Wo sind die Chemotherapie-Verweigerer?

Es wurde ihr jedes Mitspracherecht abgesprochen, sie musste alles tun, was man ihr sagt, die psychoonkologische Betreuung hat nicht stattgefunden, es wurden eine Reihe von schulmedizinischen Fehlern gemacht (in einem ausgewiesenen Brustkrebszentrum), sie hätte auch das Geld für biologische Krebsmedizin nicht gehabt (halt nur das, was man ohne viel Geld machen kann).

Grüße von Datura


Ich finde den Punkt einfach den hammer! Wenn ich ein Auto zum flicken bringe bin ich der Kunde (König) und der Mech ist mein Angestellter und macht das was ich sage.
Ein Arzt ist nix mehr als mein Angestellter und ich der Kunde. Nicht mehr und nicht weniger. Ich oder der Patient sagt was er will, was er denkt. Ärzte sind keine Götter, sie sind die Angestellten der Patienten.
Bin wieder weg hier

LG Therakk
 
Guten Morgen Datura,

danke - unter anderem - für Deine PN-Korrektur: ich hatte, wie öfter, versehentlich Prostakrebs statt Prostatakrebs geschrieben. (Zuviel Tatata?)

Jedenfalls funktioniert mit dieser Korrektur der Link, das Wichtigste an dem Beitrag; sogar verwandelt hat er sich ganz von selber.

Alles Gute,
Windpferd
 
Dr. Strunz zitiert in Artikel 528 vom 23.07.2012Prof. Fossa von der Uni Oslo:


"Auch, wenn die Behandlung längst abgeschlossen ist, bekommt etwa ein Drittel der Patienten Spätfolgen von Tumor, Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie zu spüren. Die Liste der Probleme ist lang; sie reicht von chronischer Müdigkeit über Nervenschädigungen, ein geschwächtes Immunsystem, Herzprobleme, Hormonstörungen, Unfruchtbarkeit, Lymphödemen, Depressionen und kognitiven Störungen bis hin zu einem weiteren Krebs. Das ist der Preis für das Überleben", sagt Frau Prof. Fossa von der Uni Oslo, Leiterin des norwegischen Ressourcenzentrums für Langzeitüberleben nach Krebs und spricht weiter: "Die Patienten müssen wissen, dass eine Krebsbehandlung Folgen hat, eben auch Jahre später".

Dazu Prof. P. Albers, Direktor der Urologie am Uniklinikum Düsseldorf: "Solch systematische Aufklärung fehlt in Deutschland. Das Thema Spätfolgen ist bei uns noch nicht angekommen, nicht einmal bei allen Onkologen".

23.07.2012 - Und dann?
 
Ja, genau. Schöne, zutreffende Texte.

Nur scheint der "Preis für das Überleben" in vielen Fällen gar nicht Not-wendig zu sein oder zu hoch. Und man kriegt ihn nicht wieder erstattet.

Dem GcMAF bin ich auf der Spur; melde mich, sobald ich mehr weiß. Vielversprechend scheinend auch ProstaSol, Salvestrole; org. Germanium u.v.a.m.

Alles Liebe,
Windpferd
 
Hallo Puistola,

diese Bemerkung von Dir hat mich etwas irritiert:

Und da soll ich mein Leben dranhängen?

Sie geschah im Zusammenhang mit der Verwendung von GcMAF. Zu GcMAF, kann ich mich jetzt gar nicht äußern, einfach weil ich hier das erste mal davon gehört habe, und so schnell kann ich mir da jetzt auch keine Meinung bilden.

Irritiert hat mich aber eher, dass Du überhaupt das Gefühl hättest, dass dann Dein Leben davon abhängig wäre. Wenn die Verwendung von irgendwas bei Dir stets mit einer Art von Existenzfrage verbunden ist, dann kann ich schon verstehen, warum Du nichts verwenden möchtest. Ich wüsste für mich auch keine Substanz, der ich mein Leben anvertrauen würde.
Was ich aber von den Substanzen erwarte, sind Veränderungen zum Positiven hin. Irgendein Prozess hat ja die Veränderungen herbeigeführt, die dann zu der Diagnose Krebs geführt haben. Wieso sollte es nicht möglich sein, dass ich durch andere Veränderungen (Substanzen) die Entwicklung (Richtung) hin zum Krebs in eine Entwicklung (Richtung) weg vom Krebs verändern könnte? Ich mache meine Entscheidung zur Verwendung von irgendwas davon abhängig ob für mich zumindest die "Richtung" stimmt.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Puistola schrieb:
Und da soll ich mein Leben dranhängen?

diese Bemerkung von Dir hat mich etwas irritiert:

Irritiert hat mich aber eher, dass Du überhaupt das Gefühl hättest, dass dann Dein Leben davon abhängig wäre.

Ja, ich versteh, dass Dich das irritiert hat.

Meine Krebssituation ist vielleicht etwas krasser, als man sich das hier so
vorstellt, und seit ich die Bilder von den Metastasen gesehen hab, die
keiner lokal behandeln will/kann, ist klar, dass da nicht mehr viel
passieren darf. Denn wenn die in die Aorta und die grossen
Bauchschlagadern einwachsen, ist bald mal Schluss.
Prostatatakrebs wächst eben nicht in jedem Fall langsam.

