Zu den Corona-Diskussionen (allgemein)

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Kate

Moderatorin
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16.11.04
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15.665
Hallo zusammen,

ich möchte kurz zu Eurer (vor allem Deiner, @Malvegil) Kritik Stellung nehmen und zitiere hier unseren neuen "Chef" und Admin René:
Es ist EUER Forum. Es soll hilfreich sein.
Bitte macht Euch entsprechend auch Eure eigene Verantwortung bewusst, das hier sinnvoll zu gestalten.

Und "übertragt" diese nicht komplett den - 3! - Moderatoren, die es garnicht schaffen können, hier alles mitzulesen, jeweils sofort zu reagieren, z.B. wenn wieder mal ein Thread abdriftet ins OT. Noch dazu, wenn bei einigen Usern offenbar entweder das Vermögen oder sogar der Wille fehlt, sich an die vorgegebene Ordnungsstruktur von Rubriken und Threads zu halten, gleichzeitig aber offenbar viel Kraft und Zeit übrig ist, um hier viele und lange Beiträge zu schreiben.

Ein bisschen mehr Wertschätzung für unsere Arbeit, die Rene hier beschreibt
An dieser Stelle möchte ich allen Moderatoren ganz herzlich danken. Ich weiß, dass ein Forum ohne Moderation "nichts" ist.
... würde ich mir manches Mal wünschen. Wir "wohnen" übrigens nicht hier und haben alle noch ein Leben außerhalb des Forums mit seinen Anforderungen.

Und bitte denkt auch daran, dass wir uns gerade in einer Übergabe des Forums an einen neuen Eigentümer befinden, was einiges an Arbeit mit sich bringt:
In den nächsten Wochen werde ich mit Marcel zusammen die Übergabe angehen. Es gibt einiges für mich in der Technik und im Backend zu lernen. Die Anzeigen müssen umgestrickt werden und im Backend gibt es einige technische "Fehler" aufzuräumen. Insofern wundert euch bitte nicht, dass ich hier nicht zum Schreiben und Antworten komme, wie ich dies gerne tun wollen würde.

Wir sind alle nur Menschen mit Ihren (auch zeitlichen) Grenzen.

---

Für's erste würde ich mir nochmals wünschen, dass Qualität vor Quantität geht bei den Beiträgen (Ihr also lieber einmal mehr Quellen prüft, Texte lest,... und nicht einfach was raushaut aus einer Emotion heraus). Dass Ihr schaut: wo passt es hin, wo fängt OT an, was sollte lieber woanders hin. Dass Ihr Euch knapper und mehr auf den Punkt äußert und nicht Texte und Aussagen mehrfach wiederholt. Dass Ihr aufeinander eingeht und Fehler, die ein anderer findet, dann auch selbst richtigstellt (und nicht bei nächster Gelegenheit wiederholt).

Z.B. diesen, @nicht der papa, wenn er auch nicht so wichtig ist wie anderes:
verzichten sie überwiegend auch auf die Verwendung freier Browser,
Mit dem Browser hat das nichts zu tun, wie Dir schon vermittelt wurde.

Gruß
Kate
 
Es ist EUER Forum. Es soll hilfreich sein.
Ein guter Satz.
Nur: wer ist „wir“ bzw. „euer“? Es gibt doch hier mindestens zwei „Parteien“, die unterschiedlicher Meinung sind und das mehr oder weniger krass zum Ausdruck bringen, mit Wiederholungen, mit ungeprüften Inhalten ...

Da es bisher - seit Beginn der Corona-Krise - nicht gelungen ist, das Forum trotzdem in der sachlichen Diskussion zu halten, scheint mir diese Devise „Es ist Euer Forum. Es soll hilfreich sein“ sehr schwer zu verwirklichen.
Dazu würde ja auch die Intention gehören, das zu erreichen.....

Grüsse,
Oregano
 
Wie mein Großvater (seines Zeichens Chirurg) immer sagte: Die Meinungen der Menschen sind wie ihr Hintern: geteilt.

Und das trifft natürlich auf die Medizin im Ganzen ebenso zu, wie auf viele andere Bereiche ebenso.

Die Auseinandersetzungen über den "richtigen" Weg in der Medizin verfolge ich von Kindesbeinen an. Als ich quasi als "schwarzes Schaf" (=Heilpraktiker) ausscherte und meine Praxis in den 90er eröffnete wurde es nicht unbedingt besser.

