Ausleitung mit Pulsdosis nach Microtrace

Hallo Naturkind, Bester!

Ausschließen lässt sich garnix, doch wenn ich nach 1,5 Jahren keine Besserung erziehlte, kann ich für mich sagen, dass wars denn wohl nicht .....
Überhaupt scheint es mir, gibt es wenig Erfolgsmeldungen mit dem Amalgamansatz - vielleicht temporär ....
Und Kinesiologie, naja, dann kannst auch pendeln, oder die Götter fragen.....

Ja ALA nehme ich, 2 x 600 mg, komme gut mit klar.
ALA ist auch ohne Cutler günstig für den Körper....
 
Hallo dan,

Du hast mir immer Mut gemacht weiter zu machen, obwohl es manchmal verdammt schwer war, gabst immer Unterstützung ...

Wo liegen denn Deine Probleme momentan, wenn ich fragen darf?

Überleg Dir Du hättest die Ausleitung nicht gemacht!?
Dann würdest Du - so wie ich wohl auch - denken: "O hätte ich es doch gemacht".
So kannst Du sagen: "Ok hat nichts gebracht, ich habe es aber zumindest versucht" ...

Ich kann zu diesem Zeitpunkt keineswegs sagen, alles ist gut aber die Tendenz zeigt - trotz herber Rückschläge - in Richtung Besserung ...

Ob dabei DMSA Pulsdosis maßgebend ist/war lässt sich nur vermuten, denn so viel anderes kam dazu.
Wenn ich die Wahl hätte würde ich es wohl genauso nochmal machen.

Was morgen oder nächstes Jahr sein wird, weiß der Geier ...

Manchmal braucht der Körper, das System eine Pause sonst blockiert alles.
Und der Zeitpunkt muss der richtige sein.

Ja, zu ALA gibt es tolle Studien.
2x 600 ist nicht wenig.
 
Hey Naturkind,

bitte verstehe mich nicht miss. Mein Geschreibsel ist keinesfalls so gemeint,
Dich von Deinem Weg abzubringen, sondern soll lediglich darauf aufmerksam machen, dass es evtl. andere Möglichkeiten gibt und gut ist, nach rechts oder links zu schauen.

Seinerzeit war ich zu sehr auf Schwermetalle fixiert. Sie dienten mir mehr oder weniger als Erklärung für sämtliche Krankheiten.

Da hast Du recht, Versuch macht klug..., wobei, wie soll Sokrates gesagt haben? Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Ich staune auch, dass ich mit der ALA Dosis gut klar komme. Damals undenkbar....Eine Kapsel wurde mehrfach geteilt und selbst das war noch zu viel. So it goes ....

Best wishes!

:chat:
 
Hi dan,

kein Problem,
Deine Einwände sind vollkommen berechtigt, und Du hast mich ja schon oft unterstützt.

... und Sokrates war damals schon klüger als wir alle zusammen :p)

Eventuell ist das Vertragen von ALA die Essenz aus der zuvor gemachten Ausleitung ... soll heißen war doch nicht umsonst?

::besserung und :)
 
Ausleitung mit DMSA Pulsdosis nach Microtrace

Nach der Einnahme von 700mg DMSA gestern Abend, kam über Nacht das Ohrensausen wieder verstärkt zurück.
Zudem dieses unangenehme Gefühl der Verspannung (schwer zu beschreiben) vom oberen Rücken hoch über den Nacken zum Hinterkopf hin.
Im Laufe des Tages nahm ich dann noch einmal 700mg.

Jetzt gegen Abend ist das Ohrensausen fast wieder auf dem normalen Level.

Die Zusammenhänge sind eindeutig.
DMSA bzw. der Schwefel macht irgendetwas an meinem Innenohr, was zur kurzfristigen Beeinträchtigung/Verschlechterung meines Gehörs führt.
Beziehungsweise was die Grundsymptomatik mit dem Gehör verstärkt.

Jetzt bräuchte ich nur noch jemanden der dies Zusammenhänge erklären und deuten kann ...
 
Ausleitung mit DMSA Pulsdosis nach Microtrace

DMSA bzw. der Schwefel macht irgendetwas an meinem Innenohr, was zur kurzfristigen Beeinträchtigung/Verschlechterung meines Gehörs führt.
Also der Schwefel selbst ist es wohl nicht, denn ich habe dieselben Symptome (kommen und gehen) seit ich hie und da ein paar Tropfen Koriandertinktur nehme. Und das ist kein Schwefel ;) Vor allem nachts unter meinem Schutz-Silberbaldachin, wenn der Körper entgiftet (die Hirnnerven schrumpfen um 40% zu dem Zweck) ist es wie wenn die Ohren von innen verstopfen.

Es gibt auch genug Leute, die Tinnitus etc. hatten, ohne eine Ausleitung gemacht zu haben, eben von der Hg-Belastung, wo die Symptome nach späterer Ausleitung dann doch verschwunden sind.
Vermutlich hat das etwas mit der Bewegung des Hg an den Nerven dort zu tun. Ich bin ja beruhigt, dass es dir mit DMSA auch so geht, denn Kritiker werden gleich wieder aufheulen und behaupten wollen, der Koriander reize die Nerven. Naja, das tut er nebenbei auch manchmal, habe ich das Gefühl. Es ist eine fürchterliche Gratwanderung zu checken wo gerade wieviel SM sind. Aber wie soll den Hg aus den Nerven kommen ohne dass diese von Hg gereizt werden, wenn ich denke an die Videos, die zeigen wie Nerven- endigungen "eingeschmolzen" werden von diesen Toxinen?

Da fand ich gerade einen positiven Erfahrungsbericht der zum Thema passt:https://www.symptome.ch/threads/amalgamsanierung-hat-sich-gelohnt.1131/#post-7289
Ich kann jetzt wieder Düfte wahrnehmen, die ich schon lange nicht mehr gerochen habe :)

LG Prema
 
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Es hat alles so gut gepasst in meiner Vorstellung mit dem Amalgam und Schwermetallen. Ich kann sagen, das war es nicht , das ist nicht die Ursache meiner Beschwerden.

wie kannst Du das 100 pro ausschließen?
Du nimmst trotzdem noch ALA?
Es dauert u.U Jahre ...

Da sieht man wieder einmal, wie individuell die Befindlichkeiten (Probleme) und Lösungsmöglichkeiten sind. Ob Schwermetalle ein Thema sind, ist schwer zu sagen. Ich war vom Thema Entgiftung schon fast ganz weg und jetzt hilft es plözlich wieder voll. Hier ein paar Erfahrungen von mir als Gedankenanregung:

Ich hatte auch eine Allergie auf DMPS entwickelt und mit DMSA ging nicht viel weiter. Daraufhin habe ich den Methylierungszyzlus testen lassen (Urintest und Genetik) und diesen aufgebaut. Zusätzlich auch die Ernährung radikal umgestellt. Und zwar über ca. 1,5 Jahre bevor ich mich wieder an DMSA getraut habe.

Nachdem dort nun fast alle Schwachstellen beseitigt sind, funktioniert DMSA suuuuuper! Da jeder individuell ist, kann ich hier keine Allgemeine Empfehlung geben. Bei mir war es ein Mangel an Folinic Acid, Methylfolinate und vor allem BH4 (!!!). Auch CDP Cholin war wichtig (= Citicholin, das ist bei mir ein Gehirnbooster der seinesgleichen sucht) und der Darmaufbau. Seit ich das nehme fühle ich mich gut beim ausleiten.

Ich mache eine Kombination aus Pulsdosis (Abends 1.600mg DMSA) und danach Cuttlern für zwei, drei Tage (ca. 300mg alle 3 Std. vor dem Schlafengehen und in der Nacht Erhöhung auf 500mg, und alle empfohlenen NEMs dazu). Wenn ich nur Pulsdosis mache oder zu kurz Cutler mache, dann bekomme ich extreme Nackenschmerzen. Wenn ich zu lange Cutler mache, dann merke ich eine Körperbelastung und Kopfnebel. Ganz wichtig scheint bei mir zusätzlich BH4 und L-Ornithin zu sein während der Cutler Runde.

Edit: Ein BH4 Mangel blockiert übrigens viele Entgiftungsprozesse, daher wundert es mich nicht, dass es so gut bei mir funktioniert. Aber Vorsicht, BH4 NIE nehmen ohne vorher alles andere aufgebaut zu haben, ansonsten kann das arg nach hinten losgehen.
Quelle: https://www.symptome.ch/threads/massive-konzentrationsstoerungen-dmsa.123866/page-2#post-1069034

Früher waren DMPS und DMSA GEFÜHLT nicht sehr wirksam (ich fühlte wenig bis keine Verbesserung aber auch keine echte Verschlimmerung) und beim ersten Provokationstest kam auch nichts raus, jetzt schon. Und jede Runde DMSA merke ich. Nach der Runde ist mein Kopr freier, Kopfnebel ist weg, morgens wache ich erfrischt auf, manchmal auch Nackenschmerzen ...
Quelle: https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-106#post-1070111

Übrigens mache ich jetzt gar kein Cutler mehr, bekommt mir gar nicht. Dafür Pulsdosis vor dem Schlafengehen ist ein segen.

