Antibiotika - Ja oder Nein?

Themenstarter
Beitritt
26.12.09
Beiträge
49
Hallo!

Ich habe nun schon einige Gespräche mit versch. Ärzten wegen der Borreliosetherapie gehabt. Die CD 57 Werte sind bei mir nicht so stark ausgeprägt, deashalb sind sich die Ärzte wohl nicht so einig.
Einige meinen, eine Antibiotikatherapie wäre unumgänglich, andere wiederum meinen, zuerst einmal mit Natur probieren bzw. das Immunsystem stärken.

Nun bin ich total verunsichert und weiß einfach nicht, welcher Weg der beste ist. :confused:

Ich vertrage schlecht AB, vorallem wegen meiner SD und den Mitochondrien. Vor AB habe ich richtig Angst!
Habe aber auch Angst, falls ich nur auf natürlichen Weg therapiere, dass dann alles nur noch schlimmer wird.
Was tun?

Lg
 
Hallo

Wenn du schon länger krank bist (mehr als 2 bis 3 Jahre), kommts auf wenige Monate auch nicht drauf an. Wenn ich Angst vor AB hätte, würde ich bei schon länger bestehender Borreliose drei bis max. sechs Monate Natur-Therapie machen. Wenns besser wird, ist gut. Wenns nicht besser oder gar schlechter wird, würde ich in den "sauren Apfel" beissen.

Die Wirkung der Therapie würd ich allerdings nicht an Testergebnissen dingfest machen sondern ausschliesslich am Befinden. Ich bin manchmal erstaunt, wie sich Patienten an Befunden von z.T. abstrusen Tests festhalten und kein Wort über ihr Befinden verlieren.

Wenn ich noch nicht lange krank wär, würde ich die Chance mit einer AB-Therapie nicht vertun wollen. Stellt sich mir auch die Frage, in welcher Hinsicht du AB schlecht verträgst. Was passiert genau mit deiner SD? Was passiert mit deinen Mitochondrien? Gibts da Laborwerte die sich verändern oder verschlechtert sich dein Befinden und du vermutest ein Zusammenhang mit der SD und den Mitochondrien? Oder was anderes? Ohne nähere Angaben ist es schwierig, was dazu zu sagen.

Eins noch: Egal wie die Voraussetzungen sind: die Borreliosetherapie in späteren Stadien ist und bleibt eine Rumpröbelei. Ich persönlich habe mit den alternativen Methoden, die ich bisher probiert habe, null und nichts erreicht. Nur die AB's halten mich einigermassen über Wasser. Aber auch das wird wohl bei jedem anders sein.

LG, Mungg
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Mungg,

danke für deine Antwort.

Also momentan ist es so, das ich körperlich/physisch ziemlich in den Seilen hänge. Ich habe ausgeprächt geschwächte Mitochondrien, NitroStress. Ich bin völlig ausgelaugt. Ich vertrage nichts mehr, nicht mal mehr normale Vitamine usw. .
Meine Symptome füllen eine ganze DIN A4 Seite. SD Einstellung mit L-Thyroxin klappt nicht.

Ich reagiere schon allergisch auf AB. Ich habe vor 3 Jahren das letzte bekommen wegen Blasenentzündung. Da wusste ich noch nicht, das ich wirklich Borreliose habe. Mir ging es so dermaßen schlecht auf das AB, das ich sogar ins Krankenhaus musste. Es ist auch im allgemeinen bekannt, das AB die SD Werte verändert, somit kommt bei einer evtl. AB Therapie die Herx & gleichzeitig ein Hormondurcheinander meiner SD zusammen - und davor habe ich sehr Angst.

Ich bin mir einfach unsicher, weil alle Ärzte was anderes sagen. Und viele haben mir schon geraten, mind. einmal AB zu nehmen.
Gestern hatte ich ein sehr nettes Gespräch mit einer Borrelioseärztin, die aber leider zu weit weg ist. Sie meinte, das allerwichtigste ist erstmal mit zu stärken, mit Infusionen, Immunsystem stärken und Schwermetallausleitung. Das Gespräch hat mich irgendwie verunsichert, weil eben jeder was anderes sagt.