Seit Corona sehen wir jetzt die Spitze des Eisbergs deutlich aus dem Wasser ragen. Das Framing gegen die Naturheilkunde und Alternative Medizin wurde seit einigen Jahren intensiv vorbereitet und läuft jetzt. Die Diskussion dazu ist bezüglich der "Maßnahmen" in Bezug auf die Sache C. ja täglich zu sehen.

Dabei gibt es diese Diskussion eigentlich jeden Tag in meiner Praxis - seit über 20 Jahren. Und dabei stellen sich immer wieder die gleichen Fragen (vor denen wir im Forum ja auch stehen):

1. Was hat der Betreffende (Patient) = Diagnose
2. Wie ist die Prognose der Beschwerde (z.B. verschwindet das wieder von alleine?)
3. Welche Möglichkeiten der Therapie bieten sich? Alternativ als auch klassisch
4. Wozu ist der Betreffende überhaupt bereit?

Und gerade bei Punkt 4 wird es ja interessant. Will der Patient sich umstellen (Ernährung, etc.) oder will er / sie nur was "einwerfen"? Und das ist eben der "freie Wille" der Patienten. Dass dieser "freie Wille" durch die derzeitigen "Maßnahmen" konterkariert wird, ist ja offensichtlich. Dazu kommt ein neuer Absolutheitsanspruch der Schulmedizin der durch bestimmte Vertreter (und neuerdings auch durch die meisten Bundestagsabgeordneten) vorgetragen wird.

Die Zeiten in denen ein Helmut Kohl noch die Hand über die Heilpraktikerschaft hielt oder die Frau des Ex-Bundespräsidenten Carstens "selbstverständlich" Homöopathie praktizierte, gehören spätestens seit Corona der Vergangenheit an. Die Sache begann übrigens mit Rot-Grün 1998 als das Nachzulassungsgesetz kam - mit verheerenden Folgen (Insolvenz) für viele kleine Naturheilmittel-Hersteller. Es sind Dutzende wunderbare Mittel verschwunden mit denen ich täglich in der Praxis gearbeitet hatte... Das weiß ja heute kaum noch jemand.

So... jetzt bin ich aber wieder abgeschweift.

Also: in der Praxis habe ich es immer mit der Abwägung Schulmedizin-Naturheilkunde zu tun.
Durch die C-Sache wurden jetzt allerdings massiv Gräben aufgerissen, die irgendwann auch mal wieder zugeschüttet werden müssen. Das ist die Aufgabe für die Zukunft.

Dazu können wir hier auch beitragen. Aber wie @Kate schrieb
Bitte macht Euch entsprechend auch Eure eigene Verantwortung bewusst, das hier sinnvoll zu gestalten.
Das Motto von Symptome.ch ist und bleibt:
Das Ende der Symptombekämpfung.

Und damit komme ich zu Punkt 5:

5. Führt die Therapie zu einer wirklichen Heilung?

Diese fünfte Frage ist sehr interessant, denn dabei müssen wir darüber sprechen wie Heilung „funktioniert“. Und da liegt bei den chronischen Erkrankungen die Naturheilkunde ganz weit vorne!

Dr. Reckeweg hat dazu ein ausgezeichnetes Werk vorgelegt, das ich allen Kollegen nur empfehlen kann: „Homotoxikologie – Ganzheitsschau einer Synthese der Medizin“.
Im Beitrag: https://www.naturheilt.com/6-phasen-reckeweg/
habe ich die 6 Phasen nach Reckeweg beschrieben. Und dabei geht es auch darum, dass Erkrankungen grundsätzlich ausgeheilt werden müssen.

Ganz kleines Beispiel: Eine fiebrige Erkrankung endet oftmals mit einer Hauterscheinung, wie Schwitzen oder einem Ausschlag. Allerdings nur, wenn der Körper in seiner Heilreaktion gestärkt
wird. Wenn Fieber häufiger “drastisch” gesenkt wird (je nach genetischer Ausprägung) kann daraus eine chronische Krankheit entstehen. Mehr dazu schreibe ich u.a. in meinem Beitrag zum Fieber:
https://www.naturheilt.com/fieber/

Für mich ist jedenfalls klar: Wer die Naturgesetze missachtet, wird eines Tages die Folgen sehr deutlich zu spüren bekommen. Damit wäre aus naturheilkundlicher Sicht eigentlich alles gesagt.

