Autoimmunkrankheiten wie SLE (Lupus erythematodes) usw.

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hallo,

durch einen beitrag in einem anderen thread wurde ich daran erinnert, daß ich u.a. auch eine autoimmunkrankheit habe (sle= syst. lupus erythematodes).

und es gibt hier evtl. auch andere mit autoimmunkrankheiten ?

da bei mir in den letzten jahren eins der hauptsymtome (hauterscheinungen im gesicht, die wie zerfressene geschwüre aussehen) nur noch selten und nur ganz geringfügig aufgetreten sind (sie waren gsd nie so kraß wie bei manchen anderen leuten), hatte ich es irgendwie vergessen und vor allem auch all die anderen symptome, die zum sle gehören.

die hatte ich immer wieder und auch jetzt, hab sie aber immer nur mit der uv von nahrungsmitteln und chemikalien in verbindung gebracht und mich nur gewundert, wieso einige trotz meiden der uv sachen soweit möglich nicht besser wurden.

jetzt hab ich mal gegoogelt und festgestellt, daß ich einige symptome völlig vergessen hatte und einige noch nie wußte, weil sie früher nicht in den med. fachbüchern standen (heute evtl. auch noch nicht) und es kein inet gab.

ärzte waren nie eine hilfe, die haben noch nicht mal bei einem totalen crash vor fast 20 jahren mit gleichzeitigem auftreten von nierenversagen, gelenkentzündungen, pleuritis, fast vollständigem haarausfall innerhalb weniger wochen, milzvergrößerung, erheblicher herzinsuffizienz (ein belastungs-ekg hat der kardiologe schon nach wenigen sekunden abgebrochen) usw. einen zusammenhang gesehen und nicht an sle gedacht, noch nicht mal die nephrologen und rheumatologen, zu deren fachgebiet es eigentlich gehört und das bei mehreren sle-symptomen gleichzeitig.

zu den wichtigsten sle-symptomen, die bei mir früher häufig waren, seit ich mich selbst behandel aber nicht mehr so oft und meist auch nicht so schlimm wie früher auftreten , gehören u.a. chron. nephritis mit erheblicher reduzierung der nierenfunktion, gelenkentzündungen, vaskulitis, pleuritis, pankreatitis, innere blutungen usw. usw.

zu den auslösern von akuten schüben gehören beim sle u.a. auch uv medis. die hab ich ja vor einiger zeit bekommen und hatte dadurch den totalen crash und dabei neben einigen anderen üblen symptomen das etliche male ohne vorwarnung umkippen und mit dem kopf voll auf den steinboden knallen, wobei das umkippen ohne vorher etwas zu merken auch ein sle-symptom ist (aber auch andere ursachen haben kann, u.a. die aip, die ich ja auch habe. ich mach halt immer alles sehr gründlich, leider auch bei den krankheiten :rolleyes: ).

die üblichen medis bei sle nehm ich nicht. ich hab früher mal resochin bekommen, hatte davon aber schon nach ganz kurzer zeit und geringer dosierung ganz erhebliche erhöhungen der leberwerte.

auch auf andere chem. medis hab ich extrem reagiert. nach einem antibiotikum hatte ich z.b. sehr lange zeit immer wieder massive innere blutungen.

da es mir immer noch schlecht geht und ich u.a. auch einige sle-symptome habe (bis jetzt hab ich mich bei ein paar sachen nur gewundert, wieso ich das hab und nicht an den sle gedacht) und jetzt wieder die zusammenhänge sehen bzw. nachlesen kann, werde ich die beschwerden jetzt hoffentlich wieder besser in den griff bekommen. :)


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
auch das hat sich gsd wieder gebessert. wobei ich aber auch dabei wieder das gefühl hatte, daß u.a. auch uv nahrungsmittel eine rolle spielen.
ich werde also bzgl. essen wieder "brav" sein und einige sachen, die auch vor dem crash nicht gingen bzw. nur ab und zu in kl. mengen wieder weglassen bzw. reduzieren.

damit es nicht langweilig wird oder alles leckere wegfällt, werde ich aber ein paar neue sachen ausprobieren (u.a. etwas ähnliches wie sushi).
bin schon gespannt, ob und wie es funktioniert. :)


lg
sunny
 
Das ist erstaunlich aber auch erfreulich sunny :), dass du diese „schlimme“ Krankheit, was Lupus ja sein soll, sogar vergessen hast. Ich habe eine Bekannte, die Lupus hat und sie leidet sehr, sie ist noch jung, 29 J.), hat oft entzündete Gelenke und viele Schmerzen. Sie nimmt allerdings alle vom Rheumatologen empfohlenen Medikamente wie Immunsuppressiva MTX und Immurek (Azathioprin) und Schmerzmittel…

Jede Krankheit wirkt sich bei jedem Menschen individuell aus glaube ich und dann kommts natürlich auch immer darauf an, wie man damit umgeht.

Ich selbst habe auch eine Autoimmunerkrankung, Sklerodermie, auch wie du eine Kollagenose, eine Krankheit aus dem rheumatischen Formenkreis.

Die Diagnose bekam ich vor ca. 7 Jahren, mittlerweile bin ich 57 J, das war ein langer Weg bis ich eine Diagnose bekam von einem Rheumatologen, ich selbst ahnte das bereits, da ich mich belesen hatte.

Angefangen hat das mit einer Nagelbettenzündung, die nicht verheilen wollte…

Ich bekam wie du anfangs auch Hydrochloroquin, nicht dasselbe wie du sondern Quensyl. Ich hatte das eine Zeit lang genommen und mich auch nicht anders gefühlt, dann habe ich es wieder abgesetzt. Seither kaum Medikamente mehr genommen, obwohl mir schon massig von den Ärzten verschrieben wurde. Bei einem Schub bekomme ich Cortison und das hilft mir gut. Ich hatte bisher 4 Schübe. Ich werde einmal im Jahr durchgecheckt, vor allem die Lungenfunktion, bisher Gott sei Dank alles okay.

Meine Beschwerden sind hauptsächlich das Raynaud Syndrom, was mir im Winter sehr, sehr zu schaffen macht und ich habe noch überhaupt keine Idee gefunden was mir Linderung verschafft. Außer natürlich warmhalten und sich dementsprechend kleiden. Ich habe hier schon viel an Naturheilkunde ausprobiert. Falls jemand Tipps hat, gerne!
Im Winter gehe ich deshalb ab und an zu meinem Rheumatologen eine Nacht stationär und bekomme eine Ilomedininfusion, das hilft etwas.

Manchmal habe ich etwas Schmerzen in den Händen / Fingern und eine Kraftlosigkeit, aber ich bin sehr, sehr dankbar, glücklich und froh, dass es mir, den Umständen entsprechend, prima geht.

Allen einen gesegneten, sonnigen, gemütlichen Sonntag
wünscht Mara
 
diese „schlimme“ Krankheit, was Lupus ja sein soll

?????

es ist kein gerücht oder einbildung. es ist eine schlimme krankheit, die bei manchen schon nach einigen jahren tödlich endet.

beim mir war es mit mitte 40 soweit, daß die ärzte mich in rente schicken wollten, u.a. wegen nierenversagen, heftigen gelenkentzündungen mit massiven gelenkschäden usw usw

es war einige zeit davor mal bei einem sehr schlimmen schub mit nierenversagen, pleuritis usw. usw. so weit, daß ich 3 tage lang bei jedem versuch aufzustehen sofort wieder bewußtlos geworden bin, also auch nichts trinken konnte, keine hilfe bekommen konnte, weil ich nicht ans telefon kam usw.
zusätzlich zu allem anderen (u.a. auch heftig entzündete und ballonartig geschwollene gelenke usw.) sind mir dann auch innerhalb ganz kurzer zeit fast alle haar ausgefallen (größtenteils glatze) usw.
als es mir schon wieder viel besser ging, war die nierenfunktion immer noch unter 40 % und die ärzte (nephrologen) sagten nur, da könnte man nichts dran machen..................

