Behandlung nach Kuklinski

Hallo Kate, :)

Du hast Recht. Ich habe, glaub' ich, B6 und Zink verwechselt. :eek:) Sorry! Ich kann hier leider nichts nachschlagen.

Bei Zink stand (ich meine aber vielleicht nicht unbedingt im Abschnitt über Zink), dass man Zink auch bei nachgewiesenem Zinkmangel nicht in jedem Fall substituieren soll. B6 und Zink korrelieren. Wenn man (auf Dauer) das eine ergänzt, soll man auch das andere ergänzen. Vermutlich daher diese falsche Erinnerung bzw. Verknüpfung.

So was passiert mir leider häufiger :eek:), wenn inzwischen auch häufig weniger. :)

Wäre es sinnvoll, meinen Beitrag zu korrigieren?

Liebe Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus

Du hast Recht. Ich habe, glaub' ich, B6 und Zink verwechselt. :eek:) Sorry! Ich kann hier leider nichts nachschlagen.

Bei Zink stand (ich meine aber vielleicht nicht unbedingt im Abschnitt über Zink), dass man Zink auch bei nachgewiesenem Zinkmangel nicht in jedem Fall substituieren soll. B6 und Zink korrelieren. Wenn man (auf Dauer) das eine ergänzt, soll man auch das andere ergänzen. Vermutlich daher diese falsche Erinnerung bzw. Verknüpfung.

So was passiert mir leider häufiger :eek:), wenn inzwischen auch häufig weniger. :)

Wäre es sinnvoll, meinen Beitrag zu korrigieren?

Nach dieser kurzen Klärung können wir das ruhig so stehen lassen. Zumal Du ja hier wieder neue Infos lieferst: Die "Korrelation" von B6 und Zink. Da weiß ich jetzt allerdings nicht genau, was gemeint ist. Soweit ich weiß wird Zink (ebenso wie B2) für die Umwandlung von Pyridoxin in die aktive Form, das Pyridoxal-5-phosphat, benötigt - vielleicht meinst Du das? (Quelle z.B. https://www.vitalstoff-lexikon.de/Vitamin-B-Komplex/Pyridoxin-Vitamin-B6-/, ich selbst weiß es aus meiner "Kryptopyrrolurie-Zeit").

Liebe Grüße
Kate
 
Außerdem hat Dr. K. bereits in seinem großen Buch geschrieben, dass B6-Substitution auch bei vorhandenem B6-Mangel nur in einem Teil der Fälle angeraten und in einem anderen Teil der Fälle kontraindiziert ist.

Viele Grüße
Karolus

Hallo Karolus,

kannst Du Dich noch daran erinnern, warum B6 kontraindiziert ist?
Ich leide u.a. unter HPU. Ich komme gerade von Dr. K. und habe ihm meinen Nahrungsergänzungsmittel Einnahmeplan gezeigt. Er sagte, dass ich alles absetzen soll und seine Empfehlungen machen soll. Diese enthalten kein B6.
Ich hatte Depyrrol plus genommen und möchte es ansich nicht absetzen, weil ich den Eindruck hatte, dass es mir gut hilft. Auch das Zink, welches in dem Präparat enthalten ist, habe ich gut vertragen und habe mit Zink sonst große Schwierigkeiten.

Und noch eine Frage zu B1. Ich soll B1 einnehmen, obwohl ich Dr. K. sagte, dass ich unter Histamin Intoleranz leide und B1 Thiamin da kontraindiziert ist, weil es die DAO hemmt. Er sagte ich solle Benfotiamin einnehmen. Hat jemand mit Histamin Intoleranz Erfahrungen mit der Verträglichkeit von Benfotiamin?
Und wo bekomme ich es in einer niedrigen Dosierung her (100 mg) - möglichst ohne Zusatzstoffe wie Titandioxid? In der Reinhildis Apotheke gibt es deren Eigenherstellung ohne Zusatzstoffe nicht mehr.

LG Kerstin
 
Hallo zusammen!

@ Kate: Den Zusammenhang zwischen einem gekoppelten B6- und Zink-Verbrauch habe ich bei Dr. K.'s Veröffentlichungen nicht verstehen können, weil mir dafür die biochemischen Grundlagen fehlen. Er beschreibt dies aber in seinem HWS-Buch und auch noch sonst. Ob sich das aus der von Dir gelinkten Seite ergibt, kann ich nicht sagen.

@ Kerstin: Zum Thema B6: Dies sagte mir Dr. K. im Jan.: https://www.symptome.ch/threads/mik...ungen-in-der-grundtherapie.87103/#post-602766
Dies würde ich aber nicht als generelle Kontraindikation von B6 verstehen.

Dass B1 bei Histaminunverträglichkeit so schlimm sein soll, wird m.W. v.a. von Rosmarin stark gemacht. Ich bin mir nicht sicher, ob das eine relevante Bedeutung hat. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass es mir mit 250 mg Benfotiamin deutlich besser geht als mit 'nur' 100mg ThiaminHCl. Nehme ich B1 lediglich nur über 1/3 des LEF-Mixes ein, werde ich nach einigen Tagen deutlich schlapper.

100 mg Benfot(h)iamin gibt es beispielsweise bei LEF ohne Titandioxid.

Viele Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sonnenblume,

Und noch eine Frage zu B1. Ich soll B1 einnehmen, obwohl ich Dr. K. sagte, dass ich unter Histamin Intoleranz leide und B1 Thiamin da kontraindiziert ist, weil es die DAO hemmt. Er sagte ich solle Benfotiamin einnehmen. Hat jemand mit Histamin Intoleranz Erfahrungen mit der Verträglichkeit von Benfotiamin?

Ich bin nicht die einzige, die damit Probleme hatte - einige haben nur ihre Beschwerden zunächst nicht in Zusammenhang damit gebracht. Auch habe nicht ich es erfunden, dass es ein DAO-Hemmer ist.

Es steht schon im Buch von Jarisch und es wurde in den USA bereits Ende der 70er darauf hingewiesen.

Dr. Klinghardt provoziert angeblich die Histaminauschüttung mit Niacin und auch B1 bei seinen Patienten, die unter Erregern leiden.
Kayen schrieb:
nach ca. 10 Tagen Einnahme B 6 mono + B Komplex im 100% bereich sind die Nebenwirkungen wie sehr starke Rötungen (leichte Rötungen habe ich immer) ausgeblieben und kann jetzt sagen, dass bei mir B1 hochdosiert ebenfalls sehr den Histaminspiegel in die Höhe getrieben hat und nicht B6, wie ich vorher vermutet hatte. Auf B 1, welches ja in NR auch enthalten ist, bin ich garnicht gekommen.
Einzelfälle nach Vitamin B1-Gaben: Schweißausbrüche, Tachykardie, Hautreaktionen mit Juckreiz und Urtikaria. Nach Gabe von Vitamin B6: gastrointestinale Störungen. Bei längerfristiger Überdosierung von Vitamin B6: neurotoxische Wirkungen. Die langfristige Einnahme (mehr als 6-12 Monate) von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 kann eine periphere sensorische Neuropathie hervorrufen. Wechselwirkungen: L-Dopa, Cycloserin, Isoniazid (INH), D-Penicillamin, orale Kontrazeptiva.

Hier auch noch die Ergebnisse einer DAO-Messung:

Trotz Mix mit den zwei DAO-Blockern (B1 und NAC) und 250mg Benfotiamin, was auch die DAO blockt, habe ich im Serum erniedrigte DAO!

Das heißt halt nichts anderes, als dass mit Benfotiamin die DAO-Aktivität erniedrigt war...

heute habe ich meinen DAO Kontrollwert bekommen. Ende September lag er bei 10,6 U/ml (>10), nachdem ich vorher schon ein paar Tage das Benfotiamin (täglich 250mg über 1,5 Jahre, das sollte mal reichen!) abgesetzt hatte. Aber den LEF Mix mit ziemlich viel B1 und NAC (alles DAO Blocker) habe ich noch genommen. Den habe ich dann auch abgesetzt.

Vorige Woche hatte ich wieder BE, jetzt liegt die DAO bei 16,6 U/ml

... und einige Tage nach Absetzen war sie immerhin schon etwas höher, während sie noch einmal 5 Wochen später nach Absetzen deutlich besser im Normbereich lag.

Und wo bekomme ich es in einer niedrigen Dosierung her (100 mg) - möglichst ohne Zusatzstoffe wie Titandioxid? In der Reinhildis Apotheke gibt es deren Eigenherstellung ohne Zusatzstoffe nicht mehr.

