Behandlung nach Kuklinski

Hallo Ferdiwoh,

googel mal nach 1500µg Hydroxocobalamin von Pascoe. Ich hatte mal die 100-Ampullen (1ml)-Packung, die m.E. einen guten Preis hat. Bei mir wirkt dieses HB12 sehr gut.

Viele Grüße
Karolus
 
Mal ne Frage: hat jemand von Euch auch Probleme mit der Verträglichkeit von B1/Benfotiamin - bei mir wohl wegen Histaminintoleranz...

Gibt es noch ne Alternative für B1 (ausser ALA und Folsäure)?
Habe einen Pyruvatstau, aber kann die o.g. 3 Substanzen nicht vertragen :mad:

LG Kerstin
 
Hi Kerstin,

wieviel nimmst du von dem Benfo? Ich habe das Benfo. erst später dazugenommen, da ich es anfangs nicht vertragen habe.

LG, Angie
 
Hallo Angie,

ich habe nur einmal einen Versuch gemacht mit ca. 75 mg (ich hatte aus einer Kps. mit 150 mg die Hälfte raus geschüttet). Dr. K. sagt, dass ich 3 x 100 mg einnehmen soll. Mir geht es seit dem Versuch sehr viel schlechter, habe Probleme mit der Atmung und verstärkte Schwäche. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Mittel mir in irgendeiner Weise gut tun kann, wenn ich stark darauf reagiere :mad:

LG Kerstin
 
Hallo rosmarin!

Ich bin nicht die einzige, die damit [s.c. mit Vitamin B1] Probleme hatte

Wie würdest Du die von Dir zusammengestellte Datenlage eigentlich statistisch bewerten?

Sehe ich das recht? Bei Deinem oben verlinkten Beitrag ist bei dem Datensatz (ohne Deine Erfahrung) n ganz grob in der Größenordnung von 3?

  • Bei Angie's Info handelt es sich um's Hörensagen. Dennoch wurde B1 therapeutisch eingesetzt.
  • Ist es wirklich so, dass Brigitka kein Benfo mehr nimmt?
  • Oregano zitiert eine Quelle, die von einzelnen Fällen spricht.
  • Bleiben Kayen und nach dem letzten Post offensichtlich leider Sonnenblume.

Wie würdest Du dann n bestimmen? Wie könnte man die Standardabweichung fassen, nehmen wir mal den Fall an, dass n etwa 3 wäre, wäre es dann nicht sehr aufschlussreich, die 1-Sigma-Umgebung zu bestimmen, wäre es nicht noch aufschlussreicher die 2- und 3-Sigma-Umgebung graphisch darzustellen? :idee: Freilich vorausgesetzt, wir hätten eine Gauß'sche Normalverteilung, was ja durchaus nicht gesichert ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies ein bemerkenswerter und neuer Aspekt zu unserem Thema ist.
Bestimmt gibt es im Forum Menschen, die hierzu fachkompentent Stellung nehmen können und die auch zu sagen vermögen, ob eine so trocken anmutende Thematisierung des Themas inhaltlich weiterführend ist.

Viele Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus,

ich hab mir die Tatsache, dass Thiamin und Benfotiamin DAO-Hemmer sind, nicht ausgedacht. Es ist spätestens seit Ende der 70er bekannt.

Die Quelle habe ich verlinkt.
Im übrigen stehts auch im Buch vom Jarisch.

Dass Thiamin/Benfotiamin zu einem erhöhten Verbrauch an B12 führen bzw. dass andere Vitamine, insbesondere Vitamin B12, in Anwesenheit von Vitamin-B1-Abbauprodukten inaktiviert werden können, hab ich von Wörwag Pharma.

Ich weiß, dass durchaus viele Menschen mit einer Histaminintoleranz auf DAO-Hemmer (auch andere, wie z.B. NAC) ebenso wie auf Histaminliberatoren reagieren.

