Hallo Rita,
das KEAC bietet eine Untersuchung des Blutes auf Histamin an www.keac.de/hpu/screening.html.
Im Augenblick ist mir gar nicht klar, was genau es bedeutet, wenn dabei ein erhöhter Histaminwert herauskommt. Kate hatte dazu schon geschrieben, allerdings eher über einen niedrigen Histaminwert.
Ich denke, daß die Übelkeit nach dem Essen nicht unbedingt etwas mit einer Histamin-Intoleranz zu tun haben muss. Es kann genauso gut eine andere Unverträglichkeit oder eine "Magenschwäche" dahinterstecken. Insofern sind Magentropfen (welche?) auch eine Möglichkeit, daß es Dir besser geht. Darin sind meistens Bitterstoffe, die die Verdauung anregen sollen.
Mein Arzt sagt, daß die beste Methode, etwas über eine HI zu erfahren, das messen von Methylhistamin im 24-Stunden (oder mindestens 12-Stunden-Urin) ist. Dazu braucht man so einen Plastik-Kanister, in dem irgendein Zeugs drin ist. Und darin sammelt man dann und liefert das ganze wieder beim Arzt ab. Ist das Methylhistamin erhöht, geht man davon aus, daß auch das Histamin erhöht ist. 100%ig eindeutig ist aber dieser Test auch nicht.
Am besten findest Du meiner Meinung nach heraus, ob Du eine HI hast, wenn Du Dir aufschreibst, was Du ißt und dann schaust, ob es Zusammenhänge zwischen Essen/Trinken und Deinen Reaktionen gibt. DAs ist mühsam, aber wahrscheinlich am effektivsten.
Grüsse,
Uta