Themenstarter
- Beitritt
- 08.03.16
- Beiträge
- 24
Hallo,
ich bin gerade ziemlich verzweifelt und hoffe hier auf Hinweise und Tipps, die mich weiter bringen. Meine Haut spinnt seit ein paar Wochen total und der Juckreiz macht mich wahnsinnig. Aber ich fange mal am Anfang an:
Vor 3 Monaten bin ich an Covid-19 erkrankt. Ich hatte keine Probleme mit der Lunge, aber starke Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost und eine lähmende Erschöpfung. Während der akuten Phase bemerkte ich, dass ich auf den Augenlidern ganz raue, schuppige Haut bekommen hatte. Es erinnerte mich an das Ekzem, das ich manchmal bekomme (meistens an den Händen, ausgelöst durch Reinigungsmittel oder Säuren). Nachdem ich das Augengel nicht mehr auf die Oberlider aufgetragen habe, wurde die Haut wieder glatter, allerdings darf ich dort weiterhin nichts mehr auftragen, sonst geht es gleich wieder los mit den trockenen, schuppigen Stellen.
Die meisten Symptome der Covid-19 Erkrankung verschwanden nach ca 2 Wochen wieder, nur die Erschöpfung überfällt mich alle 1 bis 2 Wochen wieder, lähmt mich für 1 Tag und schleicht dann über ein paar Tage aus. Meine Haut wird jedoch immer schlimmer. Sie juckt an allen erdenklichen Stellen, und wenn ich kratze, dann bilden sich dort rote Punkte. An manchen Stellen sind die Punkte größer und der Abstand ist weiter, an diesen Stellen sieht es aus wie ein Hautausschlag. An anderen Stellen sind die Punkte kleiner und sehr dicht beieinander, so dass sie eine raue Fläche bilden. An diesen Stellen sieht es aus wie Ekzem. Selbst wenn das Jucken zwischendurch abklingt, flammt es später immer wieder auf. Mittlerweile ist mein Rücken übersäht davon, die Arme stark betroffen und sogar in den Zehenzwischenräumen fängt es an. Besonders anfällig sind die Bereiche, wo ich kleinere Tätowierungen habe, dort schwillt die Haut manchmal stellenweise an und juckt so stark, dass ich mich nachts aufkratze.
Zusätzlich stimmt etwas nicht mit der Wundheilung. An den Stellen, wo die Haut oberflächlich verletzt war (ein leichter Schnitt, ein paar Kratzer und ein aufgekratzter Mückenstich), wird die Haut dick und rot, und es juckt höllisch. Die Wunden sind mittlerweile über 1 Monat alt und heilen einfach nicht ab. Im Intimbereich habe ich einen starken Juckreiz (mehr äußerlich, nicht so sehr auf der Schleimhaut), den die Frauenärztin als Pilz diagnostiziert hatte. Trozt der Pilzbehandlung über mehrere Wochen verschwindet der Juckreiz nicht, der vor allem am Übergang von Haut zu Schleimhaut immer wieder aufflammt.
Ich habe den Eindruck, dass mein Immunsystem durch die Virusinfektion total geschwächt ist und dass das über die Haut zutage kommt. Zum Hautarzt gehe ich diese Woche, erhoffe mir davon aber nicht viel, da dort erfahrungsgemäß nur irgendwelche Cremes (wahrschinlich cortisonhaltig) verschrieben werden und nicht auf das Gesamte geschaut wird. Das Blutbild ist nach Aussage der Ärzte vollkommen in Ordnung, hormonell stimmt auch alles... Ich nehme einige Nahrungsergänzungsmittel wie Calcium, Magnesium, Kalium, Vitamin B, C, D, K, etc. Diese Sachen nehme ich schon sehr lange und habe sie bisher gut vertragen. Seit 1 bis 2 Monaten nehme ich CBD Öl, weil mich die Krankheit mit der Erschöpfung und der Belastung als Alleinerziehende eines dreijährigen Jungen so an meine Grenzen gebracht hat, dass ich was gegen den Stress tun wollte. Das CBD Öl hilft mir, den Tag ruhiger und gelassener durchzustehen, aber jetzt mache ich mir Gedanken, ob die Hautprobleme eine Unverträglichkeit / Nebenwirkungen davon sein könnten.
Kann mir jemand Tipps oder Erfahrungen schreiben, was ich ausprobieren könnte? Hilft MSM bei Hautproblemen (meine Mutter meinte das), oder woher könnte die gestörte Wundheilung kommen?
Ich danke fürs Lesen und auch fürs Antworten
LG, Elvira
ich bin gerade ziemlich verzweifelt und hoffe hier auf Hinweise und Tipps, die mich weiter bringen. Meine Haut spinnt seit ein paar Wochen total und der Juckreiz macht mich wahnsinnig. Aber ich fange mal am Anfang an:
Vor 3 Monaten bin ich an Covid-19 erkrankt. Ich hatte keine Probleme mit der Lunge, aber starke Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost und eine lähmende Erschöpfung. Während der akuten Phase bemerkte ich, dass ich auf den Augenlidern ganz raue, schuppige Haut bekommen hatte. Es erinnerte mich an das Ekzem, das ich manchmal bekomme (meistens an den Händen, ausgelöst durch Reinigungsmittel oder Säuren). Nachdem ich das Augengel nicht mehr auf die Oberlider aufgetragen habe, wurde die Haut wieder glatter, allerdings darf ich dort weiterhin nichts mehr auftragen, sonst geht es gleich wieder los mit den trockenen, schuppigen Stellen.
Die meisten Symptome der Covid-19 Erkrankung verschwanden nach ca 2 Wochen wieder, nur die Erschöpfung überfällt mich alle 1 bis 2 Wochen wieder, lähmt mich für 1 Tag und schleicht dann über ein paar Tage aus. Meine Haut wird jedoch immer schlimmer. Sie juckt an allen erdenklichen Stellen, und wenn ich kratze, dann bilden sich dort rote Punkte. An manchen Stellen sind die Punkte größer und der Abstand ist weiter, an diesen Stellen sieht es aus wie ein Hautausschlag. An anderen Stellen sind die Punkte kleiner und sehr dicht beieinander, so dass sie eine raue Fläche bilden. An diesen Stellen sieht es aus wie Ekzem. Selbst wenn das Jucken zwischendurch abklingt, flammt es später immer wieder auf. Mittlerweile ist mein Rücken übersäht davon, die Arme stark betroffen und sogar in den Zehenzwischenräumen fängt es an. Besonders anfällig sind die Bereiche, wo ich kleinere Tätowierungen habe, dort schwillt die Haut manchmal stellenweise an und juckt so stark, dass ich mich nachts aufkratze.
Zusätzlich stimmt etwas nicht mit der Wundheilung. An den Stellen, wo die Haut oberflächlich verletzt war (ein leichter Schnitt, ein paar Kratzer und ein aufgekratzter Mückenstich), wird die Haut dick und rot, und es juckt höllisch. Die Wunden sind mittlerweile über 1 Monat alt und heilen einfach nicht ab. Im Intimbereich habe ich einen starken Juckreiz (mehr äußerlich, nicht so sehr auf der Schleimhaut), den die Frauenärztin als Pilz diagnostiziert hatte. Trozt der Pilzbehandlung über mehrere Wochen verschwindet der Juckreiz nicht, der vor allem am Übergang von Haut zu Schleimhaut immer wieder aufflammt.
Ich habe den Eindruck, dass mein Immunsystem durch die Virusinfektion total geschwächt ist und dass das über die Haut zutage kommt. Zum Hautarzt gehe ich diese Woche, erhoffe mir davon aber nicht viel, da dort erfahrungsgemäß nur irgendwelche Cremes (wahrschinlich cortisonhaltig) verschrieben werden und nicht auf das Gesamte geschaut wird. Das Blutbild ist nach Aussage der Ärzte vollkommen in Ordnung, hormonell stimmt auch alles... Ich nehme einige Nahrungsergänzungsmittel wie Calcium, Magnesium, Kalium, Vitamin B, C, D, K, etc. Diese Sachen nehme ich schon sehr lange und habe sie bisher gut vertragen. Seit 1 bis 2 Monaten nehme ich CBD Öl, weil mich die Krankheit mit der Erschöpfung und der Belastung als Alleinerziehende eines dreijährigen Jungen so an meine Grenzen gebracht hat, dass ich was gegen den Stress tun wollte. Das CBD Öl hilft mir, den Tag ruhiger und gelassener durchzustehen, aber jetzt mache ich mir Gedanken, ob die Hautprobleme eine Unverträglichkeit / Nebenwirkungen davon sein könnten.
Kann mir jemand Tipps oder Erfahrungen schreiben, was ich ausprobieren könnte? Hilft MSM bei Hautproblemen (meine Mutter meinte das), oder woher könnte die gestörte Wundheilung kommen?
Ich danke fürs Lesen und auch fürs Antworten
LG, Elvira