Mir ist soeben was klar geworden: 2014 fing ich ja an, schlimm krank zu werden. Ich hatte 2012 einen IGG-Unverträglichkeitstest gemacht, mußte dann Gluten Eier Milchprod weg lassen und ab da fing es an mit meinen extremen Zuckerproblemen, auch wenn ab dato die Migräne weg war.
Ich suchte eine echte TCM Ärztin (in China studiert) in HH auf.
Mein Befund lautete damals: Milzschwäche, Leber-Magen-Dysharmonie, Leber-Blutmangel/Stagnation, starke Zahnabdrücke..
KURZ: Ich hatte damals psych. Engleisungen: Herzrasen, Panikattacken, wahllose Gedankengänge die mir auch Angst machten und natürlich viel Durchfall (was nicht normal war, da ich seit Kindheit an an Obstipation leide), Schmerzen, war eh schon lange chronisch krank und einiges mehr, auf jeden Fall auch die Symptome unten..
ALSO:
der LTT22 im Feb.2017 schlug extrem bei Candida aus. Bis dato hatte ich HIT herausgefunden usw. Aber unternommen habe ich noch nichts gegen Candida, da ich fast nichts mehr vertrug/vertrage (weder Essen noch NEMs).
Ich wollte nur sagen, ich habe die
Korrelation zwischen Milzschwäche und Candida herausgefunden und leider hatte mir meine TCM Ärztin damals nichts davon erzählt, sie behandelte fast jedes Organ.
Symptome Milz-Yang-Mangel:
*Grundsätzlich wie beim Milz-Qi-Mangel, aber zusätzlich:
*Appetitmangel
*Generellen Abneigung gegen Kälte
*Kälteempfindung im Bereich des gesamten Körpers
*Grübeln
*Morgendlicher Durchfall (oft mit unverdauten Nahrungsresten)
*Müdigkeit (besonders nach dem Essen)
*
Neigung zu Verpilzungen
*Neigung zu Ödemen (bei Frauen bes. in den Tagen vor der Monatsblutung)
*Schweregefühl
*Übermäßiges Verlangen nach Süßem
*Völlegefühl und Blähungen (Besserung durch Wärme und Druck)
Zunge: Geschwollen mit Zahnabdrücken
-------------------Rezept bei Milz-Yang-Mangel-----------------------------------
30 g Fenchelfrüchte
15 g Ingwerwurzel
15 g Zimt
15 g Pomeranzenschale
10 g Sternanis
15 g Süßholzwurzel
Zubereitung: 2 TL der Mischung mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 10 min zugedeckt ziehen lassen.
Einnahme: 3x täglich je 1 Tasse
---Gelbwurz (Kurkuma): 3 x täglich 2 Gelbwurz-Kapseln zu den Malzeiten
9 Wege um die Milz zu stärken – VORSICHT GESUND
Der Darmtrakt ist ein Gebiet, in dem die Überwucherung von Candida albicans gedeiht: "Die exzessiven Toxine werden Membranverklebungen im Darmleck verursachen", was die Epithelauskleidung schwächt. So dringen große Proteinmoleküle in den Blutkreislauf ein und verursachen eine Vielzahl von Nahrungsmittelallergien. Ein Yang Kopf Kopfschmerzen nach der Nahrungsaufnahme ist ein möglicher Hinweis. Wenn genug Nährstoffe fehlen, wächst die Candida Hyphen. (..) Da Nebenprodukte von Hefen und Pilzen in Urinproben von Menschen mit Autismus häufig erhöht sind, sind Kenntnisse (..)wesentlich(..). So sind alle Hefen Pilze, aber viele Pilze sind nicht Hefe. (..)Eine der häufigsten Krankheiten, die Hefen verursachen, ist Candida albicans. Andere Candida-Arten schließen Candida tropicalis, Candida glabrata, Candida pseudotropicalis, Candida guilliermondii und Candida parapsolis ein. (..) Candida albicans kann in vier Formen vorliegen: Hefe- oder Einzelzellenform, eine Kolonie von Zellen oder Mycelium, eine Chlamydosporen- oder zystenähnliche Form und eine Zellwand-defiziente Form (2). Sowohl der Myzel-Typ als auch die Chlamydospore sind in der Lage Gewebeinvasion (2). Es wird vermutet, dass das Vitamin Biotin die Umwandlung von Candida aus der Hefe in die Myzelform verhindert und manchmal in nicht verschreibungspflichtigen Antimykotika wie Candicyn (3) eingeschlossen ist.