Brauche Tavor
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Piratin
Hallo XrussakX! Eigentlich wäre das schon ein Grund, in einer Klinik aufgenommen zu werden, die Frage ist nur, ob es dir in einer Klinik bei dir in der Nähe etwas nutzt?
Lies doch mal in Google nach Skillstraining für PTBS. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch dir helfen könnte. Das sind Sachen, die dich erden und ins Hier und Jetzt zurückholen. Ist sicher nur eine kleine Hilfe, aber evtl. eine Linderung. Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht.
Ich kann mir auch vorstellen, dass evtl. die Nebenwirkungen und Absetzerscheinungen vom Tavor kaum noch von den Krankheitssymptomen zu unterscheiden sind. Ich bin auch irritiert, da ich dachte, du hättest es in der letzten Klinik abgesetzt und dort ein neues Medikament bekommen?
Kommt für dich eigentlich auch eine ambulante Gesprächstherapie in Frage? Zumindest könnte man dort schauen, ob und wie man den Zustand erträglicher machen kann. Ich halte es auch für wichtig, dass du nicht ganz den Außenkontakt verlierst.
Liebe Grüße
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Hallo XrussakX,
eine Bekannte von mir ist von sich aus vor ca. 2 Wochen in die Psychiatrie in Haar gegangen. Zunächst nur zu einem Gespräch mit einer Neurologin, weil kein Bett frei war, dann stationär für etwas mehr als 2 Wochen.
Grund dafür:
Sie nahm seit Jahren ein bestimmtes Medikament, weil sie nicht schlafen konnte. Dann war das auf einmal angeblich nicht mehr lieferbar. Also verschrieb ihr der Hausarzt ein - sagte er - ähnliches aber eben nicht gleiches Mittel. Es war ein Benzodiazepin.
https://kbo-iak.de
Ich nehme an, daß sie zur gleichen Zeit den Entzug vom ursprünglichen Medikament durchmachte und evtl. dazu noch Nebenwirkkungen vom neuen Medikament hatte. Auf jeden Fall war ich froh, als sie in der Klinik ein Bett bekam...
Dort wurde sie auf ein neues Medikament eingestellt. 'Sie kann weiter nicht schlafen und wird Mitte der nächsten Woche entlassen. "Das wird schon mit dem neuen Medikament!"... Inzwischen hat sich zusätzlich heraus gestellt, daß das ursprünglich eingenommende Medikament doch lieferbar ist. Das ganze Hin und Her wäre also gar nicht nötig gewesen.
In der Klinik bekam sie ein Medikament (sie meinte "eine psychische Pille"), das sie am Morgen einnehmen soll. Und für abends noch eines für einen guten Schlaf. Wenn sie zurück ist, werde ich mir das genauer anschauen.
Sonst wurde gar nichts gemacht außer Gedächtnistraining und Basteln. Einmal in der Woche eine Visite mit dem Oberarzt der Abteilung (Depression), keine Psychotherapie, Gespräche ...
Ab da an ging's bergab: sie konnte gar nicht mehr schlafen und mochte so ein Leben auch nicht mehr leben.
Jetzt - nach 14 Tagen in Haar - wirkt sie ruhiger, aber bis jetzt hat sich nichts Wesentliches zum Besseren geändert. Ich finde das recht desillusionierend.
Grüsse,
Oregano
eine Bekannte von mir ist von sich aus vor ca. 2 Wochen in die Psychiatrie in Haar gegangen. Zunächst nur zu einem Gespräch mit einer Neurologin, weil kein Bett frei war, dann stationär für etwas mehr als 2 Wochen.
Grund dafür:
Sie nahm seit Jahren ein bestimmtes Medikament, weil sie nicht schlafen konnte. Dann war das auf einmal angeblich nicht mehr lieferbar. Also verschrieb ihr der Hausarzt ein - sagte er - ähnliches aber eben nicht gleiches Mittel. Es war ein Benzodiazepin.
https://kbo-iak.de
Ich nehme an, daß sie zur gleichen Zeit den Entzug vom ursprünglichen Medikament durchmachte und evtl. dazu noch Nebenwirkkungen vom neuen Medikament hatte. Auf jeden Fall war ich froh, als sie in der Klinik ein Bett bekam...
Dort wurde sie auf ein neues Medikament eingestellt. 'Sie kann weiter nicht schlafen und wird Mitte der nächsten Woche entlassen. "Das wird schon mit dem neuen Medikament!"... Inzwischen hat sich zusätzlich heraus gestellt, daß das ursprünglich eingenommende Medikament doch lieferbar ist. Das ganze Hin und Her wäre also gar nicht nötig gewesen.
In der Klinik bekam sie ein Medikament (sie meinte "eine psychische Pille"), das sie am Morgen einnehmen soll. Und für abends noch eines für einen guten Schlaf. Wenn sie zurück ist, werde ich mir das genauer anschauen.
Sonst wurde gar nichts gemacht außer Gedächtnistraining und Basteln. Einmal in der Woche eine Visite mit dem Oberarzt der Abteilung (Depression), keine Psychotherapie, Gespräche ...
Ab da an ging's bergab: sie konnte gar nicht mehr schlafen und mochte so ein Leben auch nicht mehr leben.
Jetzt - nach 14 Tagen in Haar - wirkt sie ruhiger, aber bis jetzt hat sich nichts Wesentliches zum Besseren geändert. Ich finde das recht desillusionierend.
Grüsse,
Oregano
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togian
Huhu,
oje, tut mir so leid zu lesen, wie sehr es Dich gerade beutelt! :schock:
Am Anfang des Threads hast Du öfter geschrieben, dass der Wahn eher bei Stress/wenn Du unterwegs warst aufgetreten ist.
In Deinem Körper sind 2 Nerven-Kreisläufe drinnen.
Bei Stress wird der sympathische Kreislauf aktiv. Dann ist man im Kampf-/Fluchtmodus und der Körper schüttet entsprechende Botenstoffe aus. Eventuell ist da was dabei, das die Schübe bei Dir triggert?
Umgekehrt gibt es den Parasympathikus. Quasi der "Ruhenerv". Wenn der aktiv ist, werden wiederum entsprechende "ruhe"-Botenstoffe ausgeschüttet - eventuell können die Deine Schübe mildern oder die Intervalle dazwischen vergrößern (oder auch helfen beim Entzug, falls das aktuell ein Thema ist, weil Du gerade auf ein neues Medikament umsteigst).
Um vom Stress in den Ruhemodus zu kommen, gibt es die "psycho-neuro-Immunologie Techniken" mit denen man den Körper austricken kann (also ihm "vormacht", dass man entspannt ist und er schaltet dann in den "Ruhemodus" um.
GRINSEN ist eine sehr einfache Technik. Durchs Anheben der Mundwinkel glaubt der Körper, dass man gut drauf ist (weil ja die Muskeln im Mundbereich raufgezogen werden). Und er schüttet entsprechende Botenstoffe aus (z.B. Endorphine).
Das ist messbar. Also eine eigene kleine Chemiefabrik im Körper
.
Hier findest Du eine Erklärung + Video dazu:
https://www.symptome.ch/threads/psy...echniken-um-biochemie-zu-beeinflussen.137509/
(im unteren 1/3el des 1sten Posts).
(Kurzfassung: Mundwinkel weit raufziehen - so als würde man grinsen. Der Körper beginnt nach kurzer Zeit Glücksbotenstoffe zu produzieren die quasi die Stressbotenstoffe "auffressen". Mindestens 1 Minute. Gerne länger. Gut sind fixe "Übungszeiten". z.B. jedes Mal wenn Du Handy in die Hand nimmst, mindestens 1 Minute grinsen, jedes Mal aufs WC gehen usw... - einfach damit es fix in den Alltag eingebaut wird).
Auch wenn Du spürst, dass ein Schub kommt, ist es mE einen Versuch wert.
Ich vermute da wird mehr als 1 Minute notwendig sein...?
Grinsen ist eine der einfachsten Techniken.
Falls das nicht reicht/Du nicht genug spürst, gibt es noch andere Techniken die Du probieren kannst. Du findest ein paar der Techniken im oben verlinkten Thread.
Sehr effektiv ist z.B. MFT/EFT - da "beklopft" man bestimmte Punkte auf den Nervenbahnen.
Aber für den Start würde ich mich ans Grinsen halten, einfach weil es so schnell geht. (und falls das nicht ausreichend geht, und Du anderes probieren möchtest, sag Bescheid. Dann verlinke ich noch genauer).
lg togi
oje, tut mir so leid zu lesen, wie sehr es Dich gerade beutelt! :schock:
Nein ich benutze keine Mentaltechnick.. Ich höre aber dann sowas hier z.b im dunkeln wo ich liege
Am Anfang des Threads hast Du öfter geschrieben, dass der Wahn eher bei Stress/wenn Du unterwegs warst aufgetreten ist.
In Deinem Körper sind 2 Nerven-Kreisläufe drinnen.
Bei Stress wird der sympathische Kreislauf aktiv. Dann ist man im Kampf-/Fluchtmodus und der Körper schüttet entsprechende Botenstoffe aus. Eventuell ist da was dabei, das die Schübe bei Dir triggert?
Umgekehrt gibt es den Parasympathikus. Quasi der "Ruhenerv". Wenn der aktiv ist, werden wiederum entsprechende "ruhe"-Botenstoffe ausgeschüttet - eventuell können die Deine Schübe mildern oder die Intervalle dazwischen vergrößern (oder auch helfen beim Entzug, falls das aktuell ein Thema ist, weil Du gerade auf ein neues Medikament umsteigst).
Um vom Stress in den Ruhemodus zu kommen, gibt es die "psycho-neuro-Immunologie Techniken" mit denen man den Körper austricken kann (also ihm "vormacht", dass man entspannt ist und er schaltet dann in den "Ruhemodus" um.
GRINSEN ist eine sehr einfache Technik. Durchs Anheben der Mundwinkel glaubt der Körper, dass man gut drauf ist (weil ja die Muskeln im Mundbereich raufgezogen werden). Und er schüttet entsprechende Botenstoffe aus (z.B. Endorphine).
Das ist messbar. Also eine eigene kleine Chemiefabrik im Körper
.Hier findest Du eine Erklärung + Video dazu:
https://www.symptome.ch/threads/psy...echniken-um-biochemie-zu-beeinflussen.137509/
(im unteren 1/3el des 1sten Posts).
(Kurzfassung: Mundwinkel weit raufziehen - so als würde man grinsen. Der Körper beginnt nach kurzer Zeit Glücksbotenstoffe zu produzieren die quasi die Stressbotenstoffe "auffressen". Mindestens 1 Minute. Gerne länger. Gut sind fixe "Übungszeiten". z.B. jedes Mal wenn Du Handy in die Hand nimmst, mindestens 1 Minute grinsen, jedes Mal aufs WC gehen usw... - einfach damit es fix in den Alltag eingebaut wird).
Auch wenn Du spürst, dass ein Schub kommt, ist es mE einen Versuch wert
.Ich vermute da wird mehr als 1 Minute notwendig sein...?
Grinsen ist eine der einfachsten Techniken.
Falls das nicht reicht/Du nicht genug spürst, gibt es noch andere Techniken die Du probieren kannst. Du findest ein paar der Techniken im oben verlinkten Thread.
Sehr effektiv ist z.B. MFT/EFT - da "beklopft" man bestimmte Punkte auf den Nervenbahnen.
Aber für den Start würde ich mich ans Grinsen halten, einfach weil es so schnell geht. (und falls das nicht ausreichend geht, und Du anderes probieren möchtest, sag Bescheid. Dann verlinke ich noch genauer).
lg togi
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Piratin
Für leichte Probleme und/oder in Begleitung kann EFT super sein. Alleine in Krisen anzuwenden, damit habe ich teilweise sehr schlechte Erfahrungen gemacht und würde es keinem raten, der gerade sehr instabil ist. Ich bin oft immer tiefer in die Dissoziaton gerutscht, habe Weinkrämpfe bekommen, bis zur Hyperventilation und war danach total fertig.
Durch Grinsen kann mMn nichts schiefgehen.
togian
Hi Piratin,
hast Du ohne Begleitsatz so schlechte Erfahrungen gemacht?
Mein bisheriger Stand war, dass man
- mit Bindemitteln
- nicht zu schnell/nicht zu fest
- ohne "Text" (also einfach nur Summen oder nur Klopfen)
"nichts" falsch machen kann.
(Troubleshooting bei unerwünschten Symptomen wäre dann mit Bindemitteln hochfahren bzw. an der Klopfstärke zu arbeiten).
Hast Du da andere Erfahrungen gemacht?
lg togi
hast Du ohne Begleitsatz so schlechte Erfahrungen gemacht?
Mein bisheriger Stand war, dass man
- mit Bindemitteln
- nicht zu schnell/nicht zu fest
- ohne "Text" (also einfach nur Summen oder nur Klopfen)
"nichts" falsch machen kann.
(Troubleshooting bei unerwünschten Symptomen wäre dann mit Bindemitteln hochfahren bzw. an der Klopfstärke zu arbeiten).
Hast Du da andere Erfahrungen gemacht?
lg togi
Marron
EFT-KLOPFAKUPRESSUR | Angst- und Traumatherapie in Saarbrücken
Anwendungsgebiete und Kontraindikationen
Anwendungsgebiete und Kontraindikationen
Themenstarter
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Der Abend die Nacht war schlimm. Ich lese alles ein anderes Mal durch, fühlt sich an als ob heute Wahn wieder kommt. Meine Ärztin schickt mir Diazepam. Dann nehme ich das und das tavor kommt erstmal raus. Sollte dann wirken und ich tausche die Medikamente im Monat immer aus. Dann lese und schaue mir alles an was ihr geschrieben habt. Hat mich gefreut
Piratin
XRussakX: Wie geht´s dir? Gibt es was Neues?
Hallo Togi,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit EFT spezifische Probleme ganz gut lösen kann, unspezifische eher nicht. Meine Angst vorm Autofahren konnte ich damit z.B. überwinden. Den Burnout und andere "Zustände" nicht. Wenn das Nervensystem so außer Kontrolle ist, passiert bei mir entweder gar nichts oder es destabilisiert noch mehr.
LG
Hallo Togi,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit EFT spezifische Probleme ganz gut lösen kann, unspezifische eher nicht. Meine Angst vorm Autofahren konnte ich damit z.B. überwinden. Den Burnout und andere "Zustände" nicht. Wenn das Nervensystem so außer Kontrolle ist, passiert bei mir entweder gar nichts oder es destabilisiert noch mehr.
LG
Themenstarter
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Hallo Piratin, also ich bekomme seit gestern Diazepam anstatt tavor. Weil bei Tavor die Wirkung nicht mehr da ist. Jetzt warte ich ab wie es damit funktioniert. Wenn's stabiler bleibt, dann antworte ich auf alles. Hab so kein Bock auf Wahn... Ich kann dann sogar nicht auf Toilette gehen, weil die Anspannung zu groß ist. Muss dann 6std ca ohne Toilette aushalten
togian
Hi Xrussak,
ich leg Dir nochmal das mit dem Grinsen ans Herz. Einfach so gut es geht die Mundwinkel raufziehen. Wenn Du Glück hast, reicht es, um Dich soweit zu entspannen, dass "was auch immer" nicht mehr getriggert wird.
zB. 4x/Tag (also ca. alle 4 Stunden) 5 Minuten einfach vor Dich hingrinsen. Dadurch werden Endorphine produziert, die Dir ev. helfen könnten/Dein Nervensystem beruhigen.
Kannst Du während eines Schubes grinsen? (erinnerst Du Dich da während eines Schubes dran/kannst Du soweit Deinen Körper beherrschen?). Es kann sein, dass 5 min reichen, es kann sein, dass Du 1/2 Stunde oder mehr "grinsen" musst (mit Pausen). Du könntest ja einen Angehörigen bitten, dass er Dich dann daran erinnert, damit Du das probierst.
Theoretisch könnte dann die Blasenkontrolle wieder funktionieren :idee: (ist zumindest einen Versuch wert). (das "Stress-Nervensystem" scheint Deine Blase zu blockieren. Somit ist die Hoffnung, dass das "Ruhe-Nervensystem" Dir die Blasenkontrolle wieder zurück gibt.)
Akupunktur: ev. hast Du jemanden in der Nähe zu dem Du gehen kannst. Ziel wäre, dass er/sie Dir 1-2 Punkte zeigt, die Du (oder jemand aus Deiner Familie) bei Bedarf massieren/drücken kannst um z.B. die Blockade der Blasenfunktion zu beenden. (bei mir war mal ein Nierenpunkt, ich glaub "Niere 24" "blockiert" - kaum hab ich da ein wenig rumgedrückt, bin ich aufs WC gerannt und hab irre viel gepieselt. Davor hatte ich immer das Gefühl, dass meine Blase nicht vollständig entleert wird. Hab dann eine Zeit lang immer wieder den Punkt massiert, bis er nicht mehr weh getan hat. Dann war das Thema erledigt.
Da müsste 1 Termin reichen um Dir diesbezüglich helfen zu können (oder Dir zu sagen ob es in der Form überhaupt helfen kann).
@Piratin, hast Du Dich da einfach "durchgeklopft" und es (Anspannung, Unruhe) wurde schlimmer?
Meine Idee für XrussakX (falls Grinsen nix oder zu wenig bringt) wäre einzelne Punkte (z.B. nur auf der Hand Dünn-/Dickdarm) 3-4x pro Tag zu beklopfen/zu massieren, solang KEIN Wahn da ist. Und von dort weg (wenn es zumindest keine negativen Reaktionen gibt) zu steigern und mehr Punkte dazu zu nehmen (jeweils 1nen für ein paar Tage bevor der nächste dazu kommt). Auch je nachdem ob Abstände zu Wahn größer/kleiner werden.
Und das durch Bindemittel zu begleiten.
Schulmedizinisch ist er innerhalb 1 Jahres ja von alle paar Tage Wahn der gut behandelbar war, hin zu fast jeden Tag Wahn der kaum mehr auf Schulmedizin reagiert. Also denke ich mir viel schlimmer kann es grad nicht werden? Und ein Versuch mit Grinsen und nachfolgend ev. MFT wäre es daher (mE) wert. (den kann man ja schnell wieder abbrechen).
Ich bin mir nicht sicher, ob Chlorella da zum Binden reichen würde. Durchs Klopfen werden ja ev. auch "Medikamentenablagerungen" mobilisiert. Irgendwer Ideen?
lg togi
ich leg Dir nochmal das mit dem Grinsen ans Herz. Einfach so gut es geht die Mundwinkel raufziehen. Wenn Du Glück hast, reicht es, um Dich soweit zu entspannen, dass "was auch immer" nicht mehr getriggert wird.
zB. 4x/Tag (also ca. alle 4 Stunden) 5 Minuten einfach vor Dich hingrinsen
. Dadurch werden Endorphine produziert, die Dir ev. helfen könnten/Dein Nervensystem beruhigen.Kannst Du während eines Schubes grinsen? (erinnerst Du Dich da während eines Schubes dran/kannst Du soweit Deinen Körper beherrschen?). Es kann sein, dass 5 min reichen, es kann sein, dass Du 1/2 Stunde oder mehr "grinsen" musst (mit Pausen). Du könntest ja einen Angehörigen bitten, dass er Dich dann daran erinnert, damit Du das probierst.
Theoretisch könnte dann die Blasenkontrolle wieder funktionieren :idee: (ist zumindest einen Versuch wert). (das "Stress-Nervensystem" scheint Deine Blase zu blockieren. Somit ist die Hoffnung, dass das "Ruhe-Nervensystem" Dir die Blasenkontrolle wieder zurück gibt.)
Akupunktur: ev. hast Du jemanden in der Nähe zu dem Du gehen kannst. Ziel wäre, dass er/sie Dir 1-2 Punkte zeigt, die Du (oder jemand aus Deiner Familie) bei Bedarf massieren/drücken kannst um z.B. die Blockade der Blasenfunktion zu beenden. (bei mir war mal ein Nierenpunkt, ich glaub "Niere 24" "blockiert" - kaum hab ich da ein wenig rumgedrückt, bin ich aufs WC gerannt und hab irre viel gepieselt. Davor hatte ich immer das Gefühl, dass meine Blase nicht vollständig entleert wird. Hab dann eine Zeit lang immer wieder den Punkt massiert, bis er nicht mehr weh getan hat. Dann war das Thema erledigt.
Da müsste 1 Termin reichen um Dir diesbezüglich helfen zu können (oder Dir zu sagen ob es in der Form überhaupt helfen kann).
@Piratin, hast Du Dich da einfach "durchgeklopft" und es (Anspannung, Unruhe) wurde schlimmer?
Meine Idee für XrussakX (falls Grinsen nix oder zu wenig bringt) wäre einzelne Punkte (z.B. nur auf der Hand Dünn-/Dickdarm) 3-4x pro Tag zu beklopfen/zu massieren, solang KEIN Wahn da ist. Und von dort weg (wenn es zumindest keine negativen Reaktionen gibt) zu steigern und mehr Punkte dazu zu nehmen (jeweils 1nen für ein paar Tage bevor der nächste dazu kommt). Auch je nachdem ob Abstände zu Wahn größer/kleiner werden.
Und das durch Bindemittel zu begleiten.
