Wo sind die Chemotherapie-Verweigerer?

Hallo Puistola,

mich hat eine Frage beschäftigt:

7 Wochen sind verdammt kurz, wenn man bedenkt, dass 10 Zyklen eine Vertausendfachung bedeuten (Was kaum mehr zu überleben wäre, weswegen ich in die Hormontherapie geflüchtet bin, um diesen gnadenlosen Vorgang zumindest vorläufig zu stoppen).

Ich stelle mir manchmal auch die Frage, ob ich etwas überhaupt wissen will, oder ob ich nicht lieber von meinem Recht auf Unwissenheit Gebrauch machen sollte.

Ich würde die von Dir gemachten Angaben gar nicht wissen wollen (wenn ich Betroffene wäre). Ich hätte dabei zu sehr das Gefühl, dass Labor Daten über meine Lebenszeit bestimmen. Ich würde das Verfolgen dieser Werte als Belastung empfinden und nicht als Bereicherung.
Wie es Dir wirklich geht, kannst doch ohnehin nur Du selbst wissen. Darüber geben keine Werte Auskunft.

um mal aus Deinem Gedicht zu zitieren:
...........und versuche dich nicht an babylonischen Berechnungen!
Wie viel besser ist es doch, was immer kommen wird, zu ertragen!


Machen wir und doch weiterhin auf zum Finden von Berührungspunkten.
Anscheinend reicht es ja nicht aus, auf "vielfältige Ernährung" zu verweisen, man muss schon zum harten Kern der Kräuterfresser gehören, um hier gehört zu werden ...

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass "vielfältige Ernährung" ein dehnbarer Begriff ist, und das Sammeln und der Verzehr von Pflanzen dann doch eher etwas "Besonderes" ist.
Außerdem finde ich diese Übersetzung in diesem Zusammenhang interessant:
Carpe diem (dt. „Genieße den Tag“ oder wörtlich: pflücke)

Weil ich auch heute noch die genannten Abgase, Chemikalien und Gifte nicht oder viel weniger schnell abbaue, habe ich nach Exposition viel höhere Schadstoffwerte als Menschen, deren Abbau-Potential ungeschmälert ist. Diese hohen 'Gift'-Werte könnten den Krebs ausgelöst haben. Reversibel ist dieser Prozess eher nicht, da die einmal mutierten Zellen sich nun eben vermehren.
Immerhin hab ich durch die bessere Expositionskontrolle die MCS einigermassen im Griff.

Hast Du denn schon Maßnahmen ergriffen, um Deinem Organismus die "Entgiftung" zu erleichtern?


Liebe Grüße und "pflücke den Tag".

Ulrike





Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo,

zufällig habe ich gerade etwas zum Löwenzahn gefunden, was hier interessant sein könnte.

Löwenzahn in der Krebstherapie

Überschriften:
Löwenzahn – Das Superfood
Löwenzahn – Für Leber und Galle
Löwenzahn killt oxidativen Stress
Löwenzahn entgiftet
Löwenzahn gegen Krebs
Löwenzahn wirkt gegen Brustkrebs- und Prostatakrebszellen, Löwenzahn löst Zelltod nur bei Krebszellen aus – nicht bei gesunden Zellen, Löwenzahn wirkt bei medikamenten-resistenten Krebsformen

Liebe Grüße

Ulrike
 
Vom Umgang mit Informationen

Ich stelle mir manchmal auch die Frage, ob ich etwas überhaupt wissen will, oder ob ich nicht lieber von meinem Recht auf Unwissenheit Gebrauch machen sollte.

Tja, da haben wir fortgeschrittenen Prostatskrebs-Betroffenen ein einsames, durchaus fragwürdiges Privileg:
Der PSA-Wert verhält sich in etwa linear zur Tumormasse, bietet sich also für ein Monitoring bestens an.
Babylonische, also astrologische Berechnungen brauchen wir PCa-Betroffenen nicht, denn die Prognose ist gut abgesichert durch Fakten und Zahlen.
Ich würde die von Dir gemachten Angaben gar nicht wissen wollen (wenn ich Betroffene wäre). Ich hätte dabei zu sehr das Gefühl, dass Labor Daten über meine Lebenszeit bestimmen. Ich würde das Verfolgen dieser Werte als Belastung empfinden und nicht als Bereicherung.
Wie es Dir wirklich geht, kannst doch ohnehin nur Du selbst wissen. Darüber geben keine Werte Auskunft.
Es ist (für mich) zwar nicht gerade bereichernd, aber beruhigend, ein Werkzeug zu haben, mit dem ich den objektiven Stand der Dinge erfassen kann, der sich von meinem Subjektiven Empfinden stark unterscheidet. Verursacht dieser Krebs erst mal Beschwerden, ist er schon sehr, sehr weit fortgeschritten.
Auch das PET-Bild war hilfreich, weil ich jetzt weiss, dass die Metastasen NICHT in den Knochen sitzen (noch nicht?), ich werde also die ganzen belastenden Medikamente gegen Knochenmetastasen zunächst (noch?) weglassen.