Und genau diese Katastrophe sehen wir ja jetzt seit über 18 Monaten.
 
Willkommen René!
Es ist wunderbar, dass Marcel dich als Admin gewinnen konnte! Ich erhalte seit mehreren Jahren deine Mails und habe viel daraus gelernt. Reckewegs Homotoxinlehre hat mir die Augen geöffnet, dass wir die Symptome nicht als den Feind betrachten sollten, sondern als die Waffe, mit der der Feind, die Krankheit, bekämpft wird. Die Natur hat Strategien entwickelt, die fein aufeinander abgestimmt sind. Jeder Eingriff durch Therapeuten sollte sorgfältig abgewogen werden, um den Heilprozess nicht zu stören.
Entzündungen mit den klassischen Zeichen Röte, Schmerz, Hitze, Schwellung (Rubor, Dolor, Calor, Tumor) bekämpft die Natur, indem sie die Durchblutung steigert, durch Schmerz Ruhe erzwingt, durch Hitze Erreger tötet und durch Schwellung den Entzündungsort eingrenzt. Diese 4 Entzündungszeichen bekämpft die Schulmedizin heroisch z.B. mit Cortison, und der Arbeitnehmer kann wieder antreten. Aber ist er gesund? Nein, er verschlimmert die Krnakheit, macht sie chronisch. Dass bei Naturmedizin dann erneut die Entzündungszeichen auftreten können, sieht dann der Schulmediziner als Versagen an. Reckeweg bezeichnet diese Erstverschlimmerung als regressive Vikariation. Unterdrückung der Symptome hat das Geschehen chronisch gemacht. Zur Ausheilung müssen diese Symptome vorübergehend aufflackern, um geheilt werden zu können.

Die 6-Phasentabelle nach Reckeweg
1631887428148.jpeg
 
Ich danke dir!
Die Schwierigkeit die Tabelle (die natürlich bezgl. der Erkrankungen / Symptome unvollständig ist) anzuwenden, besteht in der jeweiligen (erneuten) Diagnose und der Prognose.
a) haben wir ein neues Symptom?
b) ist es eine Regression (Heilungsfortschritt)
Und dann geht es wieder weiter mit: Was tun...
Nach vielen Jahren lerne ich immer noch mit meinen Patienten dazu...
 
(die natürlich bezgl. der Erkrankungen / Symptome unvollständig ist)
Ich habe von der Fa. Heel eine viel ausführlichere Tabelle. Aber auch diese hier zeigt deutlich, wie die Symptomunterdrückung zu immer gravierenderen Gesundheitsschäden führt. Das sollte man sich immer vor Augen halten, bevor man sich auf Symptomunterdrückung einlässt. Dass sich diese in der Notfallmedizin nicht immer vermeiden lässt, versteht sich. Ich denke, dass der Körper, wenn man ihm nach Beendigung der Notsituation Zeit lässt, damit umgehen kann. Fieber über 40 Grad C ist zwar zu hoch, aber man kann es auch mit Wadenwickeln vorsichtig senken.
 
Nach vielen Jahren lerne ich immer noch mit meinen Patienten dazu...

das ist mehr als man bei sehr vielen ärzten erleben kann.

das war auch einer der gründe, warum ich schon vor etlichen jahren nicht mehr im med. bereich arbeiten wollte (und teils sehr viel schlimmeres). auch selbst hatte ich früher zeitweise extreme probleme (koma, nierenversagen, peritonitis usw.) bis ich dann die behandlung selbst übernommen hab, weil fast alle ärzte meine krankheiten (aip und sle) nicht kannten usw. usw.

Will der Patient sich umstellen (Ernährung, etc.) oder will er / sie nur was "einwerfen"?

heutzutage anscheinend oft nur das letztere. jedenfalls bei dem, was man inet liest. da wollen die meisten nur wissen, welche pillen sie schlucken sollen und bekommen entsprechende antworten. usw. usw.

das ist schade, weil man mit einer umstellung der ernährung und lebensweise (plus homöop. mittel, wenn es bei schweren krankheiten oder anfangs bei heftigen beschwerden nötig ist) sogar bei ernsten erkrankungen eine heilung erreichen kann (ich hab es früher im rahmen der gesundheits- und ernährungsberatung in einigen praxen bei insgesamt ein paar tausend, teils schwerkranken patienten miterlebt). und weniger patienten gibt es dadurch in der praxis trotzdem nicht, weil die patienten es anderen erzählen und immer mehr patienten, teils sogar aus dem ausland kommen.
aber das hast du ja sicher auch schon oft erlebt.


