Ausleitung: Ein Fehler lässt sich nie wieder korrigieren?

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Auszug von: gesundheitsmatrix.de ::: Amalgam 2

"Sollte man Amalgamvergiftung, die von Scharlatanen manchmal HPU/KPU/Malvaria/Pyrrolurie (Firlefanz) genannt wird mit B6 und Zink oder anderweitig selbst behandeln?

Dazu möchte ich ihnen das "Bratapfel-Paradoxon" erklären, welches beschreibt, dass eine Vergiftung erst so richtig akut wird, wenn man die Exposition (Die Aussetzung) an das Gift beendet. Das liegt nach dem Erstbeschreiber, angeblich ein Prof Korni aus dem Südwesten Deutschlands, daran, dass jeder Organismus so konstruiert ist, dass ein sogenannter Ausbreitungsschutz wirksam wird. Es kann nicht verhindert werden, dass der chemische Störer (also Gift) eindringt aber es kann verhindert werden, dass das Gift sich tief ins System eingräbt. Bei einer Vergiftung mit Quecksilber z.B. wird der Stoffwechsel langsamer und/oder andersartiger. Das verhindert, dass die Vergiftung tiefsitzend wird. Falls dann ein Expositionsstopp eintritt, z.B. das Amalgam aus den Zähnen entfernt wird, läuft der Stoffwechsel mit den Quecksilberresten wieder an, die bereits vorhandene Vergiftung dringt dann schließlich tiefer ein."

Es steht noch mehr dort aber wenn ich das richtig deute sollte man Amalgam nicht entfernen lassen bzw. bei liegendem Amalgam mit der Entgiftung beginnen. Genau davon raten einige ab. Man sollte aber im Hinterkopf halten, dass viele nur auf Gedankenspiele als Quelle zurückgreifen können, wirklich aussagekräftig und alle Parameter, welche in der Realität auftreten, berücksichtigend ist nur das Experiment. Aber ein Experiment kostet ja um die 100 € pro Messung, das ist natürlich ein viel zu gewaltiger Betrag.
 
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