Themenstarter
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Hi Ingrid,
Ingrid, wenn ich dir einen einzigen guten Rat geben würde, dann wäre es: traue keinem Arzt, sondern lasse dir die Kopie ALLER Befunde (Labor, Ultraschall, Arztbriefe) geben und schau nach, ob wirklich alles in Ordnung ist. Wie oft (bin seit 5 Jahren Hashimoto Patientin und seit fast 2 Jahren Borreliosepatientin) habe ich gelesen, daß Ärzte Befunde für OK fanden, weil die Werte in der Norm waren und leider das bei mir (und meinem Sohn) erlebt.
Normale Werte sind aber KEINE gesunde Werte, sind nur statistische Werte, die mit dem Blut von Patienten, also KRANKEN Menschen, gerechnet werden.Diese "Wertgläubigkeit" ist der größte Blödsinn in der heutigen Schulmedizin. Auch Werte in der Norm können mit Erkrankungen korrelieren. Glaube mir: ich hatte einen TSH in der Norm und trotzdem ausgeprägte UF Symptome , die erst mit L-Thyroxin (+ Vitamin B12 und Eisen) wieder verschwunden sind! Das liegt daran, daß der obere Wert der TSH Norm in den meisten Labors zu hoch ist, weil man dabei nicht gesunde Menschen genommen hat, um diese Norm zu errechnen. In neueren Untersuchungen hat man bewusst Schildddrüsenkranken ausgeschlossen und was kam dabei heraus: Schilddrüsengesunde haben einen TSH von maximal 2,5 und nicht bis 4 oder 5, wie die aktuelle TSH Norm in den Labors suggeriert.
Rufe in dieser Praxis an und lasse dir die Kopie der Befunde zuschicken. Das ist ein Patientenrecht in Deutschland!
Meiner Erfahrung nach deuten grenzwertige Werte (z.B. niedrig normal) sehr oft auf krankhafte Veränderungen hin. Ein Patient entwickelt z.B. nicht erst UF Symptome (Unterfunktion->Schilddrüse) , wenn sein TSH über der Norm geklettert ist, es kann schon vorher passieren, es ist ein schleichender Prozess.Das, was du gerade erzählst, bestätigt meine Verdachte. Lasse dir unbedingt diese Befunde nachschicken.
Die Vorform von Diabetes ist die Insulinresistenz und sie wird meist mit Metformin behandelt. War es dieses Medikament?
Eine Insulinresistenz ist sehr oft mit Übergewicht vergesellschaftet. Und PCO.
Ja. Da würde ich einen anderen Endo aufsuchen und das nochmals untersuchen lassen.
Da würde ich mich über oxidativen Stress (schädigt Gehirnzellen), Schwermetallbelastung (Quecksilber->Amalgam) und Borreliose informieren.
Sehr interessant. Es gibt Untersuchungen, wonach ein Magnesiummangel zu Insulinresistenz führt. Und zum Kaliummangel!Calciummangel führt natürlich zu Osteoporose, dahinter kann sich auch ein Vitamin D Mangel verbergen, der in Deutschland relativ häufig vorkommt (in Deutschland 90% der Bevölkerung im Winter!!!).
Es wurde wahrscheinlich nur der Serum untersucht. Diese Mikronährstoffe befinden sich aber vorwiegend in den Erythrozyten, darum ist die Vollblutanalyse deutlich aussagekräftiger. Wissen aber nur sehr wenige Ärzte.
Wenn dies mit Magnesium besser wird oder sogar ganz verschwindet, dann spricht es in der Tat für einen Magnesiummangel.Und ein Magnesiummangel begünstigt ja die Entstehung von Insulinresistenz.
Nachtrag:
Hier findest von Patienten empfohlenen Nuklearmediziner (Schilddrüse) und Endokrinologen:
https://www.top-docs.de/
Am Besten sind Docs mit MEHREREN positiven Beurteilungen.