100mg sind keine wirklich niedrige Dosierung.
Bei mir reichen schon 3mg, um einen Tag nach der Einnahme für die nächsten 3 Tage heftigste Beschwerden auszulösen. :mad:

Noch eine Beobachtung:
Wenn man hochdosiert B12 nimmt und auch zusätzlich noch Vitamin C, werden die Wirkungen ggf. durch die Antihistaminwirkung von B12/Vitamin C verdeckt. Klappt allerdings nicht immer.

lieben Gruß,
rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus,

danke für Deine Antwort. Leidest Du denn auch unter Histamin Intoleranz, weil Du meinst Du fühlst Dich unter der Einnahme von B1 besser?
Meine DAO ist mit 3,7 kaum noch vorhanden, ich kann nicht das letzte bisschen DAO mit einem Medikament hemmen. Danke für den Tipp mit LEF.

Rosmarin, danke auch für Deine Antwort. Ich hatte gehofft, dass Benfotiamin anders wirkt als Thiamin. Bevor ich das Buch von Jarisch gelesen hatte, habe ich einen B-Komplex eingenommen und hatte fast ständig Atemnot. B1 habe ich isoliert auch eine zeitlang genommen und wieder abgesetzt, weil ich massive Probleme hatte. Ich vertrage z.B. auch überhaupt keine alpha Liponsäure, nicht mal in der geringsten Dosierung :mad:. Laut Kuki sind aber gerade B1 und a-Liponsäure diejenigen Substanzen, die den Pyrovatstau auflösen. Tja, kann man nur mal wieder sagen, dumm gelaufen, Pech gehabt.

Kann mir vielleicht jemand, der Benfotiamin Kps. besitzt, die nicht zu hoch dosiert sind, eine zum Testen schicken? Das wäre sehr nett.

LG Kerstin
 
Hallo Kerstin!

Hallo Karolus,

danke für Deine Antwort. Leidest Du denn auch unter Histamin Intoleranz, weil Du meinst Du fühlst Dich unter der Einnahme von B1 besser?

Das weiß ich nicht! Als ich Dr. K. jetzt im Jan. explizit fragte, meinte er, dass ich kein wesentliches Histaminproblem haben könne. Das habe ich womöglich in dem oben gelinkten Beitrag von mir etwas ausführlicher beschrieben.
Ganz sicher bin ich mir nicht, ob das stimmt. Eventuell werde ich DAO auch mal testen lassen.
Zu Beginn meiner Erkrankung einige Zeit nach einem Sportfall haben sich allerdings sehr schnell sehr starke allergische Symptome entwickelt, die auch schulmedizinisch durch entsprechende erhöhte IgEs nachgewiesen wurden. Ich vermute zwar, dass ebenfalls entsprechende IgG-Erhöhungen auf Aspergillen wesentlicher waren, aber das weiß ich nicht genau.

Diese ehemaligen 'Allergien', möglicherweise pseudoallergischen Reaktionen etc. führen nun zu (fast) keinen spürbaren Symptomen mehr. Die IgEs insb. auf Schimmelpilze, aber wohl auch auf Hausstaub und Pollen (müsste ich noch mal genau nachgucken, was getestet wurde) sind gutachterlicherseits alle wieder völlig in Ordnung. Soweit ich weiß, dürfte das schulmedizinisch gar nicht sein, da nachgewiesene echte Allergien mit pathologischen IgEs nicht heilbar sind. Ich denke, das kommt durch die Therapie der SHG für CFS, MCS und Pilzerkrankungen in Berlin (mal googeln) und insb. durch sehr gute Atlastherapien und auch die Therapie durch Dr. K.

Liebe Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
B1 habe ich isoliert auch eine zeitlang genommen und wieder abgesetzt, weil ich massive Probleme hatte. Ich vertrage z.B. auch überhaupt keine alpha Liponsäure, nicht mal in der geringsten Dosierung :mad:. Laut Kuki sind aber gerade B1 und a-Liponsäure diejenigen Substanzen, die den Pyrovatstau auflösen.
Hallo Kerstin,
Alphaliponsäure befördert die Unterzuckerung, weswegen es anfangs für viele Kuklinskipatienten unverträglich ist. (Da beisst sich die Katze in den Schwanz.) Ich kann sie auch nicht nehmen. Die Verträglichkeit der einzelnen Mittel kann sich jedoch im Laufe der Behandlung erheblich verbessern. Deswegen lohnt es sich, es auch nach Jahren immer wieder mal zu probieren.

Benfotiamin würde ich an Deiner Stelle probieren, nicht nur eine Kapsel, sondern richtig. Kuklinski denkt vom Zellstoffwechsel aus. Er setzt dort an, weil er viel grundlegendere Wirkungen hat als Störungen aus der Organperspektive. Auch die DAO-Produktion hängt nun mal vom Energiestoffwechsel der Zellen ab.
 
