die sorte macht`s ?

Themenstarter
Beitritt
12.10.18
Beiträge
7.156
hallo,

vor langer zeit ist es mir zuerst mal nur duch zufall aufgefallen, daß bei hi, mcas usw. auch die sorte des jeweiligen nahrungsmittels eine rolle spielt.

und auch anbau, produktion usw. (ich eß u.a. deshalb auch fast nur bio-nahrungsmittel, anderes sehr selten und nur in sehr kl. mengen, fleisch aber immer nur bio, da ich die tierquälerische massentierhaltung nicht unterstützen will, ganz abgesehen davon, daß das "normale" fleisch rückstände von ab, chemikalien usw. enthält).

ich hatte mal die normalen grünen kiwis gegessen und mal die gelblichen goldkiwis und die gingen deutlich besser.

dann bei blauen trauben. da gingen die kleinen kernlosen besser als großen und die anderen.

bei bananen gehen die dünnen kleinen mit den ganz kleinen braunen pünktchen ab und zu (eine), während die normalen (die bei längerer lagerung gr. braune flecken bekommen) garnicht gehen.

bei clementinen sind die mit der ganz extrem lockeren schale besser als die anderen. leider gibt es die im bioladen nicht so oft.

bei kartoffeln sind die festkochenden (nicola usw.) besser als die anderen (hat da aber lt. inet wohl mit der sal-uv zu tun). und "dank" der kreuzallergien bei mir auch pellkartoffeln besser als geschälte, jedenfalls wenn ich die selbst schälen muß.

bzgl. kiwis hab ich es dann auch mal irgendwo im inet gelesen.

bei brot usw. hat es mangels infos sehr lange gedauert bis mir klar wurde, daß ich das ach so gesunde vollkornbrot usw. nicht vertrage und auch keinen dinkel, der seit einiger zeit ja auch so gehypt wird.

nach langer suche und -zig mal ausprobieren hab ich im bioladen eine sorte helle weizenbrötchen gefunden, die gehen (1 pro tag) und bei rewe eine sorte krustenbrot (leider nicht bio, aber ich eß davon eh nur ab und zu mal eine kl. scheibe), aber auch nur diese von der firma. das scheinbar gleiche von einer anderen firma geht nicht. entweder weil in deutschland ja leider nicht alle zusatzstoffe deklarationspflichtig sind oder wegen anderer herstellung (schnell statt langzeit o.ä.).

beim reis geht der helle milchreis (ohne milch) bei dm bzw. alnatura besser als die anderen sorten.

kann bei anderen natürlich alles ganz anders sein, aber es lohnt sich bestimmt für einige mal zu schauen, ob bei ihnen auch die sorte eine rolle spielt.

lg
sunny
 
Hallo,

die Sorte macht's, das trifft natürlich auch für Äpfel zu. Die älteren Sorten sind viel besser verträglich als die neuen hochgezüchteten:
Alte Apfelsorten – für Allergiker verträglicher

Alte Apfelsorten sind nicht nur aufgrund der Polyphenole verträglicher für Allergiker. In einer kleinen Beobachtungsstudie entdeckten die Forscher der Berliner Charité weitere Vorteile: Der regelmäßige Verzehr alter Sorten kann Allergiker auch resistenter gegen Problemäpfel machen und Heuschnupfen-Symptome reduzieren - denn oft geht eine Apfel-Allergie mit Heuschnupfen einher.

Neue Apfelsorten enthalten mehr Allergene

Apfel-Allergiker vertragen Supermarkt-Äpfel wie Golden Delicious, Gala oder Jonagold oft nicht. Forscher wie der Allergologe Karl-Christian Bergmann von der Berliner Charité untersuchen, woran das liegt. "Die neueren Sorten, sogenannte Tafeläpfel, enthalten besonders viele Allergene", sagt Bergmann. Der Anteil sei so hoch, weil ein anderer Abwehrstoff der Äpfel, die Polyphenole, durch Züchtung stark reduziert worden sei, um süßere Sorten zu erzielen.

Diese Apfelsorten sind für Allergiker verträglicher

Welche Sorten für Allergiker verträglich oder unverträglich sind, trägt der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) zusammen. Rund 100 Apfelsorten enthält ihre im Internet veröffentlichte Liste bereits.

[PDF]Apfelallergie Sortenliste - Pomologen-Verein eV

https://www.br.de/nachrichten/wissen/apfel-allergie-diese-aepfel-sind-fuer-allergiker-vertraeglich,R9B3XXz

Viele Grüße
Sonnenblume56
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben