Themenstarter
- Beitritt
- 04.12.08
- Beiträge
- 20
Hallo zusammen,
habe ja schon seit mehreren Jahren große Gesundheitliche Probleme.
Viele Untersuchungen wurden gemacht, waren aber letztendlich nicht zielführend. Näheres hier:
https://www.symptome.ch/threads/voellige-erschoepfung.35799/
Auf Borreliose wurde ich schon öfters getestet (ich hatte 2004 einen Zeckenstich allerdings ohne Erythem), Immunoblot und Westernblot waren aber immer negativ.
Nun hat ein Borreliose-Spezialist (aus Rheinbach) den Verdacht auf Borreliose geäußert, und der LTT-Test hat dies bestätigt.
Borr. sensu stricto 3,2 SI
Borr. afzellii 4,2 SI
Borr. garinii 4,2 SI
Borr. OspC 3,4 SI
Kommentar: Ein SI > 3 bedeutet eine mehr als dreifache zelluläre Aktivierung durch das Antigen im Vergleich zum Leerwert und beweist die Existenz von zirkulierenden Borrelien-spezifischen T-Zellen im Patientenblut.
Befund: Es zeigen sich schwach positive LTT-Reaktionen auf Borrelienantigene. Dieser Befund ist verdächtig für eine mäßig aktive Borrelieninfektion.
Zusammen mit der Klinik ist aber der Befund laut meinem Arzt eindeutig.
Seiner Meinung nach ist auch mein Herz betroffen (habe immer wieder wechselnde EKG-Veränderungen, T-Negativierungen, Herzrhythmusstörungen und eine verminderte max. Sauerstoffaufnahme)
Das Nervensystem z.B. durch Doppelbilder, Kribbeln, Brennschmerzen) und evtl eine Myelitis (zunehmende Muskelschwäche).
Dazu kommen eben noch allgemeine Erschöpfbarkeit, Benommenheit, Verwirrtheitszustände, Stimmungsschwankungen, Augentrockenheit, Magen-Darm-Probleme....
Nun soll ich 3 Monate lang eine Kombinationstherapie aus Minocyclin, Quensyl und Ceftriaxon bekommen.
Irgendwie graut mir davor. Natürlich kommen auch die schlauen Ratschläge anderer Leute, die meinen, ich solle die Sache doch homöopathisch angehen.
Natürlich weiß ich auch, das eine so lange Antibiotika-Therapie die Mitochondrien schädigt. (Habe aber schon den Citrullin-Test auf NO gemacht, der war unauffällig).
Und natürlich könnte auch mein Magen-Darm-Trakt noch mehr angegriffen werden, der momentan auch schon sehr angeschlagen ist.
Ich habe einfach Angst, hinterher kränker als vorher zu sein.
Natürlich könnte ich mir noch eine Meinung eines alternativen Heilers einholen. Habe z.B. nächste Woche einen Termin bei Herr Hollmann in Wuppertal, der sich ja auch sehr gut mit chronischer Borreliose auskennen soll.
Natürlich könnte es auch sein, dass mein Problem gar nicht die Borrelien alleine sind, sondern noch Co-Infektionen, Schwermetalle, etc.
Andererseits. irgendwann muss ich mich mal für etwas entscheiden. Umso mehr Meinungen ich mir einhole, umso verwirrender wird das Ganze. Und es könnte ja auch sein, dass es mir wirklich durch eine Antibiose besser geht. Das weiß ich nur, wenn ich es ausprobiere.
Und eigentlich hatte ich mir ja diesen Spezialisten gesucht, um mich nach seinen Vorschlägen zu richten.
Ach so, natürlich weiß ich ja auch noch nicht, ob mein Hausarzt die Behandlung überhaupt durchführt. Immerhin ist es für ihn auch ein Aufwand, mir 3 Monate lang täglich Infusionen zu geben. Und der LTT ist eben auch in der Literatur sehr umstritten.
Sorry, das war echt lang. Aber ich bin etwas verwirrt.