und vor ein paar jahren wollte eine ärztin sofort den krankenwagen rufen als ich heftige schmerzen im re. oberbauch hatte, weil sie meinte das wär schon eine peritonitis. usw. usw.

ich bin froh, daß ich das in den griff bekommen hab, u.a. auch weil ich früher als ich noch keine infos hatte und nichts machen konnte, oft sehr heftige migräneartige kopfschmerzen hatte, die teils 2-3 tage anhielten usw. usw. usw.


warmhalten und sich dementsprechend kleiden.

das kannst du sicher noch optimieren.

ich dachte früher auch, ich wär im winter warm angezogen, hab spürbar nur mal gefroren, wenn es extrem kalt war und ich lange an der haltestelle warten mußte o.ä.

ich hatte kein raynaud, aber trotz eigentlich schon gesunder ernährung und lebensweise oft erkältungen incl. sinusitis, angina usw.

dann hab ich die ernährung optimiert und mich noch wärmer angezogen, vor allem von der taille an abwärts, was viel wichtiger ist als obenrum (sieht ja keiner, was man alles drunter hat) und hatte seitdem (40 jahre) keine erkältungen usw. mehr und nur einmal vor 20 jahren eine virusgrippe, weil ich mich ausnahmsweise mal nicht an meine eigenen regeln gehalten hatte und zu der zeit hier eine üble virusgrippe grassierte.
ich hatte 2 tage lang über 39 fieber und dann war alles so komplett weg als hätte ich garnichts gehabt. mein immunsystem war also so fit, daß es die viren sofort plattgemacht hat.

wenn man mehrere schichten übereinander anzieht, kann man bei bedarf eine ablegen, damit man z.b. in gut geheizten räumen nicht schwitzt. dafür reicht es aber fast immer, wenn man obenrum etwas auszieht, z.b. eine jacke oder einen pullover, den man über einem t-shirt usw. trägt.

Allen einen gesegneten, sonnigen, gemütlichen Sonntag


danke gleichfalls. :)


lg
sunny
 
durch einen beitrag in einem anderen thread wurde ich daran erinnert, daß ich u.a. auch eine autoimmunkrankheit habe (sle= syst. lupus erythematodes).

Persönlich kann ich mit dem Begriff "Autoimmunerkrankung" nichts anfangen, dass liegt vielleicht daran, dass ich zuviel von Medizin verstehe, als dass ich an so einen Mumpitz glaube. Wenn mir ein Arzt von "Autoimmunerkrankung" erzählt, weiß ich sofort, dass er keine Ahnung hat.

Die Krankheit von der Du sprichst, also "Lupus Erythematodes" wurde durch einen Trennungskonflikt ausgelöst. Darunter ist zu verstehen, dass Du in einer Situation warst, wo Du entweder Hautkontakt haben wolltest oder ihn nicht haben wolltest. Ist beides möglich. Darunter ist folgendes Prinzip zu verstehen:

Es handelt sich entweder um Trennungskonflikte im Sinne von "Kontakt-haben-wollen": Der Körperkontakt reißt ab, man verliert den Kontakt zu einem geliebten Mensch oder Tier. Im Stich gelassen werden. Manchmal auch eine Gefahr nicht bemerken, etwas nicht fühlen können.
Betroffen sind die Körperinnenseiten: Bauch, Brust, Arm- und Bein-Innenseiten. Mit den Innenseiten der Arme und Beine umarmen wir. Mit Bauch und Brust pflegen wir Hautkontakt, wenn wir Jemand mögen.

Oder es handelt sich wie gesagt um Trennungskonflickte im Sinne von "keinen-Konatkt-haben wollen": Jemand ist einem näher, als einem recht ist, "rückte einem auf die Pelle".
Betroffen sind die Körperaußenseiten: Rücken, Gesäß, Arm- und Bein-Außenseiten, Ellenbogen-, Handgelenks-, Kniegelenks-, Sprunggelenks-Außenseiten. Mit Ellenbogen, Faus, Schienbein, Knie wehren wir unerwünschte Personen oder Dinge ab.