Ich hab mir einfach vorgestellt, meine Androgendeprivation, in die ich
mich grad vor 10 Tagen wieder mal geflüchtet habe, aufzugeben, und
irgend so Zeugs zu mir zu nehmen, das umschrieben wird mit:
Kursorisch und kryptisch ...
soll von hoher Qualität sein ...
vermutlich irgendwie potenziert oder moduliert
v.a. eher kostengünstig
'Irgendwie' reicht mir nicht.
Nun - Es soll ja auch unschädlich sein,
also könnte ich es auch parallel zu der jetzigen Therapie nehmen.
Dann hinge mein Leben nicht an 'so Zeugs', sondern an der Therapie,
über deren NW ich gegenwärtig ebensowenig sagen wann wie über
die erhoffte Wirkung.
Letzteres kommt in zwei Wochen, die NW irgendwann (Wallungen
hab ich schon wieder recht heftige ...)

Puistola
 
https://drjacobsmedical.de/wordpresscms/wp-content/uploads/2012/07/beiblatt-pca-shg-18062012-2.pdf

Kaffee kann Prostatakrebs vorbeugen – laut einer US-Langzeitstudie: Wer täglich mindestens
sechs Tassen Kaffee trinkt, senkt das Risiko für die Männerkrankheit drastisch – vor allem das eines
oft tödlich verlaufenden Prostatakrebses.
...
Sind Fisch und Fischöl krebserregend? Was sagen die größten Prostatakrebs-Studien?
In einer japanischen Studie (Allen et. al., 2004) wurde der Einfluss der Ernährung auf
Prostatakarzinome bei 18.115 Japanern untersucht. Kein Lebensmittel, auch nicht Soja, zeigte einen
positiven Effekt. Doch hatten die Japaner, die besonders viel „gesunden“ und Omega-3-reichen Fisch
aßen (mehr als 4 mal pro Woche) ein 54 % höheres Prostatakarzinomrisiko im Vergleich zu Männern,
die weniger als zweimal pro Woche Fisch aßen (Allen et al., 2004).
...
...Omega-3-Fettsäure aus Fisch, wurde eine Risikoerhöhung für das hochgradige
Prostatakarzinom um 100 % festgestellt.
Und so weiter, und so weiter ...
Ich hab wohl zuwenig Kaffee gesoffen und zuviel Aal runtergewürgt :cool:

Wie solches Gedöns zustandekommt:

phd051809s.gif


Soeben befinden wir uns 'unten Rechts' im Schaubild.
Puistola
 
Ich finde den Punkt einfach den hammer! Wenn ich ein Auto zum flicken bringe bin ich der Kunde (König) und der Mech ist mein Angestellter und macht das was ich sage.
Ein Arzt ist nix mehr als mein Angestellter und ich der Kunde. Nicht mehr und nicht weniger. Ich oder der Patient sagt was er will, was er denkt. Ärzte sind keine Götter, sie sind die Angestellten der Patienten.
Bin wieder weg hier

LG Therakk
Tja so ist das.
Mein Mann bekam einen Brief mit dem Befund und der Empfehlung umgehend eine Knochenszinti und eine Total-OP machen zu lassen. Diskussionslos. Keine Einladung zu einem Gespräch über Optionen, sondern nur eine Aufforderung zur Terminierung der Total-OP.
War schon ein Schock damals und ich habe viel recherchieren müssen und etliches davon auch hier im Forum gepostet.

Die Voraussetzung für die Empfehlung einer Knochenszinti ist nach den Leitlinien ein PSA um die 10, wo seiner auch knapp lag.

Hat er aber alles nicht gemacht, weil ich ihn davon überzeugen konnte, es zu lassen.
Knochenszinti- no way. Nur ein Krebsrisiko.
Total-OP mit der hohen Chance lebenslanger Windelträger zu werden- nein danke.

Zudem- Für die eilige Entscheidung, die da suggeriert wurde, gab es mMn. bei dem Befund keinen Grund. Warum sollte man etwas übers Knie brechen, was in vielen Jahren gewachsen war?

Also hat er erst mal das besorgt und gemacht, was ihm Ruedi:wave: und seine Frau empfohlen haben.

Für meinen Mann war das anscheinend genau richtig, denn sein PSA war nach den 3 Monaten bei 1,6, sein PSA-Quotient 0,16.

Sein Hausarzt und der Urologe waren vollkommen geplättet und hatten das absolut nicht erwartet. Die sagten beide erstmal völlig unabhängig voneinander nur- oh,oh,oh- als sie die Werte sahen.
OP wurde vom Urologen gleich abgesagt. Hausarzt meinte- unbedingt so weiter machen. Urologe hat noch Cranberrymuttersaft empfohlen.
Und ja. Natürlich waren wir sehr froh darüber.

Mein Mann hat alles für ca. 9 Monate durchgezogen und dann damit aufgehört. Nur auf seine getrockneten Bio-Cranberrys (Rossmann) verzichtet er bis heute nicht.
Sein cPSA ist dann weiter auf 1,3 gefallen und da geblieben.
Er war gerade erst zur Untersuchung. Alle seine Werte haben sich verbessert und sein aktueller PSA-Quotient ist 0,28. Kann also nicht falsch gewesen sein.

Ich behalte das weiter im Auge. Für ihn ist die Sache erledigt und das ist auch gut so. Es gibt nämlich mMn. nichts Schlimmeres, als wenn ein Krebs mental in den Kopf gewachsen ist und einen Menschen vollkommen beherrscht. Denn wie will man ihn loswerden, wenn man ihn nicht loslassen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hat er erst mal das besorgt und gemacht, was ihm Ruedi und seine Frau empfohlen haben.