(..)Bestimmte Hefe kann tatsächlich schneller wachsen, wenn Antibiotika in den Wachstumsmedien enthalten sind. Aspergillus ist eine übliche, durch Nahrung übliche Form, die im Magen-Darm-Trakt leben und sich vermehren kann. Die Furanverbindungen, 5-Hydroxymethylfuroic und Furan-2, 5-dicarbonsäuren, die häufig in Urinproben von Kindern mit Autismus erhöht werden, sind bekannte Produkte der Aspergillus-Spezies. Die eng verwandte Verbindung Furancarbonylglycin ist wahrscheinlich ein Entgiftungsprodukt der anderen Furanverbindungen, das mit Glycin in der Leber kombiniert wird. Die Tatsache, dass Antimykotika die Konzentration dieser Produkte in den Urinproben von Kindern mit Autismus verringern, lässt vermuten, dass Aspergillus oder ähnliche Schimmelpilze diese Verbindungen im Magen-Darm-Trakt produzieren.(..)
Zu diesem Zweck ist die innere Kräuterbehandlung von chronischen oder wiederkehrenden Candida zweifach: Zunächst werden die Candida-Kolonien (die feuchte Hitze) durch starke Bitterstoffe wie Sophora flavescentis, Phellodendron amurense und Gentiana scabra beseitigt. In schweren Fällen können Kräutertabletten auch als Suppositorien verwendet werden, die oft den wundervollen Cnidium-Samen enthalten, ein spezifischer Bestandteil für alle Arten von Genitaljucken und -befall. Sobald Juckreiz, Brennen und Abflüsse überwunden sind, kann die zweite Phase der Behandlung, die Stärkung der Verdauungsfunktion, beginnen.
Scharfe Kräuter wie Atractylodis-Wurzel, Aromastoffe wie Kardamom und Orangenschale und Pilze wie Poria und die saure Pflaume Mume haben alle eine ausgeprägte Anti-Candida-Wirkung, während sie gleichzeitig die Assimilationsfunktion der Eingeweide stärken und ihre Membranen normalisieren. Wenn die Verdauung gesund ist, produziert man nicht den übermäßigen Schleim und die Entzündung, die das Überwachsen von Candida erleichtern.
CANDIDA OR CANDIDIASIS
GAPS Ernährung hilft wohl bei Candida, der nur im Darm wuchert, aber ich habe die
BEDROK Ernährung https://www.symptome.ch/threads/bedrok-ernaehrung-vs-gaps-ernaehrung.135077/ gefunden, die wohl perfekt darauf abgestimmt ist, den systemischen Candida (und andere Krankheiten) zurückzudrängen. (Bekämpfen, eliminieren=sage ich nicht, da Candida ein Teil unseres Mikrobioms ist und es nur zielführend ist, ihn wieder auf die nicht pathologische Menge zu minimieren).
Im AutismusForum habe ich gelesen, dass bei den aggressiven Candida Formen (systemisch) die normalen Antimykotika keinen Erfolg zeigen. Am meisten schlägt wohl
Amphotericin B mit Flucytosin ein. Richtungsweisend ist wohl der Autor
William Shaw.
Interessanterweise steht das Gleiche im
Buch von Dr.Markus/Fink "Candida, der entfesselte Hefepilz". Bei systemischer Mykose sind diese beiden Mittel noch Goldstandard (Buch Stand 1996). Allerdings geht er soweit zu sagen, es müßte intravenös gegeben werden, da Ampho-B nur geringfügig ins Gewebe und Blutbahn gelangt und oral eingenommen nur bei Darmmykose hilft. Es hat dann wohl starke Nebenwirkungen, allerdings seien diese in Kauf zu nehmen, da organangreifender Candida lebensbedrohlich sein kann. Intravenöse Therapien bis Symptombesserung und danach noch 4 Wochen oral. Beide Medikamente wirken gegen viele versch. Candida-Arten und Hefen. Wenn Miconazol, dann auch intravenös.
Terbinafin als Tablette wirkt wohl auch bei einer Vielzahl von systemischen Infektionen. Zusätzlich zu allen Maßnahmen rät er immer zucker-hefefreie Diät, Regeneration der Darmflora.
Candida-CFS-Therapie:
Vit C, Vit E, Nachtkerzenöl 3x1000mg, Fischöl, Eisen, Selen 100mikrog,
Echinacea und Thymusprärate (ThymModul und Thymoject) als Immunstimulation (vor allem, wenn T4-Zellen niedrig liegen-zeigt einen Immundefekt an),
intravenös Gammaglobulin,
Zink zum Histaminabbau (bei CFS oft verzögert),
Valaciclovir gegen Viren,
Interferon,
Kalium (bessere Muskelkraft, Kaliummangel führt zur Übersäuerung)
Magnesium
Kohlenhydrate, Bananen ---> ABER BEDROK-Ernährung schließt das aus!!
Was er auch noch anführt sind andere Behandlungserfolge, die Herr L.Dechéne damit erklärt, dass sie
positive Wirkung auf den Histaminstoffwechsel zeigen:
Betablocker (wirken Kaliumverlust im Herzgewebe entgegen)
Kortison (blockiert Histaminfreisetzung best. Zellen)
H2-Antagonisten (blockiert die Wirkung von Histamin im Gehirn)
trizyklische Antidepressiva (binden Histamin)
Bioflavonoide (vermindern Histaminfreisetzung)
Vit C (fördert Histaminabbau)
Eisen (hilft bei der Hemmung von Histaminausschüttung)
Zink (verhindert Histaminfreisetzung, bindet Histamin---------
allerdings widerspricht mir diese Therapie
WAS MIR HILFT:
*1L Kokoswasser / Kokosmilch tägl (gegen jegliche Symp. von HIT oder Toxine)
*Digestive Enzyme
*zum Darmaufbau+Probiotikanahrung: Präbiotika wie resistente Stärke, Akazienfasern https://www.symptome.ch/threads/zus...te-staerke-praebiotika-und-probiotika.130231/
*Magnesiumlactat (wird rechtsdr. Milchsäure und gute Magnesiumquelle)
*Niacin gegen Histamin & CandidaToxine.
Alle Vitamine uvm bekomme ich jetzt über die Hefe von:
*Zell Oxygen von Dr. Wolz 2x25ml https://www.symptome.ch/threads/stark-gestiegene-erfolgsrate-seit-zell-oxygen-dr-buist.119676/ ich habe meine Erfahrung da rein geschrieben. Ich habe seit der Einnahme keine Zuckerschwankungen mehr! Es ist ein Hefemittel, ABER!! es ist medizinische Hefe, wie seit Jahrtausenden verwendet wird. Weil das so ein spannendes (oft falsch interpretiertes Thema) ist, habe ich einen eigenen Thread https://www.symptome.ch/threads/med...visiae-heilmittel-fakten.135072/#post-1162753 mit Fakten eröffnet. Er ist noch nicht fertig, aber ich bemühe mich ihn schnell möglichst fertig zu stellen! Den Zusammenhang zwischen Biotin-Candida-med. Hefe beschreibe ich dort.
Damit das hier nicht falsch verstanden wird, eine kurze Erklärung: es ist nicht die Backhefe gemeint!, wie z.B. für Lebensmittel o.ä. Die sollte man bei Candida strikt meiden! Medizinische Hefe ist keine tote Hefe und wird nur bis 30 Grad erhitzt, wodurch sie alle Nähr- u. Aufbaustoffe für den Organismus beibehält! Die med. Hefe verdrängt den Candida! Mehr dazu im Thread: https://www.symptome.ch/threads/med...visiae-heilmittel-fakten.135072/#post-1162753
Da ich heute den Zusammenhang verstanden habe, werde ich auch wieder zur TCM-Ärztin gehen müssen. War ewig nicht HH und habe die Therapie deswegen abgebrochen. Bis dato werde ich noch Kurkuma dazu nehmen.
P.S. ich bin kein Profi, möchte aber meine Recherchen hier zum Austausch teilen.
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