Zeolith zur Entgiftung

Tja genau.
Und weil man bei Zeolith bzw. Heilerden allgemein keine Sicherheit hat bzw. Dir jeder Zeolith-Anbieter versichern wird, dass sein Zeolith das absolut Beste und Reinste ist und absolut kein Aluminium aufgenommen wird (was ja leider widerlegt wurde, zumindest bei mir war´s so), lass ich auf jeden Fall künftig die Finger von dem Zeugs.
Da meidet man Deos usw., um das AL so gut wie möglich zu vermeiden und dann das.:eek:

Übrigens, Luvos hat zu meinen Fragen noch keine Stellung bezogen!

Werde auf jeden Fall wieder auf Algen, Pektine, Alginate usw. umsteigen.

Mann oh Mann, wird man denn auf dieser Welt nur noch verarscht!?:mad:

Hier noch eine interessante Falldarstellung zu Pektinen/Alginaten: https://tang-thorkil.dk/chelationstudy.pdf

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Zeolith zu keinerlei Quecksilberbindung im menschlichem Körper fähig ist - Boyd Haley hat einmal einen Versuch gemacht und konnte damit nicht einmal Quecksilber in einem Wasserglas binden - würde ich es einfach sein lassen.

Mal abgesehen davon, wenn jemand sowieso einen Chelator nimmt warum braucht er dann noch Zeolith? Heilerde enthält übrigens Aluminium.

Nicht jeder möchte auf die chemischen Chelatoren zurück greifen. Koriander u. Bärlauch mobilisieren hauptsächlich, daher ist ein Binder notwendig.

Zeolith wurde erfolgreich in Tschernobyl angewandt. Zu dem Quecksilber binden kenne ich die Aussage von Haley. Es gibt jedoch auch viele Berichte wo Zeolith quecksilber binden soll - wie seriös diese sind kann ich nicht beurteilen.
 
Es ist so wie überall. Der eine behauptet dies und der andere jenes. Ich kann sagen, dass mir Zeolith phasenweise gut tut.

LG, Esther.
 
Es ist so wie überall. Der eine behauptet dies und der andere jenes. Ich kann sagen, dass mir Zeolith phasenweise gut tut.

LG, Esther.

Genau so siehts aus. Der eine sagt Hü der andere Hot. Ist genau das gleiche wie mit der Diskussion der Einnahmehäufigkeit: Cutler oder Pulsdosis - da streiten sich ja auch die Geister.

Im Endeffekt gilt: Jeder ist anders und daher gibt es keine All-Heil-Methode.

Das mit dem Aluminium beunruhigt mich ein wenig, da auch ein erhöhter Wert festgestellt wurde. Dem werde ich weiter nachgehen.
 
So ganz wirkungslos kann es ja nicht sein, sonst würde es nicht als Zutat in Waschmitteln verwendet.

Gruss
manoka
 
Hallo zusammen,

ich muss ja sagen, dass ich mittlerweile gar nichts mehr von diesen ganzen "Bindemitteln" vertrage. Zeolith vertrug ich schon nach relativ kurzer Zeit damals nicht mehr, Chlorella hat mir anfangs mal sehr geholfen, geht aber mittlerweile auch nicht mehr. Heilerde maximal nur zwischendrin einmal oder so. Und Kohle war bei mir vor kurzem die absolute Katastrophe... Aber Daunderer empfiehlt ja auch dazu zu Fasten, was für mich im Moment eher nicht in Frage kommt...

So ziemlich die einzigen Mittel, die ich noch nicht probiert habe sind Pektine oder das von Klinghardt empfohlene MicroSilica... Ich esse halt einigermaßen Ballaststoffreich (einiges rohes Gemüse und so) und hoffe halt auf diese Weise, irgendwann diesen ganzen Mist in meinem Darm loszuwerden. Vielleicht ein frommer Wunsch, aber wie gesagt, diese ganzen anderen "Wundermittelchen" haben´s halt bei mir auf Dauer auch nicht gebracht. Da vertrau ich doch jetzt lieber mal nur noch auf Mutter Natur. ;)

Viele Grüße
Binnie
 
Binnie, schon mal flüssiges Chlorella probiert? Funktioniert bei vielen Menschen, die das normale Chlorella nicht vertragen.
Fasten zur Ausleitung wird auch kontrovers diskutiert - die Leber braucht Aminosäuren, um gut entgiften zu können.

