanken machen so wie sich das anhört
Nein, wirklich nicht. Selbst wenn es mehr wäre, würde der Nutzen den Schaden überwiegen. Wer wirklich schwere Beschwerden hätte, denen mit CDL abgeholfen wären könnte, und zögerte, käme mir vor, wie jemand, der im brennenden Haus erst mal fragt, ob es draußen nicht regnet, bevor er sich zum Verlassen entschließen kann. Ernste Schäden bei richtiger Dosierung von CDL sind eine Erfindung der Konkurrenz, der Pharmaindustrie. Der Patient von #2.623 mit dem brandigen Fuß hat sich über solche Fragen bestimmt keine Gedanken gemacht, sondern war glücklich, dass ihm geholfen wurde. Ihm wurde der Fuß, möglicherweise das Leben gerettet.
 
Ist es zielführend, in einem Erfahrungsthread endlos über Kochsalzlösungen zu diskutieren? Es geht hier um die Anwendung von CDL und ob dabei die paar Milligramm NaCl eine Rolle spielen.
 
Dazu schreibt HCFricke

HCFricke hat recht, CD ist vom Redox-Potential her gar nicht in der Lage, Quecksilber zu oxidieren. Deswegen ist es für Mundspülungen gut geeignet, weil es Metalle im Mundraum nicht angreift. Stärkere Oxidantien wie Natriumchlorit (MMS) oder Peroxid können Metalle angreifen, sind aber für Mundspülungen nicht gut geeignet.

Meine Quecksilberausleitungsmethode funktioniert trotzdem ganz gut, weil ich noch DMSO und ALA dazu nehme. Jetzt mische ich noch 1 - 3 Tropfen Natriumchlorit dazu, aber nicht gleich zu Beginn der Kur.
 
Das habe ich auch nirgends behauptet. Sie enthält NaCl = Kochsalz.

Sag doch einfach, dass in Kochsalzlösung Kochsalz gelöst ist. Das steckt schon im Namen, dann gibt es keine Missverständnisse und falschen Vorstellungen. Das gelöste Kochsalz ist nämlich verschwunden und existiert als chemische Verbindung nicht mehr.
 
Sag doch einfach, dass in Kochsalzlösung Kochsalz gelöst ist.

Was denkst du, was ich damit sagen wollte?
Kochsalz ist auch in gelöster Form noch Kochsalz.

Das gelöste Kochsalz ist nämlich verschwunden
Nein, es ist nicht verschwunden, es ist gelöst (und kann wieder auskristallisieren). Auch verdunstetes Wasser ist nicht verschwunden, sondern es ist verdunstet (und kann wieder kondensieren).

Hier Basiswissen aus der Chemie:
Verschwindet das Salz beim Lösen?
Dass das Salz nicht verschwunden ist, erkennen wir daran, dass die Lösung jetzt salzig schmeckt.
Zusammenfassung: Salze und andere Stoffe verschwinden nicht, wenn die Stoffe in Wasser gelöst werden.
 
Wenn du verdunstetes Wasser mit gelöstem Kochsalz vergleichst, hast du immer noch nicht kapiert, um was es geht. Wasserdampf ist immer noch als H2O-Molekül intakt, während es das NaCl-Molekül in der Lösung gar nicht mehr gibt.

Dass das Salz nicht verschwunden ist, erkennen wir daran, dass die Lösung jetzt salzig schmeckt.

Kochsalzlösung schmeckt salzig, weil die Ionen in der Lösung die dafür zuständigen Geschmacksnerven reizen. Kochsalz als Feststoff ist dagegen elektrisch neutral und hat wahrscheinlich gar keinen Geschmack. Testen kann man das sowieso nicht, weil sich Kochsalz im Mund sofort auflöst und dann eben salzig schmeckt. Diese Aussage ist vielleicht kindgerecht, hat aber mit Chemie nichts am Hut.

Aber ich habe jetzt genug von dieser komplett überflüssigen Diskussion und werde nicht mehr darauf antworten.
 
während es das NaCl-Molekül in der Lösung gar nicht mehr gibt.
Es gibt auch kein NaCl-Molekül im Salzkristall, denn auch das ist ein Ionenverbund ... ;)
... sorry, deine Chemie-Kenntnisse sind einfach halbgar. Ich nenne das typisches mansplaining. Ne Menge Halbwissen, aber große Klappe und nie einen Irrtum eingestehen.

Diese Aussage ist vielleicht kindgerecht, hat aber mit Chemie nichts am Hut.
Das kindgerechte, aber unchemische Wort "verschwunden" kam von dir.
 
Hallo zusammen,
Ich wollte fragen, ob jemand durch die orale/rektale Einnahme von CDL sichtbaren Biofilm ausgeschieden hat.
Und wenn ja wie lange es gedauert hat.
Ich suche im.Rahmen einer experimentellen Therapie nach einer Möglichkeit, möglichst rasch den Biofilm aufzubrechen.
Irgendwo im Forum spricht jemand CDL Einläufe an und wie er den Biofilm damit aufgelöst hat,aber ich weiss nicht mehr wo.
Vllt. Wisst ihr noch wo.
Ich bin dankbar für jede Antwort.
Lg
 
Hallo Saturnus33,

was meinst du mit sichtbaren Biofilm? Der Biofilm ist einfach eine dünne, mit Bakterien und Pilzen besiedelte Schleimschicht, ähnlich wie Zahnbelag, und rein optisch erst einmal nicht vom normalen Schleim, der von der Darmschleimhaut produziert wird, unterscheidbar. Erst wenn Verdauungsreste eingelagert sind und er zu einer größerem Gebilde herangewachsen ist, kann man ihn identifizieren. Das ist wahrscheinlich der HIntergrund der zahlreichen Berichte über 'Rope Worms', die bei Darmreinigungen beobachtet werden.

Die Bakterien und PIlze kannst du sehr einfach mit einem CDL-Einlauf abtöten, Natron- oder sogar Kaffee-Einläufe funktionieren aber auch. Da Biofilme sich immer sehr schnell wieder neu bilden, sollte man m. E. alle paar Wochen einen Einlauf machen, insbesondere wenn Darmflora und -funktion sowieso schon gestört sind. Ich würde in so einem Fall auch regelmäßig frisch vergärte Nahrungsmittel konsumieren, die die Schädlinge in der Darmflora verdrängen können (z.B. selbstgemachen Brottrunk, Kefir, Kombucha, eingelegtes Gemüse etc.).

Viele Grüße :)
 
Hallo Maxjoy, danke!
Interessant und bezüglich ropeworm kann ich auch etwas interessantes beisteuern:
Im Buch von dr. Vogel der kleine Doktor wird ein pflanzliches Mittel empfohlen, das offenbar bei einmaliger Einnahme den Ropeworm ausleitet.
Ich habe soviele Erkenntnisse gewonnen.
Von Kombucha und wasserkefir würde ich abraten, da sie nach Ansicht von einem auf YouTube Bekannten User, der viel über Fermentation berichtet, ungesund sind.
Wegen dem Alkohol und etwas anderem noch.
Die Website von ihnen heisst sauer-macht-gluecklich.de
GLG
 
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Von Kombucha und wasserkefir würde ich abraten, da sie nach Ansicht von einem auf YouTube Bekannten User, der viel über Fermentation berichtet, ungesund sind.

Ein bisschen Alkohol schadet m. E. nicht, es sei denn, man hat schon einen Leberschaden. Aber es gibt so viele vergorene Lebensmittel, such dir eines aus, das dir gut bekommt und dem du vertraust. Wichtig ist nur, das es frisch ist und lebende Keime enthält - deswegen stellt man es am besten selber her.
 
Danke. :)
Mir wurden die Bücher von Dr.Switzer empfohlen und seine fermentierten Säfte.
LG
 
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Der Biofilm ist einfach eine dünne, mit Bakterien und Pilzen besiedelte Schleimschicht, ähnlich wie Zahnbelag, ...

Ich würde in so einem Fall auch regelmäßig frisch vergärte Nahrungsmittel konsumieren, die die Schädlinge in der Darmflora verdrängen können (z.B. selbstgemachen Brottrunk, Kefir, Kombucha, eingelegtes Gemüse etc.).
Ist rohes, unpasteurisiertes Sauerkraut auch ein gutes Mittel hierbei gegen einen Biofilm? Also so regelmäßig über den Tag verteilt? Kefir und Kombucha versuch ich eher zu vermeiden, wegen Alkohol, Zucker, Milch etc.
Außer es is ne wirklich gute Milchquali, aber glaube da tut man sich in Supermärkte eher schwer. Ich mag halt rohes Sauerkraut einfach gern.
Falls die Frage zu weit abdriftet in dem Forum, einfach löschen oder ignorieren, aber das würd mich schon interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo spaetzle_93,

selbstgemachtes Sauerkraut tut es auch, das aus dem Supermarkt eher nicht. Wir hatten neulich erst einen Thread zu diesem Thema.

Viele Grüße! :)
 
So ich muss demnächst auf den Tisch, weil es nicht mehr richtig läuft,
Diagnose Harnröhrenstriktur.
Da ich ja schon mit dem CDL “experimentierte”,
Wenn man sich eine ordentliche Dosis rein pfeift, ist der Urin geruchlos und klar.
Also quasi als zusätzliche Prophylaxe gegen eine Infektion, nach der OP, würde ich mal so sagen,
dass das Zeug nicht mal Schaden wird …,
inwieweit würde es sich dann, wenn man noch Antibiotika bekäme, gegenseitig beeinflussen ?
Habe auch schon eine PDF ausgegoogelt von Herrn Kalker unter dem Stichwort. Googeln mit CH713095B1
Die PDF unten, ist per OCR durchsuchbar gemacht worden .

PS
Strg+F Am besten diese PDF im Browser öffnen, oder Google Docs
Adobe Reader will diese bearbeitete PDF bzw Nicht PDF , bei mir nicht durchsuchen.


PS die
WO2006084741A1
gefunden und noch mal durch den OCR gewurschtelt ist 2te Wahl Info .


PS 3

Und noch mal passend zu meinem Profilbild
ihr wisst ja, ich darf das nehmen, ich bin ja ein Schwein, 🤣
sieht man ja an dem AvatarBild…
wir wollen mal Stichwort Inaktivierung von Antibiotika etc.--
an Googeln Sozusagen der halbe Brückenschlag zu der Frage, Antibiotika in Verbindung mit Chlordioxid Wechselwirkung Nebenwirkung Wirkung Wirkungsaufhebung etc.
 

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