Wissen schützt vor Glauben!

um mal aus Deinem Gedicht zu zitieren: ...
Außerdem finde ich diese Übersetzung in diesem Zusammenhang interessant:
Carpe diem (dt. „Genieße den Tag“ oder wörtlich: pflücke)
"Geniesse" ist nicht, was Horaz meinte, das klingt wohl zu hedonistisch.
Ich ziehe vor: "Nimm den Tag".
Im Gegensatz zu Aprikosen ist jeder Tag reif beim "Pflücken", aber nicht unbedingt süss. Er kann auch bitter sein, aber einfach am Baum lassen kann man Tage nicht, Aprikosen hingegen schon ...

Hast Du denn schon Maßnahmen ergriffen, um Deinem Organismus die "Entgiftung" zu erleichtern?
Darüber hab ich mich schon viel geäussert in Amalgam- und MCS-Themen.
Mit gutem Grund: NEIN,
und ich werde auch weiterhin darauf verzichten, eingelagerte Schwermetalle und Gifte zu mobilisieren.
Warum sollte ich ein zweites, drittes und vieltes Mal darunter leiden, nur um jeweils einen geringen Prozentsatz dieser eingelagerten Gifte auszuscheiden?
Von Bodo abgesehen hab ich in diesem und anderen Foren noch nie eine Erfolgsmeldung dieser "Ausleiterei" gelesen.
Im Gegenteil, das wird selbstquälerisch zelebriert bis hin zur Selbstaufgabe.
Borreliose- und Meerrettich-Opfer Sonneundregen ist da nur die Spitze des Eisbergs (Damit ist kein Vorwurf verbunden; Ich hätte keinerlei Idee, was sie denn sonst tun sollte).

Nein, ich bin ein wenig leidensbereites Weichei.
Puistola



PS zu Löwenzahn:

Danke für das aufmerksame Googeln nach dieser wohlschmeckenden Pflanze. Ich hab mal Quelle 4 aus Löwenzahn in der Krebstherapie angeschaut:

Was getestet wurde ist eine 30-Komponenten-Mischung, vorwiegend aus Pilzen, unter vielem anderem auch zu 9% diese Kräutermischung enthaltend, ...
[Astragalus membranaceus root extract (5:1), Coix lacryma-jobi seed extract (5:1), Coptis japonica rhizome extract (10:1), Eleutherococcus senticosus root extract (5:1), Scutellaria baicalensis root extract (5:1), Scutellaria barbata root extract (10:1), Similax glabrae extract (5:1), Taraxacum officinale herb (5:1)] herbal blend 9%
... also etwa 1% Löwenzahn-Pulver (Taraxacum)

In Konzentration von 80 microgramm/ml, also 0.8% wurde auf Petrischalen eine Reduktion der Zellvermehrung von Prostatazellen festgestellt, also ein Zytostatischer Effekt. Ob unter derart hohen Konzentrationen von Pilzextrakten gesunde Zellen überleben würden, wurde nicht geprüft, ebensowenig, ob der geringe Anteil Löwenzahn an dem festgestellten Zellgift-Effekt teilhabe.

Und Quelle 3 kommt zum Schluss, dass Extrakte von Löwenzahn vielleicht (may be) einen gewissen Wert haben könnten bei der Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente.
Gemeint sind damit Zytostatika, was denn sonst?

Je nun, da ist man mit der Eibe (Taxus) schon viel weiter, was sich auch in den Medikamentennamen niederschlägt:
Aus deren Extrakt werden die gängigen Krebsmedikamente hergestellt, wie Cabazitaxel (Jevtana®) oder Docetaxel (Taxotere®), also die Chemotherapeutika:eek:, nach deren Verweigerung hier ursprünglich mal gefragt wurde:mad:.

Nun, ich werde weiterhin im Frühling zarte Löwenzahnblätter in den Salat schnippeln und die Blüten zur Zubereitung von Sirup und 'Honig' verwenden. Einen therapeutischen Effekt verspreche ich mir davon nicht. Es trägt bei zur Vielfalt meiner Kost und zum Genuss.
Das ist doch schon mal was:).