Ich bin hier gerade im Forum auf die Pulstherapie gestoßen, das hört sich nicht schlecht an. Nur welcher Arzt macht das schon :confused:

Lg
 
Hallo,
Wenn Du mit Pulstherapie meine Watschentherapie meinst - ich hatte ja geschrieben, dass ich das gemacht habe/ mache, nachdem ich einen guten Gesundheitszustand durch vorgängige Therapien erreicht habe.

Mir ging es so dermaßen schlecht auf das AB,

Ich nehme nicht an, dass Du Dir das Antibiotikum gemerkt hast oder? Es könnte sein, dass es eine Symptomverstärkung/ Herxheimer durch Borrelien gewesen ist. Ist denn eine Allergie auf eine AB- Gruppe nachgewiesen?

Dass die Thyroxineinstellung nicht klappt, könnte daran liegen, dass die Schilddrüse wegen Borreliose krank ist. Borrelien können alle Organe schädigen.

Der sogenannte Nitrostress kann daher kommen, dass bei Infektionskrankheiten vermehrt NO gebildet wird, als Bekämpfungsmaßnahme der Infektion. Da ist dann die Infektionskrankheit die Ursache.

Ich kann Dir nur empfehlen, Dich selbst zu informieren, meine Erfahrung ist, dass man dann weniger durcheinander kommt durch die unterschiedlichen Empfehlungen der Ärzte.

Was ich persönlich nicht (mehr) machen würde, ist eine elendlange AB- Therapie, am Anfang vielleicht 4 Wochen mit dem Richtigen AB in der richtigen Dosierung, dann AB- Pause und den Körper aufbauen, je nach Symptomatik dann nach ein paar Wochen weitermachen mit AB, aber das ist meine Sichtweise, jeder Arzt machts anders. Wenn man einen akzeptablen Zustand erreicht hat, dann die Watschentherapie weiter, aber wie gesagt, meine persönliche Sichtweise nach guter Info, ich kann hier keine Therapieempfehlung geben.

Grüße und alles Gute von Datura
 
Hallo!

Ich habe nun schon einige Gespräche mit versch. Ärzten wegen der Borreliosetherapie gehabt. Die CD 57 Werte sind bei mir nicht so stark ausgeprägt, deashalb sind sich die Ärzte wohl nicht so einig.
Einige meinen, eine Antibiotikatherapie wäre unumgänglich, andere wiederum meinen, zuerst einmal mit Natur probieren bzw. das Immunsystem stärken.

Nun bin ich total verunsichert und weiß einfach nicht, welcher Weg der beste ist. :confused:

Ich vertrage schlecht AB, vorallem wegen meiner SD und den Mitochondrien. Vor AB habe ich richtig Angst!
Habe aber auch Angst, falls ich nur auf natürlichen Weg therapiere, dass dann alles nur noch schlimmer wird.
Was tun?

Lg

Hallo pkwife,

vor dem gleichen Problem habe ich in der Vergangenheit auch schon mehrfach gestanden.

Letztendlich habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen und mich gegen Antibiotika entschieden.

Da aber jeder Fall anders gelagert ist und ich bis heute noch nicht genau weiß, ob es letztendlich die richtige Entscheidung war, kann auch ich Dir keine Therapieempfehlung geben.

Fakt ist aber, dass sich mein Gesundheitszustand mit natürlichem Antibiotika jeden Tag etwas mehr bessert! Herxheimer Reaktionen oder auch Schübe (kann es nicht auseinander halten) kommen immer wieder vor.

Hat Dir tatsächlich ein Arzt geraten, es ersteinmal mit der Natur zu probieren?
Kann ich fast nicht glauben und bin darüber echt begeistert. Ich therapiere mich nun schon fast 2 Jahre selbst und ich erlaube mir zu behaupten mit zunehmendem Erfolg.