Bei Trennungskonflikten den Kopf oder das Gesicht betreffend, geht es meißt um das vermisste Streicheln von Mutter oder Vater (typische Eltern-Kind-Berührung) oder das "Ansehen".

Der Biologische Sinn der Erkrankung "Lupus Erythematodes" ist nicht etwas eine zufällige "Autoimmunerkrankung", sondern durch die Taubheit (verminderte Sensibilität) wird der fehlende bzw. unerwünschte Hautkontakt vorübergehend vergessen.

In der Heilungsphase tritt folgendes auf:
Wiederherstellung der Oberhaut. Stoffwechselerhöhung, Entzündung, Rötung, Schwellung, Juckreiz, ev. brennende Schmerzen. Jetzt ist die Haut scheinbar krank! - Tatsächlich wird sie gerade repariert. Krank war sie, wenn man es überhaupt so sagen kann, in der Konfliktaktiven Phase.

Hier ein ganz banales Beispiel wie "Lupus Erythematodes" ausgelöst werden kann:

Ein Kind erleidet einen Trennungskonflikt, weil die alleinerziehende Mutter wieder einen Partner hat und das Kind nicht mehr im gemeinsamen Bett der Mutter schlafen darf, wie er es gewohnt war.

Ihr müsst erstmal rausfinden, was bei Euch der Konflikt war. Es ist meißt eine Begebenheit, an die man sowieso öfters denkt. Dann kann man überlegen, wie man den Konflikt lösen könnte. Wenn der Konflikt gelöst ist, kommt die Heilungsphase und nach dieser Phase ist man geheilt. Spontanheilung würde ein Schulmedizyniker sagen. Es gibt aber auch sogenannte hängende Heilungen, wo die Heilungsphase aufgrund von Rezidiven nicht abgeschlossen wird. Wie gesagt, findet den Konflikt und löst ihn. Das ist das Rezept.
 
Zuletzt bearbeitet:
na toll. dann hat es ja jeder. :giggle:

Es ist nicht Jeder in der Lage das zu verstehen was ich geschrieben habe.
Du gehörst dazu.

aber daß alle so viel weniger wissen als du zu wissen meinst, glaub selbst ich nicht. :)

Mit dem Glauben ist das so eine Sache.
Dein Glaube ist stark aber macht er Dich gesund?
Glaub weiter wie bisher, dann wird es auch so laufen wie bisher.

Ich bin raus aus dem Thema, habe keine Lust meine Zeit zu verschwenden.
Und Ihr doch sicher auch nicht.
 
genau. hab eh wenig zeit.
und da ich sogar einige angeblich nicht therapierbare krankheiten (u.a. den sle incl. nierenversagen usw.) ganz erheblich bessern, teils sogar ganz beseitigen konnte, mach ich auch sehr gern so weiter. :)


lg
sunny
 
Persönlich kann ich mit dem Begriff "Autoimmunerkrankung" nichts anfangen, dass liegt vielleicht daran, dass ich zuviel von Medizin verstehe, als dass ich an so einen Mumpitz glaube. Wenn mir ein Arzt von "Autoimmunerkrankung" erzählt, weiß ich sofort, dass er keine Ahnung hat.
Ich bin raus aus dem Thema, habe keine Lust meine Zeit zu verschwenden.
Ist das so deine Art, einmal auf den Tisch hauen und dann weg....?
Du könntest z.B. zeigen, woher du das "zuviel-verstehen" nimmst - ich geh davon aus, dass du diese Zusammenhänge nicht selber erforscht oder beobachtet hast, und auch nicht selber Bücher darüber geschrieben hast, oder doch?
Kannst du sagen, woher du das nimmst? 🎁
 
Meine Beschwerden sind hauptsächlich das Raynaud Syndrom, was mir im Winter sehr, sehr zu schaffen macht und ich habe noch überhaupt keine Idee gefunden was mir Linderung verschafft.



Allen einen gesegneten, sonnigen, gemütlichen Sonntag
wünscht Mara
[/QUOTE]

Hallo, Mara, hast Du schon einmal BGM, also Bindegewebsmassage bekommen?
Ich habe sie als Therapeut einige Male erfolgreich angewandt.
LG
Maheeta
 
Hallo Leute,

ich kann es gut verstehen, dass der Beitrag von Aqua einige von euch sehr aufgeregt hat. Mich auch. Vielleicht kann ich etwas ruhiger mit dieser Information umgehen, weil ich selbst auch „vom Fach“ bin.

Diese Sichtwese muss nicht unbedingt etwas mit „Neuer Germanische Medizin“ zu tun haben. In dem Bereich der Psychotherapie, vor allem der Psychoanalyse nach S. Freud ist diese Sichtweise sehr verbreitet. Vielen von uns ist der Begriff „somatogene Störung“ oder einfach Psychosomatik sehr gut bekannt. Das, was Aqua geschrieben hat, ist nichts Anderes. Er hat erklärt, wie man als Psychotherapeut die Entstehung und Behandlung einer Krankheit sieht und behandelt.

Zwischen Schulmedizin und Psychotherapie besteht seit jeher eine Art Symbiose. Wenn der Arzt bei dem Patienten „nichts findet“, wird man zum Psychotherapeuten überwiesen. Wenn man eine Depression, Darmprobleme, Migräne usw. ohne organischen Befund hat, besteht immer der Verdacht auf Psychosomatik. Wir alle habe das schon erlebt. Die Ärzte und Psychotherapeuten werden von den Krankenkassen bezahlt. Wir, also Patienten, sichern für diese zwei ganz großen Berufsgruppen finanzielles Überleben.

Seit vielen Jahre lese ich die Zeitschrift „Psychologie heute“. Es gab da vor ungefähr 20 Jahren einen Artikel. Es ging um Magengeschwüre bei Säuglingen. Die Ärzte konnten damals das nicht erklären und die Psychologen hatten eine Erklärung: psychische Traumata und Stress der Mutter während der Schwangerschaft. Natürlich wurde eine ganze Menge an stressigen Situationen gefunden, wobei die werdenden Mütter alleinstehend waren. In sehr wissenschaftlicher Art und Weise wurde erklärt, wie der Stress auf das Kind überging und zu dem Magengeschwür führte. Die Magengeschwüre bei Erwachsenen hat man auch so erklärt. Heute weiß man, dass die Geschwüre durch H. Pylori entstehen. Sie können die Plazenta überwinden und das ungeborene Kind anstecken. Diese psychosomatische Erklärung ist heute nur unter geschichtlichem Aspekt interessant.

Magengeschwüre werden heute in der Medizin mit Antibiotika behandelt und nicht mit Psychotherapie.

Es gibt immer mehr Forschungen, die Autoimmunerkrankungen als Folgen von chronischen Infekten, Umwelttoxinen, Ernährung und anderen Faktoren sehen. Psychische Faktoren spielen auch eine Rolle, aber als Faktor unter vielen anderen. Eine Krankheit nur auf die Psyche zurückzuführen ist sogar für die Psychotherapie schon veraltet.

Heute sieht man einiges sogar in der Schulmedizin anders. Es ist ein neuer Zweig entstanden, Neuropsychoimmunologie.

Grüße, Panacea.
 
Diese Sichtwese muss nicht unbedingt etwas mit „Neuer Germanische Medizin“ zu tun haben.
Er hat erklärt, wie man als Psychotherapeut die Entstehung und Behandlung einer Krankheit sieht und behandelt.
Nach meinem Wissen würde ein Psychotherapeut in d e r allgemeinen und generellen Form ....
Die Krankheit von der Du sprichst, also "Lupus Erythematodes" wurde durch einen Trennungskonflikt ausgelöst.
keine allgemeingültige Fern-Diagnose für alle Fälle einer Erkankung stellen.
Die Worte Trennungskonflikt, "hängende Heilung" oder auch "biologischer Sinn einer Erkrankung" weisen deutlich in eine andere Richtung.
 
Hallo Panacea,

Du hast natürlich Recht: Aqua hat nicht zu 100% die Neue Germanische Medizin oder eine aus dieser hervor gegangene Art der Med. Betrachtung angesprochen.
Wie aber Gleerndil schon schreibt: es spricht Vieles dafür, u.a. in der Wortwahl:
...
  • Bist du in der Lösungsphase des Programmes? Das wäre einerseits eine gute Nachricht! Allerdings besteht die Möglichkeit, dass das Sonderprogramm wieder neu gestartet wird, weil du immer wieder in eine für dich empfundene bedrohliche Situation gehen musst (zB zum Arbeitsplatz). So kann die Regeneration nicht in Ruhe ablaufen („hängende Heilung“), was auf Dauer Stress für deinen Körper ist. ...


Grüsse,
Oregano
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass alle Krankheiten einen seelischen Hintergrund haben bzw. eine Botschaft sind.

Aber was fange ich mit dieser Erkenntnis als Erkrankter an?

Ich habe mir schon viele Gedanken darüber gemacht, mich auch belesen u. a. bei Rüdiger Dahlke.

Nun ja, ich habe eine Autoimmunerkrankung, Sklerodermie.

Ich kann mich an nichts erinnern vor 7 Jahren, seit ich die Diagnose habe, was da passiert sein sollte. Mein Leben war nie so leicht, ich war Alleinerziehend (selbst gewählt), doch meistens, zum größten Teil bin ich zufrieden, mit mir und meinem Leben; damals hatte ich noch einen Partner, von dem habe ich mich vor 4 Jahren getrennt. Das waren jedoch keine schlimmen Probleme, die Liebe wurde von meiner Seite aus weniger, ich wollte wieder lieber alleine für mich sein....
Meine Mutter ist ein großer Konfliktpunkt in meinem Leben, aber das ist sie seit meiner Geburt und mittlerweile juckt sie mich auch kaum mehr, da ich mein eigenes Leben führe und wenn wir aufeinander treffen, verhält sich jeder sachlich und das klappt gut.
Mein Job ist okay, wir haben ein gutes Arbeitsklima und die Arbeit passt auch, vom Stresspegel unterschiedlich, aber gut zu tragen.
Freunde und Freundinnen habe ich auch.... und einen Kater (Freiläufer) auch,
die Wohnung ist nett, mit Balkon, bezahlbar und in unserer Missionsgemeinde fühle ich mich prima aufgehoben....

Das war nur mal ein kleiner Ausschnitt aus meinem Leben,

ich wüsste jetzt nicht wo ein Knackpunkt sein sollte / könnte und wenn ich ihn denn gefunden hätte, was ich dann damit mache um wieder gesund zu werden???

Sklerodermie gilt als unheilbar, mir gehts allerdings momentan sehr gut und ich habe einen leichten Verlauf - bisher - ich bete, dass das so bleibt; gesund zu werden wäre selbstverständlich fein :D.

Grüße
von Mara
 
Hallo, Mara, hast Du schon einmal BGM, also Bindegewebsmassage bekommen?
Ich habe sie als Therapeut einige Male erfolgreich angewandt.
LG
Maheeta
Ich hatte Lymphdrainage bei der Reha an meinen Händen / Fingern.
Das hat gut getan und auch ein bisschen geholfen.
Zuhaus verschreibt das kein Arzt, Paraffinbäder unterstützen auch ein wenig.
 
Aqua hat nicht zu 100% die Neue Germanische Medizin oder eine aus dieser hervor gegangene Art der Med. Betrachtung angesprochen. ...

Ob Aqua ein Anhänger von Germanischer Medizin ist, kann nur er selbst sagen. Ich will auch nicht GM in Schutz nehmen. Mein Anliegen war es zu zeigen, dass bestimmte Sichtweisen, die diese Sekte(?) hat, es auch in anderen Bereichen gibt. Sie haben diese Richtung nicht erfunden. Sie sind auch nicht die Einzigen, die unwissende, verzweifelte kranke Menschen in ihrer Not ausnutzen.

Grüße, Panacea.
 
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