Blutti Grüess
Puistola
308155-foodrevolution.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Puistola,

Es ist (für mich) zwar nicht gerade bereichernd, aber beruhigend, ein Werkzeug zu haben, mit dem ich den objektiven Stand der Dinge erfassen kann, der sich von meinem Subjektiven Empfinden stark unterscheidet.

Ich sag mal so. Wenn sich beim Monitoring eine positive Tendenz abzeichnen würde, hätte ich nichts dagegen. Spätestens wenn dieses Monitoring aber nur die Geschwindigkeit einer "Verschlechterung" anzeigt, würde ich aussteigen. Da würde ich meine Aufmerksamkeit lieber auf das subjektiv gute Befinden (so habe ich das bei dir jetzt verstanden ) richten und würde mir dies nicht durch objektiv schlechte Werte vermiesen lassen wollen.
So lange Du das Monitoring noch als beruhigend empfindest, (ich wäre schon beunruhigt) mag es für Dich nicht verkehrt sein.

Wissen schützt vor Glauben!

mmh, darüber musste ich erst mal nachdenken, weil bei mir Glauben nicht etwas ist, vor das ich mich per se "schützen" wollen würde.
Glaube kann Berge versetzen. Glaubst Du überhaupt daran, dass es möglich sein könnte, bei der sich bei Dir abzeichnenden Entwicklung, den Rückwärtsgang einlegen zu können?

Handelt es sich nicht immer auch ein Stück weit um "glauben zu wissen"?

Ich denke da jetzt gerade an den dokumentierten Fallbericht einer Frau mit Brustkrebs und Fernmetastasen. Schulmedizinisch galt sie als aus therapiert. Man glaubte also zu wissen, dass eine Heilung nicht mehr möglich sei. Dennoch wurde sie in einer rein homöopathisch orientierten Klinik geheilt. Die Ärzte dort glauben aber auch, dass auch in weit fortgeschrittenen Stadien, noch eine Heilung möglich ist.
Wenn ich aber nur von Menschen umgeben bin, die eine Heilung für ausgeschlossen halten (auf Grund objektivierbarer Werte), dann ist da nicht viel Platz für den Glauben an Heilung.

und ich werde auch weiterhin darauf verzichten, eingelagerte Schwermetalle und Gifte zu mobilisieren.

Da bin ich übrigens mit Dir einer Meinung. Dennoch bin ich aber der Auffassung, dass ich auch ohne Mobilisation dem Organismus beim entgiften behilflich sein kann. Ich denke da z.B. an Leberwickel (Ausleitung über die Haut), Zeolithe (Hilfe im Verdauungssystem zum besseren Umgang der täglich anfallenden "Gifte", oder ein Bad mit Ackerschachtelhalm, um den Nieren eine Entgiftungsmöglichkeit über die Haut zu geben.

Nun, ich werde weiterhin im Frühling zarte Löwenzahnblätter in den Salat schnippeln und die Blüten zur Zubereitung von Sirup und 'Honig' verwenden. Einen therapeutischen Effekt verspreche ich mir davon nicht.

Mit einem Auge ein wenig auch auf einen möglichen therapeutischen Effekt zu schielen, wäre doch aber nur eine zusätzliche Bereicherung und sicher unschädlich.

Aus welcher Sprache/Dialekt kommt Blutti?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ulrike,

danke für deine Worte. Eine gewisse Portion Mut gehört schon dazu, den Krebs fast allein in Schach zu halten.....

Ich habe es mir beizeiten abgewöhnt die kleinen Sünden beim Essen überzubewerten. :)Ich sagte mir immer wenn ich Heißhunger auf Normalkost hatte (außer Süßes und Genussmittel), der Körper braucht das vielleicht....
Du hast Recht, man darf sich nicht zu sehr kasteien, das würde evtl. auch ins negative umschlagen.

So wie ich es handhabe klappt es ganz gut.

Als ich die Diagnose bekam, also vor 20 Monaten, da habe ich vollkommen auf alles verzichtet, aß nur noch Roh mit Wildkräutern und das eine ganze Weile.I ich werde auch in Zukunft weitestgehend dabei bleiben, bis auf ein paar "Sünden", die ich mir auch weiterhin gern verzeihen werde. :D

Liebe Grüße und einen schönen Abend
anomar
 
Hallo Nicht der Papa,

danke dir für den Kurzfilm. Das war sehr interessant.
ich habe auch schon oft von Völkern gelesen, die keinen Krebs kennen sollen. Z.B. auch welche in Südamerika (glaube ich), die sehr viele Aprikosen mit kern essen. Da soll es keinen krebs geben.

Dieser Film zeigt sehr genau, dass es meist an der Ernährung liegt, wenn man Krebs bekommt.
Und dass Pflanzen wie Kurkuma, Grüner Tee, u.v.m. den Körper unterstützen können bei der Krebsabwehr.
Ich habe das anfangs, als der HP mir die ganzen NEM verschrieben hatte, auch nicht begriffen, wozu das alles sein sollte.
Ich habe dann gegoogelt und einige interessante Webseiten gefunden, die mich darüber aufgeklärt haben, dass einige Stoffe in den Pflanzlichen NEM die Apoptose einleiten können, andere würden die Bildung von Blutgefäßen verhindern. So auch der grüne Tee.

Im Dopplerultraschall wurden nie Blutgefäße festgestellt. Scheinbar haben der grüne Tee und die anderen NEM gute Arbeit geleistet. Und ich natürlich auch.:freu:

Auch dir einen schönen Abend
L.G. anomar
 
Vorsicht! Ich hab mir schon viele Zecken zugezogen....,

ich habe feststellen müssen, dass ich, sobald ich die Waldgrenze erreiche - da ist es feuchter - von den Viechern angefallen werde. Die Vier hatten sich bereits festgebissen, meist an Stellen, wo ich schlecht heran kam. Zum Glück waren sie nicht infiziert, oder ich war stark genug das abzuwehren....
Seit ich nur auf der Wiese meine Kräuter suche, hatte ich keine Zecke mehr.

Kiloweise zum Verarbeiten sammle ich im Frühling Bärlauchblätter,
Die sammle ich auch im Frühjahr und frier sie dann ein. So essen mag ich sie nicht.... Höchstens eins. Aber der Geschmack ist so internsiv.

Nein, die Kräuter esse ich seit vielen Jahren.
Da hst du mir einiges voraus. :) Bei mir hat es erst vor zwei Jahren Klick gemacht....

Auch die Vermeidungsstrategie gegenüber Luftschadstoffen pflege ich seit 10 Jahren...,
Das ist schlimm, wenn man auf diese Stoffe so stark reagiert. Ich kenne eine Frau mit Chemikalienallergie. Die kann nirgendwohin gehen. Überall rennen ja die Leute parfümiert herum o.a..
Du hast einiges versucht den Schadstoffen zu entgehen. Ist aber heutzutage unmöglich, denke ich.
Kann schon sein, das MCS und Kebs zusammenhängen.
Das fand ich vor einiger zeit im Web.

„Die Forschungen von Dr. Kousmine zeigten, dass ein Tumor ein Vielfaches mehr an Giftstoffen aufnehmen kann als unsere gesunden Zellen, die meist irreparabel geschädigt werden können. Ein Tumor ist demzufolge in der Lage, ähnlich wie unser großes Entgiftungsorgan, die Leber, Giftstoffe zu neutralisieren. Wird demnach ein Tumor vollends entfernt, verliert unser Körper eine wichtige Entgiftungsmöglichkeit. Wird also eine Operation mit vollständiger Tumorentnahme angestrebt, so sollte vorher unbedingt intensiv entgiftet werden. Wenn dies nicht geschieht, ist es als sehr wahrscheinlich anzusehen, dass der Körper erneut Tumore bilden wird, um seiner Entgiftungsfunktion wieder optimal nachgehen zu können.“ (Quelle Raum & Zeit, Krebs und Entgiftung)



Tja, ich wäre froh, wenn nur schon die Verdoppelungszeit sich ein wenig dehnen würde: 7 Wochen sind verdammt kurz, wenn man bedenkt, dass 10 Zyklen eine Vertausendfachung bedeuten
Davon habe ich gar keine Ahnung, weil ich mir während der Therapie darüber nie Gedanken machen musste. Oder besser, ich wurde mit solchen Aussagen nie konfrontiert.
Es hieß in der Diagnose auch bei mir - hohe Mitoserate usw.. Aber das war in der Klinik.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass es beim Abbau der abgestorbenen Krebszellen (Nekrose) bleibt und kein Rezidiv eintrete. Dann bist Du 'geheilt'.
Danke Puistola. Ich wünsch dir auch nur das Beste....

Ich hab kein astrologisches 'Überlebensziel', sondern ein astronomisches:
Ich möchte noch einmal eine Totale Sonnenfinsternis beobachten, z.B. auf dem Färoer oder Spitzbergen, ...