Für meinen Mann war das anscheinend genau richtig, denn sein PSA war nach den 3 Monaten bei 1,6, sein PSA-Quotient 0,16.

Sein Hausarzt und der Urologe waren vollkommen geplättet und hatten das absolut nicht erwartet. Die sagten beide erstmal völlig unabhängig voneinander nur- oh,oh,oh-...

Mein Mann hat alles für ca. 9 Monate durchgezogen und dann damit aufgehört. Nur auf seine getrockneten Bio-Cranberrys (Rossmann) verzichtet er bis heute nicht.
Oh, oh, oh!
Die Story ist echt gut!
Gratuliere Dir und Deinem Mann.

Puistola
 
Hallo Puistola,

Meine Krebssituation ist vielleicht etwas krasser, als man sich das hier so
vorstellt, und seit ich die Bilder von den Metastasen gesehen hab, die
keiner lokal behandeln will/kann, ist klar, dass da nicht mehr viel
passieren darf.

Tut mir sehr leid, dass bei Dir die Lage so ernst ist.
Darf ich fragen ob es sich bei Deinen Metastasen um Lymphknotenmetastasen oder um Fernmetastasen handelt?

Wenn ich das recht verstanden habe, hängt Dein Leben (um mal Deine Worte zu nutzen) jetzt von der Androgendeprivation ab. War das jetzt eine Option (von mehreren möglichen) für die Du Dich entschieden hast oder handelt es sich dabei um die einzige Option, die Dir bekannt ist?

Hast Du schon etwas zu curcumin nachgelesen? Die Substanz ist ja eigentlich bereits recht gut untersucht und an Studien dazu mangelt es ja auch nicht. Das einzige woran es zu mangeln scheint ist das Publikations-Intresse. Hier mal ein Video:https://videos.arte.tv/de/videos/unser_taeglich_gift_kurkumin-3826742.html

Hast Du auch schon bei der Selbsthilfegruppe nachgefragt? Würde mich nämlich auch interessieren welche Erfahrungswerte da mittlerweile vorliegen.

Du mochtest glaube ich auch dieses Zitat:

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel

Wer weiß, vielleicht war es sinnvoll, dass Du hier in diesem thread gelandet bist, vielleicht war es sinnvoll, dass Du von Curcumin erfahren hast.

Ich wünsch Dir alles Gute

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo nicht der papa,

Du glaubst gar nicht, wie ich es liebe, wenn ich solche Geschichten lesen kann, wie die, die Du da gerade geschrieben hast (Na ja gut, den Anfang ignoriere ich mal).

Also hat er erst mal das besorgt und gemacht, was ihm Ruedi und seine Frau empfohlen haben.

Selbst wenn Du es schon erzählt haben solltest, würdest Du hier bitte auch noch mal schreiben was Ruedi und seine Frau empfohlen haben?

Was ist das Besondere an den Bio-Cranberrys ?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Wer weiß, vielleicht war es sinnvoll, dass Du hier in diesem thread gelandet bist, vielleicht war es sinnvoll, dass Du von Curcumin erfahren hast.

Ja, vielleicht.
Hier der jüngst nicht gerade prickelnde PSA-Verlauf (logarithmische Darstellung!) eines überzeugten Konsumenten von Dr. Jakobs www.drjacobsmedical.com/jacobs-menacur-p-82.html:


www.myprostate.eu/module/psa_value/image/17139abe207d9e4bc4d187b5227337bf.png

Ich fürchte, der Bedauerliche, der so ziemlich alles ausprobiert hat ausser OP, ist in die Hormonunabhängigkeit geraten und der Curcumin-Komplex hilft ihm nix.
Die Androgensupression (HB) allerdings auch nicht mehr.
Beachtlich ist immerhin, dass ihn die Medizin nach anfänglichem PSA über Hundert über 4 Jahre so einigermassen dahinschleppen konnte, trotz recht aggressivem Krebs.
Selbsthilfeorganisationen, also Foren und Gruppen, sind immer mehr Vermittler der Leitlinien, ganz einfach, weil sie sonst nichts anzubieten haben.
Ihr Zweck ist es, sich mit anderen Betroffene auszutauschen und Versagen von Medizinern, wie es so oft beschrieben wird, zu korrigieren.
Von der Einnahme von Kurkuma, sei dies als teure Kapseln, oder vom türkischen Gewürzhändler, wird immerhin nicht abgeraten, man würde höchstens belächelt.
Das bin ich mich ja gewohnt!

Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Puistola,

Ich fürchte, der Bedauerliche, der so ziemlich alles ausprobiert hat ausser OP, ist in die Hormonunabhängigkeit geraten und der Curcumin-Komplex hilft ihm nix.

Woran erkennst Du das, dass ihm der Curcumin-Komplex nicht (mehr?) hilft oder nicht geholfen hat?

Ich habe mich irgendwann auch auf die Recherche gemacht, weil mir bei dem, was von offizieller Seite (Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse) angeboten wird, meist der Gedanke kam: Das muss doch auch "besser" möglich sein.

Ich habe auch bei der Androgensupression nachgelesen. Was mich auf jeden Fall stören würde, sind die zu erwartenden Nebenwirkungen und bezüglich zu erwartendem Erfolg hätte ich eigentlich auch lieber mehr Potential in Richtung "Heilsamkeit".

Wenn es dann aber auch etwas gibt (z.B. Curcumin) wo anstatt Nebenwirkung, Verbesserung des Befindens zu erwarten ist, und es ebenfalls ein (größeres?) Potential in Richtung Heilsamkeit gibt, warum sollte ich dann nicht auf diese Karte setzen?

Ich weiß nicht, wie viele von Deinen 50 Billionen Zellen jetzt die Veränderung aufweisen, die wir dann als Krebs oder Metastase bezeichnen. Ich gehe aber davon aus, dass auch der Zustand dieser anderen (gesunden?) Zellen mit entscheidend ist, welchen Verlauf eine Krankheit nimmt.

Meine Suche war deshalb auch immer darauf ausgerichtet wie ich denn den Zustand dieser anderen Zellen verbessern könnte.

Ja, auch da gibt es viele Möglichkeiten. Mir erscheint es deshalb wichtig die Atmung genauer unter die Lupe zu nehmen, und die Ernährung. Sehr ermutigend fand ich daher auch die Ergebnisse der Wildpflanzen Sucher und Esser. Auch die Ergebnisse der Buteyko Methode mit Veränderung der Atmung (Optimierung) halte ich für vielversprechend.
Auch finde ich es wichtig, das Unterbewusstsein mit ins Boot zu nehmen.

Rein von meiner persönlichen Art zu denken, gibt es aber einen wichtigen Punkt, in dem ich "anders" denke als die herrschende Lehre.
Ich konnte mich nie mit dem Gedanken anfreunden, dass es jetzt überhaupt körpereigene Zellen von mir geben soll, die "vernichtet" gehören, weil sie "böse" sind. Für mich sind sie zwar "anders" aber es bleiben doch meine körpereigenen Zellen. Mein Ansatz ist daher eher, dass ich sie als "Anzeiger" für eine Störung sehe und wenn es mir gelingt zu entstören, dann werden sie in ihrer "Andersartigkeit" überflüssig sein.

Selbsthilfeorganisationen, also Foren und Gruppen, sind immer mehr Vermittler der Leitlinien, ganz einfach, weil sie sonst nichts anzubieten haben.

Darum solltest Du ja auch bei der SHG Dortmund nachfragen. Da schienen ja Mehrere einen anderen Weg gegangen zu sein.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo,

zu Curcumin: man sollte es doch dosieren (mehrere Teel. / Tag) und immer mit ein wenig Schwarzem (!) Pfeffer; der steigert die Resorption auf ein Vielfaches. Auch als Kapseln erhältlich: ProCurmin von Tisso.

Der erwähnte (#139) PK-Patient (PSA 6.1, Gleason 7), der "umgehend" operiert werden sollte und gerade noch rechtzeitig die Flucht ergriff, hat gestern - erst mal mündlich - den Befund der DNA-Bildzytometrie erhalten.(Pathologie Krankenhaus Düren, Prof. em. Dr. Böcking, einer der führenden Experten auf diesen Gebiet). DNA-zytometrisch ist sein PK „der harmloseste aller Haustierkrebse“, Stufe A (“peridiploid“, d.h. noch fast diploid = euploid, wie die Zellen der ursprünglichen DNA-Struktur entsprechend eigentlich sein sollten). Sehr geringe Wahrscheinlichkeit, daß er bösartiger wird. Alle 1 1/2 Jahre mit Feinnadel-Aspirations-Biopsie (nicht mit der etwas brutalen Stanzbiopsie) + neuerlicher DNA-Cytometrie kontrollieren. Keine Medikamente, v.a. kein Finasterid.

Glück gehabt, ja. Aber Glück, das bei dieser Ausgangslage mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist. Und das uns die Krankenhausträger + Giftproduzenten nicht gönnen.

Alles Liebe,
Windpferd

Im Folgenden ein - gekürzter - Abschnitt aus dem E-Book ("Prostatakrebs - denn sie wisssen nicht, was sie tun") des Urologen und FA für Allgemeinmedizin Dr. Herbert Bliemeister (Prostatakrebs), der zusammen mit Böcking diese Methode der PK-Diagnostik weiterentwickelt hat. (DNA-Cytometrie funktioniert auch bei anderen Krebsen, aber nicht ganz so gut. Werde ich noch erforschen, so gut ich kann.)


Zytologisches Malignitätsgrading

Die DNA-Zytometrie ist eine sehr aussagekräftige Methode zur Aggressivitäts- (=Malignitäts-) Diagnose eines Tumors. Sie misst den Gehalt an Erbsubstanz (= Desoxyribonukleinsäure, DNA) in den Chromosomen der Zellkerne.

Die DNA-Zytometrie unterscheidet auf chromosomaler Ebene mit der Aussage euploid/aneuploid qualitativ zwischen gesunden Prostatazellen und Prostatakrebszellen. Quantitativ bestimmt sie mit der Variation des Gehaltes an Erbsubstanz in den Chromosomen das Ausmaß individueller Gefährlichkeit eines Prostatakrebses. Ein entsprechend erfahrener Pathologe misst die DNA-Menge mittels geeigneter, computerisierter Verfahren an einem Mikroskop. Ein eher ungefährlicher Krebs zeigt in fast allen Zellen weitgehend normalen DNA-Gehalt. Er heißt „peridiploid“, weil sein Chromosomensatz noch annähernd diploid (doppelt) ist.