Sei lieb gegrüßt und vertraue auf Dein Bauchgefühl.

Lg
sonneundregen
 
Hallo pkwife,

Hat Dir tatsächlich ein Arzt geraten, es ersteinmal mit der Natur zu probieren?



Ja, schon mehrere. Die meinten, das AB kann man, falls es mit der Natur nicht klappt, immer noch nehmen.
Ich habe aber ein ungutes Bauchgefühl, nicht das alles noch schlimmer wird als es eh schon ist. Ich denke zuerst AB und dann Natur wäre besser :confused:
 
Ja, schon mehrere. Die meinten, das AB kann man, falls es mit der Natur nicht klappt, immer noch nehmen.
Ich habe aber ein ungutes Bauchgefühl, nicht das alles noch schlimmer wird als es eh schon ist. Ich denke zuerst AB und dann Natur wäre besser :confused:

Hallo pkwife,

wie gesagt, höre auf Dein Bauchgefühl! Ich persönlich finde es gut, dass sich doch noch Ärzte finden, die der Natur viel Vertrauen entgegen bringen!

Es ist ein harter Kampf, ob mit AB oder ohne AB! :bang:


Lg
sonneundregen
 
Guten Morgen Mungg,

danke für deine Antwort.

Also momentan ist es so, das ich körperlich/physisch ziemlich in den Seilen hänge. Ich habe ausgeprächt geschwächte Mitochondrien, NitroStress. Ich bin völlig ausgelaugt. Ich vertrage nichts mehr, nicht mal mehr normale Vitamine usw. .
Meine Symptome füllen eine ganze DIN A4 Seite. SD Einstellung mit L-Thyroxin klappt nicht.

Ich reagiere schon allergisch auf AB. Ich habe vor 3 Jahren das letzte bekommen wegen Blasenentzündung. Da wusste ich noch nicht, das ich wirklich Borreliose habe. Mir ging es so dermaßen schlecht auf das AB, das ich sogar ins Krankenhaus musste. Es ist auch im allgemeinen bekannt, das AB die SD Werte verändert, somit kommt bei einer evtl. AB Therapie die Herx & gleichzeitig ein Hormondurcheinander meiner SD zusammen - und davor habe ich sehr Angst.

Ich bin mir einfach unsicher, weil alle Ärzte was anderes sagen. Und viele haben mir schon geraten, mind. einmal AB zu nehmen.
Gestern hatte ich ein sehr nettes Gespräch mit einer Borrelioseärztin, die aber leider zu weit weg ist. Sie meinte, das allerwichtigste ist erstmal mit zu stärken, mit Infusionen, Immunsystem stärken und Schwermetallausleitung. Das Gespräch hat mich irgendwie verunsichert, weil eben jeder was anderes sagt.

Ich bin hier gerade im Forum auf die Pulstherapie gestoßen, das hört sich nicht schlecht an. Nur welcher Arzt macht das schon :confused:

Lg


Hallo pkwife,

gehen wir jetzt mal der Reihe durch.

Ich nehme an du hast wegen den "geschwächten Mitochondrien" eine ATP-Test machen lassen.
Da kannst du gut vorausbauen mit B12, L-Carnitin, Multivitamin, Q10, Magnesium...und moderater Bewegung, sowie guter Ernährung...etc.

Auch darf man nicht außer acht lassen, dass die intrazellulären Erreger wie Chlamydien, Borrelien..etc. das gute ATP ebenso verbrauchen.

Nitrostress kannst du ebenso mit guten Mitteln entgegenwirken, siehe Mitochondrien.

Ich musste auch kurzfristig L-Thyroxin nehmen, da die Borres meiner Schilddrüse zu schaffen machte und ich in eine Unterfunktion rutschte (kein Hashi.)
Während der AB-Behandlung hatte ich zu anfang verstärkt Symptome, wie "Kloß im Hals", oder auch so eine Art Kribbeln im Hals.
Inzwischen deute ich es als Herxe, da es nach einiger Zeit komplett verschwand. Wichtig ist die regelmäßige Serologie der Schilddrüsenwerte.