Das würde ich auch gern einmal erleben. Habe bisher noch nie eine gesehen. Wenn wir das als Ziel nehmen, müssen wir uns aber anstrengen.:)

Ich mach jetzt Feierabend. Ist so warm und ich zerlaufe bald ...

L.G und auch dir einen schönen Abend
anomar
 
Ich habe dann gegoogelt und einige interessante Webseiten gefunden, die mich darüber aufgeklärt haben, dass einige Stoffe in den Pflanzlichen NEM die Apoptose einleiten können, andere würden die Bildung von Blutgefäßen verhindern. So auch der grüne Tee.

L.G. anomar

Hallo anomar,

könntest du ein paar dieser Seiten hier verlinken??

Wäre interessant zu lesen.

LG
Rianj
 
Hallo anomar,

Ich sagte mir immer wenn ich Heißhunger auf Normalkost hatte (außer Süßes und Genussmittel), der Körper braucht das vielleicht....
Du hast Recht, man darf sich nicht zu sehr kasteien, das würde evtl. auch ins negative umschlagen.

Sehe ich genauso. Man sollte ja auch Vertrauen in die körpereigenen Signale haben. Es gibt übrigens ein Buch das heißt: "Heißhunger ist gesund" und geht genau davon aus, dass es ja einen Grund hat, warum man jetzt Heißhunger auf etwas Bestimmtes entwickelt. Wenn dann Dein Organismus gerade einen besonderen Bedarf an bestimmten Lebensmitteln hat (warum auch immer) wie sollte er Dich anders zum Verzehr Selbiger bewegen?

Ich habe Vertrauen zu meinen körpereigenen Signalen durch meine Schwangerschaften bekommen. Da hatte ich einfach mehr Hunger auf die "gesünderen Sachen" und bei manchen Sachen (z.B, Geräuchertem) habe ich schnell Signale empfangen, dass dies jetzt wohl nicht so angesagt ist.

Bezüglich Ernährung machst Du jedenfalls schon sehr viel richtig. Und auf seine körpereigenen Signale zu hören ist doch gar keine Sünde. ;)

Liebe Grüße

Ulrike :wave:
 
Noch ein Hallo in die Runde.

Hat sich einer von euch eigentlich schon mal mit dem Thema Atmung im Zusammenhang mit Krebs beschäftigt?

Denn auch durch eine Veränderung (Optimierung) der Atmung lässt sich ja ganz viel zum positiven hin verändern. Dazu mal eine Studie bei der Frauen nach schulmedizinischer Therapie mit Brustkrebs "nachbehandelt" wurden.
Best Breast Cancer Clinical Trials (Metastasized): 5-Fold Reduction in Mortality

Liebe Grüße

Ulrike
 
7 Wochen sind verdammt kurz, wenn man bedenkt, dass 10 Zyklen eine Vertausendfachung bedeuten.
Oder besser, ich wurde mit solchen Aussagen nie konfrontiert.

Ja nun, das hat mir auch kein Doktor so direkt ins Gesicht gesagt.
Aber die PSA-Werte bekommt ja der Prostatakrebs-Betroffene mit.
Also kann er sich die Verdoppelungszeit leicht ausrechnen.
Und die Verdoppelungen laufen so, jedesmal 7 Wochen:
0.016-0.032-0.064-0.125-0.25-0.5-1-2-4-8-16-32-64-125-250-500-1000
Das ist in zwei Jahren von der Nachweisgrenze zum schwerst-fortgeschrittenen Stadium. In weiteren anderthalb Jahren wären es eine Million, dann wäre aber der Tumor ein vielfaches schwerer als der Körper.
Geht ja nicht. Aber das ist nunmal eine exponentielle Entwicklung. Bei den meisten PCa-Bestroffenen ist die VZ in Jahren zu messen, das würde Meister Hackethal dann als "Haustierkrebs" bezeichnen. Manche gehen eben rund 10 mal schneller ab.

Ulrike schrieb:
Aus welcher Sprache/Dialekt kommt Blutti?
Das ist allemannisch und bedeutet das gleiche wie im Niederländischen.
Offenbar hat sich das Wort am Hoch- und am Niederrhein gehalten, zwischendurch nicht.

Gute Nacht
Puistola
 
Hallo kopf,

waren das Protokoll N Infusionen wie diese hier:Zellaufbau Infusionen Behandlung

Hast Du schnell eine Verbesserung Deines Befindens gespürt?

