- Beitritt
- 02.01.05
- Beiträge
- 5.609
Hallo Dat feel,
Die Einteilung ist grob so:
Stadium I: Fettleber
Stadium II: Fibrose
Stadium III: Zirrhose
Wenn im Ultraschall es heißt: Fettleber, so ist meist die Leber vergrößert und das heißt, sie ist krank.
Das kann viele Ursachen haben.
Man sollte eine Fettleber immer hinterfragen.
Es kann eine behandelbare Leberkrankheit sich dahinter verbergen und dann wäre es wichtig, dass man so bald als möglich, die Leberkrankheit erfährt.
Behandelbar ist z. B. die sehr häufige Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose). Sie ist genetisch bedingt, man hat sie also von Geburt an. Sie wird leider oft nicht von den Ärzten untersucht und oft übersehen.
Oft haben die Betroffenen neben den Symptomen der Leberkrankheit wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit, Verdauungsproblemen noch Gelenkprobleme, evtl. Herzprobleme und später kann noch ein Diabetes kommen.
Wichtig ist bei der Eisenspeicherkrankheit das Ferritin. Was das an der oberen Grenze oder darüber liegt, sollte man den Gentest machen lassen.
Aber es gibt noch einige andere Leberkrankheiten.
Unbehandelt führen viele Leberkrankheiten zu einer Zirrhose und evtl. noch zu Leberkrebs.
D. h. man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Leberwerte sind:
GPT, GGT, GOT, Cholinesterase (CHE), Bilirubin, Alkalische Phosphatase (AP), GLDH und LDH.
Bei der AP und der CHE können auch niedrige Werte wichtig sein.
Bei den Leberwerten können auch nur grenzwertige Werte schon auf eine Leberkrankheit hinweisen. Man darf nicht glauben, dass nur leichte Erhöhungen bei den Leberwerten nur eine leichte Leberstörung sind.
Bei meiner Leberkrankheit kann man sogar mit normalen Leberwerten schon schwerst leberkrank sein.
Die Leberwerte gehen oft erst dann hoch, wenn die Leberkrankheit schon weiter fortgeschritten ist.
Wenn man schon mal auffällige Leberwerte hatte, sollte man die Leber schon ins Visier nehmen.
Leberwerte können stark schwanken. Manche Leberkrankheiten verlaufen auch schubweise.
Moosmutzel hat oben den Kaffee als negativ betrachtet.
Leberkranken wird jedoch geraten, Kaffee zu trinken, weil Kaffee die Leber vor Leberkrebs schützen kann.
Das nur nebenbei.
Ich kann nun keinen allgemein gültigen Ratschlag geben, wie man bei Verdacht auf eine Leberkrankheit immer vorgehen sollte.
Jedenfalls würde ich die Leberwerte -und zwar alle- zuerst mal bestimmen lassen.
Es gibt bei Leberkranken noch den einen oder anderen Wert, der auch wichtig sein kann:
Das Eiweiß:
Es sinkt, wenn man schwer leberkrank ist.
Ebenso ist dann oft das Albumin auch niedriger.
Der Quickwert:
Dieser Gerinnungswert kann bei schwerer Leberkrankheit auch sinken.
Die Thrombozyten:
Auch sie können bei schwerer Leberkrankheit sinken und sind dann ein Hinweis auf eine gestörte Gerinnung.
Aber die Thrombozyten können auch bei anderen Störungen wie einem Mangel an B12 absinken.
Öfters sind bei Leberkranken auch die Blutfette auffällig wie das Cholesterin oder die Triglyceride.
etc. etc.
lg
margie
Zunächst hat eine Fettleber nichts mit Übergewicht zu tun. Fettleber ist oft nur die Beschreibung des Schweregrades einer Leberkrankheit.@margie: das mit der Leber klingt interessant und istpotentiell die Ursache der Ursachen. Welche Werte genau müssten denn auffälli sein? Bei mir wurde vor Jahren zumindest mal eine Fettleber im Ultraschall festgestellt. Trinke keinen Alkohol und hatte zu dem Zeitpunkt nur leichtes Übergewicht.
Die Einteilung ist grob so:
Stadium I: Fettleber
Stadium II: Fibrose
Stadium III: Zirrhose
Wenn im Ultraschall es heißt: Fettleber, so ist meist die Leber vergrößert und das heißt, sie ist krank.
Das kann viele Ursachen haben.
Man sollte eine Fettleber immer hinterfragen.
Es kann eine behandelbare Leberkrankheit sich dahinter verbergen und dann wäre es wichtig, dass man so bald als möglich, die Leberkrankheit erfährt.
Behandelbar ist z. B. die sehr häufige Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose). Sie ist genetisch bedingt, man hat sie also von Geburt an. Sie wird leider oft nicht von den Ärzten untersucht und oft übersehen.
Oft haben die Betroffenen neben den Symptomen der Leberkrankheit wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit, Verdauungsproblemen noch Gelenkprobleme, evtl. Herzprobleme und später kann noch ein Diabetes kommen.
Wichtig ist bei der Eisenspeicherkrankheit das Ferritin. Was das an der oberen Grenze oder darüber liegt, sollte man den Gentest machen lassen.
Aber es gibt noch einige andere Leberkrankheiten.
Unbehandelt führen viele Leberkrankheiten zu einer Zirrhose und evtl. noch zu Leberkrebs.
D. h. man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Leberwerte sind:
GPT, GGT, GOT, Cholinesterase (CHE), Bilirubin, Alkalische Phosphatase (AP), GLDH und LDH.
Bei der AP und der CHE können auch niedrige Werte wichtig sein.
Bei den Leberwerten können auch nur grenzwertige Werte schon auf eine Leberkrankheit hinweisen. Man darf nicht glauben, dass nur leichte Erhöhungen bei den Leberwerten nur eine leichte Leberstörung sind.
Bei meiner Leberkrankheit kann man sogar mit normalen Leberwerten schon schwerst leberkrank sein.
Die Leberwerte gehen oft erst dann hoch, wenn die Leberkrankheit schon weiter fortgeschritten ist.
Wenn man schon mal auffällige Leberwerte hatte, sollte man die Leber schon ins Visier nehmen.
Leberwerte können stark schwanken. Manche Leberkrankheiten verlaufen auch schubweise.
Moosmutzel hat oben den Kaffee als negativ betrachtet.
Leberkranken wird jedoch geraten, Kaffee zu trinken, weil Kaffee die Leber vor Leberkrebs schützen kann.
Das nur nebenbei.
Ich kann nun keinen allgemein gültigen Ratschlag geben, wie man bei Verdacht auf eine Leberkrankheit immer vorgehen sollte.
Jedenfalls würde ich die Leberwerte -und zwar alle- zuerst mal bestimmen lassen.
Es gibt bei Leberkranken noch den einen oder anderen Wert, der auch wichtig sein kann:
Das Eiweiß:
Es sinkt, wenn man schwer leberkrank ist.
Ebenso ist dann oft das Albumin auch niedriger.
Der Quickwert:
Dieser Gerinnungswert kann bei schwerer Leberkrankheit auch sinken.
Die Thrombozyten:
Auch sie können bei schwerer Leberkrankheit sinken und sind dann ein Hinweis auf eine gestörte Gerinnung.
Aber die Thrombozyten können auch bei anderen Störungen wie einem Mangel an B12 absinken.
Öfters sind bei Leberkranken auch die Blutfette auffällig wie das Cholesterin oder die Triglyceride.
etc. etc.
lg
margie
Zuletzt bearbeitet: