Wolfgang Jensen
Gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 16.03.06
- Beiträge
- 688
Hallo und guten Morgen. Das einzige, was für mich - jetzt in diesem Moment -wichtig ist: ich spüre eine Hartnäckigkeit, ihr laßt nicht locker. Das beruhigt mich wieder, nachdem mich anderes beunruhigt hatte. Beruhigt mich auch, daß ein mir wichtiges Forumsmitglied wieder auf der Bühne erschienen ist.
Nein, Marcel, die Reaktionen machen mich auf einer Ebene natürlich nicht glücklich. Mag es Menschen geben, die sich an den Schmerzen anderer ergötzen, ich nicht. Außerdem richte ich mein Handeln nicht darauf aus, (egozentrische) Wohlfühleffekte zu erzielen. Leben spielt sich mehrdimensional ab - ws auf der einen Ebene als falsch eerscheint, wird auf der anderen Ebene richtig; entsprechend: was auf der emotionalen Ebene im negativen Bereich ist, kann auf der Gefühlsebene sehr positiv sein.
Warum ich "noch" nicht den einen Satz öffentlich aussprechen möchte, scheint mir nicht schwer verständlich. Warum hier nicht Predigen angebracht ist, sondern Mitarbeit notwendig ist, warum Entwicklung Zeit braucht und in logsich aufeinanderfolgenden Schritten erfolgen muß, wenn sie wertvoll sein soll, diese Grundsätze nehem ich für mich in Anspruch. Wer das nicht akzeptieren will: vor der Beteiligung an "bestimmten Themen" steht ja eine Entscheidung. Und es ist ja auch so: die Menschen, die den Satz verstehen, sind gesund und brauchen keine Worte, Auf der anderen Seite sind Menschen, die den Satz nicht nur verstehen, sondern ihn dazu benutzen, weitere Anfeindungen zu formulieren. Damit das einigen mal etwas klarer wird: hinter der Tür, vor der sie ausspucken, wohne ich nicht! Und ich gedenke auch nicht umzuziehen.
Wie gehe ich mit den Mitgliedern um? Wie gehen die Mitglieder mit mir um - was für Fragen. Wenn UMA und andere sich als Sittenwächter fühlen, wau, eine tolle Rolle. Was wäre eine Kuckucksuhr ohne Kuckuck. Ich teilte meine ganz persönlichen Beobachtungen mit - und frage: wie soll ohne Feedback ein Transzendieren geschehen? Wenn Marcel darauf keinen Wert legte, hätte er mich längst gestoppt. An selbsternannten Moralisten orientiert sich meine Ethik nicht!, solange nicht, wie sie nicht zum Thema "Blähungen" Stellung nahmen. Na?
Wer die meisten sind weiß ich nicht, auch nicht, wieviele Menschen sich haben sensibilieren lassen oder sich noch sensiblisieren lassen werden. Und wenn ich einen Eindruck zum Ausdruck bringe, kann er für viele falsch sein, für mich bleibt er richtig, solange sich der Eindruck nicht verändert. Darum entstehen - nach meiner Erfahrung - für Menschen viele Probleme, weil sie sich nicht davor schützen, falsch gemacht zu werden. Meine Wahrnehmungen können ebenso falsch sein wie die anderer Beobachter. Analyse hat immer das Problem der falschen Wahrnehmung - dafür gibt es Supervision und Spiegel, die einem vorgehalten werden vom täglichen Leben.
Schließlich: ich kann hier nicht mehr auf jeden Vorwurf eingehen, weil in meinem Vorzimmer eine Katze sitzt.
Auf dem Weg zur Problemlösung? Auf dem bin ich auch und möchte hier einige Informationen mitteilen, die für mich den Status von Erkenntnis haben - sachliche Beiträge erwünscht:
1. Auf einer Ebene des Lebens gibt es eine unüberschaubare Fülle von Problemen - auf einer anderen Ebene gibt es nur eine Ursache.
2. Leben in seiner Darstellung drückt ein Problem aus - Leben ist nicht das Problem.
3. Insofern gibt es auch keine psychischen Problem, sondern Probleme werden durch das, was man gemeinhin Psyche nennt (das ist nochnicht so lange) nur dargestellt, wahrnehmbar, fühlbar gemacht.