Liebe Grüße

Ulrike

Hallo ,

ja , so in etwa war die zusammensetzung bei mir !

Inhaltsstoffe der Protokoll-Lösungen

I. Aminosäuren
- L-Arginin
- L-Carnosin
- (N-Acetyl-) Cystein
- Glutathion-Natrium
- L-Lysin
II. Vitamine
- Ascorbinsäure (Vitamin C)
- Thiaminhydrochlorid (Vitamin B1
(
- Riboflavin-5-monophosphat * 5 H2
O (Vitamin B2
(
- Nicotinamid (Vitamin B3
(
- Dexpanthenol (Vitamin B5
(
- Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6
(
- Folsäure (Vitamin B9
(
- Hydroxocobalamin (Vitamin B12
(
- Biotin (Vitamin H)
III. Spurenelemente
- Zinkgluconat
- Natriumselenit * 5 H2
O
IV. Mineralstoffe
- Calciumchlorid
- Kaliumchlorid
- Magnesiumchlorid
V. Sonstige
- L-Carnitin
- Taurin
- Alpha-Liponsäure

Quelle :https://www.internet-apotheke.de/fileadmin/user_upload/Internet-Apotheke.de/PDF/Produktbrosch%C3%BCre2012.pdf

ich habe richtig power und kaufte laufschuhe und lief gestern . das ist ungefähr so ungewöhnlich , wie wenn der regen aus der erde käme und nicht mehr vom himmel fiel !!
LG kopf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kopf,

ch habe richtig power und kaufte laufschuhe und lief gestern . das ist ungefähr so ungewöhnlich , wie wenn der regen aus der erde käme und nicht mehr vom himmel fiel !!

Das ist schön zu lesen!!!
Wurden vorher bestimmte Werte bei Dir erhoben und danach entschieden welche Lösung Du erhalten solltest?

Weißt Du wie teuer so eine Infusion ist?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo nichtderpapa,

Deinen link fand ich sehr interessant. Da puistola durch MCS sicherlich ein "besonderes" Verhältnis zu Gerüchen hat, könnte es daher dann auch so eine Art von "Mangel" an einem bestimmten Geruch geben? Was meinst Du?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Ich habe gerade etwas gelesen
Dr. Otto Heinrich Warburg erhielt 1931 den Nobelpreis (2) in Medizin für die Entdeckung der Ursache von Krebs. Er stellte fest:

"Karzinogenes Gewebe ist 'sauer', wo hingegen gesundes Gewebe alkalin ist. Wasser teilt sich in H+ und OH- Ionen, gibt es einen Überschuss von H+, ist es sauer: gibt es einen Überschuss an OH- Ionen, dann ist es alkalin."

Weiter stellte er fest:

"Krebszellen sind anaerob (keine Zellatmung / Sauerstoff) und können in der Gegenwart von hohen Sauerstoff-Werten - wie man sie in einem alkalischen Metabolismus findet - NICHT ÜBERLEBEN."

In einem alkalischen Metabolismus ist das Immunsystem zu Höchstleistungen bereit und eliminiert Krebszellen in der Geschwindigkeit in der sie entstehen. In einem übersäuerten Metabolismus ist dies nicht mehr möglich - es braucht nur einen 'Auslöser' bis das unkontrollierte Zellwachstum der Zellen mit geschädigter Erbsubstanz beginnt - gem. Dr. Warburg & Kollegen.

Ist im Organismus nicht genügend Sauerstoff vorhanden (Hypoxie), ändert die Zelle den Stoffwechsel auf anaerob (sauer). Steht wieder genügend Sauerstoff zur Verfügung ist dieser Vorgang reversibel, falls die Zelle in der 'sauren Phase' keinen Schaden (an der Erbsubstanz) genommen, dann atmet die Zelle wieder normal Sauerstoff und ist unbeschadet und gesund (reguläre Zellatmung). Jede Körperzelle verfügt über einen eingebauten 'Suizid-Mechanismus', der sich Apoptose (3) nennt. Ist oder wurde die Erbsubstanz während der sauren Phase beschädigt, initiiert die Apoptose den Suizid der degenerierten Zelle, welche die Grundlage einer Krebszelle darstellte und somit eliminiert wurde.
und dazu ist mir etwas anderes eingefallen, dass ich mal geschrieben hatte.

