Hallo zusammen,
danke für die Blumen, Wahrnehmerin

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Dass mein Krankheits-Puzzle schon recht vollständig zusammengesetzt ist, hängt mit mehreren Faktoren zusammen: Ich suche schon mehr als 10 Jahre nach einer Lösung für meine vielfältigen und sehr stark einschränkenden gesundheitlichen Probleme, die meine Kinder leider auch geerbt haben.
In dieser Zeit habe ich einiges ausprobiert, von Psychotherapie über Darmsanierung, Hömöopathie, pflanzliche Heilmittel etc.. Fast alles erwies sich als Sackgasse bzw. Rückschlag, d.h. ich konnte daraus lernen, was bei mir nicht angesagt ist. Ein anstrengender Weg, aber immerhin sehr lehrreich.
Damit es anderen nicht auch so geht und sie schneller und effektiver vorankommen, schreibe ich meine Erfahrungen im Forum auf. Ich habe dem Forum sehr viel zu verdanken, das ist das Mindeste, was ich tun kann.
Ich habe seit 2000 eine sehr erfahrene alte HP an meiner Seite, von der ich sehr viel gelernt habe. Leider gab sie mit Therapieversuchen schnell auf, als sich die Darmsanierungsversuche als mehr oder weniger erfolglos erweisen und die üblichen Dinge nicht griffen.
Ich habe dann jahrelang fleißig weiter gelesen in Fachbüchern und dem Naturarzt und bin nach dem Ausschlußprinzip vorgegangen. Dadurch kam ich auf Glutenunverträglichkeit, denn das war die einzige Möglichkeit, die noch übrig blieb, um unseren Fettstuhl zu erklären.
So war es dann auch, das glutenfreie Essen hat uns allen sehr gut getan.
Ich habe bei neuen Erkenntnissen immer vorher bei der HP nachgefragt, ob sie glaubt, dass die Therapien für mich richtig wären und fast immer gab sie plausible Erklärungen ab. Mir ist es immer sehr wichtig, dass sich eines ins andere fügt. Die Aha-Effekte eben, wenn man wieder eine Sache klären kann, die einem vorher Rätsel aufgegeben hat. Bin ein Typ, der gerne Detektivarbeit macht und möglichst wissenschaftliche logische Erklärungen sucht.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist daher mein Puzzle inzwischen ziemlich vollständig und Zusammenhänge und Ursachen sind meist logisch zu erklären und zu verstehen.
Auch von Laborärzten, mit denen ich grundsätzlich selbst telefoniere, wenn mir ein Ergebnis unklar ist , habe ich viel gelernt. Von denen und von einer Psychotherapeutin habe ich gute Bücher empfohlen bekommen, die mir sehr weiter geholfen haben.
Generell schließe ich mich denen im Forum an, die auch schon gesagt haben, dass die beste Entscheidung auf dem Weg zur Gesundheit die war, das eigene Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht mehr auf das Gefasel von sog. Experten zu verlassen. Das ist allerdings ein sehr mühsamer Weg und für einige Patienten ungeeignet, die depressiv veranlagt sind und/oder sich nicht aufraffen können, weil ihnen schon zu viel Lebensenergie fehlt, z.B. wegen dem Einfluss von SM.
Man darf nie vergessen: Ich bin diejenige, die sich wieder quält, wenn eine Therapie nach hinten los geht und ich verliere weitere wertvolle Lebenszeit, wenn ich mich auf falsche Tipps verlasse.
Sinnvoll ist es schon, sich Rat einzuholen, auch von Ärzten, aber dann anhand von eigenen Erfahrungen (wer kennt den eigenen Körper und seine Reaktionen besser als man selbst), denen von anderen aus dem Forum und gesundem Menschenverstand zu entscheiden, ob das sinnvoll sein könnte oder besser nicht gemacht wird.
Natürlich macht man auch Fehler, aber immerhin hat man das dann selbst zu verantworten und kann das korrigieren. Man macht aber mit Sicherheit weniger Fehler, als wenn man nur dme Rat der sog. Experten folgt, die nicht mal ihre eigene Familie gesund bekommen.