Zeolith verwende ich in der Waschmaschine als Enthärter. Holt also "Kalk" aus dem Wasser.

LG, Esther.
 
So ganz wirkungslos kann es ja nicht sein, sonst würde es nicht als Zutat in Waschmitteln verwendet.
Gruss
manoka

Das mag ja durchaus sein, dass die Zeolithe so angewendet sehr gut ihren Zweck erfüllen. Den Klamotten ist das Alu mehr oder weniger egal.
Jedoch im menschl. Körper angewendet, als potenzielle Aluminiumquelle, das geht gar nicht.

Binnie, schon mal flüssiges Chlorella probiert? Funktioniert bei vielen Menschen, die das normale Chlorella nicht vertragen.

Was meinst Du damit genau?
Chlorella-Pulver in Wasser aufgelöst, oder was?

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Esther

danke für den Tipp! Meinst Du dieses hier: www.biopure.eu/produkte/chlorella---algen/fluessiges-chlorella/index.php ?

Wieder 62 Euro für einen Versuch. :rolleyes:

Darf ich fragen, welche Beschwerden die Leute nach dem "normalen" Chlorella hatten, die diese flüssige Form vertragen ?

Danke und viele Grüße!
Binnie
 
Hallo Esther

danke für den Tipp! Meinst Du dieses hier: www.biopure.eu/produkte/chlorella---algen/fluessiges-chlorella/index.php ?
Entweder dieses oder Phase I / Phase II von Viteras.

Wieder 62 Euro für einen Versuch. :rolleyes:
Drum sag ich ja, das Geld für den HP lohnt sich, weil man dann nicht 1000 Sachen kaufen muss, die sich doch nicht bewähren.

Darf ich fragen, welche Beschwerden die Leute nach dem "normalen" Chlorella hatten, die diese flüssige Form vertragen ?
Verstopfung, Durchfall, Brainfog, neurolog. Symptome, ... die ganze Palette.

LG, Esther.
 
nochmal kurz zur Ergänzung von meinem vorherigen Beitrag:

Also wie gesagt ca. 90% der Dinge die du im Supermarkt kaufen kannst "binden" Quecksilber.

Vitamin C bindet zb. Quecksilber. Genauso wie Müsli oder Bananen.

Ob etwas bindet sagt alleine aber überhaupt nichts aus. Die Frage ist ob das im Körper fest gebundene Quecksilber so stark gebunden werden kann um es aus dem Körper zu bringen. In diesem Fall sind wiederum über 99% der Substanz die Quecksilber ausserhalb des Körpers binden wirkungslos.

Noch als Zusatz: Ob etwas Metalle bindet sagt auch nichts darüber aus ob es Quecksilber bindet. Jedes Metall ist anders. Cadmium kann zb. nicht einmal durch Chelatbildner wirklich gut ausgeleitet werden weil es so stark an den Körper gebunden ist. Der Körper bindet fast besser als das starke Entgiftungsmittel in dem Fall. Quecksilber ist auch relativ fest im Körper gebunden.

Zeolith ist ein Ionen-Austauscher und geht keine starken Bindungen mit Quecksilber ein. D.h man kann damit eventuell manche Metalle aus einer Wasserlösung aufsaugen aber nicht an schwefelhaltige Proteine gebundenes Quecksilber wie es in unserem Körper der Fall ist.

Im Endeffekt gilt: Jeder ist anders und daher gibt es keine All-Heil-Methode.

Das stimmt generell aber in dem Fall nicht.(Zumindest was den Bindevorgang selbst betrifft) Die Proteine die Quecksilber binden und von denen das Entgiftungsmittel das Metall lösen muss sind bei jedem Menschen und auch beim Tier gleich.

Esther schrieb:
Es ist so wie überall. Der eine behauptet dies und der andere jenes. Ich kann sagen, dass mir Zeolith phasenweise gut tut.

