Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk.

Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk

@ Flummi
Du möchtest mir damit also sagen das es ausgeschlossen ist das ich Lactoseintolerant bin wenn meine Reaktion schon nach einer halben dreiviertel Stunde kommt?
Ja genau. Der Dünndarm ist 3 bis 6 Meter lang und die eindeutigen LI-Reaktionen bekommt man erst wenn die Lactose in den Dickdarm kommt. Da ist ne halbe Stunde für diese Distanz zu wenig. Wie gesagt: probier mal -L-Milch und guck wie Du dann reagierst.
 
Ärztin stempelt meine Symptome als psychisch ab; Schwindel/Übelk

Ja genau. Der Dünndarm ist 3 bis 6 Meter lang und die eindeutigen LI-Reaktionen bekommt man erst wenn die Lactose in den Dickdarm kommt. Da ist ne halbe Stunde für diese Distanz zu wenig. Wie gesagt: probier mal -L-Milch und guck wie Du dann reagierst.

Ich hatte auch gesagt das eine eindeutige Reaktion im sinne von Krämpfen und Durchfall erst nach 1 - 6 Stunden entsteht. Es war bisher nur 2x nur
30 Minuten und da hatte ich Vanilleeis gegessen und wahrscheinlich kam die Reaktion da von einem anderen Inhaltsstoff auch wenn ich nicht wüsste von welchem( das war so ein Eis ähnlich wie Viennetta aber billig und aus dem Penny). Ansonsten ist mir nur 3 oder 4 mal aufgefallen das mein Bauch direkt beim Essen Geräusche gemacht hat und an den Tagen habe ich mich Morgens sowieso nicht so gut gefühlt. Und falls du mit L-Milch Lactosefreie meinst dann habe ich ja schon geschrieben das ich seit ich sie nehme kaum bis gar nicht mehr Probleme damit habe Milch zu trinken.
 
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Hallo Blaustern

Du könntest es auch mal umgekehrt machen und schauen, wann die Symptome verschwinden, wenn Du z. B. psychisch weniger gestresst bist. Vielleicht sind das alles Panikreaktionen. Ich hab schon so oft von Panikkranken gehört, die ewig lange alle möglichen Tests machten und am Ende waren sie so kaputt davon, dass sie aufgaben. Und irgendwann merkten sie selbst, dass es eben doch (auch) psychosomatisch bedingt ist.

Und das ist eine gute Nachricht, wenn es so ist, denn dann hast Du es ab sofort selbst in der Hand durch Deine Reaktionen, indem Du es gelassener nimmst und die Angst dahinter angehst. Auch wenn es sich körperlich auswirkt, was ohne Frage immer mitspielt, auch bei einer psychosomatischen Ursache, ist die Psyche immer Teil dieses Teufelskreises, gerade wenn Du nicht einmal mehr fähig bist, Dich untersuchen zu lassen und gleich derartig starke Überreaktionen zeigst wie bei der von Dir beschriebenen Magenspiegelung.

Mir schlägt auch vieles auf den Magen, doch gerade da warte ich zuerst ab und versuche, den Stresspegel runterzuschrauben. Meistens verschwinden dann alle Symptome, auch diejenigen, welche sich über Bluttests nachweisen lassen. Denn klar kann es auch zu Abweichungen in den Entzündungswerten, Blutdruck etc. kommen, weil alles zusammenhängt. Die Frage ist, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei. Sogar ein Herzinfarkt kann psychisch bedingt sein.
 
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Achso dazu wollte ich auch noch etwas gefragt haben:

Ich habe jetzt nicht den gesamten Thread verfolgt, deswegen:

Wie war das nun genau mit der Psyche? Inwiefern hast du dich da untersuchen lassen? Du nimmst Antidepressiva mit denen es dir schon etwas besser geht, korrekt? Wurden dir die einfach ohne weiteres verschrieben? Wurde keine Therapie verordnet?
 
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Hallo MyLynn,

Ich weiß schon seit einigen Jahren das ich auf Stress empfindlich mit Magen und Darm reagieren kann aber normalerweise ist es für mich immer direkt trennbar. Es lässt sich schlecht erklären aber wenn ich zum Beispiel bestimmtem Stress ausgesetzt bin und das längere Zeit bekomme ich Magenkrämpfe aber wenn ich diese art von Magenkrämpfen habe dann spüre ich genau das das mit Stress zu tun hat. Aber die Symptome die mich hier her geführt haben sind immer unabhängig von Psychischem Druck oder Stress aufgetreten.
Das mit der Magenspiegelung hing in dem Falle aber auch sehr stark damit zusammen das mir vorher niemand erklärt hat was genau passiert und ich auch kein richtiges Vorgespräch hatte wo mir erklärt wurde das ich ein Betäubungsspray schlucken muss weshalb ich natürlich damit nicht gerechnet habe und dadurch natürlich das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen. Und da ich dann das Beruhigungsmittel bekam habe ich sowieso an den Rest nur Bruchstückhafte Erinnerungen. Sodass ich nur weiß das ich immer wieder kurz da war und extrem würgen musste und von den Schwestern und dem Arzt angeschrien wurde das zu lassen. Und das nächste was ich weiß ist halt das ich im Aufwachraum wach wurde und minutenlang geweint habe und nicht wusste warum da ja auch niemand da war der mir irgendwas erklärt hat. Zumal ich auch nur ohne das der Arzt nochmal kontrolliert hatte ob ich wieder richtig klar gesagt hat das ich gehen kann. Und da die zuständigen zwei Schwestern im Anmeldeberreich lieber eine Unterhaltung führen wollten und auf meine Frage ob mein Abholer schon da ist nur mit den Schultern zuckten und mir sagten das ich ja draußen warten könnte wurde ich da ich draußen von dem Mittel noch benommen und schwindelig fast von einem Auto angefahren.
Also auch wenn ich die Geschichte jetzt wiederholt habe muss ich im Nachhinein sagen das meine Reaktion von damals nach meiner Auffassung gar nicht so übertrieben war.

Hallo diesundjenes2

Ja ich mache schon seit damals seit bei mir mit 14 die Symptome aufgetaucht sind Psychotherapie und war auch schon bei 4 verschiedenen Therapeuten aber wie man sieht hat es mir nicht weiter geholfen. Eine Rehabilitation für Psychosomatik habe ich auch schon hinter mir und dieses Jahr habe ich es dann eben in der Hoffnung auf Besserung mit Antidepressiva versucht aber wie gesagt bisher nicht mit besonders großem Erfolg.

LG
Blaustern
 
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Liebe Blaustern

Das dachte ich auch, dass es sich trennen lässt, bis ich eines Besseren belehrt wurde. Ich hatte eindeutig Entzündungswerte, erhielt schon eine schwerwiegende Diagnose, machte eine Darmspiegelung, aber es war so, wie ich es vermutete aufgrund meines Stresses zu dieser Zeit, dass mein Körper einfach verrückt spielte und zwar mit Fakten. Also schonte ich mich und es verschwand alles wieder, wie es gekommen war. Es ist nicht so, wie Du glaubst, dass Körper und Psyche getrennt sind. Nein, die machen "gemeinsame Sache". Die Psyche kann den ganzen Körper komplett durcheinanderbringen, wenn genug Stress dahintersteckt.

Deshalb warte ich jetzt immer ab, wenn mein Körper durchdreht und ich die nächste verrückte Diagnose kriege, die dann später wieder ebenso unerklärlich verschwindet. Das alles macht der Stress, der fällt den Körper an bei den Schwachstellen, deshalb manifestiert sich der Stress dann auch wirklich körperlich. Aber das sind keine bleibenden Werte von körperlichem Krankheitswert.

Wie Du Deine Symptome beschreibst bei der Magenspiegelung weist auch auf die Psyche hin. Das ist so ähnlich wie bei den Fibro-Schmerzen, es wird viel intensiver und subjektiv irgendwie übergreifend empfunden, nicht lokal begrenzt, wie das bei rein körperlichen Symptomen üblich ist. Das weist auf den psychischen Anteil hin, der da mitwirkt. Deine von Dir beschriebenen Symptome erzählen häufig Panikkranke auf gleiche Weise. Das sind typische Paniksymptome. Es mag erstaunlich sein, aber Angst und Panik löst tatsächlich solche körperlichen Symptome aus, so ähnlich wie nach einer Fluchtreaktion auf Gefahr. Das ist unglaublich intensiv und erschreckend und macht fürchterlich Angst. Die Angst vor der Angst triggert die Angst.
 