4. Wenn Leben ein Problematisierungsprozeß ist, und Menschen sind Akteure im Sinne eines Orchesters, kommt es darauf an, die Akteure zu koordinieren. Das können Menschen nicht (eine in der suppe schwimmende Erbse kann die Suppe nicht abschmecken)
5. Es gibt eine Steuerung. Physiker sprechen vom "Holographischen Universum", einige vom göttlichen Plan, andere Ansichten gibt es auch. (Mike schrieb hier mal ein paar Sätze über Physik - auf der nächsten Ebene ist das "Metaphysik")
6. Diese Steuerung braucht Erfüllungsgehilfen, Menschen (Wesen), die notwendige Aufgaben übernehmen. Der Zweifel daran, daß einige Menschenrollen nicht notwendig sind, ist subjektiv richtig, aber objektiv falsch.
7. Die Rollen/Aufgaben unterscheidne sich nur in ihrer Bedeutung - es gibt leichtere und schwierigere Aufgaben. Nach einer logischen Gesetzmäßigkeit werden die Aufgaben verteilt: fähige Wesen übernehmen schwierige Aufgaben, einfachere (angenehmere) Aufgaben entsprechend.
8. Wesen, die sich bereit erklärten, das "für die Gemeinschaft" zu tun, was kein anderer will, können ihre Aufgabe natürlich nur erfüllen mit entsprechender Unterstützung.
Diese Aufzählung ist nicht vollständig, ein Produkt, das aus meinem "Bauch" floß. Es kann dazu dienen, Harmonie zu schaffen zwischen egozentrischen Ansprüchen und Ansprüchen der Gemeinschaft. Auch andere Folgen sind möglich, die aber auch dazu dienen können, harmonischer zu werden.
Die Wende in meinem Leben entstand durch eine Frage: Was muß ich tun, um ALLEN Menschen zu helfen? Ich bekam eine Antwort - und dann fuhr mein Zug in eine andere Richtung.
Abschließend: Klar, ich wollte etwas mitteilen - die andere Seite ist: ich wollte etwas erfahren. Ein Teil meiner Fragen hat sich bereits erledigt, und zwar nur durch die Mitwirkung ALLER. Warum einige der Helfer meinen Dank als Schleimen empfinden?, beantwortet sich durch ein Phänomen: durch ein gleiches Ereignis werden einige depressiv, andere aggressiv.
Laßt mich schließen mit meiner Einsicht (vor 4 Jahren), die ich als eine Erkenntnis bewerte. Ich erkannte das Leben als "PPP" - Prozeßgesteuerte Polarisierung durch die Psyche. Das dazu gehörende Prinzip nannte ich "Tick-Tack". Damit läßt sich (für einige) erklären, "warum" sie leben und "wie" sie leben.
Ich muß mich gleich ausklinken, wir machen einen Ausflug, Ostermarkt, wollen eine Freundin (Gehirntumor) treffen.
Wolfgang
Nein, Marcel, die Reaktionen machen mich auf einer Ebene natürlich nicht glücklich. Mag es Menschen geben, die sich an den Schmerzen anderer ergötzen, ich nicht. Außerdem richte ich mein Handeln nicht darauf aus, (egozentrische) Wohlfühleffekte zu erzielen. Leben spielt sich mehrdimensional ab - ws auf der einen Ebene als falsch eerscheint, wird auf der anderen Ebene richtig; entsprechend: was auf der emotionalen Ebene im negativen Bereich ist, kann auf der Gefühlsebene sehr positiv sein.
Warum ich "noch" nicht den einen Satz öffentlich aussprechen möchte, scheint mir nicht schwer verständlich. Warum hier nicht Predigen angebracht ist, sondern Mitarbeit notwendig ist, warum Entwicklung Zeit braucht und in logsich aufeinanderfolgenden Schritten erfolgen muß, wenn sie wertvoll sein soll, diese Grundsätze nehem ich für mich in Anspruch. Wer das nicht akzeptieren will: vor der Beteiligung an "bestimmten Themen" steht ja eine Entscheidung. Und es ist ja auch so: die Menschen, die den Satz verstehen, sind gesund und brauchen keine Worte, Auf der anderen Seite sind Menschen, die den Satz nicht nur verstehen, sondern ihn dazu benutzen, weitere Anfeindungen zu formulieren. Damit das einigen mal etwas klarer wird: hinter der Tür, vor der sie ausspucken, wohne ich nicht! Und ich gedenke auch nicht umzuziehen.
Wie gehe ich mit den Mitgliedern um? Wie gehen die Mitglieder mit mir um - was für Fragen. Wenn UMA und andere sich als Sittenwächter fühlen, wau, eine tolle Rolle. Was wäre eine Kuckucksuhr ohne Kuckuck. Ich teilte meine ganz persönlichen Beobachtungen mit - und frage: wie soll ohne Feedback ein Transzendieren geschehen? Wenn Marcel darauf keinen Wert legte, hätte er mich längst gestoppt. An selbsternannten Moralisten orientiert sich meine Ethik nicht!, solange nicht, wie sie nicht zum Thema "Blähungen" Stellung nahmen. Na?
