Themenstarter
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Ich habe im Zuge starker progredienter neurologischer Beschwerden mein Kupfer im Serum sowie mein Coeruloplasmin i. S. bestimmen lassen (ausführendes Labor L. aus Heidelberg). Aus diesen beiden Werten habe ich selber ein stark erhöhtes freies Kupfer im Serum errechnet,
und zwar nach der Formel des Vereins Morbus Wilson e.V.:
(Serumkupfer in [µg/dl])-(Cp [mg/dl]×3)
Das Labor schreibt, dass mein freies Kupfer im Serum normal ist, allerdings
verwendet dieses statt Faktor "3" wie in oben genannter Formel den Faktor "3,4"; außerdem wird der Referenzwert für freies Kupfer dort mit < 50 (!) µg/dl angegeben (der Verein M. Wilson e.V. nennt als typische Werte für M. Wilson schon solche mit > 10 µg/dl.
Ich bin nun sehr verunsichert, einmal weil die Vorgaben dafür, was ein erhöhtes freies Kupfer sein soll, erheblich abweichen (siehe oben);
zum anderen bin ich mir auch nicht sicher, ob ich richtig gerechnet habe und bitte daher um eure rechnerische Unterstützung.
Meine Werte lauten:
Coeruloplasmin im Serum: 351 mg/l (Referenzbereich: 800-1550, ohne Einheit)
Kupfer im Serum: 1571 µg/l (Referenzbereich: 160-450, ohne Einheiten)
Die genannten Einheiten habe ich nochmal kontrolliert, sie stimmen exakt.
Mir ist bewusst, dass meine Werte für M. Wilson nicht typisch sind (normales Coeruloplasmin, zu hohes Kupfer im Serum). Allerdings nehme ich ein Hormonpräparat (Novofem); andererseits habe ich gelesen, dass es auch Konstellationen gibt mit normalem Coeruloplasmin.
Über Eure Einschätzung bezüglich des freien Kupfers wäre ich Euch sehr, sehr dankbar, da ich doch recht beunruhigt bin und auch keinen Arzt habe, der mich ernst nimmt.
Ich bin dankbar für jeden Hinweis :kraft:.
andra1a
P.S.: Ich komme beim freien Kupfer laut der Formel des Vereins M. Wilson auf ein Ergebnis von 51,8 µg/dl ...
und zwar nach der Formel des Vereins Morbus Wilson e.V.:
(Serumkupfer in [µg/dl])-(Cp [mg/dl]×3)
Das Labor schreibt, dass mein freies Kupfer im Serum normal ist, allerdings
verwendet dieses statt Faktor "3" wie in oben genannter Formel den Faktor "3,4"; außerdem wird der Referenzwert für freies Kupfer dort mit < 50 (!) µg/dl angegeben (der Verein M. Wilson e.V. nennt als typische Werte für M. Wilson schon solche mit > 10 µg/dl.
Ich bin nun sehr verunsichert, einmal weil die Vorgaben dafür, was ein erhöhtes freies Kupfer sein soll, erheblich abweichen (siehe oben);
zum anderen bin ich mir auch nicht sicher, ob ich richtig gerechnet habe und bitte daher um eure rechnerische Unterstützung.
Meine Werte lauten:
Coeruloplasmin im Serum: 351 mg/l (Referenzbereich: 800-1550, ohne Einheit)
Kupfer im Serum: 1571 µg/l (Referenzbereich: 160-450, ohne Einheiten)
Die genannten Einheiten habe ich nochmal kontrolliert, sie stimmen exakt.
Mir ist bewusst, dass meine Werte für M. Wilson nicht typisch sind (normales Coeruloplasmin, zu hohes Kupfer im Serum). Allerdings nehme ich ein Hormonpräparat (Novofem); andererseits habe ich gelesen, dass es auch Konstellationen gibt mit normalem Coeruloplasmin.
Über Eure Einschätzung bezüglich des freien Kupfers wäre ich Euch sehr, sehr dankbar, da ich doch recht beunruhigt bin und auch keinen Arzt habe, der mich ernst nimmt.
Ich bin dankbar für jeden Hinweis :kraft:.
andra1a
P.S.: Ich komme beim freien Kupfer laut der Formel des Vereins M. Wilson auf ein Ergebnis von 51,8 µg/dl ...
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