Ich denke nicht, dass es nur 3 Leute (mit mir übrigens 4 ;)) betrifft.
Und wenn doch - was stört dich dann an meinen Beiträgen zu dem Thema?

rosmarin
 
Hallo Rosmarin,

ich denke schon, dass Du damit Recht haben wirst, dass B1 den Histaminabbau erschwert. Du hast Belege gebracht, die das in der Tat vermuten lassen oder sogar mehr, auch gibt es einige Erfahrungen von Foris, die deutlich in diese Richtung gehen. Dennoch scheint mir genau die Frage zentral, die ich in der Tat ein wenig ironisch angedeutet habe:
Welchen Stellenwert hat dies - für die meisten? Außerdem dürfte B1 bei hohem NO durchaus einen positiven Effekt haben.
Daher ist die Frage nach einer statistischen Aufbereitung der Datenlage m.E. in der Tat zentral.
Selbstverständlich kann ich grundsätzlich aufgrund meiner Ausbildung nicht tief genug in die Histaminforschung eindringen, allerdings vermute ich - derzeit (!) - dass auch künftig die B1-Supplementation für viele nicht daran scheitern wird. Es gibt auch etliche hier im Forum, die mit B1 gute Erfahrungen machen.
Ich denke, dass man dies ausgewogen darstellen sollte, gerade bei den vielen Neuen, von denen man vielleicht nicht immer voraussetzen kann, dass sie beispielsweise Kuklinski im Schlaf hoch und runter können.

Viele Grüße
Karolus
 
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Es gibt auch etliche hier im Forum, die mit B1 gute Erfahrungen machen.
Ich denke, dass man dies ausgewogen darstellen sollte, gerade bei den vielen Neuen

Meinst du, dass meine wenigen Beiträge die Ausgewogenheit stören?
Ich denke eher, dass kaum jemand tatsächlich drüber stolpert angesichts der vielen Pro-Beiträge.
(Prozentual gesehen entspricht die Zahl meiner Beiträge zu diesem Thema wahrscheinlich der von dir genannten statistischen Irrelevanz.)

Nichtsdestotrotz:
Ich beispielsweise bin so tief da reingerutscht, weil niemand mich auf ein Risiko aufmerksam gemacht hat. Hätte ich etwas dazu gefunden, wäre ich möglicherweise früher auf die tatsächliche Ursache meiner Probleme gestoßen und müßte nicht bis auf den heutigen Tag "ausbaden".

Für mich war dieses Forum so gesehen nicht grad ein Glücksfall. ;)

rosmarin
 
Hallo Rosmarin!

Meinst du, dass meine wenigen Beiträge die Ausgewogenheit stören?

Ich habe in den Beiträgen von Dir, die ich wahrgenommen habe, die Chancen und den Nutzen von B1 nicht herausgehört. Dass es diese auch gibt, dürfte auch kaum zu bestreiten sein. Mir hat es viel geholfen, vielleicht sollte ich inzwischen weniger nehmen, aber das ist nicht klar. In der Literatur von Dr. K. liegt das n, um wieder zur Statistik zu kommen, in einer relevanten Höhe.

Viele Grüße
Karolus
 
Ich habe in den Beiträgen von Dir, die ich wahrgenommen habe, die Chancen und den Nutzen von B1 nicht herausgehört. Dass es diese auch gibt, dürfte auch kaum zu bestreiten sein.

Ich bestreite gar nichts, wenn es euch hilft, dann ist es doch gut - ihr habt dann eben eine andere Erfahrung gemacht. :)
Meine Rolle ist - aufgrund meiner Erfahrungen - die Contra-Rolle.
Angesichts einer großen Menge an Pro-Beiträgen.

Ansonsten müsstet ihr ja in euren Beiträgen irgendwo Risiken und Nebenwirkungen erwähnen - wenn immer beides enhalten sein soll. ;)
Tut ihr aber nicht.

Also gibt es Pro-Beiträge und Contra-Beiträge.
Stört das jetzt dein demokratisches Empfinden? :)

rosmarin
 
Hi!