Hier kannst du deine SD Werte (und andere Werte, da es viele Patienten mit Insulinresistenz und PCO gibt->Suchfunktion benutzen) reinstellen mit Symptomen und andere Patienten um Rat fragen:
https://www.ht-mb.de/forum/index.php
Hier die Seite von Prof.Liebscher über Magnesiummangel:
https://www.magnesiumhilfe.de/index.php?q_lang=de
Hier ein interessanter Artikel über die Messung von Mineralien im Vollblut:
https://www.labor-bayer.de/publikationen/1_mineralstoffbestimmung.pdf
Hier auch zum selben Thema:
https://www.ganzimmun.de/seiten/download.php?action=show_download&download_id=644
Über Nitrostress:
https://www.ganzimmun.de/seiten/download.php?action=show_download&download_id=411
Holo-Transcobalamin (kurz: Holo-TC = aktive Form von VitB12) sollte übrigens bei deinem Mann untersucht werden (Blut), denn ein Mangel an VitB wird relativ oft übersehen und kann zu Demenz führen. Bekommt er VitB oral oder als Infusionen?
Über Magnesium bei Insulinresistenz:
https://www.magnesium-ges.de/Leitlinie Mg-Diabetes.pdf
Herzrythmusstörungen werden dort als Magnesiummangelsymptome aufgelistet.
https://www.vitalstoff-lexikon.de/i...de=listarticles&maincategory=170&tableExt=-1&
https://www.vitalstoff-lexikon.de/i...howarticle&artid=502&arttitle=Mangelsymptome&
Ob all die Blutuntersuchungen gemacht worden sind? Ich weiss es einfach nicht.
Ingrid, wenn ich dir einen einzigen guten Rat geben würde, dann wäre es: traue keinem Arzt, sondern lasse dir die Kopie ALLER Befunde (Labor, Ultraschall, Arztbriefe) geben und schau nach, ob wirklich alles in Ordnung ist. Wie oft (bin seit 5 Jahren Hashimoto Patientin und seit fast 2 Jahren Borreliosepatientin) habe ich gelesen, daß Ärzte Befunde für OK fanden, weil die Werte in der Norm waren und leider das bei mir (und meinem Sohn) erlebt.
Normale Werte sind aber KEINE gesunde Werte, sind nur statistische Werte, die mit dem Blut von Patienten, also KRANKEN Menschen, gerechnet werden.Diese "Wertgläubigkeit" ist der größte Blödsinn in der heutigen Schulmedizin. Auch Werte in der Norm können mit Erkrankungen korrelieren. Glaube mir: ich hatte einen TSH in der Norm und trotzdem ausgeprägte UF Symptome , die erst mit L-Thyroxin (+ Vitamin B12 und Eisen) wieder verschwunden sind! Das liegt daran, daß der obere Wert der TSH Norm in den meisten Labors zu hoch ist, weil man dabei nicht gesunde Menschen genommen hat, um diese Norm zu errechnen. In neueren Untersuchungen hat man bewusst Schildddrüsenkranken ausgeschlossen und was kam dabei heraus: Schilddrüsengesunde haben einen TSH von maximal 2,5 und nicht bis 4 oder 5, wie die aktuelle TSH Norm in den Labors suggeriert.
Rufe in dieser Praxis an und lasse dir die Kopie der Befunde zuschicken. Das ist ein Patientenrecht in Deutschland!
Im vergangenen Jahr war ich einmal bei einem Endokrinologen, demnach bin ich in vielen Bereichen "grenzwertig".
Osteoporose, Diabetes, Schilddrüse - alles "grenzwertig"????!!!
Meiner Erfahrung nach deuten grenzwertige Werte (z.B. niedrig normal) sehr oft auf krankhafte Veränderungen hin. Ein Patient entwickelt z.B. nicht erst UF Symptome (Unterfunktion->Schilddrüse) , wenn sein TSH über der Norm geklettert ist, es kann schon vorher passieren, es ist ein schleichender Prozess.Das, was du gerade erzählst, bestätigt meine Verdachte. Lasse dir unbedingt diese Befunde nachschicken.
Der E'. hat mir ein Diabetes Medikament verordnet - aber ich wurde ganz mächtig aufgeklärt, welche Nebenwirkungen das hat und ich bekam ein Privatrezept, weil ich ja noch kein Diabetes habe und es deshalb die Kasse nicht bezahlt und ich musste unterschreiben, dass ich auf all die möglichen Nebenwirkungen hingewiesen worden bin!!!! Ich hab das Medikament nicht genommen.
Die Vorform von Diabetes ist die Insulinresistenz und sie wird meist mit Metformin behandelt. War es dieses Medikament?
Eine Insulinresistenz ist sehr oft mit Übergewicht vergesellschaftet. Und PCO.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wäre ein Endokrinologe doch letztlich der richtige Ansprechpartner für mich.