Pasteur selbst konnte bereits beobachten, dass Keime in ihrem Milieu ruhen, bis Veränderungen in ihrer Umwelt auftreten, und vor allem dann virulent werden, wenn der Wirtsorganismus geschwächt ist, vor allem wenn der Organismus übersäuert ist.(d.h. einen pH-Wert unter 7,0 aufweist)

Wie ich durch Recherchen weiss, liegt der pH-Wert des Urins bei vielen an CFS-Erkrankten weit unter 7.
Dr. Robert Young, schlägt für eine erste Überprüfung des Urin pH-Wertes übrigens Lackmuspapier vor. Wenn das Papier seine Farbe nicht ändert oder dunkelblau wird, zeigt dies, dass man stark sauer ist. Der Urin sollte bei 6,8 bis 7,2 liegen, was dem Papier eine mittelgrüne Farbe gibt, wenn man es mit Pipi benetzt.

Einige Behandler geben ihren Patienten übrigens entsprechende Produkte, um insbesondere bei CFS das Milieu basischer/alkalischer zu machen.

Zu einem solchen Präparat habe ich gerade noch eine Studie zu bieten:
Pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel erhöht Urin-pH
Plant based dietary supplement increases urinary pH

Fazit:
Die Supplementierung mit einem pflanzenbasierten Nahrungsergänzungsmittel für mindestens 7 Tage erhöht den pH des Urins und damit potentiell die Alkalinität des Körpers.

Eine Studie aus 2008 von Dr. Dean Ornish, Leiter des Preventive Medicine Research Institute in Sausalito, Kalifornien, zeigt auf einer erweiterten Ebene eine noch ganz andere Wirkung dessen, was Nahrung wirklich bewirken kann.
Dabei wurde bei einer Gruppe von 30 Männern der Effekt der basischen Ernährung vor und nach 3 Monaten überprüft.
Nach 3 Monaten konnte er feststellen, dass die Männer in ca. 500 Genen Aktivitätsunterschiede aufwiesen — einschliesslich 48 Genen die aktiv geworden waren und 453 Genen, deren Aktivität abgeschaltet wurde.

In nur 3 Monaten kann ich selbst einfach durch das, was ich esse und wie ich lebe, hunderte meiner Gene ändern. Das ist ganz schön aufregend. sagte Ornish.
Und da kommen dann die antioxidativen Lebensmittel ins Spiel.

Da es mir in dem Zusammenhang gerade auch noch einfiel.- Zu dem Videoausschnitt mit der Maus haben wir schon einmal eine Auswertung gemacht und auch die Skala mit den abgebildeten Nahrungsmitteln hier im Forum festgehalten.
Wir wollten wissen, was die Maus denn nun zu fressen bekam.:D
Alibiorangerl hatte sich freundlicherweise die Mühe gemacht
Absteigend in der Wirksamkeit (Knoblauch hat also die höchste) übersetzt:

Knoblauch
Lauch (Porree)
Rosenkohl (Kohlsprossen)
Rote Bete (Rote Rüben)
Cranberry - Preiselbeere
Kohl
Frühlingszwiebeln
Grünkohl
Brokkoli
Blumenkohl
Roter Löwenzahn
Spinat
Grüner Löwenzahn
Grünkohl
Gelbe Zwiebel
Grüne Bohnen (Fisolen)
Rotkohl
Spargel
Sellerie
Erdbeere
Steckrübe

Fiddlehead fern
Gartenkürbis
Jalapeño
Gurke
Tomate (Paradeiser)
Radicchio
Kirsche
Fenchel (Knolle)
Karotte
Pok Choi
Rote Kartoffel
Endivie
Römersalat
Boston (?) Salat
Orange Paprika
Aubergine (Melanzane)
Rettich
Cantaloupe-Melone

https://www.symptome.ch/threads/ernaehrung-macht-krank.41763/page-11#post-669206
Knoblauch, Cranberry und Broccoli sind und bleiben mit an der Spitze, was die antikanzerogene Wirkung angeht, wobei in dieser Liste aber nicht alle stark antikanzerogen wirksamen Obst/Gemüsearten enthalten sind. Denn dazu gehören auch Granatapfel, Heidelbeere und etliche andere.

Puistola,
ich denke, Du siehst dich als Realist.
Nach meinem Eindruck und vielen deiner Aussagen hast Du dabei genau betrachtet dein Leben eigentlich schon irgendwie abgeschlossen, weil sich deine Realität im Wesentlichen auf die Erkenntnisse des schulmedizinischen Multimilliardenbusiness Krebs beziehen, erwartest Du nicht nur Verschlechterungen, sondern rechnest sie dir auch selbst aus. Hast dir sogar schon das an experimentellen schulmedizinischen radiologischen Therapien herausgesucht, was Du auf deinen letzten Lebensabschnitten nach Eintritt der erwarteten Verschlechterung noch machen willst.