Also gibt es Pro-Beiträge und Contra-Beiträge.
Stört das jetzt dein demokratisches Empfinden? :)

Nein, aber in gewisserweise mein ausgeprägtes wissenschaftliches Empfinden. :) Ich versuche, auch das zu benennen, was ich nicht weiß und wo ganz viel unsicher ist. Jüngst ertappe ich mich ab und an sogar dabei, Gedanken von Dir zu kommunizieren, da sie m.E. eben nicht jeglicher Plausibilität entbehren. (Ich hoffe, ich habe die Fußnoten dabei nicht vergessen. :D) Und vielleicht stünde es ja nicht nur mir gut, andere Meinungen zu berücksichtigen, gerade bei zunehmendem n. :rolleyes:

Viele Grüße
von Karolus, der jetzt bald ins Bett muss.

P.S. Außerdem irritieren mich Frauen, die immer das letzte Wort haben müssen. ;) Ist auch ein Erfahrungswert. ;) und :eek:
 
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Hallo Leute (und Neueinsteiger):)

Das Benfothiamin B1 hat sehr produktive Eigenschaften und der Kuki. denkt sich sicher dabei einiges, wenn er es verschreibt.;)

Kurz aus seinem neuen Buch zum Benfothiamin.

- ist an den Prozessen zur Energiegewinnung aus Kohlenhydraten beiteiligt. (wichtig bei uns, die Probleme mit der Kohlenhydratverwertung haben; Lactatazidose..)

Bei der Aufnahme von Zucker oder Weißmehlprodukten verbraucht der Organismus u.U. seine gesamten B1-Reserven, um Fettsäuren herzustellen.

- B1 wichtig für die Bildung von Coenzym A.

- ist für uns wahrscheinlich weniger wichtig; Alkoholmißbrauch führt zu B1 Mangel.

Thiaminmangelerscheinungen können sich über Herzkranzgefäße manifestieren und durch Rhytmusstörungen, Atemnot und/oder Beklemmungsgefühle.

Defizite können sich auch äußern in Kribbeln in den Extremitäten, Muskelschmerzen und Nervenentzündungen.

Die Liste könnte noch um einiges weiter gefüllt werden.

Ich litt an Histaminintoleranz und habe das Benfothiamin nach und nach eingeschlichen und es bekommt mir inzwischen sehr gut und bin muskulär stabiler bezügl. Sport oder auch gegenüber den Infektionen wie Borreliose.


Vielelicht kommen diese anfänglichen Verschlechterungen durch die Aufsättigung, die auch bei den Mangelerscheinungen beschrieben wurden.

Ich persönlich profitiere jedesmal von den Besuchen bei Dr. Ku. und bin auch froh, dass er nicht mit dem "Dampfhammer" rangiert,:D sondern wohlüberlegt zum Wohle seiner Patienten handelt.

Zum besseren Verständnis, würde ich empfehlen seine Bücher zu lesen, v.a. das neue "Gesünder mit Mikronährstoffen".

Viele Grüsse, Angie

P.S. Ui, Karolus, jetzt habe ich das letzte Wort.:zunge::D
 
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Bei einer solch inhaltsreichen Botschaft macht das gar nichts, liebe Angie :)

Nun kann ich ja doch noch beruhigt schlafen gehen.

:wave:
 
Hallo , ich finde das doch wichtig :

- ist für uns wahrscheinlich weniger wichtig; Alkoholmißbrauch führt zu B1 Mangel.
Denn nicht erkannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit Vergärung statt Verdauung , z.B. bei Milchprodukten, sollen ja ähnlich wie Alkohol wirken.
Und dann ist erst recht ein B1 Mangel da....

LG K.
 