Was meint Ihr?
Gruß
Chrissi
habe ja schon seit mehreren Jahren große Gesundheitliche Probleme.
Viele Untersuchungen wurden gemacht, waren aber letztendlich nicht zielführend. Näheres hier:
https://www.symptome.ch/threads/voellige-erschoepfung.35799/
Auf Borreliose wurde ich schon öfters getestet (ich hatte 2004 einen Zeckenstich allerdings ohne Erythem), Immunoblot und Westernblot waren aber immer negativ.
Nun hat ein Borreliose-Spezialist (aus Rheinbach) den Verdacht auf Borreliose geäußert, und der LTT-Test hat dies bestätigt.
Borr. sensu stricto 3,2 SI
Borr. afzellii 4,2 SI
Borr. garinii 4,2 SI
Borr. OspC 3,4 SI
Kommentar: Ein SI > 3 bedeutet eine mehr als dreifache zelluläre Aktivierung durch das Antigen im Vergleich zum Leerwert und beweist die Existenz von zirkulierenden Borrelien-spezifischen T-Zellen im Patientenblut.
Befund: Es zeigen sich schwach positive LTT-Reaktionen auf Borrelienantigene. Dieser Befund ist verdächtig für eine mäßig aktive Borrelieninfektion.
Zusammen mit der Klinik ist aber der Befund laut meinem Arzt eindeutig.
Seiner Meinung nach ist auch mein Herz betroffen (habe immer wieder wechselnde EKG-Veränderungen, T-Negativierungen, Herzrhythmusstörungen und eine verminderte max. Sauerstoffaufnahme)
Das Nervensystem z.B. durch Doppelbilder, Kribbeln, Brennschmerzen) und evtl eine Myelitis (zunehmende Muskelschwäche).
Dazu kommen eben noch allgemeine Erschöpfbarkeit, Benommenheit, Verwirrtheitszustände, Stimmungsschwankungen, Augentrockenheit, Magen-Darm-Probleme....
Nun soll ich 3 Monate lang eine Kombinationstherapie aus Minocyclin, Quensyl und Ceftriaxon bekommen.
Irgendwie graut mir davor. Natürlich kommen auch die schlauen Ratschläge anderer Leute, die meinen, ich solle die Sache doch homöopathisch angehen.
Natürlich weiß ich auch, das eine so lange Antibiotika-Therapie die Mitochondrien schädigt. (Habe aber schon den Citrullin-Test auf NO gemacht, der war unauffällig).
Und natürlich könnte auch mein Magen-Darm-Trakt noch mehr angegriffen werden, der momentan auch schon sehr angeschlagen ist.
Ich habe einfach Angst, hinterher kränker als vorher zu sein.
Natürlich könnte ich mir noch eine Meinung eines alternativen Heilers einholen. Habe z.B. nächste Woche einen Termin bei Herr Hollmann in Wuppertal, der sich ja auch sehr gut mit chronischer Borreliose auskennen soll.
Natürlich könnte es auch sein, dass mein Problem gar nicht die Borrelien alleine sind, sondern noch Co-Infektionen, Schwermetalle, etc.
Andererseits. irgendwann muss ich mich mal für etwas entscheiden. Umso mehr Meinungen ich mir einhole, umso verwirrender wird das Ganze. Und es könnte ja auch sein, dass es mir wirklich durch eine Antibiose besser geht. Das weiß ich nur, wenn ich es ausprobiere.
Und eigentlich hatte ich mir ja diesen Spezialisten gesucht, um mich nach seinen Vorschlägen zu richten.
Ach so, natürlich weiß ich ja auch noch nicht, ob mein Hausarzt die Behandlung überhaupt durchführt. Immerhin ist es für ihn auch ein Aufwand, mir 3 Monate lang täglich Infusionen zu geben. Und der LTT ist eben auch in der Literatur sehr umstritten.
Sorry, das war echt lang. Aber ich bin etwas verwirrt.
Was meint Ihr?
Gruß
Chrissi
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