Ein besonders gefährlicher Prostatakrebs heißt x-ploid oder multipolid, denn er weist hohe und stark schwankende DNA-Mengen der Zellkerne auf. Die Unterschiede der DNA Gehalte von Tumorzellen nehmen mit wachsender Malignität zu.

Fortgeschrittene chromosomale Veränderungen bedeuten klinisch deutlich zunehmende Gefährlichkeit des Prostatakrebses, die sich in vier verschiedenen DNA-Malignitätsgraden ausprägt. Benannt sind sie nach Prof. B. Tribukait als Typ A, B, C und D. Synonyme Bezeichnungen sind DNA-Malignitätsgrade 1,2,3 und 4 sowie peridiploid, peritetraploid, x-ploid und multiploid.

Therapiekontrolle ist eine weitere Einsatzmöglichkeit der DNA-Zytometrie.

Sie erlaubt die Beurteilung, wie ein Prostatakrebs auf eine Strahlen- oder
Hormontherapie anspricht. Ändert sich durch die Therapie die DNA-Verteilung des Krebses in Richtung Normalität, ist sein Ansprechen auf die Therapie bewiesen. Bleibt die DNA-Verteilung identisch oder ändert sich in Richtung höherer chromosomaler Störung, ist ein Versagen der Therapie wahrscheinlich.

Therapiekontrolle kann den Erfolg einer gewählten Therapie nach einer gewissen Latenzzeit beurteilen, und die Entscheidung einer Therapieumstellung begründen.

Erkenntnisse der DNA-Zytometrie

Typ A als ungefährlichsten Prostatakrebs hätte Prof. Hackethal "Haustierkrebs“ genannt. Seine Erbgutveränderung ist minimal. Unter 5% Wachstum pro Jahr bedeutet eine Verdoppelungszeit > 15 Jahre. Er bildet selten Metastasen aus, und wächst unter dem Einfluss von Testosteron . Seine Zellen tragen Rezeptoren, an welche das Hormon andockt. Unbehandelt kann dieser Typ nach 10-15 Jahren eher durch Größenwachstum Probleme machen.

Seine Wachstumsgeschwindigkeit wird anhand seiner Proliferationsrate (PF oder Zellteilungsrate) abgeschätzt. Prinzipiell kann jede Krebszelle im Lauf der Zeit bösartiger werden ("zytogenetischen Progress"). PF wird auf 2% pro Jahr geschätzt, d.h. nach 10 Jahren verändert sich jeder fünfte unbehandelte Prostatakrebs von Typ A in Richtung höherer Gefährlichkeit.

Alle meine Patienten mit Prostatakrebs vom zytologischen Typ A haben sich in Kenntnis dieser tumorbiologischen Tatsachen für „ Watch & Wait“ entschieden. Zum Therapiekontrolle entnehme ich alle 18 Monate mittels FNAB Zellen aus ihrer Prostata, an denen eine erneute DNA-Zytometrie durchgeführt wird.

Bei ungestörter Gesundheit erfolgt alle zwei Jahre ein Staging durch Magnet-Resonanz-Tomografie plus Knochenszintigrafie. Verdächtige Symptome werden, genau wie auffällige Befunde der bildgebenden Verfahren, unverzüglich umfassend abgeklärt.

PSA Kontrollen stelle ich den Männern anheim. Nach meiner Erfahrung sorgen ständig wechselnde Werte nur für Angst und Unruhe, weshalb die klinische Bedeutung ansteigender Werte bei sonst unauffälligen Männern weiterer Überprüfung z B. durch PSA WATCH bedarf. Viele Männer leiden infolge ständiger PSA-Kontrollen unter unnötiger Angst. Es dauert ein wenig bis meine Patienten nachvollziehen, warum konventionelle PSA-Kontrolle ohne weitere Überprüfung ihrer klinischen Bedeutsamkeit weder diagnostisch noch therapeutisch sinnvoll ist. Sobald sie sich dieser Erkenntnis versichert haben, werden sie deutlich angstfreier und entspannter. Alle sind ausgesprochen dankbar für ihre ungestörte Körperlichkeit bei weitgehender Angstfreiheit. Erstere empfinden sie als Geschenk der DNA-Zytometrie, letztere haben sie sich selber erkämpft.

Die DNA-Zytometrie sagt bei Typ A deutlich: watch & wait bei Männern über 60 Jahren!

Typ B zeigt höhere Erbgutstörungen.

Obgleich etwas weniger differenziert als Typ A, gehört er immer noch zu den „Haustierkrebsen“. Bei ihm beginnt allerdings jene Entwicklung, die wir später multiploid nennen. Das heißt gleichzeitiges Vorliegen chromosomal verschieden gestörter Krebszellen in einem Tumor. (Zur Erinnerung: Gleason erfasst nur die zwei häufigsten Krebstypen pro Gewebsprobe.)

Die höher gestörten Zellen des Typs B besitzen weniger Hormonrezeptoren als der Typ A.

Bei Typ B liegen meist schon wenige, weiter entdifferenzierte Krebszellen (vom Typ x-ploid oder multiploid) vor. Diese erhalten durch noch stärkere Schädigung der hormonsensiblen Zellen vom Typ A einen deutlichen Wachstumsvorteil. Typ B bildet aallerdings selten Metastasen.

. . .
 
Hallo Ihr Lieben,

ihr seid ganz schön fleißig gewesen und habt fleißig diskutiert. Es war sehr interessant.
Wie ihr wisst, ziehe ich den alternativen, biologischen Weg durch.