Zeolith hat sicher positive Eigenschaften aber das es Quecksilber aus unserem Körper entfernt ist nachweislich ein Werbegag. Es wird seit über 20 Jahren als Futtermittelzusatz verwendet und wirkt sich positiv auf die Verdauung aus. Also es ist ein Mittel das durchaus positiv wirken kann aber nicht dieses magische Entgiftungsmittel als das es angepriesen wird.

Manche Firmen behaupten ja ihr Zeolith Produkt würde innerhalb von 4 Monaten schwer Vergiftete vollkommen ohne Nebenwirkungen vollständig entgiften. In der Praxis kann aber aber auch hier im Forum lesen dass die Leute die schon vor einigen Jahren Zeolith probiert hatten nach wie vor mit diesen Mitteln herumprobieren und weiter suchen. Anscheinend ohne nenneswerten Erfolg.

Wenn sie innerhalb von ein paar Monaten sauber wären würden sie nicht ständig neue Produkte probieren müssen.

Mal abgesehen davon es gibt noch keine Quecksilberentgiftung ohne Nebenwirkungen. Wenn es keine Nebenwirkungen hat ist man entweder gar nicht vergiftet oder das Mittel entgiftet nicht.

Die Behauptungen die von den Verkäufern gemacht werden sind also relativ unglaubwürdig.

Zeolith wurde erfolgreich in Tschernobyl angewandt

Es wäre wichtig sich dann die Fragen zu stellen:

Wurde es kurz nach oder während der Exposition gegeben oder nachdem es in den Organen abgelagert war? Grosser Unterschied. Die meisten Leute nehmen solche Mittel viele Jahre nach Vergiftungsbeginn.

Stimmen die Studien wirklich? (In der Medizin sind über 70% der Studien falsch)

Hat das irgendwas mit Quecksilber zu tun? Ein Mittel das bei Radioaktivität hilft, hilft nicht unbedingt bei Quecksilber.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder 62 Euro für einen Versuch. :rolleyes:

Und bei der empfohlenen Einnahmemenge (3 TL/Tag -> ca. 10-12ml) hält dieses 100ml Fläschen gerade mal 10 Tage!

Und dann sollte man es wohl noch minestens 1 Jahr nehmen -> wären
dann auch mal wieder 2232,-€!
Und sein intrazelluläres Gift ist man dann immer noch nicht los.

Gruß
Rübe
 
Ein Gedankengang von mir dazu:

Dr. Mutter empfiehlt in seinem Buch (Gesund satt chronisch krank) Heilerden zur Entgiftung. Allerdings beschreibt er auch, dass sich aus den Heilerden Aluminium lösen kann, welches giftig ist. Er meinte dazu als Ratschlag, man sollte es nicht zusammen mit sauren Substanzen (Säure löst) einnehmen. Dies fand ich sehr beunruhigend, denn im Magen ist ja bekanntlich die Magensäure, warum sollte diese nicht den gleichen Effekt haben als eingenommene Säuren?

Daher lasse ich sicherheitshalber jetzt die Finger davon obwohl mir die Heilerden für die Verdauung helfen.
 
...
Mal abgesehen davon es gibt noch keine Quecksilberentgiftung ohne Nebenwirkungen. Wenn es keine Nebenwirkungen hat ist man entweder gar nicht vergiftet oder das Mittel entgiftet nicht.
...
Da fragt es sich wodurch genau es denn eigentlich zu Nebenwirkungen kommt.

Rein theoretisch, wenn ein Chelator die Gifte lösen und diese zu 100% fest an sich bindet und ausleitet, dann sollte es doch gar keine Nebenwirkungen geben(?).

tang-thorkil.dk/chelationstudy.pdf:
... Die hier präsentierten fünf Fallstudien zeigen, dass durch den Einsatz von PectaSol® modifiziertem Zitruspektin (MCP) (EcoNugenics; Santa Rosa, CA, USA) alleine oder in einer MCP-Alginat-Kombination eine Reduzierung toxischer Schwermetalle (um durchschnittlich 74%) ohne Nebenwirkungen erreicht wurde...
Ob das den Tatsachen entspricht sei hier mal dahingestellt, aber ein Versuch scheint es doch wert zu sein.
 
Und bei der empfohlenen Einnahmemenge (3 TL/Tag -> ca. 10-12ml) hält dieses 100ml Fläschen gerade mal 10 Tage!