ALA ist zu hardcore für mich. Ich habe das 300mg R-ALA zu Hause. (Das R-ALA wirkt viel stärker). Bei zwei Kapseln bekomme ich extremes Nackenziehen bis in den Kopf hinauf. So wie unter Cutler und unter anderen Entgiftungsversuchen, da scheint sich definitiv was zu tun bzg. Hg.
 
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Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Das passt gut zum Thema:

Heute war ich in der Tinnitus Sprechstunde (gehört zur Psychiatrie), die man mir von mehreren Seiten empfohlen hat.
Ein Arzt und zwei angehende fragten mich über mein Befinden.

Natüüürlich hatte ich das Thema Schwermetall auf dem Präsentierteller und erzählte dass ich die Gehörprobleme sozusagen provozieren kann, indem ich entweder MSM, DMSA oder Spargel zu mir nehme.

Der Arzt erwiderte nicht ganz wörtlich:
"An ihrer Stelle würde ich diese Dinge nicht mehr einnehmen, sonst riskieren Sie ihr Gehör zu verlieren und dadurch unter Umständen ihre Arbeit".

Ansonsten erfuhr ich nichts brennend Neues, das Angebot "Psychopharmaka" bot er mir schon gar nicht mehr an.
Es gibt da so'ne App mit der man Tinnitus-Retraining machen kann, die werde ich mir anschauen.

@Prema

Bin sozusagen zu fast 100% Deiner Meinung ;)

.. und überzeugt davon dass die Hörprobleme nach Einnahme von S durch die Mobilisierung der Schwermetalle stattfindet.

Das mit dem Entgiften in der Nacht ist mir auch bekannt.
(Deshalb ja auch DMSA und ALA zur Nacht, siehe ältere Posts, also ist der Thread hier doch noch hilfreich)
Ich vermute sogar dass meine langjährigen Schlafstörungen verhinderten dass mein Gehirn entgiftet, sozusagen als Schutzmechanismus.
Erst nach monatelanger Ausleitung traut sich das Gehirn nun langsam zu entgiften, was gleichzeitig bedeutet dass ich seit anfang letzten Jahres viel viel besser schlafe ... es ist ein Traum :kiss:

Das mit dem Silberbaldachin kannst Du mir mal genauer spezifizieren.
Mit dem Thema Elektrosmog befasse ich mich auch schon ne zeitlang.
Ob meine Mody-Energy's (Harmonisierung) helfen kann ich nicht sagen, da ich nix merke ...
Es gibt auch genug Leute, die Tinnitus etc. hatten, ohne eine Ausleitung gemacht zu haben, eben von der Hg-Belastung, wo die Symptome nach späterer Ausleitung dann doch verschwunden sind.
Das würde ich gerne näher betrachten, hast Du Links dazu?
Also der Schwefel selbst ist es wohl nicht, denn ich habe dieselben Symptome (kommen und gehen) seit ich hie und da ein paar Tropfen Koriandertinktur nehme. Und das ist kein Schwefel ;) Vor allem nachts unter meinem Schutz-Silberbaldachin, wenn der Körper entgiftet (die Hirnnerven schrumpfen um 40% zu dem Zweck) ist es wie wenn die Ohren von innen verstopfen.
Es gibt auch genug Leute, die Tinnitus etc. hatten, ohne eine Ausleitung gemacht zu haben, eben von der Hg-Belastung, wo die Symptome nach späterer Ausleitung dann doch verschwunden sind.
Ich kann jetzt wieder Düfte wahrnehmen, die ich schon lange nicht mehr gerochen habe :)
:) Das ist aber toll, Glückwunsch dazu und den Mut weiterzumachen.
Da sieht man wieder einmal, wie individuell die Befindlichkeiten (Probleme) und Lösungsmöglichkeiten sind. Ob Schwermetalle ein Thema sind, ist schwer zu sagen. Ich war vom Thema Entgiftung schon fast ganz weg und jetzt hilft es plözlich wieder voll. Hier ein paar Erfahrungen von mir als Gedankenanregung:
Danke Malk,
das trifft sich mit meinen Erfahrungen.
:) dan liest sicherlich auch mit.