Schulmedizinisch ist er innerhalb 1 Jahres ja von alle paar Tage Wahn der gut behandelbar war, hin zu fast jeden Tag Wahn der kaum mehr auf Schulmedizin reagiert. Also denke ich mir viel schlimmer kann es grad nicht werden? Und ein Versuch mit Grinsen und nachfolgend ev. MFT wäre es daher (mE) wert. (den kann man ja schnell wieder abbrechen).
Ich bin mir nicht sicher, ob Chlorella da zum Binden reichen würde. Durchs Klopfen werden ja ev. auch "Medikamentenablagerungen" mobilisiert. Irgendwer Ideen?
lg togi
Themenstarter
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- 10.02.18
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Also Diazepam hat nicht geholfen, habe damit jeden Tag Wahn. Da war es mit tavor besser trotz gewöhnung. Morgen hab ich nen Termin bei meiner Psychiaterin. Da frag ich ob sie noch eine Idee hat. @Piratin die wollten bei mir das tavor im Krankenhaus wegtun. Es wurde dann schlimmer und die sind zurück gegangen. Ich versuche das mit dem Grinzen ersteinmal
Themenstarter
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Iich habe in Freiburg angerufen. Und bin immer noch der 31te. Nun bin ich schon seit 3 Monaten auf dem selben Platz. Ich verstehe nicht warum es nicht vorrangeht. Jetzt überlege ich nach Ulm Zu gehen.
Aber ob Ulm helfen kann ist ne andere Frage
Aber ob Ulm helfen kann ist ne andere Frage
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- 08.11.10
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Hallo XrussakX
Hast du neben dem Wahn auch diese Symptome?
Muskelschwäche, Muskelschmerzen und -krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Einschlafen der Glieder, Kälte- oder Wärmewahrnehmungsstörungen, Benommenheit mit abnormaler Schläfrigkeit.
Hast du neben dem Wahn auch diese Symptome?
Muskelschwäche, Muskelschmerzen und -krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Einschlafen der Glieder, Kälte- oder Wärmewahrnehmungsstörungen, Benommenheit mit abnormaler Schläfrigkeit.
Themenstarter
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Ich habe manchmal Krämpfe und Konzentrationsschwäche.
Wärmewahrnehmungstörung? Mir ist nur manchmal kalt wie ein Kälteschock, denke das kommt von der Schilddrüsenunterfunktion
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- 08.11.10
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Es gibt ja immer mehrere Faktoren und man kann das sich nicht an einer einzigen Ursache festmachen. Was jedoch unter anderem zu Wahnvorstellungen, Krämpfen und Konzentrationsschwäche führt ist an Mangel an Vitamin B1.
Vitamin B1 kann nicht gespeichert und muss dem Körper täglich zugeführt werden. Da es nicht gespeichert wird, ist ein Mangel eigentlich auch nicht feststellbar. Wenn, dann macht es noch am meisten Sinn es im 24 Stunden Sammelurin zu messen.
Ich glaube nicht, dass sie in der Klinik, solche Sachen überhaupt untersuchen werden.
Deine Antidepressiva erhöhen den B1 Bedarf und du hast "nur" den normal B Komplex genommen, welcher viel zu wenig B1 enthält.
Ich würde einfach einen höher dosierten B Komplex nehmen. Wenns nicht hilft, wird aber auch nicht schaden.
https://www.sunday.de/b-komplex-for...rte-hochdosiert-kapseln-bioaktiv-b12-mha.html
https://www.vitaminexpress.org/de/ultra-b-complex-vitamin-b-kapseln
Vitamin B1 kann nicht gespeichert und muss dem Körper täglich zugeführt werden. Da es nicht gespeichert wird, ist ein Mangel eigentlich auch nicht feststellbar. Wenn, dann macht es noch am meisten Sinn es im 24 Stunden Sammelurin zu messen.
Ich glaube nicht, dass sie in der Klinik, solche Sachen überhaupt untersuchen werden.
Deine Antidepressiva erhöhen den B1 Bedarf und du hast "nur" den normal B Komplex genommen, welcher viel zu wenig B1 enthält.
Ich würde einfach einen höher dosierten B Komplex nehmen. Wenns nicht hilft, wird aber auch nicht schaden.
https://www.sunday.de/b-komplex-for...rte-hochdosiert-kapseln-bioaktiv-b12-mha.html
https://www.vitaminexpress.org/de/ultra-b-complex-vitamin-b-kapseln
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Du meinst meine Antipsychotika. Einen Versuch ist es wert
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