Nönö, Klinghardt dosiert praktisch immer (viel) zu hoch, das wissen wir ja (und er auch).
Also 3 mal täglich 10-15 Tropfen - ergibt einen Milliliter pro Tag oder 100 Tage pro Fläschchen!

LG, Esther.
 
Dr. Mutter empfiehlt in seinem Buch (Gesund satt chronisch krank) Heilerden zur Entgiftung. Allerdings beschreibt er auch, dass sich aus den Heilerden Aluminium lösen kann, welches giftig ist.

Manchmal kommt´s einem so vor, als ob er etwas verpeilt ist.
Wenn er weiß, dass sich aus den Erden Aluminium lösen kann und vom Körper aufgenommen wird (wie es bei mir der Fall war), dann sollte er keine
solche Aussagen treffen.
Zeolith ist eine potentielle Vergiftungsquelle für Aluminium, auch wenn man damit ein paar unerwünschte Stoffe (wenn auch nicht HG) binden kann.
Für mich ist das Thema Zeolith erledigt.

Nönö, Klinghardt dosiert praktisch immer (viel) zu hoch, das wissen wir ja (und er auch).

Und weshalb macht er das?
Damit die Sachen schnell aufgebraucht sind und man bald wieder nachkaufen muss!
Geldgieriger Sack, oder nicht?!
Er könnte die Dosierungen doch gleich ums zehnfache tiefer ansetzen, wenn das doch auch ausreicht.
Weiß auch nicht, der Kerl wird mir immer unsympatischer, auch wenn er viel auf dem Sektor geforscht und getan hat.
Aber wenn die Dollarzeichen in den Augen auftauchen, dann verändern sich die Menschen (meist nicht zum Guten).

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fragt es sich wodurch genau es denn eigentlich zu Nebenwirkungen kommt.

Rein theoretisch, wenn ein Chelator die Gifte lösen und diese zu 100% fest an sich bindet und ausleitet, dann sollte es doch gar keine Nebenwirkungen geben(?).

Kein Chelator bindet 100%. Das Loslösen alleine soll die Proteine beschädigen. Wie soll man da ohne Nebenwirkungen entgiften?

tang-thorkil.dk/chelationstudy.pdf:

hm also das ist das was ich schon sagte. Diese "Studie" stammt vom Hersteller selbst. Es sind nur die Verkäufer der Mittel die diese Behauptungen aufstellen.

Ausserdem haben sie hier glaube ich nie direkt die Ausscheidung von Metallen unter Pektin gemessen. Wenn P. wirklich ausleiten würde könnten sie einfach den Urin oder Stuhl messen lassen.

Stattdessen geben sie DMPS und EDTA und die Metalle und die sinken zw. den Messungen.

Ausserdem kriegen viele Patienten einen Mix mit dem Pektin der u.a ALA(das nachweislich entgiftet) enthält.

Woher weiss man jetzt ob das ALA oder andere Inhaltstoffe nicht auch Metalle entgiften und nicht das Pektin?

ein Versuch scheint es doch wert zu sein

Ja das schon. Man sollte immer offen bleiben. ausser Geld kann man nichts verlieren zum Glück.

ich selbst habe wegen diesen Mitteln ca ein 3/4 Jahr verloren und viell. 500 Euro.

Man sollte halt rechtzeitig aufhören wenn es nichts bringt .
 
Mit was hast bzw. entgiftest Du eigentlich nochmal und wie?

Gruß
Rübe

ich habe damals alles durch was trendig bzw. teuer war: NDF(Nano Chlorella), Flüssiges Zeolith :schock:, Alginat, Kohle, Chlorella.

Hat nichts gebracht langfristig. Ausser beim NDF ist was passiert: Ich wurde schwer krank zu der Zeit als ich das nahm (viell. Zufall) Konnte nicht mehr gerade laufen danach.

Dann habe ich Chelatbildner genommen wo ich relativ schnell Verbesserungen germerkt habe.

Seit einer Weile entgifte ich nicht mehr und nehme auch sonst nichts ausser unregelmässig Fischöl das aber auch eher vorbeugend weil ich nur noch wenig Fisch konsumiere.

Grüsse
 
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