Jeder Arzt wird dir etwas anderes raten. Es gibt keine einheitlichen Aussagen.
Leider ist es eine Rumpröbelei und vor allem sollte auch darauf geachtet werden, ob du nicht noch irgendwelche Co-Infektionen beherbergst wie Chlamydien, Bartonellen...etc.

Mir hat die Antibiose definitv aus dem Gröbsten geholfen bzw. die Erregerlast zu senken und kombinierte mit alternativen Mitteln.
Die Herxe waren anfangs sehr schlimm, aber es hat sich gelohnt.

Inzwischen nehme ich nur noch antibiotische Kräuter oder auch zum Teil gar nichts mehr.

Egal, wie du dich entscheidest, viel Erfolg und gute Besserung und vor allem Mut... du packst das.:)

Lg, Angie
 
Mir hat die Antibiose definitv aus dem Gröbsten geholfen bzw. die Erregerlast zu senken und kombinierte mit alternativen Mitteln.
Die Herxe waren anfangs sehr schlimm, aber es hat sich gelohnt.

Inzwischen nehme ich nur noch antibiotische Kräuter oder auch zum Teil gar nichts mehr.

Hallo pkwife,

so geht/ging es mir auch wie Angie! Ich habe lange gebraucht mit den Antibiosen, aber mittlerweile geht es mir gut und ich komme derzeit ohne aus und ich brauche auch keine anderen Medis und Mittel.

Ich bin auch nur mit AB weitergekommen, alternative Mittel zeigten bei mir keine sichtbare bzw. merkliche Wirkung.
Ich denke, man sollte es erst nach Möglichkeit mit AB versuchen, denn danach kann man immer noch zu anderen Mitteln greifen.

Es stellt sich auch die Frage was war zuerst da? Denn Nitrostress und "geschwächte" Mitochondrien so wie krankhafte CD57-Werte können auch alle eine einzige Ursache haben - nämlich die Borreliose. Insofern wären AB nicht unbedingt falsch, sondern könnten alles vielmehr wieder ins richtige Lot bringen.

Bei mir war z.B. auch die Borreliose schuld, als ich vorübergehend in eine Hypothyreose rutschte, ebenso verschob sich zur selben Zeit die Menstruation, was sich dann nach AB wieder normalisierte. Borrelien können auch in den Hormonhaushalt eingreifen. Man sollte eine Borreliose nicht unterschätzen!

War es damals eine richtige Allergie auf das AB? Denn Herxheimer-Reaktionen können Allergien sehr ähneln. Oft werden somit Herx.-Reaktionen falsch gedeutet.

Viele Grüße Quittie
 
Guten Morgen Mungg,

danke für deine Antwort.

Also momentan ist es so, das ich körperlich/physisch ziemlich in den Seilen hänge. Ich habe ausgeprächt geschwächte Mitochondrien, NitroStress. Ich bin völlig ausgelaugt. Ich vertrage nichts mehr, nicht mal mehr normale Vitamine usw. .
Meine Symptome füllen eine ganze DIN A4 Seite. SD Einstellung mit L-Thyroxin klappt nicht.

Ich reagiere schon allergisch auf AB. Ich habe vor 3 Jahren das letzte bekommen wegen Blasenentzündung. Da wusste ich noch nicht, das ich wirklich Borreliose habe. Mir ging es so dermaßen schlecht auf das AB, das ich sogar ins Krankenhaus musste. Es ist auch im allgemeinen bekannt, das AB die SD Werte verändert, somit kommt bei einer evtl. AB Therapie die Herx & gleichzeitig ein Hormondurcheinander meiner SD zusammen - und davor habe ich sehr Angst.

Ich bin mir einfach unsicher, weil alle Ärzte was anderes sagen. Und viele haben mir schon geraten, mind. einmal AB zu nehmen.
Gestern hatte ich ein sehr nettes Gespräch mit einer Borrelioseärztin, die aber leider zu weit weg ist. Sie meinte, das allerwichtigste ist erstmal mit zu stärken, mit Infusionen, Immunsystem stärken und Schwermetallausleitung. Das Gespräch hat mich irgendwie verunsichert, weil eben jeder was anderes sagt.