Wuhu,
... Kuklinski denkt vom Zellstoffwechsel aus. Er setzt dort an, weil er viel grundlegendere Wirkungen hat als Störungen aus der Organperspektive. Auch die DAO-Produktion hängt nun mal vom Energiestoffwechsel der Zellen ab.
dürfte man das dann ableitend auch so verstehen, dass man über eine verminderte DAO-Produktion auf eine mitochondriale Dysfunktion schließen könnte?!
:idee:
 
Hallo,

ich habe in diesem Forum viel gelernt. Histamin? ich wusste gerade wie es ausgesprochen wird.

Wenn hier von Histamin geschrieben wird, wird so getan, Jeder weiß Bescheid. Ist das wirklich so? Ich habe nachgesehen, bei G.:

Histaminintoleranz
Die Histaminunverträglichkeit beruht auf einer Abbaustörung des vorwiegend exogen aufgenommenen Histamins (histaminreiche Nahrungs- und Genussmittel). Am häufigsten wird auf einen Mangel des für den extrazellulären Histaminabbau verantwortlichen Enzyms Diaminoxidase (DAO) hingewiesen (12, 13). Aber auch die für den intrazellulären Histaminabbau verantwortliche Histamin-N-Methyltransferase (HNMT) kann dabei betroffen sein. Etwa 1 % der Gesamtbevölkerung ist von einer Histaminintoleranz betroffen, 80 % sind hierbei Frauen mittleren Alters (13).

Das Beschwerdebild der Histaminintoleranz ist sehr vielfältig und betrifft nahezu alle Organe. Die Symptome reichen von typischen kutanen Histaminwirkungen (Erythem, Pruritus, Flush, Urtikaria), gastrointestinalen Beschwerden (Flatulenz, Koliken, Diarrhö), respiratorischen Beschwerden (nasale Obstruktion, Fließschnupfen, Asthmaanfälle), kardialen Komplikationen (Hypo- und Hypertonie, Arrhythmien) bis zu Kopfschmerzen oder Dysmenorrhö (13, 14).

Bereits bei leichtem Anstieg der Histaminkonzentration über Normbereich beginnt eine Vasodilatation, eine erhöhte Magensaft- und Mukussekretion und eine Kontraktion der glatten Muskulatur. Bei weiterem Anstieg entstehen Tachykardien, Arrhythmien und typische Hautreaktionen. Im Weiteren kommt es zu einer Hypotonie, Bronchospasmus und bei schnellem Konzentrationsanstieg zu einem Schock oder einem Herzstillstand (12, 13). Die bereits bei gering erhöhten Histaminspiegeln einsetzende Magensäuresekretion und Kontraktion der glatten Muskulatur erklärt, weshalb viele Personen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien in irgendeiner Form unspezifische abdominale Symptome wie Dyspepsie, Völle- und Spannungsgefühl oder Schmerzen äußern. Typische Triggerfaktoren der Histaminintoleranz sind im eKasten (gifgif pptppt) aufgeführt (12, 14).
aus Deutsches Ärzteblatt cme: Fortbildung (aerzteblatt.de/v4/archiv/sslcme.asp?id=64730)

Ich habe dazu gelernt,

peter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dürfte man das dann ableitend auch so verstehen, dass man über eine verminderte DAO-Produktion auf eine mitochondriale Dysfunktion schließen könnte?!

Die DAO wird von den Darmzellen produziert. Sonst nicht.

DAO wird vorwiegend in den Darmschleimhautzellen gebildet und ins Darmlumen ausgeschieden. Dort vermischt sich die DAO mit dem Nahrungsbrei und baut das darin befindliche Histamin weitgehend ab. Auf diese Weise bildet die DAO eine erste Barriere gegen das Eindringen von Histamin in den Körper.
Histamin, das trotzdem über die Darmschleimhaut in den Körper aufgenommen wird, gelangt in die Blutbahn und wird dort der Leber zugeführt. In der Leber, die allgemein das Entgiftungsorgan des Körpers ist, erfolgt dann der Abbau mittels HNMT.

Im Zellinnern aus Vesikeln freigesetztes körpereigenes Histamin wird intrazellulär durch die HNMT abgebaut.

www.histaminintoleranz.ch/krankheit_histaminstoffwechsel.html#abbau

rosmarin
 
Hallo Kerstin,

mir wurde von Dr. Kuklinski auch das Benfotiamin empfohlen.