In 2006 stieß ich durch Zufall auf das Forum, weil eine neue Hp etwas über Krytopyrrolurie gelesen hatte und meinte, das könnte ggf. bei uns zutreffen.
Der Labor-Test war auch positiv bei uns allen, so stieß ich auf das Forum.
Allerdings stellte ich nach einigen Monaten fest, dass KPU nur ein Symptom ist, nicht die Ursache, und immer wieder wurde von welchen, denen es schon besser ging, darauf hingewiesen, dass sich erst durch effektive Entgiftung ein Durchbruch einstellte.
Außerdem wurde mir klar, dass Amalgam neben einer massiven, vermutlich ererbten, Entgiftungsschwäche, eines meiner Hauptprobleme sein muss.
Also las ich mich im Entgiftungsbereich des Amalgambereichs des Forums ein.
Anfangs war ich ziemlich schockiert und deprimiert, weil all die dort vorgeschlagenen Entgiftungsmaßnahmen wie Rizinus, DMSA, Chlorella etc. für mich wegen multipler Allergien nicht in Frage kamen. Irgendwann stieß ich auf den Kohlethread und begann damit.
Ebenso fand ich ungefähr gleichzeitig zufällig durch das Studium im Forum heraus, dass ich die Eisenspeicherkrankheit habe und Hashimoto.
Durch die Hämochromatose blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit Aderlässen zu befassen, und da kam mir das Glück zur Hilfe in form von pita, die auf die schonenden Hildegardaderlässe hinwies.
Da ich schon vorher das Buch "Vom richtigen Zeitpunkt" gelesen hatte und aus eigener Erfahrung sagen kann, dass es wirklich eindeutige Zusammenhänge gibt zwischen Mond und Befinden etc., war ich sofort interessiert.
Pita war es wiederum, die mich mit Wahrnehmerin zusammen brachte, die sich zum Glück auf ein Ferndiagnose- und Fernhilfeexperiment einließ. Obwohl wir beide zunächst nicht genau wussten, ob sich unsere Zusammenarbeit als fruchtbar erweisen wird, sind wir nun sicher, dass wir gemeinsam eine Menge bewirken können, was vielen Forumslesern helfen kann.
Es ist schon viel erreicht, wenn sich nur unsere Zeilen mehr Leute dem Aderlass zuwenden, einer schonenden und effektiven Entgiftungsmethode, die vor allem für multiple Allergiker gut geeignet ist.
Schulmediziner sehen ihn als Schwachsinn an, denn es gibt ja keine Schlacken

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Dieser Standpunkt erklärt auch, warum Arztfamilien durchweg nicht gesünder sind als Nichtmediziner-Familien. Asthma, Ekzeme, Heuschnupfen, Depressionen, Sucht, Krebs, all das macht auch vor Arztfamilien nicht Halt, weil Ärzte leider im Bereich Therapie chronischer Erkrankungen nicht den geringsten Schimmer haben, wie die sinnvoll anzupacken sind.
Da werden nur Symptome totgeschlagen, keine Ursachenbekämpfung betrieben - und der Körper sucht sich ein anderes Ventil.
Bitte lasst euch von solchen vernichtenden Aussagen der sog. Experten gegen die Aderlässe nicht davon abhalten, das mal auszuprobieren.
Was habt ihr zu verlieren? Allergische Attacken oder sonstige Komplikationen sind bei den kleinen Hildegard-Aderlässen nicht zu erwarten, die können nur nützlich sein! Und wer jemals das fast schwarze Blut gesehen hat, das dabei abgelassen wird, der kann sich vorstellen, dass da einiges an Dreck abgegangen ist.
Ich freue mich jedes Mal auf den Aderlass, weil ich weiß, dass dabei wieder einige unerwünschte und belastende Schwermetalle und Giftstoffe meinen Körper für immer verlassen und es nur besser werden kann.
Alles Gute
Claudia