Ich bin hier gerade im Forum auf die Pulstherapie gestoßen, das hört sich nicht schlecht an. Nur welcher Arzt macht das schon :confused:

Lg
Weil es hier Schädigung des Immunsystems durch Antibiotika - Vogel-Portal Forum so schön erklärt ist.
 
Ja wieder die alte Leier...:rolleyes:

Das Immunsystem „lebt“, wie alle Körperfunktionen, von einigermaßen gesunden Lebensbedingungen: Wird ein Organismus geschädigt durch Gifte, Drogen, Schlafmangel, Bewegungsmangel, Mangel an Sonnenlicht, einen ungesunden Lebensrhythmus, und Medikamente mit starken Nebenwirkungen, dann läßt nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit nach, auch das Immunsystem hat nicht mehr die Energie zur Verfügung, die es benötigt.

Dabei vergessen, dass Bakterien sprich Borrelien & Co ebenfalls zu den Faktoren zählen, welche den Organismus krank machen, schädigen, schwächen bzw. massiv negativ beeinflussen können, da das Immunsystem nicht allein damit fertig wird und somit zudem geschwächt, extrem gefordert und gar überstrapaziert werden kann!

Viele Grüße Quittie
 
Ja wieder die alte Leier...:rolleyes:



Dabei vergessen, dass Bakterien sprich Borrelien & Co ebenfalls zu den Faktoren zählen, welche den Organismus krank machen, schädigen, schwächen bzw. massiv negativ beeinflussen können, da das Immunsystem nicht allein damit fertig wird und somit zudem geschwächt, extrem gefordert und gar überstrapaziert werden kann!

Viele Grüße Quittie

Wirft das nicht die Frage auf wer zuerst da gewesen ist: das Huhn oder das Ei?

Ist der Organismus durch Gifte/Impfungen/Fehernährung so geschwächt das Borellien überhaupt ne Chace haben oder lösen Bakterien alles aus:rolleyes:

Viele Grüsse
Therakk
 
Borrelien selbst verändern das Immunsystem zu ihren Gunsten, damit sie im Angesicht unserer so ausgeklügelten Abwehr überhaupt überleben können, denn sie teilen sich sehr langsam. Sie haben sehr, sehr gute Überlebensstrategien im Verlauf der Evolution entwickelt..

Die Borreliosetherapie mit Antibiotika steht und fällt mit einem kundigen Behandler, der das richtige Antibiotikum in der richtigen Dosis anwendet und darauf hinweist, dass parallel Probiotika eingenommen werden müssen.

Oder man macht sich selbst über die Antibiotikaklassen und ihre Wirkung bei Borreliose kundig und überwacht und entscheidet selbst.

Bleibt die Frage, wer kontrolliert Leber- und Nierenwerte, wer schreibt Rezepte? Also, einen halbwegs kundigen Arzt benötigt man in jedem Fall.

Keiner hier denkt, es handele sich um Gummibärchen.

Datura
 
Wirft das nicht die Frage auf wer zuerst da gewesen ist: das Huhn oder das Ei?

Ist der Organismus durch Gifte/Impfungen/Fehernährung so geschwächt das Borellien überhaupt ne Chace haben oder lösen Bakterien alles aus:rolleyes:

Wie dem auch sei, eine (unbehandelte )Borreliose zu allem noch dazu, falls das Immunsystem vorbelastet sein sollte, würde alles noch mehr und weiter schwächen.....:wave:

Zum anderen brauchen Borrelien nicht unbedingt ein geschwächtes Immunsystem als Vorraussetzung für eine Infektion, denn dieses kann auf verschiedenster Weise von ihnen umgangen werden. Außerdem bemerkt das Immunsystem sie anfangs oft garnicht, da sie sich sehr, sehr langsam vermehren und wenn auch nur wenige Borrelien übertragen wurden, wird das Immunsystem auch nicht schnell aufmerksam. Daher dauert es ja auch, bis die Antikörperproduktion in Gang kommt, wenn sie nicht gar ausbleibt.

