Allergien & atopisches Ekzem

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Hallo,

habe seit Beginn der 90er Jahre eine Hausstaubmilbenallergie und ein, zwei Jahre später ein atopisches Ekzem bekommen, welches laut meiner Allergologin/Dermatologin ein Begleitsymptom der Allergie ist.

Bis vor einigen Monaten befand sich dieses Ekzem ausschließlich hinter einem Ohr, am Nackenhaaransatz (dort bekam ich Ecural-Salbe) und etwas an einigen Stellen der Kopfhaut (dagegen Tinkturen).

Seit einigen Monaten fängt das Ekzem an sich an verschiedenen Stellen zu zeigen, dort wirkt die Salbe nicht mehr so schnell. Ich habe darüber gelesen und bin auch selbst der Meinung, dass diese Veränderung seelisch bedingt ist (viele Verluste in den letzten Jahren).

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen und vielleicht einen alternativen Behandlungstipp, mystische Kräuter- und Zaubertränke :hexe: ?

Grüße
WigWamBam
 
hallo samira 24,

Wie hat dein Mann das Schwarzkümmelöl angewandt?

Hat er kapseln eingenommen? Oder das Öl eingenommen? Oder kann man das Öl auch zum Einreiben verwenden?

Mir haben mal die Kapseln (gegen Heuschnupfen) gut geholfen...aber die gleichen bekomme ich nicht mehr....leider!

Grüße Mondvogel :wave:
 
Hallo, mein Mann hat sich damit eingerieben mit grossem Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo WigWamBam,

habe seit Beginn der 90er Jahre eine Hausstaubmilbenallergie

Kennst Du auch die Kreuzreaktionen zur Milbenallergie?
So ähneln sich beispielsweise manche Nahrungsmittel- und Pollenallergene, die das menschliche Immunsystem dann nicht auseinander halten kann. Es kommt zu einer Verwechslung. In diesem Zusammenhang spricht man von Kreuzallergien oder Kreuzreaktionen.

Das Milben-Schalentier-Schnecken-Syndrom ist eine spezielle Form der Kreuzallergie, bei der das menschliche Immunsystem auf folgende Allergene in gleicher oder ähnlicher Form reagiert wie beim Kontakt mit Hausstaubmilben:



Garnelen
Hummer
Krebse
Langusten
Schnecke
Milben-Schalentier-Schnecken-Syndrom | Neurodermitis und Allergie Portal jucknix

Vielleicht hast DU nicht nur eine HausstaubmilbenALLERGIE sondern auch noch INTOLERANZEN, wie z.B. eine Histaminintoleranz dazu. Bei Allergien und Intoleranzen, vor allem der HI, spielt Histamin eine Rolle. Und dieses Histamin könnte auch die Ursache für das atopische Ekzem sein.
Die Frage ist dann nur: was ist dafür verantwortlich?
Hast DU z.B. kaputte Zähne, Amalgamfüllungen, andere Giftbelastungen?

Grüsse,
Oregano
 
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen und vielleicht einen alternativen Behandlungstipp, mystische Kräuter- und Zaubertränke :hexe: ?
Vor ca. 30 Jahren begann bei mir eine ähnliche Odyssee.
Zuerst versuchte ich es bei einem Arzt mit Homöopathie, was leider überhaupt nicht geholfen hat.
Dann zum Hautarzt: der stellte ein "atopisches Exzem" fest und meinte, daß es bei mir vererbt sein könnte. Darauffolgende Allergietests zeigten alle keine Auffälligkeiten.

Der Hautarzt verschrieb mir dann die "Advantan-Salbe", für entzündete Augenliedfalten die "Ficortril-Salbe", beide wende ich seitdem mit Bedacht an.

Trotz aller Bemühungen durch Vermeidung von bestimmten Lebens- und Genußmitteln kommen die Beschwerden an den verschiedensten Stellen immer wieder für einige Wochen, um dann wieder zu verschwinden.

Erschwerend wirken sich die trockene Luft während der Heizperiode und psychische Anspannungen aus.
 
Hallo WigWamBam,



Kennst Du auch die Kreuzreaktionen zur Milbenallergie?
Milben-Schalentier-Schnecken-Syndrom | Neurodermitis und Allergie Portal jucknix

Vielleicht hast DU nicht nur eine HausstaubmilbenALLERGIE sondern auch noch INTOLERANZEN, wie z.B. eine Histaminintoleranz dazu. Bei Allergien und Intoleranzen, vor allem der HI, spielt Histamin eine Rolle. Und dieses Histamin könnte auch die Ursache für das atopische Ekzem sein.
Die Frage ist dann nur: was ist dafür verantwortlich?
Hast DU z.B. kaputte Zähne, Amalgamfüllungen, andere Giftbelastungen?

Grüsse,
Oregano

Danke, aber das ist schon eindeutig psychisch, dass das gerade jetzt, nachdem ich es schon fast 20 Jahre habe, zunimmt.

Grüße
WigWamBam
 
...beide wende ich seitdem mit Bedacht an.

Trotz aller Bemühungen durch Vermeidung von bestimmten Lebens- und Genußmitteln kommen die Beschwerden an den verschiedensten Stellen immer wieder für einige Wochen, um dann wieder zu verschwinden.

Erschwerend wirken sich die trockene Luft während der Heizperiode und psychische Anspannungen aus.

Hallo Lillebro,

ja ich wende meine Salbe & Tinktur auch mit Bedacht an und bisher hatte ich dies ja auch nur an den gleichen nicht sichtbaren Stellen, war zwar nicht schön, aber ich habe mich damit abgefunden.
Wie Du schon schreibst: psychische Anspannungen.
Habe in den letzten Jahren alle Freunde, Eltern und Job verloren und keine Geschwister und Verwandten, so dass ich allein damit klar kommen muss.
Und dann sind 2010 sowohl Rückenschmerzen als auch Auftreten des Ekzems an anderen Körperstellen aufgetreten, daher ist das für mich eindeutig psychisch.

Danke und liebe Grüße
WigWamBam
 
hallo WigWamBam,

ja - Hautsachen können viel mit Stress zu tun haben.
Ich kenne das von mir auch (periorale dermatitis, Handflächenekzem). Mich wundert es nur, dass ich diese Hautgeschichten nicht in jeder Stresssituation habe.

- ich habe z. B anscheinend im Winter zu fetthaltiges auf die Haut geschmiert...

- Vielleicht hängt auch noch was mit Ernährung und anderen Lebensgwohnheiten zusammen....

ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute,

Mondvogel
 
Hallo WigWamBam,

Habe in den letzten Jahren alle Freunde, Eltern und Job verloren und keine Geschwister und Verwandten, so dass ich allein damit klar kommen muss.
Und dann sind 2010 sowohl Rückenschmerzen als auch Auftreten des Ekzems an anderen Körperstellen aufgetreten, daher ist das für mich eindeutig psychisch.

Was Du da schilderst, ist ja wirklich Stress und Trauer pur. Kein Wunder, daß Dir das unter die Haut geht und die Last, die Dein Rücken tragen muß, sehr schwer und schmerzhaft ist.

Trotzdem: Stress, Trauer, Angst usw. lösen natürlich auch körperliche Symptome aus, die dann zu Empfindlichkeiten und Veränderungen führen können, die nicht mehr umkehrbar sind.
Solche Veränderungen können sich in allergischen bzw. intoleranten Reaktionen äußern, sie können die Neurotransmitter betreffen, die Schilddrüse kann beteiligt sein usw.

Mir geht es eigentlich nur darum, darauf hinzuweisen, daß ein "atopisches Ekzem" unbedingt auch auf der körperlichen Ebene abgeklärt werden sollte, bevor man sich in Psychotherapie oder - schlimmer - in die Psychiatrie und entsprechend in eine medikamentöse Behandlung - begibt.

Grüsse,
Oregano
 
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