Das Befinden mit Nackenschmerzen und Pulsdosis kenne ich ja auch.
Deshalb nahm ich dann auch tagsüber nochmal ne kleine Dosis, und es wurde bald besser.
Möglicherweise werde ich es auch so machen wie Du und wieder größere Dosen nehmen, damit mehr Chelat im Umlauf ist.
Ich hatte nach etwa einem Jahr Pause etwas unbegründeten Bammel wieder 1500 oder 2000mg zu nehmen, obwohl ich damit die besten Erfahrungen gemacht hatte.

Bei den NEMs verlasse ich mich auf meine natürliche Melasse, deren Cocktail unschlagbar ist in der Zusammensetzung/wirkung der Substanzen.

Wo beziehst Du das DMSA? What about DMPS/Zorex?

Du/wir sind komplexe Wesen, und ständiger Veränderung unterworfen.
Der Körper gibt unter Umständen seine Belastungen mit denen er über Jahre hinweg irgendwie zurecht kam nur unter bestimmten Kriterien wieder frei.
Mit hochkomplexen Schutzmechanismen verhindert der Organismus das Schlimmeres passiert.
Erst wenn bestimmte Voraussetzungen geschaffen sind lockert er diese Schutzmechanismen und eine schadlose Entgiftung kann stattfinden.
 
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Hallo Naturkind,

zu den Geschichten über Tinnitus und Schwermetallausleitung, die einem im Lauf der Zeit so begegnen, habe ich leider keine Links zur Hand.

Meine Erfahrungen mit E-Smog, Entgiftung und dem erdbaren Silberbaldachin habe ich hier im Detail niedergeschrieben: https://www.symptome.ch/threads/baldachin-auch-gegen-nf.96861/#post-1111513
Ich vermute eher, dass im Kopf die Vergiftung der Hormondrüsen zusammen mit EMF zu vermindeter Melatonin-Produktion führen und deshalb zu Schlafstörungen.

Hallo Malk,

Das gibt Hoffnung.
Ich habe nach wie vor große Probleme mit der Ausscheidung. Was mobilisiert wird, wird viel im Kreis geschoben. Ich habe nach über einem Jahr Methyl-Bs und auch CPD-Cholin einmal letzten Herbst 100mg DMPS & 100mg DMSA oral versucht - das war furchtbar; habe mich krank gefühlt , gestaut, und es ging mir drei Wochen lang schlechter. (Vielleicht ist die Kombi ungut?) Dimaval liegt immer noch mehr oder weniger unangetastet im Kühlschrank. Vielleicht muss ich noch konsequenter mit dem Darm sein. Aber ich befürchte halt, dass auch diese Baustelle eine genetische Komponente hat bzw. furchtbar lange dauert... Heute habe ich eine neue Variante mit Pulsdosis mit Kohle gestartet. Momentan hatte ich das Gefühl, wenn im Darm genug zum Abbinden da ist, geht der Impuls ins Gehirn: Toxine loslassen; vielleicht habe ich heute deshalb sogar unter Tags verschlagene Ohren. Nach Kaffee-Einlauf fühlt es sich auch so an, dass momentan der Kopf erleichtert ist. Ob das gar nur "Placebo" ist?

Warum das, was Koriander mobilisiert hat, jetzt eher hinten über den Nacken herunterwandert bzw. die Ohren von innen verstopft, während DMSA früher eher vorne/seitlich am Hals zu spüren war, weiß ich auch nicht recht. Ersteres (vom Koriander) stammt vermutlich eher aus den Nerven und zweiteres (von DMSA) vielleicht aus dem Glia-Hirn-Bindegewebe? S-Acethyl-Glutathion spüre ich wieder anders; da kommen die Toxine dann über den Rachen runter.

LG Prema
 
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Melde mich mal wieder.
Ich habe vor demnächst eine Fastenkur nach Buchinger zu machen.
Angeregt durch die positiven Erfahrungen eines Arbeitskollegen.
Das Ziel sind zwei Wochen ...

Derzeit lese ich mich ein, und überlege mir ob es Sinn machen könnte während der Fastenkur eine oder mehrere DMSA-Pulsdosen einzulegen.
Hier im Forum hat das schon mal jemand gemacht, habe ich gerade gelesen.

:) Würde gerne Eure Meinung dazu hören.

@Prema
Bin zwar nicht Malk, aber ich vermute 100mg DMPS und 100mg DMSA als Pulsdosis sind einfach zu wenig.
Da wird - möglicherweise - viel mobilisiert, aber die umlaufende Menge an Chelatoren ist zu wenig um alles zu binden.
Deshalb u. U. die massiven Nebenwirkungen.

Laut dem Dokument - siehe Seite 1 - auf welchem dieser Thread beruht wird folgendes empfohlen:
Bei chronischen Belastungen wird maximal 1–3x wöchentlich die Einzeldosis von 10–30 mg/kg Körpergewicht verabreicht, wobei die Behandlungsdosis abhängig von Alter und Körpergewicht sind.
Also bei einer Person mit 60kg:
Bei 10mg/kg wären das 600mg DMSA 1-3 mal wöchentlich.
Bei 30mg/kg wären das 1800mg DMSA 1-3 mal wöchentlich.
Mir persönlich erscheinen 600mg als Einzeldosis viel zu gering, wenn dann nur 3 Tage hintereinander.
 
ich vermute 100mg DMPS und 100mg DMSA als Pulsdosis sind einfach zu wenig.
Da wird - möglicherweise - viel mobilisiert, aber die umlaufende Menge an Chelatoren ist zu wenig um alles zu binden.
Deshalb u. U. die massiven Nebenwirkungen.
Also mit 100mg DMSA hab ich gar kein Problem, mit 600mg wahrscheinlich auch nicht, hab in den letzten Jahren auch schon über 1000mg auf einmal genommen, aber die Kombi mit 100mg DMPS war das Problem. Es hat sich gar nicht so angefühlt wie wenn zuwenig abgebunden wird von zu viel Mobilisiertem. Der Witz ist ja bei mir, dass schon der DMPS-Test (i.v.) vor fünf Jahren nicht wirklich eine Belastung gezeigt hat. Aber die Test sagten ja von Anfang an , dass alles intrazellulär gespeichert ist und im Gehirn. Und die Borrelien produzieren natürlich auch dauernd Neurotoxine nach. :keineahnung:
Aber die letzten Tage hatte ich ein Aha Erlebnis: ich habe zwar immerhin ein Bellikon-Trampolin zu Hause oder gehen joggen zwecks Lymph-Bewegung und eine Zeit lang habe ich Lymph-Selbst-Massage gemacht, was ich offensichtlich wieder forcieren muss. Denn diese Tage hatte ich eine Cranio-Sacral/Osteopathie Behandlung - das hat seeehr gut getan!! Dann ging endlich etwas weiter mit dem Abfluss aus dem Kopf.

Auch wenn ich 2-3 Liter trinke, habe ich das Gefühl, es rinnt einfach durch, ohne sich in den Körper zu verteilen. Deshalb interessiert mich auch dieses ADH Hormon anzukurbeln, welches mit diesem Thema in Verbindung steht. Ein indischer Ayurveda-Arzt hatte das auch schon mal bei mir festgestellt, dass der Wasser-Kreislauf nicht funktioniert, wie er es nannte. Seine (Entsäuerungs-)Diät habe ich vielleicht nicht lang genug gamacht, um dadurch einige Kilo Wasser verlieren, das in den Zellen festsitzt, wie er meinte. Er sagte ich würde derart einige Monate Vorbereitung brauchen, um überhaupt entgiften zu können, sonst brauche ich erst gar keine Ayurveda Kur zu probieren. Was einem nicht alles wieder in Erinnerung kommt, wenn man hier so schreibt :idee: Und Kaffee-Einläufe mache ich ohnehin schon fast täglich (die haben mir die Ayurveda-Ärzte allerdings verboten, weil ich der Typ bin, der austrocknet :mad: kompliziert ist das alles). Ich weiß nicht was noch schuld sein kann, wenn man sich so "stuck" fühlt und sich die Toxine nicht bewegen; die Chelatoren alleine helfen bei mir da offensichtlich nicht genug, das Zeug auch weiter- und hinauszubefördern...

Der Koriander mobilisiert so viel. Innerhalb von einer Viertel Stunde geht das Zucken in den Bein-Nerven los, und morgens wache ich mit Wadenkrämpfen auf. Das ist der Kalium-Mangel, der entsteht bei der Entgiftung aus den Zellwänden. Davon wird gesprochen bei der Entgiftung intrazellulär durch Ankurbeln der Methylierung und somit Glutathion-Bildung in der Zelle, die Malk vorhin auch erwähnt hat. Von der Gabe der Methylgeber habe ich aber von einer Entgiftung und Kalium-Mangel nicht wirklich etwas gemerkt. Aber vielleicht ging das einfach zu langsam um es unmittelbar wahrzunehmen, während ein paar Tropfen Koriander wie eine Bombe einschlagen, wenn man Toxin-Belastete Nerven hat :eek: :schock:

LG Prema

Hoffentlich störe ich den Thread nicht. DMSA- Pulsdosis (mit oder ohne ALA) war bei mir vor 2-3 Jahren.
 
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Hmm,
ok, jetzt habe ich es verstanden.
Ja das ist wirklich seltsam.
Wie Du beschreibst ist offenbar die Kombination ungünstig für Dich.

Aber wenn Du mit 100mg DMSA keine Probleme hast, dann heißt das entweder dass DMSA nichts mobilisiert, oder es wird sehr wenig mobilisiert, aber die Menge ist groß genug damit alles gebunden wird.

DMPS mobilisiert dann vermutlich stark, offensichtlich mehr als chelatiert werden kann, und es ist mit dem Gedanken zu spielen DMPS im 8-Stunden Takt so wie es Cutler empfiehlt einzunehmen.

Eventuell spielt auch die Affinität der Chelatoren eine große Rolle.
Bei DMPS sieht es ja so aus: Zn > Cu > As >Hg > Pb > Sn > Fe > Cd > Ni > Cr Quelle: labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf

Aber das sind reine Vermutungen.
 
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Von Buchinger habe ich gutes gehört. Ich kenne jemanden, der, wenn er wieder etwas Geld zurückgelegt hat, dort jedes Jahr bucht.
Ist nicht gerade günstig, aber hilfreiches Programm .... - für einige ....
 
Hi Naturkind,

das mit der Affinität von DMPS ist auch wieder so eine Sache, ob es die gibt oder nicht. Zumindest laut Cutler nicht.

Habs mal im in der Cutler Facebookgruppe gepostet. Cutler höchstpersönlich hat geantwortet und es als Bulls**t bezeichnet

Grüsse
 
Von Buchinger habe ich gutes gehört. Ich kenne jemanden, der, wenn er wieder etwas Geld zurückgelegt hat, dort jedes Jahr bucht.
Ist nicht gerade günstig, aber hilfreiches Programm .... - für einige ....
Nun, unser Körper ist seit Jahrtausenden für das Fasten eingerichtet.
Sozusagen genetisch programmiert, da es noch vor wenigen Erdzeitsekunden überlebenswichtig war, und ganz normal war mal tagelang nichts zu Beißen zu haben.

Außerdem hat uns Jesus ja den Hinweis gegeben.

Mir wurde erzählt, dass Amerikanische und Russische Studien die unabhängig voneinander erfolgten von sensationellen Ergebnissen bei allen möglichen Erkrankungen berichten.
Teilweise sollen die Fastenzeiten bis zu 45 Tage ausgeführt worden sein.
Die Doku Fasten und Heilen - Altes Wissen und neueste Forschung Doku (2011) (youtube.com/watch?v=bE2RWs2HF3o) auf Arte soll das anscheinend beinhalten.
Hab sie noch nicht angeschaut.

Was die Kosten betrifft, ist es beim Selbermachen ein Gewinn, man nimmt ja nur Suppen und Säfte zu sich.

Was hat man zu verlieren?
... das mit der Affinität von DMPS ist auch wieder so eine Sache, ob es die gibt oder nicht. Zumindest laut Cutler nicht.

Habs mal im in der Cutler Facebookgruppe gepostet. Cutler höchstpersönlich hat geantwortet und es als Bulls**t bezeichnet ...Grüsse
Da stimme ich Dir zu.
Außerdem sind die Ausleitungsergebnisse von Mensch zu Mensch verschieden, und nochmal von Zeitpunkt zu Zeitpunkt.
 
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Was hat man zu verlieren?
...dass man dabei gegebenenfalls durchs Fett Verbrennen die üblicherweise im Bauchspeck gespeicherten Toxine freisetzt, keine Proteine zu sich nimmt, die für das Glutathion Transport-System im Körper gebraucht werden (Molke-Protein wäre wichtig!). Ich habe so etwas gemacht als Vegetarier und kann offensichtlich generell schlecht durch den Darm ausleiten (habe noch dabei mehr Sport gemacht, sodass sich die Toxine durch Bewegung nicht so leicht wieder im Bauchfett ansetzen) und habe mir genau durch die Fasterei das Gehirn vergiftet!

LG Prema
 
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