Wer die meisten sind weiß ich nicht, auch nicht, wieviele Menschen sich haben sensibilieren lassen oder sich noch sensiblisieren lassen werden. Und wenn ich einen Eindruck zum Ausdruck bringe, kann er für viele falsch sein, für mich bleibt er richtig, solange sich der Eindruck nicht verändert. Darum entstehen - nach meiner Erfahrung - für Menschen viele Probleme, weil sie sich nicht davor schützen, falsch gemacht zu werden. Meine Wahrnehmungen können ebenso falsch sein wie die anderer Beobachter. Analyse hat immer das Problem der falschen Wahrnehmung - dafür gibt es Supervision und Spiegel, die einem vorgehalten werden vom täglichen Leben.
Schließlich: ich kann hier nicht mehr auf jeden Vorwurf eingehen, weil in meinem Vorzimmer eine Katze sitzt.
Auf dem Weg zur Problemlösung? Auf dem bin ich auch und möchte hier einige Informationen mitteilen, die für mich den Status von Erkenntnis haben - sachliche Beiträge erwünscht:
1. Auf einer Ebene des Lebens gibt es eine unüberschaubare Fülle von Problemen - auf einer anderen Ebene gibt es nur eine Ursache.
2. Leben in seiner Darstellung drückt ein Problem aus - Leben ist nicht das Problem.
3. Insofern gibt es auch keine psychischen Problem, sondern Probleme werden durch das, was man gemeinhin Psyche nennt (das ist nochnicht so lange) nur dargestellt, wahrnehmbar, fühlbar gemacht.
4. Wenn Leben ein Problematisierungsprozeß ist, und Menschen sind Akteure im Sinne eines Orchesters, kommt es darauf an, die Akteure zu koordinieren. Das können Menschen nicht (eine in der suppe schwimmende Erbse kann die Suppe nicht abschmecken)
5. Es gibt eine Steuerung. Physiker sprechen vom "Holographischen Universum", einige vom göttlichen Plan, andere Ansichten gibt es auch. (Mike schrieb hier mal ein paar Sätze über Physik - auf der nächsten Ebene ist das "Metaphysik")
6. Diese Steuerung braucht Erfüllungsgehilfen, Menschen (Wesen), die notwendige Aufgaben übernehmen. Der Zweifel daran, daß einige Menschenrollen nicht notwendig sind, ist subjektiv richtig, aber objektiv falsch.
7. Die Rollen/Aufgaben unterscheidne sich nur in ihrer Bedeutung - es gibt leichtere und schwierigere Aufgaben. Nach einer logischen Gesetzmäßigkeit werden die Aufgaben verteilt: fähige Wesen übernehmen schwierige Aufgaben, einfachere (angenehmere) Aufgaben entsprechend.
8. Wesen, die sich bereit erklärten, das "für die Gemeinschaft" zu tun, was kein anderer will, können ihre Aufgabe natürlich nur erfüllen mit entsprechender Unterstützung.
Diese Aufzählung ist nicht vollständig, ein Produkt, das aus meinem "Bauch" floß. Es kann dazu dienen, Harmonie zu schaffen zwischen egozentrischen Ansprüchen und Ansprüchen der Gemeinschaft. Auch andere Folgen sind möglich, die aber auch dazu dienen können, harmonischer zu werden.
Die Wende in meinem Leben entstand durch eine Frage: Was muß ich tun, um ALLEN Menschen zu helfen? Ich bekam eine Antwort - und dann fuhr mein Zug in eine andere Richtung.
Abschließend: Klar, ich wollte etwas mitteilen - die andere Seite ist: ich wollte etwas erfahren. Ein Teil meiner Fragen hat sich bereits erledigt, und zwar nur durch die Mitwirkung ALLER. Warum einige der Helfer meinen Dank als Schleimen empfinden?, beantwortet sich durch ein Phänomen: durch ein gleiches Ereignis werden einige depressiv, andere aggressiv.
Laßt mich schließen mit meiner Einsicht (vor 4 Jahren), die ich als eine Erkenntnis bewerte. Ich erkannte das Leben als "PPP" - Prozeßgesteuerte Polarisierung durch die Psyche. Das dazu gehörende Prinzip nannte ich "Tick-Tack". Damit läßt sich (für einige) erklären, "warum" sie leben und "wie" sie leben.
Ich muß mich gleich ausklinken, wir machen einen Ausflug, Ostermarkt, wollen eine Freundin (Gehirntumor) treffen.
Wolfgang