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet:
oder lösen Bakterien alles aus:rolleyes:

Bakterien können so vieles auslösen, im Besonderen die Borrelien. Eine Borreliose wird nicht umsonst als eine Multisystemerkrankung bezeichnet und ganz zu schweigen von dem, was sie noch alles an Rattenschwanz an weiteren Krankheiten und Störungen auslösen und hervorrufen kann!

Viele Grüße Quittie
 
Wirft das nicht die Frage auf wer zuerst da gewesen ist: das Huhn oder das Ei?

Ist der Organismus durch Gifte/Impfungen/Fehernährung so geschwächt das Borellien überhaupt ne Chace haben oder lösen Bakterien alles aus:rolleyes:

Hallo,

nach meinem Dafürhalten ist das alles miteinander verwoben und schwer zu trennen.
Fakt ist auch, dass Leute schwer erkrankten, die sich vorher als völlig gesund empfanden (auch Leistungssportler).
Und, wie ich selber erleben durfte, dass es Stadien der Infektion gibt, wo man ein Königreich für eine rettende Antibiose auszugeben bereit ist.

Es gibt aber auch Stadien, wo es sinnvoll ist, sein System auf anderen Ebenen zu stärken und zu regenerieren.

Es ist und bleibt immer eine sehr individuelle Geschichte und man tut gut, sich mit allen Optionen auseinanderzusetzen.
 
Tolle Beiträge!:)

Auch halte ich es für sehr wichtig, neben der Erregerbekämpfung, auch wie Therakk schrieb, Schwermetallausleitung, Gifte...etc. miteinzubeziehen...Entgiftung, Probiotika, Vitamine....

Lg, Angie
 
Ich möcht hier einfach mal etwas einwerfen, das ich gelesen hab und es macht, in meinem Augen,* Sinn:
"Der Mensch kann 70% seiner Gesundheit verlieren eher er merkt das was nicht stimmt.
Erst bei nur noch 30% Gesundheit stellen sich Sypthome ein, wird er krank. 70%........ Vorher haben wir alle das Gefühl wir seinen gesund. Werden wir nun aber krank so müssen wir mit noch max. 30% Gesundheit uns wieder zur S****e raus ziehen
*
Darauf resultierend möcht ich gleich nochmals einen Gedanken werfen....
Wir alle haben Bakterien in uns, wir alle kommen tagtäglich mit millionen von Mikroben in Kontakt, die meisten von ihnen tragen wir in uns, sie machen aber nichts, da sie, sofern mit dem Körper alles i.O. ist, sie nichts abbauen müssen. Sie treten erst in Massen auf wenn etwas nicht stimmt. (Ohne Bakterien kein Leben! Punkt.)

Warum soll das mit den Borellien anders sein? Warum erkranken Menschen an Borreliose ohne jemals eine Zecke von nahem gesehen zu haben?
Kann es nicht sein, dass diese Viecher (Borellien) zum Problem werden weil der Körper dermassen stark geschädigt ist (impfungen, quecksilber, fehlerhährung..etc...) das sie eben ihrer Funktion nachgehen und helfen wollen. Abbauen. Der Zeckenbiss könnte doch auch einfach der Tropfen sein der das Fass zum überlaufen bringt....
Der selbe Mann der die These mit den 70% aufstellte meint auch dass die meisten Menschen Borellien in sich haben, immer. (Rehe und Mäuse haben das ja auch....) Da es aber so aufwändig ist das festzustellen weiss es keiner.....
Macht wieder Sinn, denn Tetanussporen hat ebenfalls praktisch jeder in sich. Krank werden aber nur ganz wenige.
Ich will niemandem auf den Schlips treten, gell, ich will blos einen Gedanken einwerfen um Meinungen zuhören ;-)
LG Therakk
 
Oben