Meinst du, dass meine wenigen Beiträge die Ausgewogenheit stören?
Ich denke eher, dass kaum jemand tatsächlich drüber stolpert angesichts der vielen Pro-Beiträge.
(Prozentual gesehen entspricht die Zahl meiner Beiträge zu diesem Thema wahrscheinlich der von dir genannten statistischen Irrelevanz.)
Hallo rosmarin, :eek:fftopic:
nein, es ist die Art wie Du hier und auch in anderen Themen auftrittst. Du kannst andere Ansichten nicht stehen lassen, ohne sie systematisch zu bekämpfen. Deine Ansichten müssen die maßgeblichen sein, zumindest ist dieser Eindruck hier entstanden. Klar gibt es im Forum viele, die etwas zu sagen haben, auch weil sie eigene leidvolle Erfahrungen anderen ersparen wollen. Das ist wichtig. Aber es muss reichen, wenn es ein-, zweimal gesagt wird, andere wöllen auch ihre Ansichten vorbringen. Das muss dann so stehen bleiben können, weil keiner die Wahrheit gepachtet hat.
 
Ich hatte das gelesen:

Ich hatte gehofft, dass Benfotiamin anders wirkt als Thiamin. Bevor ich das Buch von Jarisch gelesen hatte, habe ich einen B-Komplex eingenommen und hatte fast ständig Atemnot. B1 habe ich isoliert auch eine zeitlang genommen und wieder abgesetzt, weil ich massive Probleme hatte.

und deine Reaktion darauf - du hast halt deine Ansicht vorgebracht (Karolus ja auch, indem er mich als Einzelausnahmefall dargestellt hat):

Benfotiamin würde ich an Deiner Stelle probieren, nicht nur eine Kapsel, sondern richtig.

Im Ergebnis habt ihr jemand die Bedenken ausgeredet und jetzt gehts ihr ziemlich schlecht. Aber das hat sie ja schon mal hier gepostet, das reicht jetzt, oder? Jetzt müssen wieder die anderen zu Worte kommen.

Verzeih, aber ich find es etwas zynisch, wenn auf Kerstins Unverträglichkeitsreaktion unmittelbar folgt, dass ich angegriffen werde, weil ich vor genau solchen Fällen gewarnt hab. :confused:

Weil eben keiner die Wahrheit gepachtet hat.

rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rosmarin,
das ist nicht zynisch, so sehe ich das nun mal, auch wenn Du das nicht verstehen willst. Wie ich es geschrieben habe, ich würde einen solchen Versuch wagen. Histaminunverträglichkeiten können durch die Therapie von Kuklinski zurück gehen, bei mir habe ich das selbst beobachtet. Ich schreibe das nur noch mal, weil Du mich hier angegriffen hast, ich will niemanden zu etwas bringen, was er nicht selbst will. Wer eigenverantwortlich Therapien versucht, lebt mit dem Risiko Fehler zu begehen. Aber es ist besser die eigenen Fehler zu machen, als die der anderen. Darum informieren wir uns hier gegenseitig über unsere Erfahrungen, jeder aber wählt seinen eigenen Weg.
 
Hallo allerseits, ich verstehe nicht, warum hier so ein Streit entsteht wegen Benfotiamin. Ich freue mich für jeden, der sich damit besser fühlt. Nur leider haben Menschen mit Histaminintoleranz damit scheinbar Probleme.

Angie, danke für den Tipp von Kukis neuem Buch. Wußte ich noch gar nicht, dass er ein neues Werk geschrieben hat :)

Ausserdem macht es mir Hoffnung, dass ich vielleicht auch irgendwann mal Benfo oder B1 vertrage. Momentan hat es leider sehr viel aufgewirbelt und ich leide nach einer Woche immer noch unter den Auswirkungen...

Thiaminmangelerscheinungen können sich über Herzkranzgefäße manifestieren und durch Rhytmusstörungen, Atemnot und/oder Beklemmungsgefühle

Mist, das sind genau meine Probleme, vor allem die Atemnot. Wirklich ein Fluch diese Histaminintoleranz. Vielleicht geht die zurück, wenn ich die Borre mehr im Griff habe...

LG Kerstin
 
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