Ich vertrage es inzwischen sehr gut und habe keine Probleme damit.

LG, Angie
 
Hallo Angie,

der Unterschied ist aus meiner Sicht:

Du hast keinen Vitamin-D-Mangel mehr und daher auch einen zentralen Risikofaktor für gestörten Phosphathaushalt weniger. :)

Das scheint bei Kerstin nicht der Fall.

rosmarin :wave:
 
Hallo Leute,

Habe Tagesurlaub von der Psychiatrie. Diese Woche habe ich dort den "Schamanen- Tanz" gelernt. Ja ja. Damit kann ich wirklich viel anfangen. Wenn mich wieder mal meine Erschöpfung überfällt, dann tanze ich den Schamanentanz. Und schon bin ich wieder fit.

Das war ironisch gemeint. Nur damit man in der Öffentlichkeit mal mitkriegt was dort mit einem so gemacht wird.

Nun zu was interessantem.

Habe mir Blut abnehmen lassen und dieses in ein Rostocker Labor geschickt um intrazelluläre Messungen vorzunehmen.
Hier die Ergebnisse:

Kalium -7%
Magnesium + 1,6%
Zink -14%
Selen + 33%
Kupfer +/-0 %

Nehme Magnesium, Zink und Selen als Ergänzung ein.
Der Selenwert ist durch Selenmethionin sehr rasch angestiegen in 14 Tagen durch 100 µg Selenmethionin aus der Apotheke.

Als Magnesiumpräparat eignet sich dieses hier hervorragend um Mängel zu beheben.
Magnesiumcitrat Pur - www.magnesium-pur.de - Magnesium - Magnesiummangel - Magesium


Die Kosten für die Laboranalysen waren nicht teuer.
Kalium (ca. 1,50 €), Mg /Zink je 5,66€, Selen / Kupfer etc. ca 23€.

Zu B6 kann ich sagen, dass es sich schnell überdosieren lässt und eventuell unverwertet in der Zelle liegen bleiben kann, oder Schaden anrichtet wenn man zu viel hat. Der Körper braucht Zink um B6 verwerten zu können.
Da es der Körper ja kompensiert also Pyrrole ausscheidet durch die Mitochondriopathie, ist es Kuklinskis Ziel die Mitochondrien zu schützen. Das macht er in dem er das NO bremst durch Genickstabilisierung und durch B12, Folsäure, Biotin und durch B1 (dieses soll die Mitochondrienfunktion erhalten in dem es den Pyruvatstau abbaut). Somit werden weniger Pyrrole gebildet und der B6 Mangel wird ausgeglichen ohne zusätzliche Gaben von B6. So kann man auch sicher sein, dass es der Körper verträgt, da er nicht mehr kompensieren muss. Wie schon gesagt gibt Kuk nur Zink, damit das B6 nicht wertlos in der Zelle liegen bleibt.


Zu Sonnenblume 1703:

ich vertrage das B1 bei meiner HIT auch nicht wirklich. Aber ist Janusköpfig. Einerseits tut es gut, aber andererseits wenn ich zu viel nehme merke ich das Histamin. Deshalb habe ich mir einen Tablettenteiler genommen und geteilt. Nehme anstatt der empfohlenen 300mg nur 75mg am Tag. Um halt diesem Mangel entgegenzuwirken. Ansonsten dämpft B5 das Histamin ab. Keine Ahnung wieso.
Wenn man B1 nicht verträgt, dann lieber nicht nehmen. Das Histamin kann einen ganz schön lahm legen. Lieber Q10 nehmen.

Nach einer Atlaskorrektur vertrage ich erstmal alles wieder und merke die Vitamine gar nicht, also ihre Wirkung. Das hält aber nur ein paar Tage.

Wenn die DAO nur im Darm produziert wird, dann können doch auch Parasiten ein Störfaktor sein oder Bakterien?

MfG Ferdiwoh

PS: Ich suche immernoch eine B12 Tropfenform. Sollte aber nicht unbedingt die aus der Klösterl Apotheke sein und am besten eine AB12 Form. Habe eine Bestellung in Großbritannien auf dieser Seite aufgegeben auf der EugenH das auch bestellt hat. Weiß aber nicht wann das ankommt.

Was ist mit dem Präparat, schon jemand Erfahrungen?
 