lg
sunny
 
Dass sich diese in der Notfallmedizin nicht immer vermeiden lässt, versteht sich. Ich denke, dass der Körper, wenn man ihm nach Beendigung der Notsituation Zeit lässt, damit umgehen kann. Fieber über 40 Grad C ist zwar zu hoch, aber man kann es auch mit Wadenwickeln vorsichtig senken.
Ich denke wir müssen hier weiter differenzieren...
Ein Notfall ist ein Notfall. Hier kommt im Wesentlichen das zum Einsatz, was in der Ersten Hilfe / Notfallmedizin gelehrt wird.

Im Bereich der Reckeweg-Tabelle haben wir keine Notfälle, sondern mehr oder weniger akute Erkrankungen / Symptome.

Das Beispiel Fieber eignet sich sehr gut.

Klar könnten wir jetzt pathophysiologische Überlegungen anstellen und nach dem Erreger etc. fahnden. Das ist aber in weit über 90% der Fälle m.E. nicht notwendig.

Wie ist 40 Grad Fieber einzuschätzen?

Das kommt natürlich darauf an:
Habe ich ein 5-jähriges Kind mit einem stabilen und vollständig ausdifferenziertem Immunsystem, welches bei 40 Grad am Abend noch Durst hat und ein wenig Hunger? Dazu ruhig schläft?
Dann gibt es da aus meiner Sicht nur "wenig" zu tun. Wadenwickel - vielleicht. Bei einem 5-jährigen sind da mit klassischen hom. Mitteln beste Resultate zu erzielen.

Habe ich eine 78-jährige Dame mit verschiedenen "Medikamenten", die seit 20 Jahren kein Fieber mehr hatte? Dann ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fall der zu entgleiten droht und Intervention und Beobachtung bedarf.

Das Fieber beim Kind einfach pauschal immer runterzudrücken (wie es fast immer gemacht wird) führt im Reckewegschen Sinn zu progressiver Vikariation und verschiebt die Erkrankung in der Tabelle nach rechts. Herzlichen Glückwunsch. Genau das erlebe ich in der Praxis. Wenn Fieber häufiger “drastisch” gesenkt wird (je nach genetischer Ausprägung) kann daraus eine chronische Krankheit entstehen.

Tja.. und die ältere Dame? Es ist sowieso sehr ungewöhnlich heute, dass ältere Menschen höheres Fieber entwickeln. Das wurde diesen ja kräftig "abtrainiert". Dagegen nehmen die atypischen Lungenentzündungen in den letzten 20 Jahren immer mehr zu. Bei den meisten Patienten in diesem Alter ist die TH1 Th2 Balance derart verschoben, dass eine vernünftige Immunantwort doch gar nicht mehr zu erwarten ist:

Wenn die Achse dann kippt und das Immunsystem um sich schlägt ist das ja nur noch schwer in den Griff zu kriegen. Die gefürchteten Zytokinstürme bei den Covid-Patienten zeigen dies ja deutlich. Und dass die Kinder damit fertig werden ebenso.

Tja - und über solche Sachen diskutieren wir ja seit 20 Monaten...

Äh... Verzeihung - wir diskutieren nicht darüber, wir bekommen das staatlich verordnet was für uns alle gut ist. Schließlich geht es ja um Menschenleben ...
 
Hallo René,

ich würde mal sagen, das Forum selber ist seit 16, 17, 18 Monaten auch wie in einem Fieber, ganz anderer Art natürlich, aber nicht weniger heftig vielleicht. Und wenn Kate im ersten Beitrag hier dezent die eigentliche
nicht weiter erwähnt oder verlinkt, auf die sie eingehen möchte, das ist ja der eigentliche Anlass für diesen Thread. Also mal der Link + Zitat dazu:
Für vieles, was hier als Tatsache verbreitet wird gibt es keine klaren Beweise außer News, die auch ein Fake sein können. Das hilft keinem, der hier Hilfe sucht und verschlimmert letztlich den Zustand.
Daß ich das auch so sehe, ist wohl kein Geheimnis. Nach meinem Eindruck gilt das nicht nur für dieses "sie werden alle sterben"-Geraune, sondern für die gesamte Corona-Diskussion hier. Ich mühe mich von Beginn an, diese Fakes aufzudecken und die Mißverständnisse, falschen Übersetzungen, falschen Studieninterpretationen sichtbar zu machen. Es nützt null. Dieselben Fakes werden hinterher wieder (von jemand anderem) ins Forum gebracht, manchmal dreimal oder viermal. Sagt man etwas dagegen, wird man als Verbreiter von Volksverhetzer-Links tituliert. Das Verhältnis zwischen Vermutungen/Theorien/Fakes/Desinformation und glaubwürdigen Informationen ist nicht besser geworden, eher schlechter. Es kostet mich Zeit und Nerven und wird von der Forumsleitung offenbar als genauso wertvoll empfunden wie die Fake-Meldungen, denn man will wohl wertfrei und neutral sein.