Ja. Da würde ich einen anderen Endo aufsuchen und das nochmals untersuchen lassen.
Mein Mann bekommt zur Zeit Vitamin B gespritzt und zwar einen B Komplex.
Mein Mann hat eine diagnostizierte Alzheimer Erkrankung - allerdings hat der Arzt, bei dem das CT gemacht wurde, gemeint "na, das schaut doch garnicht schlecht aus, es gibt keine Plaquen".
Da würde ich mich über oxidativen Stress (schädigt Gehirnzellen), Schwermetallbelastung (Quecksilber->Amalgam) und Borreliose informieren.
Da fällt mir ein, vor ein paar Jahren hab ich einen Mineralienstatus machen lassen, der hat ergeben, dass ich einen Magnesium-, Kalium- und Calciummangel habe.
Sehr interessant. Es gibt Untersuchungen, wonach ein Magnesiummangel zu Insulinresistenz führt. Und zum Kaliummangel!Calciummangel führt natürlich zu Osteoporose, dahinter kann sich auch ein Vitamin D Mangel verbergen, der in Deutschland relativ häufig vorkommt (in Deutschland 90% der Bevölkerung im Winter!!!).
Bei der letzten Untersuchung gabs da keine Auffälligkeiten.
Es wurde wahrscheinlich nur der Serum untersucht. Diese Mikronährstoffe befinden sich aber vorwiegend in den Erythrozyten, darum ist die Vollblutanalyse deutlich aussagekräftiger. Wissen aber nur sehr wenige Ärzte.
Allerdings nehme ich bei meinen Herzrhytmusstörungen - in meiner Brust "kollerts" gelegentlich, Magnesium, dann is's wieder gut. (Ob das wirklich H'....störungen sind? Das EKG ist "in Ordnung" ich hab "gelegentlich Extrasystolen (wie schreibt man's?)`".
Wenn dies mit Magnesium besser wird oder sogar ganz verschwindet, dann spricht es in der Tat für einen Magnesiummangel.Und ein Magnesiummangel begünstigt ja die Entstehung von Insulinresistenz.
Nachtrag:
Hier findest von Patienten empfohlenen Nuklearmediziner (Schilddrüse) und Endokrinologen:
https://www.top-docs.de/
Am Besten sind Docs mit MEHREREN positiven Beurteilungen.
Hier kannst du deine SD Werte (und andere Werte, da es viele Patienten mit Insulinresistenz und PCO gibt->Suchfunktion benutzen) reinstellen mit Symptomen und andere Patienten um Rat fragen:
https://www.ht-mb.de/forum/index.php
Hier die Seite von Prof.Liebscher über Magnesiummangel:
https://www.magnesiumhilfe.de/index.php?q_lang=de
Hier ein interessanter Artikel über die Messung von Mineralien im Vollblut:
https://www.labor-bayer.de/publikationen/1_mineralstoffbestimmung.pdf
Hier auch zum selben Thema:
https://www.ganzimmun.de/seiten/download.php?action=show_download&download_id=644
Über Nitrostress:
https://www.ganzimmun.de/seiten/download.php?action=show_download&download_id=411
Holo-Transcobalamin (kurz: Holo-TC = aktive Form von VitB12) sollte übrigens bei deinem Mann untersucht werden (Blut), denn ein Mangel an VitB wird relativ oft übersehen und kann zu Demenz führen. Bekommt er VitB oral oder als Infusionen?
Über Magnesium bei Insulinresistenz:
https://www.magnesium-ges.de/Leitlinie Mg-Diabetes.pdf
Herzrythmusstörungen werden dort als Magnesiummangelsymptome aufgelistet.
https://www.vitalstoff-lexikon.de/i...de=listarticles&maincategory=170&tableExt=-1&
Magnesium ist essentieller Cofaktor von über 300 enzymatischen Reaktionen des Intermediärstoffwechsels.
Neuromuskuläre Erregungsleitung und -weiterleitung.(...)das Resultat ist eine Reduzierung der Muskelkontraktion beziehungsweise der Erregbarkeit von Muskeln und Nerven.(...)
Regulation von Kaliumkanälen in den Herzmuskelzellen
https://www.vitalstoff-lexikon.de/i...howarticle&artid=502&arttitle=Mangelsymptome&
Zeichen einer schweren Unterversorgung mit Magnesium sind Hypomagnesämie, Hypocalcämie, Hypokaliämie.
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