Zu B6 kann ich sagen, dass es sich schnell überdosieren lässt und eventuell unverwertet in der Zelle liegen bleiben kann, oder Schaden anrichtet wenn man zu viel hat. Der Körper braucht Zink um B6 verwerten zu können.
Da es der Körper ja kompensiert also Pyrrole ausscheidet durch die Mitochondriopathie, ist es Kuklinskis Ziel die Mitochondrien zu schützen. Das macht er in dem er das NO bremst durch Genickstabilisierung und durch B12, Folsäure, Biotin und durch B1 (dieses soll die Mitochondrienfunktion erhalten in dem es den Pyruvatstau abbaut). Somit werden weniger Pyrrole gebildet und der B6 Mangel wird ausgeglichen ohne zusätzliche Gaben von B6. So kann man auch sicher sein, dass es der Körper verträgt, da er nicht mehr kompensieren muss. Wie schon gesagt gibt Kuk nur Zink, damit das B6 nicht wertlos in der Zelle liegen bleibt.

Das leuchtet ein, danke für Deine Erklärung. Ich habe ja auch mit der Zinkunverträglichkeit zu kämpfen und deshalb wird wahrscheinlich sowieso nicht genug B6 resorbiert.

Bei mir bewirkt die Atlaskorrektur auch ähnliches. Mir geht es dann so gut, dass ich noch nicht mal meine Borreliosesymptome spüre und die Histamin Intoleranz ist auch besser.

Das mit dem Schamanentanz klingt ja interessant. Ein Tanz, von dem man Energie bekommt. Nur leider habe ich schon zu wenig Energie zum Tanzen :D

LG Kerstin
 
Hallo Ferdiwoh,

was hast Du denn gegen das AB12 aus der Arnika-Apotheke: Ausgewählte Vitamin B12-Präparate?

Wegen Selen wirst Du "einen auf die Nuss" bekommen beim nächsten Telefonat mit Deinem Meister ;)

Du bist bereits der Dritte hier im Forum, der es mit diesem Stoff geschafft hat, einen viel zu hohen Spiegel in recht kurzer Zeit zu erreichen. Bei mir war's noch mehr und Dr. Ku. schien mir regelrecht erschrocken. Es wirke toxisch bei Überdosierung. Ich solle es erstmal 4 Wochen garnicht mehr nehmen und dann dürfe ich (ich hatte nachgefragt) einmal pro Woche 200 µg nehmen (das war sonst die Tagesdosis). Verordnet hatte er es mir übrigens nicht, ich hatte es eigenmächtig nach einem Mangel in einer Vollblutuntersuchung genommen. (Falls Du mehr dazu wissen möchtest, versuch's mal mit der Rubrikeninternen Suchfunktion - ich weiß momentan nicht, wo es steht.)

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja interessant Kate. Das wusste ich noch nicht mit dem Selen. In seinem Buch schreibt Kuki das man sich einen guten Selenspiegel anmassen soll damit Coxsackieviren nicht überleben können. Aber ich werde das Selen denke ich mal reduzieren auf 2x die Woche 100µg Selenmethionin.

Ich habe nichts gegen das B12. Ich suche nur etwas was nicht so teuer ist. Dort kosten 10 Ampullen AB12 knapp 30€. Das ist viel zu viel.

Habe nun das AB12 aus Großbritannien da wo EugenH es gekauft hat bekommen.

Also er hat recht. Im Internet steht pro Tropfen 1,3mg, aber auf der Flasche steht knapp 100mcg, also 0,1mg B12 pro Tropfen. Also doch nicht so konzentriert wie es im Internet aufgeführt wird.

Beim B12 gibt Kuki ja bevorzugt die AB12 Form. Und für knapp 25€ für eine 100ml Flasche ist es denke ich eine ganz gute Variante es as GB zu bestellen. Ich werde jedenfalls berichten was ich für Erfahrungen damit machen werde. Habe es eben genommen und naja, meine Nase ist frei. :)

Trotzdem bin ich über die falschen Angaben enttäuscht mit den 1,3 mg .
 
Hallo Ferdiwoh,

könntest Du die Zusammensetzung des Präparates mal listen? Für viele sind ja auch die Zusatzstoffe interessant.

Um es evtl. ins Wiki aufzunehmen, wären zusätzlich noch genaue Produktbezeichnung, Preis, Versandkosten, Zahlungsmodalitäten (nur Kreditkarte?), Website wichtig. Wie lange hat der Versand gedauert?

Gruß
Kate
 
Oben