Ich würde sagen, es ist Zeit, daß die Moderation (@Kate, @admin) sich entscheidet: Will sie das so haben, dann bitteschön. Dann siegt eben die Seite Vermutungen/Theorien/Fakes; dann soll die Corona-Thematik eben so aussehen wie bei yamedo.de. Wenn sie ernsthaft etwas gegen die Fake- und Schwurbel-Meldungen tun möchte, dann sollte sie sich nicht nur gegen Thread-Unordnung, sondern auch gegen nachgewiesene Desinformation etwas überlegen, und zwar jetzt.

Ich habe das hervorgehoben, was mir besonders aufgefallen ist, von solchen Worten wie "Schwurbel-Meldungen" einmal abgesehen, und dass die in dem Beispiel so genannten "Volksver-h-etzer-Links" ja sachlich korrekt wohl als "Volksver-p-etzer-Links" gemeint sind. Ist das jetzt auch schon Fake, Ver-p-etzer, Ver-h-etzer? Soviel Genauigkeit sollte ja schon sein, meine ich, wenn man ernsthafte Kritik äußern möchte an gleich 2 Foren, deren Usern und den Betreibern.

Und darauf hatte Kate geantwortet in dem Thread hier.

Grüße ✨ Gerd
 
Ja aber da muss man wirklich differenzieren. Es haben ja nicht nur 5-jährige Fieber. Bei meinen 4 Kindern gab es auch hohes Fieber, aber keines davon schlief ruhig dabei, ist das nicht eher die Ausnahme?

Wir haben dann auch fiebersenkende Mittel gerade beim Säugling geben müssen, der ununterbrochen schrie.

In der Klinik, in der ich eine Zeitlang gearbeitet hatte, kamen Eltern schon fast zu spät. Man soll doch keine fiebersenkenden Mittel geben, dachten diese - das wenn oder wann das aber doch angezeigt ist, wurde entweder nicht wahrgenommen oder nicht richtig kommuniziert. Die Kinder waren teilweise nur noch apathisch und völlig dehydriert.

Am besten hütet man sich mit pauschalen Aussagen dazu, bzw. erklärt ausdrücklich. Das geht nämlich oft unter und aus meiner Erfahrung blieb bei den Eltern, die sich naturlheilkundlich orientieren wollen, eben oft nur ein pauschales Nein dazu hängen.
 
Guten Morgen, Gleerndil,
ich würde mal sagen, das Forum selber ist seit 16, 17, 18 Monaten auch wie in einem Fieber, ganz anderer Art natürlich, aber nicht weniger heftig vielleicht.
.........WADENWICKEL !🤕

Ich habe das hervorgehoben, was mir besonders aufgefallen ist,

Man kann auch vieles zerreden und deine Zeilen kommen mir wie ein "Anschwärzen" vor, Gleerndil. Mich macht so etwas sprachlos.

✨✨✨
 
Hallo @Gleerndil - Gerd
Und wenn Kate im ersten Beitrag hier dezent die eigentliche [Kritik]
nicht weiter erwähnt oder verlinkt, auf die sie eingehen möchte
Das war mir in dem Fall in erster Linie durchgerutscht. Ansonsten sorge ich gern und regelmäßig dafür, dass Bezüge hergestellt werden (z.B. hin-und-her-verlinkt wird). Das werden vermutlich die meisten, die mich kennen, bestätigen können und vielleicht auch mögen. Es war wohl einer der Tage, wo ich garnicht wusste, wo ich hier anfangen soll und mich dann dringend um mein Leben außerhalb des Forums kümmern musste.