Und dieser ist steinig. Denn Verzicht ist angesagt. Keine Zigaretten, kein Alk oder andere Genussmittel. Kein Zucker oder Süßigkeiten, Rohkost (meist). Wenig Kohlenhydrate. Ich suche mir in der Natur Wildkräuter und esse diese. Lebe derzeit sehr gesund.
Das ist ein Weg.

Auch wenn Puistola darüber lächeln mag, wenn man über den Weg der Ernährung Krebs bekämpft. Es funktioniert.:freu:

Und gerade Kohlenhydrate müssen gemieden werden, eben weil die KZ Zucker verstoffwechseln. Das nutzt man ja auch bei der Positronenemmissionsthomographie (PET) aus, indem man zuckerhaltiges Kontrastmittel spritzt. Die KZ stürzen sich darauf und man sieht dann im Bild sehr genau, wo er sich befindet.
Ich las auch irgendwo, dass bei Patienten, die an Kachexie leiden und in der Klinik dann noch mit Glukoselösung "gefüttert" wurden, der Krebs regelrecht explodiert sein soll.:confused:

Der zweite Säule ist die Stimulierung des Immunsystems (IS) durch verschiedene Zusatzstoffe. Ist besser das IS aufzubauen als es durch Chemo und Bestrahlung zu zerstören. So hat der Körper Kraft die Krebszellen (KZ) zu bekämpfen.
Enzyme, grüner Tee, Curkuma, Vitamincocktails, Glutathion. Alles was der Körper benötigt um den Zellen genügend Nährstoffe zu geben... Siehe Dr. Rath. Da ist das schön beschrieben.

Ich bin seit der Einnahme der NEM nicht mehr krank gewesen. Erkältungen kenne ich nicht mehr. Also müssen die NEM etwas bewirken, oder?:)

Der dritte Weg ist die ECT. Ich war letzte Woche in Köln und es ist alles o.k..

Man muss den Krebs auf mehreren Ebenen angehen. Eine allein scheint wenig hilfreich zu sein.
Man weiß dann zwar nicht was geholfen hat, aber die Hauptsache ist doch, dass man gesund wird, oder?

@nicht der Papa. Deinem Mann weiterhin alles Gute. Es ist schön von solch positiven Ergebnissen zu lesen und es macht Mut.

Euch allen einen schönen Abend und eine gute Zeit

L.G. anomar
 
Hallo Anomar,

schön, daß Du "Säulen" liebst. Laß uns mal aus drei sieben machen. Vielleicht so:

Die vierte: rigorose Schwermetallentfernung (chirurgisch leider) und -ausleitung;

die fünfte: sorgfältige Vermeidung (von Abschirmung bis zum Wohnungswechsel) von Elektrosmog (incl. Niederfrequenz, incl. Magnetfelder);

die sechste: Vermeidung der wichtigsten weiteren Umweltgifte (das wäre eine sehr lange Liste.

Siebtens aber nicht zuletzt: Mit sich selbst halbwegs (das ist schon sehr viel) im Reinen sein. (Nicht im Sinn der gegenwärtigen Psychotherspie, in der die Leut angeleitet werden, beständig die eigenen Wunden - "Traumata" - zu lecken. Sonder indem ich eigene Schuld erkenne, mir eingestehe und - sofern, soweit noch möglich - wieder gut zu machen versuche.) Man könnte auch sagen: Lieben zu lernen.

O.K.?

Liebe Grüße
Windpferd
 
Hallo nicht der papa,

Du glaubst gar nicht, wie ich es liebe, wenn ich solche Geschichten lesen kann, wie die, die Du da gerade geschrieben hast (Na ja gut, den Anfang ignoriere ich mal).

Selbst wenn Du es schon erzählt haben solltest, würdest Du hier bitte auch noch mal schreiben was Ruedi und seine Frau empfohlen haben?

Was ist das Besondere an den Bio-Cranberrys ?

Liebe Grüße

Ulrike
Die Frau meines Mannes bin übrigens ich.;)

Ich habe hier schon endlos Studien gepostet.

Was haben wir gemacht (Muss ich echt nachdenken). Erstmal alles Süße weggelassen. Kaffee, Cappuccino und Milchprodukte auch. Nur noch Tee und Saft. Naja, sehr viel Kräutertee. Wenig Wurst und Fleisch. Sehr viel frisches Gemüse und Salat.

-Wir haben uns auf Ruedis Empfehlung einen wunderbaren schweizer Keimapparat und Bio-Broccolisprossen geholt, von denen mein Mann täglich 1-2 Essl. vor dem Frühstück gegessen hat. Broccolisprossen enthalten je nach Qualität 50-100x soviel Sulforaphan wie Broccoligemüse.
https://www.symptome.ch/threads/positive-studien-zu-alternativer-krebsbehandlung.74156/#post-551069
Ansonsten noch täglich
- Cranberrymuttersaft, war nach 3 Monaten Empfehlung des Urologen. Den kann man nur stark verdünnt mit einem anderen Saft trinken. Getrocknete Bio-Cranberry
- Sabal serrulata C30- Kürbiskerne auf homöopathisch - nimmt er sowieso schon seit vielen Jahren
- Schwarzkümmelöl
- Hepar Sulfurus C30
- Thuja C30
- Weihrauch (nur vorübergehend)
- Omega 3
- Gingko und Q10
Also eigentlich nichts besonders Aufregendes. Sind auch entzündungshemmende Sachen dabei.
Dabei hat mich die Schulmedizin jetzt eingeholt. Wie ich kürzlich sah, setzt man jetzt bei manchen Krebsarten Entzündungshemmer ein, weil man gemerkt hat, dass das eine positive Wirkung hat.

Es gibt Berge an Studien zu Antioxidantien. Wir haben Cranberry auch getrocknet gewählt, da es bekannt für seine positive Wirkung auf den Blasenbereich, seine antioxidative und seine entzündungshemmende Wirkung ist.
Aber es gibt auch Studien dazu Cranberry and blueberry: Evidence for protective effects against cancer and vascular diseases - Neto - 2007 - Molecular Nutrition & Food Research - Wiley Online Library
Cranberry (Vaccinium macrocarpon): Evidence - MayoClinic.com

Das Bromelain haben wir nicht geholt, da es so ging. Das ist aber bekannt dafür, dass es die Hülle von Krebszellen durchlässig macht. Das ist übrigens kaum im Fruchtfleisch, sondern im Strunk enthalten. Integrative Oncology: Bromelain - Cancer Network

Leider habe ich den Videoausschnitt aus "Unser täglich Gift" nicht gefunden. Da wird eine Maus gezeigt, der man einen fetten gut sichtbaren Krebs angezüchtet hat. Anschliessend bekommt sie nur eine Ernährung aus antioxidativem Obst und Gemüse und innerhalb kurzer Zeit ist der Krebs so stark geschrumpft, dass sie keine Beule mehr am Oberschenkel hat.

Ich gehe allerdings davon aus, dass alle Menschen immer Krebszellen in sich haben, Du, ich und alle anderen auch. Krebszellen, die normalerweise vom Immunsystem zerstört werden. Nur schafft es das Immunsystem irgendwann nicht mehr.
Meist weil wir zu schlecht essen (und ich glaube keine Sekunde daran, dass wir dafür eine echte Entschuldigung haben:cool:), uns mit allem möglichen vergiften und uns das Leben manchmal eine Last ist.
Keiner weiß, ob wir nicht manchmal Krebs in uns haben, der wieder verschwindet. Hinweise gibt es.

Aber es gibt auch Krebse, die man trotz bester Ernährung bekommen kann.

Auch sollte man nicht vergessen, dass Krebs und Krebs nicht dasselbe ist. Es gibt sehr aggressive Krebse und eher harmlose.
Ein Gleason Score 6 ist eher der Haustierkrebs.

Puistola hat Gleason Score 9, wenn ich Recht erinnere. Das ist mMn. eine andere Hausnummer.
Ich hätte meinem Mann aus anderen Gründen als Puistola auch kein B17 empfohlen, aber wenn Puistola mein Mann wäre, dann würde ich alles tun, damit er viele der bekannten Antioxidatien zu sich nimmt und seine Ernährung ändert. Ich bin absolut überzeugt davon, dass darin eine grosse Chance liegt, die man nicht ungenutzt verstreichen lassen sollte.

Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, ist, dass man einen Krebs heilen kann, indem man Unmengen an krebsauslösenden Maßnahmen macht.

Ich habe eine PN bekommen, wie stark ein Knochenszinti belastet und etwas dazu gefunden:
Die effektiven Dosen für ein Knochenszinti reichen von 6 μSv (0,006 mSv) für eine 3 MBq Chrom -51 EDTA Messung der glomerulären Filtrationsrate bis zu 37 mSv (37.000 μSv) für ein 150 MBq Thallium -201 bei bildgebenden Verfahren für unspezifische Tumore.

Nach unserer Pyramide
https://www.symptome.ch/threads/radioaktivitaet-und-strahlenbehandlung-bei-krebs.90424/#post-664867
sind 37 mSV mehr als 1/3 der Jahresdosis, die als evidentes Krebsrisiko angegeben ist.

Denn:
Für den Schutz der Bevölkerung und der Umwelt vor Strahlung aus der gezielten Nutzung von Radioaktivität ist folgender Grenzwert (effektive Dosis) in der europäischen Richtlinie 96/29/EURATOM und der deutschen sowie der schweizerischen Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) festgelegt:
1 mSv pro Jahr für Personen der allgemeinen Bevölkerung (damit sollen auch speziell strahlenempfindliche Segmente wie keimendes Leben oder Kinder abgedeckt sein[17]).

Für volljährige Personen (mit Ausnahme von schwangeren Frauen), die beruflich strahlenexponiert sind, gelten nach den o. g. Rechtsnormen folgende Grenzwerte (effektive Dosis):
20 mSv pro Jahr
50 mSv pro Jahr (Einzelfall)
Strahlenbelastung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, vielleicht.
Hier der jüngst nicht gerade prickelnde PSA-Verlauf (logarithmische Darstellung!) eines überzeugten Konsumenten von Dr. Jakobs www.drjacobsmedical.com/jacobs-menacur-p-82.html:

Puistola
Ich halte nicht so viel von Produkten mit allen möglichen anderen Inhaltsstoffen.
Ein richtiger Link mit einer möglichen Zubereitungsanleitung ist z.B. Curcumin (Gelbwurz) und Prostatakrebs
chem.sis.nlm.nih.gov/chemidplus/ProxyServlet?objectHandle=DBMaint&actionHandle=default&nextPage=jsp

Auch für Broccolisprossen gilt, das kann keine Pille bieten. Das liegt mit daran, dass die entscheidenden Stoffe erst durch das Kauen freigesetzt werden.
Ein Broccolikopf a' 500 g aus dem Supermarkt enthält laut Angaben des Universitätsklinikums Heidelberg etwa 55 mg Thiocyanat.
Wenn die Menge an Thiocyanat bei guten Bio-Broccolisamen je nach Qualität auf das 50 bis 100-fache an Thiocyanat bei 3 Tage alten Sprossen (einschl 1 Tag einweichen) kommt, dann enthalten 500 g Broccolisprossen 2750-5500 mg Thiocyanat.
Mit 10 g Sprossen nimmt man also 55-110 mg Thiocyanat auf. So viel wie in 1 oder 2 Broccoliköpfen a' 500 g enthalten ist.