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Hallo MyLynn,

Wie Du Deine Symptome beschreibst bei der Magenspiegelung weist auch auf die Psyche hin. Das ist so ähnlich wie bei den Fibro-Schmerzen, es wird viel intensiver und subjektiv irgendwie übergreifend empfunden, nicht lokal begrenzt, wie das bei rein körperlichen Symptomen üblich ist. Das weist auf den psychischen Anteil hin, der da mitwirkt. Deine von Dir beschriebenen Symptome erzählen häufig Panikkranke auf gleiche Weise. Das sind typische Paniksymptome. Es mag erstaunlich sein, aber Angst und Panik löst tatsächlich solche körperlichen Symptome aus, so ähnlich wie nach einer Fluchtreaktion auf Gefahr. Das ist unglaublich intensiv und erschreckend und macht fürchterlich Angst. Die Angst vor der Angst triggert die Angst.

hast Du genau gelesen, wie bei Blaustern die Spiegelung abgelaufen ist?

Es ist ein Unding, dass eine Patientin nicht genau darüber informiert wird, wie eine solche Untersuchung durchgeführt wird, und es ist kein Wunder, wenn die Betroffene völlig durch den Wind ist.

Was hat das mit der Psyche und "typischen Paniksymptomen" zu tun?

Liebe Grüße,
Malve
 
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Hallo MyLynn,

Vielleicht ist es die Psyche vielleicht auch nicht aber nach jahrelanger psychologisierung verliert man irgendwann einfach die Lust daran. Ich kann dir meinen Therapieverlauf genau schildern.

Das erste was ich hatte war ein Schulpsychologe schon in der Grundschule weil ich mich auf den Unterricht einfach nicht konzentrieren konnte und ständig mit meinen Gedanken woanders war( Verdachtsdiagnose ADHS ist eigentlich damals schon sehr offensichtlich gewesen hat aber bis heute niemanden interessiert).
Das nächste war dann als ich 14 Jahre alt war eine Familientherapie weil angenommen wurde das meine Familiesituation zu stressig wäre.
Danach kam während der 6 Wöchigen Rehabilitation mit 15 knapp 30 Stunden Gruppentherapie. Dann ging alles wieder für ein paar Jahre ganz gut und ich bin mit meinen gesundheitlichen Problemen selber klar gekommen( war in der Schule oft krank wenn es für mich nicht auszuhalten war)dann war ich mit 18 bei einer tiefenpsychologischen Therapie, mit 19 bei einer Verhaltenstherapie und jetzt bin ich aktuell wieder bei einer Tiefenpsychologie und bei einer Psychiaterin wegen der ich Antidepressiva nehmen muss.

Also nach so vielen Sitzungen in denen ich mir wirklich Mühe gegeben habe und immer mitgearbeitet habe und ehrlich war und es mir doch nie wirklich geholfen hat bin ich mittlerweile einfach an dem Punkt wo mich die ganze Sache mit der Psychotherapie nervt und ich keine Lust mehr habe. Und genau das alles ist der Grund warum ich selber versuche eine andere Lösung zu finden. Und nachdem ich auch woanders erkundigungen eingeholt habe kann es ja meinetwegen auch sein das ich zwar psychische Probleme habe aber das sie eben dadurch bedingt sind das ich jahrelang mit dem vemuteten ADHS alleine dagestanden habe. Soviel zu Psychotherapie.

LG
Blaustern
 
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Es ist ein Unding, dass eine Patientin nicht genau darüber informiert wird, wie eine solche Untersuchung durchgeführt wird, und es ist kein Wunder, wenn die Betroffene völlig durch den Wind ist.

Ja eben, deshalb die Angstreaktion auf diese unvorbereitete beängstigende Situation und den körperlichen Symptomen, die bei Angst und Panik auftauchen. Das sind nachweisbare Zusammenhänge. Man kann das auch testen, z. B. bei ausgiebigem Sport, wo man richtig aus der Puste kommt und das Herz rast, darauf achten, ob die Symptome ähnlich sind. So lernt man, dass diese Symptome nur Angst-/Panik-/Stress-Symptome darstellen und nicht wirklich gefährlich sind, sondern natürlich. Der menschliche Körper hält das aus. Deshalb ist es wichtig, aus dieser Angst-vor-der-Angst-Spirale rauszukommen, weil sich das immer mehr hochpusht. Dann hilft es wahrscheinlich auch nicht mehr, wenn der Arzt und das Personal sich korrekt verhalten, weil die Erinnerung an die Angstreaktion im Körper nachwirkt und die Panik hochschiebt.