Die Anforderungen hier, bei 3 Moderatoren, die das nebenbei ehrenamtlich machen - und auch mal hohen Anforderungen im Leben außerhalb des Forums ausgesetzt sein können oder auch selbst akut krank - haben enorm zugenommen durch das C-Thema. Wegen der Masse der Beiträge, der hohen Emotionalität, der Polarisierung (die m.E. nicht sein müsste und kontraproduktiv ist).

Wenn ich dann wiederholt solche Ansprüchlichkeiten an das Team lese wie die von Dir, @Malvegil, dann kommt es trotz hoher Motivation auch vor, dass es mir für den Moment "reicht". Und an der Stelle emfinde ich Dein Verhalten als "beratungsresistent" (um mal ein von Dir auch gern verwendetes Wort zu benutzen). Ich habe da einiges reingesteckt, Euch und Dir besonders, klarzumachen, dass diese Ansprüche unrealistisch sind: dass wir hier alles lesen und jeweils sofort korrigieren, verschieben, löschen, schlichten. Und teilweise gegen offensichtlich schlechte Disziplin noch anarbeiten (siehe auch mein Eingangsbeitrag).

Dass wir hier inhaltlich nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen und Boardregeln eingreifen, war auch mehrfach Thema vor und hinter den Kulissen. Besonders unrealistisch werden solche Ansprüche, wenn es darum geht, medizinische Aussagen zu bewerten (z.B. sämtlichen Links mit ihren sämtlichen Quellenangaben nachzugehen, samt dem Lesen von Studien). An der Stelle ist es wirklich "Euer Forum".

"Dezent" würde insoweit passen, als hier ein anderes Forum mit Kritik bedacht wird, das ich selbst nur vom Hörensagen kenne. Das ist kein guter Stil, wenn ich auch vermute, dass es Dir, Malvegil, hier vorrangig um Inhalte gehen könnte, die Dir von Deiner "Richtung" her nicht genehm sind.

Gruß
Kate
 
und dass die in dem Beispiel so genannten "Volksver-h-etzer-Links" ja sachlich korrekt wohl als "Volksver-p-etzer-Links" gemeint sind.
Dann sag das doch der Userin, daß sie Volksverpetzer schreiben soll und nicht Volksverhetzer, wenn sie Volksverpetzer meint, und wirf es nicht mir als eine Verdrehung vor.
 
Das ist kein guter Stil, wenn ich auch vermute, dass es Dir, Malvegil, hier vorrangig um Inhalte gehen könnte, die Dir von Deiner "Richtung" her nicht genehm sind.
Es ging mir gleichermaßen auch um die Einseitigkeit, Parteilichkeit und fehlende Diskussionskultur.
 
Dass wir hier inhaltlich nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen und Boardregeln eingreifen, war auch mehrfach Thema vor und hinter den Kulissen. Besonders unrealistisch werden solche Ansprüche, wenn es darum geht, medizinische Aussagen zu bewerten (z.B. sämtlichen Links mit ihren sämtlichen Quellenangaben nachzugehen, samt dem Lesen von Studien). An der Stelle ist es wirklich "Euer Forum".
Exakt so sehe ich es auch. Anders kann es in einem web 1.0 Forum auch nicht sein.

An dieser Stelle darf ich vielleicht nochmals erklären, warum ich Symptome.ch überhaupt übernommen habe:
im wesentlichen weil sich die "Löschorgien" durch alle Plattformen der Techkonzerne durchziehen. Dass das C-Thema massiv geframt wird ist mir nach 20 Monaten mehr als klar.

Natürlich gibt es da eine Menge sogenannte "Fake-News", die sich ungefähr auf dem Niveau befinden, denen ich erst vorgestern in einem Blogbeitrag nachging:

Mir ist es wichtig, dass die Menschen hier auf Symptome.ch ihre Fragen stellen können. Fragen zu ihrer Gesundheit, an was man noch denken könnte, was man tun könnte. Die meisten Fragen wurden in der ein oder anderen Form sicher schon mal behandelt, sodass hier viel mit Verweisen (=Links) gearbeitet werden kann.

Zum anderen ist es m.E. wichtig, dass hier die Erfahrungen der Menschen eingebracht werden, die sich oder andere geheilt haben.