Ich denke im Gegenteil, dass Du dich so selbst vieler Chancen beraubst und fortlaufend sehr stark mit den falschen Erwartungen negativ konditionierst.
Zu was die Folgen falscher Konditionierung führen können, wird hier Die Macht der bösen Gedanken - Wie der Geist den Körper krank macht | Wissenschaft im Brennpunkt | Deutschlandfunk sehr anschaulich anhand von realen Fallbeispielen beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo nichtderpapa,

Deinen link fand ich sehr interessant. Da puistola durch MCS sicherlich ein "besonderes" Verhältnis zu Gerüchen hat, könnte es daher dann auch so eine Art von "Mangel" an einem bestimmten Geruch geben? Was meinst Du?

Liebe Grüße

Ulrike
Ich meine, dass der Mensch ein Wesen ist, dass aus Körper, Seele und Geist besteht. Seine Funktionen und Interaktionen sind von der "Wissenschaft" noch lange nicht auch nur halbwegs geklärt.
Genau genommen kennt sie nur einen ganz kleinen Teil dessen, was den Menschen ausmacht.

Grosse Teile des medizinischen Erfolgs beruhen simpel auf einer Placebowirkung, wie letztens noch veröffentlicht wurde. Danach sind bei 59 Prozent der Patienten mit Magengeschwüren und bei ca. 30% der Fälle von Depressionen Placebos voll wirksam. Spritzen sollen sogar eine noch grössere Placebowirkung haben als Placebos in Tablettenform, weshalb natürlich auch Placebo-Spritzen und Placebo-Operationen erfolgreich sein können.
Was zeigt, wie wichtig Geist und Seele bei der Frage nach Krankheit und Gesundheit sind, und wie wenig medizinisches Wissen oder Nichtwissen dabei häufiger eine Rolle spielen.
Wobei meine Lieblingsplacebostudie immer noch diese ist:
Die Anwendung von Scheinmedikamenten in Form von Tabletten, Kapseln oder Spritzen ohne Wirksubstanz, die nur Milchzucker, Stärke resp. Kochsalzlösung enthielten, erzielten in verschiedenen klassischen Studien bei Schmerzzuständen, Schlafstörungen, Asthmaanfällen, Migräne und Angina pectoris eine Besserung bis zur Beschwerdefreiheit in durchschnittlich 30%.

Wie stark der Placeboeffekt ausfallen kann, zeigt die Studie eines Chirurgenteams am Veterans Affairs Medical Center in Houston, Texas, die 180 freiwillige Teilnehmer mit schmerzhafter Kniearthrose einbezog.
Von den drei Behandlungsgruppen wurden nur zwei tatsächlich operiert, wobei man bei der einen die Gelenke spülte und bei der anderen die Gelenkknorpel glättete.
Bei der dritten Gruppe setzten die Chirurgen zwar die bei solchen Operationen üblichen Hautschnitte, behandelten die Knie aber nur zum Schein.
Nach zwei Jahren waren alle Patienten mit dem Operationsresultat zufrieden, doch jene der Placebogruppe vermeldeten den deutlichsten Rückgang ihrer Knieschmerzen.
Schweizerische Diabetes-Gesellschaft SDG-ASD*::*D

Wenn man das dann im Vergleich zu dem liest, was Goldstandard bei manchen Behandlungen ist
Wieso beschreiben 37% Risikoreduktion und 3,2% Risikoreduktion den Nutzen eines einzigen Medikaments oder wie man den Nutzen schönrechnet.:D
dann wird klar, dass hier was falsch läuft.

Zu dem Duft. Nein, wieso sollte ein Duft fehlen?:confused:
Aber warum soll der Körper nicht auf einen Duft genauso reagieren, wie auf einen Stoff. Weiß man aus der Aromatherapie ja schon lange.

Manche ätherischen Öle haben z.B. ein unheimlich hohes antiseptisches Potential und können durch Einatmen Entzündungen verhindern oder schneller abheilen lassen.

Ich meine- Da diese Interaktion zweifelsfrei festgestellt werden konnte, gibt es keinen Grund sie nicht für sich zu nutzen.

Es sollte mMn. aber keinesfalls ein künstlich hergestellter Geruchsstoff sein, die alle mehr oder weniger krebserregend sind, sondern ein ätherisches Öl.

Zudem kann man Veilchen auch gut mit anderen Ölen mischen, wenn man den Duft von Veilchen alleine nicht mag. Veilchen - Ätherisches Öl
 
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