Um diese Zusammenhänge herauszufinden, empfehle ich eben, besonders darauf zu achten. Also mir hilft das mit derselben Darmproblematik. Bei mir war es am Ende so, dass ich mein Stressprogramm so gut durchschaute, dass die Ärzte noch länger von körperlichen Diagnosen ausgingen, wo ich schon längst abwinkte, dass es stressbedingt sei. Später behielt ich Recht. Klar sind die Untersuchungen wichtig, doch kann man auch den umgekehrten Weg gehen und erstmal schauen, ob die Einwirkung auf die eigene Psyche die ganze Symptomatik zum Verschwinden bringt, was eben gut sein kann. Dann kann man die unzähligen wiederholten gleichen Abklärungen reduzieren, weil sie überflüssig werden. Aber das muss jeder selbst für sich herausfinden. Ich wollte nur darauf hinweisen, was mir half.
 
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Hallo MyLynn,

wieder einmal frage ich: Hast Du diesen gerade eingestellten Beitrag gelesen https://www.symptome.ch/threads/aer...-schwindel-uebelk.106010/page-24#post-1018988?
Darin beschreibt Blaustern, wie ihr Therapieverlauf aussah.

Es ist schön, dass Du herausgefunden hast, was Dir geholfen hat; man kann jedoch nicht von sich auf andere schließen und schon gar nicht, wenn der Andere das volle (psycho-)therapeutische Programm bereits durchgezogen hat.

Liebe Grüße,
Malve

P.S.: Kleiner Hinweis - bitte informiere Dich in unseren Boardregeln, Abschnitt D.1:
Achten Sie darauf, dass Ihre Beiträge nicht im Ton einer ärztlichen (oder sonstigen heilkundlichen) Verordnung erfolgen und keine allgemeinen Heilungsversprechen geäussert werden. Wir möchten Sie auch an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es Ihnen nicht erlaubt ist, im Portal medizinische Beratung anzubieten oder den Anschein zu erwecken, Sie seien dazu ermächtigt. Dies gilt selbst dann, wenn Sie kein medizinischer Laie sind.
https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/
 
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Ja ich mache schon seit damals seit bei mir mit 14 die Symptome aufgetaucht sind Psychotherapie und war auch schon bei 4 verschiedenen Therapeuten aber wie man sieht hat es mir nicht weiter geholfen.
Eigentlich sollte man an dem Punkt einen Schlussstrich in Sachen Therapie ziehen und die begehrten Therapeutenplätze an die vergeben die von ihrer Problemlage her erfahrungsgemäß auch von einer Therapie profitieren.
Und grundsätzlich kann ich in Sachen tiefenpsychologischer Therapie oder Psychoanalyse (ist fast das selbe) nur abraten. Das sind Therapieformen die nur aus Tradition von er Kasse bezahlt werden und nicht weil die eine Wirksamkeit belegen können (womit ich nicht sagen will, dass ich dir überhaupt zu einer Therapie rate).
 
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Hallo Flummi,


Die Frage ist doch ob die ganze Psychotherapie überhaupt irgendeinen Sinn bei mir hat. Ich finde es zwar ganz ok das ich mich mit jemandem austauschen kann was so in mir vorgeht aber entweder ist das Problem von mir einfach nicht psychisch oder ich bin einfach nach der ganzen Zeit resistent geworden. Meine aktuelle Therapie war ja eigentlich schon im Juni abgeschlossen aber dann hatte die Therapeutin einen Verlängerungsantrag gemacht und deshalb bin ich noch dort. Eine psychosomatische Reha habe ich auch genehmigt bekommen für dieses Jahr und wenn ich wieder da bin soll ich eine Tagesstationäre Therapie machen. Ich weiß nicht ob es wirklich Sinn hat außer vielleicht das ich mal rauskomme. Aber es sind ja alle die ich kenne einhellig der Meinung das ich mal Leute meines Alters treffen soll:rolleyes:. Tatsache ist einfach das ich ganze 5 verschiedene Klassen bzw. Gruppen hatte und ich bin mit den Leuten überhaupt nicht klar gekommen weil ich mich einfach für andere Dinge interessiere als sie sodass ich nur eine Schulfreundin habe mit der ich ganz gut klar komme.