@Gleerndil
Genau das ist ein "Problem", welches unsere gesamte Gesellschaft derzeit beschäftigt. Manche mehr, manche weniger. Ich will jetzt keine Abhandlung verfassen zum Wahrheitsbegriff oder wie Realität entsteht.
Ich bin ein Fan von Karl Popper und seiner Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.

Vereinfacht gesagt sind das meiste "Theorien". Diese Theorien sind nach entsprechenden Erfahrungen, Versuchen, Messungen, etc. mehr oder weniger wahrscheinlich. Das gilt vor allem für die Medizin. Die Schulmedizin möchte zwar gerne eine Naturwissenschaft sein, ist es aber nicht. Die Medizin ist und bleibt eine Erfahrungswissenschaft.

Und diese Erfahrungen verteilen sich in der Praxis wie die Gauß-Verteilung - mal höher und enger, mal flacher und breiter. Beispiel Corona: im rechten Bereich der Gauß-Verteilung liegen die Null-Covid Anhänger, im linken Bereich die "alles-laufen-lassen-Anhänger". Seit 20 Monaten arbeitet die Regierung mit "Modellen", die ebenfalls nicht mehr sind, als genau das. Diese Modelle werden uns aber als "Wahrheit" verkauft - meist sogar als absolute Wahrheit; und genau dann sollte jeder hellhörig werden.

Muss man bei fake-News eingreifen? Wie @Kate bereits schrieb: dazu gibt es Nutzungsbedingungen und Regeln - ohne geht es nicht - ganz klar. Und mit Sicherheit ist es nicht die Aufgabe der Moderatoren die Quellen zu prüfen; das ist auch nicht der Sinn dieses Forums. Der Sinn dieses Forums ist es den Menschen zu helfen. Nicht mehr und nicht weniger. Wie diese Hilfe aussieht oder aussehen kann liegt im Bereich der Gauß-Verteilung.

Unser humanistisches Bildungsideal welches wir uns seit etwa 160 Jahren in den Schulen leisten, sollte eigentlich alle Schüler dazu befähigt haben, sich innerhalb der Gauß-Verteilung zurecht zu finden.

Warum liest man in den Gymnasien denn noch Faust? Oder Wilhelm Tell?
Damit wieder Zeiten kommen in denen man den Gesslerhut grüßen muss?
Und niemand mehr des Pudels Kern entdeckt?
 
Natürlich gibt es da eine Menge sogenannte "Fake-News", die sich ungefähr auf dem Niveau befinden, den ich erst gestern in einem Blogbeitrag nachging:
Danke für den Blogbeitrag. (y)

Daß es einen Bedarf für solche Beiträge gibt, ist aber gleichzeitig auch ein Indiz dafür, daß diese optimistische Weltsicht in der Praxis nicht zutrifft:
Unser humanistisches Bildungsideal welches wir uns seit etwa 160 Jahren in den Schulen leisten, sollte eigentlich alle Schüler dazu befähigt haben, sich innerhalb der Gauß-Verteilung zurecht zu finden.
Denn wenn es so wäre, würden solche Fake-Meldungen auf der Stelle versickern und sich nicht weiterverbreiten.

Eine ähnliche Fake-Meldung ist die angebliche Einstellung des PCR-Tests durch die CDC im Dezember. Zehntausendfach im ganzen coronakritischen Internet verbreitet (selbst von Menschen mit Studienabschluß und humanistischer Bildung) und trotzdem klar falsch.
 
Viele Fakes sind eben auch für aufgeklärte Menschen nicht ohne Weiteres als solche erkennbar. Da finde ich Aufklärungsarbeit und angeregte Diskussionen sehr sinnvoll.

Hier ist das allerdings in Lagerkriege ausgeartet, mit starken persönlichen Feindseligkeiten. Ein solches Denken widerspricht dem Geist der Aufklärung und sorgt nur für verhärtete Fronten. Es ist nicht leicht, sich solchen Grabenkriegen zu entziehen, zumal das Forum auch hier die allgemeine Entwicklung in der Gesellschaft widerspiegelt.

Ich kann den Beteiligten nur raten, hin und wieder Urlaub vom Forum und diesen Thematiken zu nehmen, denn Wut macht blind und führt nur zu noch größeren Widerständen.
 
Wuhu,
stimme Dir zu, MJ,
... widerspricht dem Geist der Aufklärung und sorgt nur für verhärtete Fronten. Es ist nicht leicht, sich solchen Grabenkriegen zu entziehen, zumal das Forum auch hier die allgemeine Entwicklung in der Gesellschaft widerspiegelt.
wobei das ja tw genauso gewünscht wurde (vgl die geleakten Behörden-Dokumente), denn nur mit Spaltung/en kann so ein "neues Normal" auch durchgesetzt werden...
 
Ich für meinen Teil habe mein Wirken hier nie als politisch begriffen, sondern als persönliche, gesundheitsfördernde Angelegenheit. Von dem Gedanken, die Welt verbessern oder gar retten zu wollen, habe ich mich schon lange verabschiedet, denn da ruht kein Segen drauf. Die Welt braucht gar nicht gerettet zu werden, sie geht nämlich ständig unter und ersteht von Neuem wieder auf.

Auch den hochmoralischen Weltverbesserern auf der Regierungsseite wird ihr Engagement nicht gut bekommen, denn sie werden sich schon bald auf der Oppositionsbank wiederfinden. Ihren Nachfolgern wird es nicht besser ergehen, wenn die die gleichen Fehler wiederholen.

Deswegen war mein Ratschlag rein persönlich gemeint: Wenn ich merke, dass ich wütend werde, schreibe ich keine Romane, sondern schlafe lieber noch einmal drüber und lasse es dann meist sein. Ist gesünder so. ;)
 
Hallo Kate,
Das war mir in dem Fall in erster Linie durchgerutscht. Ansonsten sorge ich gern und regelmäßig dafür, dass Bezüge hergestellt werden (z.B. hin-und-her-verlinkt wird).
das hatte ich in dem Moment erstmal anders aufgenommen, nachdem du im 1. Beitrag davon gesprochen hattest
ich möchte kurz zu Eurer (vor allem Deiner, @Malvegil) Kritik Stellung nehmen ...
und danach Renè Gräber und nicht der papa zitiert hast und etwas anderes angesprochen hast:
Dass Ihr aufeinander eingeht und Fehler, die ein anderer findet, dann auch selbst richtigstellt (und nicht bei nächster Gelegenheit wiederholt).
Z.B. diesen, @nicht der papa, wenn er auch nicht so wichtig ist wie anderes: ...

Wenn du, @Malvegil, in dem anderen Thread schreibst:
Ich würde sagen, es ist Zeit, daß die Moderation (@Kate, @admin) sich entscheidet:
Will sie das so haben, dann bitteschön. Dann siegt eben die Seite Vermutungen/Theorien/Fakes; dann soll die Corona-Thematik eben so aussehen wie bei yamedo.de.
Wenn sie ernsthaft etwas gegen die Fake- und Schwurbel-Meldungen tun möchte, dann sollte sie sich nicht nur gegen Thread-Unordnung, sondern auch gegen nachgewiesene Desinformation etwas überlegen, und zwar jetzt.
sind das ja ziemlich steile Aussagen und Behauptungen und Einteilungen.

Einmal sprichst du nur einen Teil der Moderation und der Administration an. Es sind 2 Moderatorinnen und 1 Moderator, nicht nur Kate, und zur Zeit sogar 2 Admins, René und Marcel, wie ich das verstehe.

Dann forderst du dazu auf, sich zu "entscheiden" und sich etwas zu "überlegen", es wäre "Zeit" dafür.
Mit dem letzten Zusatz "und zwar jetzt" klingt das für mich schon fast wie ein Ultimatum.
Meine Eindrücke.

Ich kannte bis dahin yamedo.de auch nur dem Namen nach, ich glaube, Laurianna hatte erwähnt, dass sie dort mitschreibt.
Wie ich jetzt gesehen habe, ist René dort auch Administrator.

Dass du nach einem Jahr Katastrophenberichterstattung immer noch Worte wie "Schwurbel-Meldungen" oder an anderen Stellen "Coronaleugner" und "typische Querdenkerplattformen" benutzt, die allesamt längst als unsachlich oder sogar falsch, und als nur diskreditierend erkannt und nachgewiesen sind, das lässt auch verwundern. Weil bekannt ist, dass ganz bestimmte Kreise in diesen Katstrophenzeiten genau diese Formulierungen weiterhin hochhalten und pflegen wollen, weil sie einen Diskurs mit diesen "anderen" Kreisen seit 16, 17, 18 Monaten ablehnen und verweigern (siehe den Thread zu Gunnar Kaisers Video "Wir wünschen uns würdige Gegner").

Das meine Meinung erstmal dazu.
 
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