Themenstarter
- Beitritt
- 11.06.09
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Hallo! Bin weiblich,26 Jahre. Hab jetzt schon mehrere Anläufe genommen, um zu schreiben. Weiß nicht genau, wie anfangen. Ich schreib jetzt mal meine Symptome auf. Vieleicht hat jemand eine Idee dazu, was mir helfen könnte, was die Ursache sein könnte, außer nur die Psyche. Ganz klar, ich hab ziemliche psychische Probleme. Das streite ich nicht ab, wehre mich auch nicht gegen Therapie, nur bin ich zu schwach für eine Psychotherapie und hab außerdem schon x- Mal eine angefangen, was aber nur nervend war und ich trotzdem immer krank blieb.
Deshalb hab ich seit langem das Gefühl, dass, selbst wenn "nur" die Psyche der Auslöser war, sich im Körper einiges festgesetzt hat. Oder, dass von Anfang an ich durch Fehldiagnose auf die "Psychschiene" kam und ich natürlich irgendwann die Nerven verloren hab. Ich hab im Moment niemanden, der wirklich helfen kann.
Hier meine Symptome: Kopfschmerzen, IMMER, nur die Art wechselt
Halsschmerzen, Durst(auch wenn ich Wasser trinke, geht der nicht weg) Komischer Geschmack im Mund(blutig, entzündet, metallisch?), Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Ekelgefühle, Juckreiz am ganzen Körper, extrem trockene Haut, Haarausfall, Appetitlosigkeit/Heißhunger im Wechsel, Ohrenschmerzen, die Ohren sind auch äußerlich geschwollen und schmerzen, geschwollene Lymphknoten, Verspannungen, Müdigkeit, Schlafstörung, Schwindel, Gelenkschmerzen, Husten, Bauchschmerzen, Blähbauch, Übelkeit, Durchfall/Verstopfung im Wechsel, blaue Flecken an den Beinen, geschwollene Beine, Nebenhöhlenentzündung, Scheidenpilz,
verlier wegen jeder Kleinigkeit die Nerven, werd aggressiv, wegen Juckreiz und Schwäche, Benommenheit, Antriebslosigkeit, Nervosität, schwache Blase, Nierenschmerzen, Atemprobleme, vergesslich, durcheinander...
Die aktuellen Diagnosen sind: Erschöpfungsyndrm, Depression, Chron. Sinusitis, vor kurzem wurde bei einem Zungen- Abstrich Candida positiv getestet. Ich hab auch eine Stuhlprobe abgeben sollen. Da wird jetzt auch auf Candida getestet.
Könnte eine Candida-Infektion solche Symptome auslösen?
Ich habe seit ich 14 bin Psychopharmaka nehmen sollen (Halldol, Risperdal, Fluoxetin, Taxilan, Zyprexa...) Seit einem halben Jahr weigere ich mich, bin also "clean" aber kann es sein, dass mein Körper damit voll ist und deshalb verrückt spielt? Hatte mehrmals Tablettenvergiftung. (das erste Mal mit 15. 40 Paracetamol-Tabletten in der Psychiatrie, angeblich war ich so gut wie tot, hab wie ein Wunder ohne Folgeschäden überlebt) Oder doch Folgeschäden?? Ich wurde über Monate über eine Magensonde zwangsernährt(weil ich in den Hungerstreik getreten war, wollte raus aus der Psychiatrie)
Vor fünf Jahren waren Helicobacter im Magen, seither extreme Magenprobleme. Ist es normal, mit 21 Helicobacter zu haben? Gehen die wirklich weg?
Als 13 jährige hatte ich schlimmen Keuchhusten, ich hab mich davon nicht erholen können und kam nach dreimonatiger Schulpause nicht mehr in das normale Leben rein, weshalb ich dann in der Psychiatrie gelandet bin. Die erste Fehldiagnose. Denn sie ich inzwischen bestätigt bekommen habe, ist eine solche Orientierungslosigkeit nach schwerer Krankheit normal und bedarf einer Unterstützung aber bedeutet nicht, dass man psychiatrisch krank ist. Auf den Keuchhusten sind die damal nämlich nie eingegangen, obewohl meine Mutter das immer betont hat. Die haben krampfhaft versucht mich in Schubladen zu stecken, was aber nicht geklappt hat, weshalb alles noch schwieriger wurde, weil ich bockig wurde.... Ich habe das Gefühl, dass mir das psychisch kranke Verhalten regelrecht antrainiert wurde. Ich werde es immer noch nicht ganz los. Mir ist, als würde dadurch ein verschleierter Eindruck von mir entstehen, der die Ärzte verleitet, sobald die Laborbefunde in Ordnung sind, alles auf die Psyche zu schieben. Ich kann aber nicht mehr. Das hilft mir nicht weiter. Wenn es so wäre, warum helfen mir dann die Therapien nicht? Ich bin Therapieresistent, obwohl ich sehr motiviert bin. Ich möchte leben, kann aber nicht, bin schwach, kann kein normales Leben führen, wegen des Krankseins...
Ich hoffe, dass dieses Wirrwarr halbwegs verständlich ist. Es ist für mich ein Anfang, bevor ich weiterüberlege und noch mal durchlese und wieder lösche schicke ich einfach ab. Ich bitte um Verständnis und danke, für eventuelle Anregungen oder Fragem oder...
Liebe Grüße von einer Lebenslustigen aber müden, kranken, dafür aber jungen Frau.
Deshalb hab ich seit langem das Gefühl, dass, selbst wenn "nur" die Psyche der Auslöser war, sich im Körper einiges festgesetzt hat. Oder, dass von Anfang an ich durch Fehldiagnose auf die "Psychschiene" kam und ich natürlich irgendwann die Nerven verloren hab. Ich hab im Moment niemanden, der wirklich helfen kann.
Hier meine Symptome: Kopfschmerzen, IMMER, nur die Art wechselt
Halsschmerzen, Durst(auch wenn ich Wasser trinke, geht der nicht weg) Komischer Geschmack im Mund(blutig, entzündet, metallisch?), Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Ekelgefühle, Juckreiz am ganzen Körper, extrem trockene Haut, Haarausfall, Appetitlosigkeit/Heißhunger im Wechsel, Ohrenschmerzen, die Ohren sind auch äußerlich geschwollen und schmerzen, geschwollene Lymphknoten, Verspannungen, Müdigkeit, Schlafstörung, Schwindel, Gelenkschmerzen, Husten, Bauchschmerzen, Blähbauch, Übelkeit, Durchfall/Verstopfung im Wechsel, blaue Flecken an den Beinen, geschwollene Beine, Nebenhöhlenentzündung, Scheidenpilz,
verlier wegen jeder Kleinigkeit die Nerven, werd aggressiv, wegen Juckreiz und Schwäche, Benommenheit, Antriebslosigkeit, Nervosität, schwache Blase, Nierenschmerzen, Atemprobleme, vergesslich, durcheinander...
Die aktuellen Diagnosen sind: Erschöpfungsyndrm, Depression, Chron. Sinusitis, vor kurzem wurde bei einem Zungen- Abstrich Candida positiv getestet. Ich hab auch eine Stuhlprobe abgeben sollen. Da wird jetzt auch auf Candida getestet.
Könnte eine Candida-Infektion solche Symptome auslösen?
Ich habe seit ich 14 bin Psychopharmaka nehmen sollen (Halldol, Risperdal, Fluoxetin, Taxilan, Zyprexa...) Seit einem halben Jahr weigere ich mich, bin also "clean" aber kann es sein, dass mein Körper damit voll ist und deshalb verrückt spielt? Hatte mehrmals Tablettenvergiftung. (das erste Mal mit 15. 40 Paracetamol-Tabletten in der Psychiatrie, angeblich war ich so gut wie tot, hab wie ein Wunder ohne Folgeschäden überlebt) Oder doch Folgeschäden?? Ich wurde über Monate über eine Magensonde zwangsernährt(weil ich in den Hungerstreik getreten war, wollte raus aus der Psychiatrie)
Vor fünf Jahren waren Helicobacter im Magen, seither extreme Magenprobleme. Ist es normal, mit 21 Helicobacter zu haben? Gehen die wirklich weg?
Als 13 jährige hatte ich schlimmen Keuchhusten, ich hab mich davon nicht erholen können und kam nach dreimonatiger Schulpause nicht mehr in das normale Leben rein, weshalb ich dann in der Psychiatrie gelandet bin. Die erste Fehldiagnose. Denn sie ich inzwischen bestätigt bekommen habe, ist eine solche Orientierungslosigkeit nach schwerer Krankheit normal und bedarf einer Unterstützung aber bedeutet nicht, dass man psychiatrisch krank ist. Auf den Keuchhusten sind die damal nämlich nie eingegangen, obewohl meine Mutter das immer betont hat. Die haben krampfhaft versucht mich in Schubladen zu stecken, was aber nicht geklappt hat, weshalb alles noch schwieriger wurde, weil ich bockig wurde.... Ich habe das Gefühl, dass mir das psychisch kranke Verhalten regelrecht antrainiert wurde. Ich werde es immer noch nicht ganz los. Mir ist, als würde dadurch ein verschleierter Eindruck von mir entstehen, der die Ärzte verleitet, sobald die Laborbefunde in Ordnung sind, alles auf die Psyche zu schieben. Ich kann aber nicht mehr. Das hilft mir nicht weiter. Wenn es so wäre, warum helfen mir dann die Therapien nicht? Ich bin Therapieresistent, obwohl ich sehr motiviert bin. Ich möchte leben, kann aber nicht, bin schwach, kann kein normales Leben führen, wegen des Krankseins...
Ich hoffe, dass dieses Wirrwarr halbwegs verständlich ist. Es ist für mich ein Anfang, bevor ich weiterüberlege und noch mal durchlese und wieder lösche schicke ich einfach ab. Ich bitte um Verständnis und danke, für eventuelle Anregungen oder Fragem oder...
Liebe Grüße von einer Lebenslustigen aber müden, kranken, dafür aber jungen Frau.
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