Und ich belege die wertvollen Therapieplätze bestimmt nicht mit Absicht aber bisher hat immer einfach jemand hinter meinem Rücken entschieden das es besser für mich ist.
LG
Blaustern
 
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Hallo Blaustern ,

Die Frage ist doch ob die ganze Psychotherapie überhaupt irgendeinen Sinn bei mir hat.
was folgt auf frage ? die antwort ! gebe sie dir selbst ! du bist überdurchschnittlich intelligent ! ein kinderspiel für dich !!
dir fehlt es an selbstvertrauen !

Ich finde es zwar ganz ok das ich mich mit jemandem austauschen kann was so in mir vorgeht aber entweder ist das Problem von mir einfach nicht psychisch oder ich bin einfach nach der ganzen Zeit resistent geworden.
meine vermutung
du bist gelangweilt , da am falschen ort,weil man dir nichts mehr zu bieten hat .du bist organisch aus dem lot ! deine probleme werden nicht ernst genommen .
sei dankbar für das ,was therapien dir geben konnten .voll dankbarkeit einen neuen weg gehen. willst du neu -musst du neue wege gehen .

Meine aktuelle Therapie war ja eigentlich schon im Juni abgeschlossen aber dann hatte die Therapeutin einen Verlängerungsantrag gemacht und deshalb bin ich noch dort. Eine psychosomatische Reha habe ich auch genehmigt bekommen für dieses Jahr und wenn ich wieder da bin soll ich eine Tagesstationäre Therapie machen. Ich weiß nicht ob es wirklich Sinn hat außer vielleicht das ich mal rauskomme.
Seebad Heringsdorf usedom hat psychosomatische Klinik .vielleicht solltest du das tätschlich mitnehmen .100 meter strand .

Aber es sind ja alle die ich kenne einhellig der Meinung das ich mal Leute meines Alters treffen soll:rolleyes:.
wie gesagt ,du bist besonders und hast keinen ansprechpartner .lass dir nichts von diesen leuten reinreden .sie sind wie von einem anderem stern .
Tatsache ist einfach das ich ganze 5 verschiedene Klassen bzw. Gruppen hatte und ich bin mit den Leuten überhaupt nicht klar gekommen weil ich mich einfach für andere Dinge interessiere als sie sodass ich nur eine Schulfreundin habe mit der ich ganz gut klar komme.

Und ich belege die wertvollen Therapieplätze bestimmt nicht mit Absicht aber bisher hat immer einfach jemand hinter meinem Rücken entschieden das es besser für mich ist.

ja ,Blaustern , bisher ! komm trau dich was !!

LG kopf
 
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Hallo Kopf,

Das was du geschrieben hast hat meine Laune mehr gehoben als sämtliche Therapien zusammen :)
Im motivieren bist du wirklich gut :D

Ich finde die Idee mit der Reha auch soweit gut das ich mal rauskomme und mal weg bin von meinen ganzen Problemen und ich würde auch gerne an die Ostsee fahren weil ich von klein auf jeden Urlaub dort verbracht habe und mich dort schon immer wohl gefühlt habe. Mir reicht es schon mich an den Strand zu setzten und auf das Meer zu schauen um mich zu entspannen. Ich war jedes Jahr in Dänemark und es ist dort für mich wie eine zweite Heimat zumal ich auch immer für eine Einheimische gehalten werde weil ich auch immer von allen locker auf dänisch angesprochen werde und sie erst später merken das ich sie gar nicht verstehe :D

Aber die Rentenversicherung will mich lieber nach Bad Gottleuba schicken obwohl ich bisher fast nur negatives darüber gelesen habe von den Leuten die dort waren.

Liebe Grüße
Blaustern
 
Hallo :)
ich denke ,das ist kein problem , Blaustern .
denk auch an deine haut und die bronchien ,die nach dänemark-urlauben lange zeit ruhe gaben :).
Sozialgesetzbuch (SGB) Neuntes Buch (IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - (Artikel 1 des Gesetzes v. 19.6.2001, BGBl. I S. 1046)

§ 9 Wunsch- und Wahlrecht der Leistungsberechtigten

(1) Bei der Entscheidung über die Leistungen und bei der Ausführung der Leistungen zur Teilhabe wird berechtigten Wünschen der Leistungsberechtigten entsprochen. Dabei wird auch auf die persönliche Lebenssituation, das Alter, das Geschlecht, die Familie sowie die religiösen und weltanschaulichen Bedürfnisse der Leistungsberechtigten Rücksicht genommen; im Übrigen gilt § 33 des Ersten Buches. Den besonderen Bedürfnissen
behinderter Mütter und Väter bei der Erfüllung ihres Erziehungsauftrages sowie den besonderen Bedürfnissen behinderter Kinder wird Rechnung getragen.
(2) Sachleistungen zur Teilhabe, die nicht in Rehabilitationseinrichtungen auszuführen sind, können auf Antrag der Leistungsberechtigten als Geldleistungen erbracht werden, wenn die Leistungen hierdurch voraussichtlich bei gleicher Wirksamkeit wirtschaftlich zumindest gleichwertig ausgeführt werden können. Für die Beurteilung der Wirksamkeit stellen die
Leistungsberechtigten dem Rehabilitationsträger geeignete Unterlagen zur Verfügung. Der Rehabilitationsträger begründet durch Bescheid, wenn er den Wünschen des Leistungsberechtigten nach den Absätzen 1 und 2 nicht entspricht.
(3) Leistungen, Dienste und Einrichtungen lassen den Leistungsberechtigten möglichst viel Raum zu eigenverantwortlicher Gestaltung ihrer Lebensumstände und fördern ihre Selbstbestimmung.
(4) Die Leistungen zur Teilhabe bedürfen der Zustimmung der Leistungsberechtigten.

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LG kopf .
 
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Hallo Kopf,
ich denke ,das ist kein problem , Blaustern .
denk auch an deine haut und die bronchien ,die nach dänemark-urlauben lange zeit ruhe gaben :).

Da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht aber im Prinzip hast du recht.
Ich habe ständig eine verstopfte Nase und das war an der see immer besser genauso wie mein Hautproblem auch wesentlich besser gewesen ist. Die schuppenflechte wurde durch das Meerklima in Dänemark immer wesentlich besser also könnte ich damit vielleicht könnte ich damit argumentieren doch eine Klinik an der Ostsee zu bekommen.

LG
Blaustern
 
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hallo Blaustern ,
da wird nicht argumentiert ,sonder beschlossen -du fährst an die ostsee ,basta .
das ist dein recht !!

LG kopf.
 
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Hallo zusammen,

Ich habe heute Rehaunterlagen von der Klinik in Bad Gottleuba bekommen und mein Termin wäre Anfang November. Ich habe allerdings beriets vor 2 Wochen schon einen Umstellungsantrag an die DRV geschickt und bisher haben se sich nicht gemeldet und meine sogenannte Rehabetreuerin bekomme ich auch nicht ans Telefon.
Muss ich denn jetzt die Reha dort machen obwohl ich dort nicht hin möchte oder meldet sich die DRV noch bei mir dazu?
Ich meine die Gegend dort liegt eher abgelegen und dann auch noch im Winter wo man nicht mal draußen was machen kann. Falls sich jemand damit auskennt wie lange es dauert bis die Rentenversicherung auf einen Umstellungsantrag reagiert wäre das toll.

Liebe Grüße
Blaustern
 
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Hallo,

Ich bin heute wieder bei meiner Psychiaterin gewesen und sie hat mir gesagt das ich Citalopram absetzen soll weil die Nebenwirkung mit der Müdigkeit zu extrem wären. Sodass sie jetzt gemeint hat das ich die 30 mg sofort auf 15 reduzieren soll und nach 6 Tagen schon auf Null. Mir kommt das ja etwas schnell vor da ich dachte das man das langsam um 5 - 10 mg reduzieren würde und das über mehrere Wochen. Ich meine wenn ich das jetzt so schnell mache dann bekomme ich doch extreme Absetzerscheinungen. Wenn ich das in anderen Foren so lese ist da an Entzugssymptomen alles dabei von Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit bis Erbrechen und Fieber. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich mich an die Anweisung halten soll oder ob ich auf eigene Faust das Absetzen verlangsame?
Das Problem ist halt das ich in letzter Zeit so extrem Müde bin wobei ich mir allerdings halt nicht sicher bin ob das wirklich von dem Citalopram kommt oder woanders her.
Die Psychotherapie wurde nun auf Antrag meiner Psychologin verlängert auch wenn ich nicht denke das es mir wirklich etwas bringt.
Falls jemand einen Rat hat wie ich mich dem Citalopram verfahre würde ich mich freuen.

LG
Blaustern
 
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