Nur um das mal ausgerechnet, um eine Vergleichsgrösse zu haben.:D
Empfohlen nach Rüdi (falls Du das liest:wave:) sind übrigens 1-2 gehäufte Esslöffel täglich.

PS: Wie ich festgestellt habe ist aber auch das nur relativ.
Denn bereits seit 2001 soll es Einkreuzungen mit Wildsorten geben, die das 1000-fache betragen.
Andererseits wurde 2001 noch geschrieben in 100 g frischem Brokkoli finden sich 50–100 mg Glucosinolate.
Hier mal alles zu Glucosinolaten genau beschrieben und wie das auf vielerlei Art auf den Körper wirkt. Da sind auch die PS-Werte her.https://www.google.de/url?sa=t&sour...3eWnCw&usg=AFQjCNFEdCxI0SMtMngBUfH0ZDwo6GrlWg

Und hier hat jemand durch Zugabe von Vitamin C in der Maische den Sulforaphangehalt immens gesteigert Verfahren zur Herstellung von Extrakten aus Brassica-Arten und ihre Verwendung - Dokument DE102005033616A1 Ob man das durch etwas Vitamin C in der Bewässerung bei der Sprossenherstellung auch erreichen kann?:D
Es gab mal eine Zeit lang kaum noch Broccolisamen für Sprossen in Deutschland, als der grosse Pharmahype in Sachen Broccoli war. Wie das aktuell aussieht, weiß ich nicht.

Wir haben unseren Bio-Broccoli in Ruedis Heimat bestellt.

Und ich kann ehrlich nicht oft genug schreiben, wie dankbar wir Ruedi sind, dem ich alles Glück der Welt wünsche, dass er es damals aufgrund seiner eigenen Supererfahrungen mit den Sprossen als so existentiell empfand, dass mein Mann die Sprossen nimmt, dass er finanziell für uns (ihm komplett fremde Menschen) sogar in Vorlage gegangen wäre und sie erstmal für uns gekauft und uns geschickt hätte, wenn wir es uns nicht hätten leisten können.
Das selbstlose Angebot von Ruedi für ihm genau betrachtet völlig fremde Menschen ist für mich das eigentlich ganz Besondere an der damaligen Broccolibehandlung meines Mannes.
 
Hallo Windpferd,

upps. :idee: Da habe ich wohl einiges vergessen gestern Abend in der Eile.

Du hast Recht, man kann diese Säulen erweitern. Entgiftung und Entsäuerung gehören auch noch dazu.
Und mit sich ins Reine kommen. Hab ich auch gemacht oder bin noch dabei. :)
Die Schwermetallausleitung versuche ich mit Spirulina.
Das Amalgam in meinen Zähnen werde ich erst entfernen lassen, wenn ich 100 pro sicher bin, dass ich gesund bin. Und dazu muss ich mir noch einen Zahnarzt suchen. Mein derzeitiger sagte letztens, als ich ihn auf das Quecksilber im Amalgam ansprach: das wäre alles wissenschaftlich nicht erwiesen, ob es schädigt. Naja. Die Ärzte lernen es nicht besser.... Oder wollen nicht. Es schadet ihnen ja auch, wenn sie es ausbohren.....

Es stimmt, man sollte so gut wie möglich allen Giften versuchen auszuweichen. Naja. Dem Elektrosmog (ES) kann man nicht mehr entgegen, jetzt, wo sie sogar im Wald und am Meer über das Mobilfunknetz ins Web können.
Wir Menschen wissen gar nicht, was wir uns damit antun....
In einigen Jahren werden Schäden vermehrt auftreten und man wird endlich feststellen, dass ES schadet....

Aber ich muss sagen, wenn man sich - wegen all dieser möglichen Komponenten an Krebs zu erkranken - zu sehr hineinsteigert und diese immer meiden will, wird man erst recht krank. Das geht nicht.
Außer man zieht auf eine einsame Insel...:mad:

L.G. anomar
 
hallo nicht der papa,

solche Menschen wie euren den Rüdi gibt es wahrlich selten auf dem Planeten. Sein Rat mit den Brokkolisprossen hat gefruchtet und geholfen. Was will man mehr.:freu:
Auch ich esse viel Brokkoli und andere Kreuzblütler, eben wegen der Inhaltsstoffe. Aber da ich nun - dank dir - weiß, dass Sprossen noch gesünder sind, werde ich sie jetzt wieder öfter essen.

Ich habe sooo viel über Ernährung in der letzten Zeit gelesen, über Nährstoffe etc.. Aber du hast denke ich recht, nicht jeder Krebs lässt sich allein durch eine Ernährungsumstellung heilen. Deshalb geh ich es ja auf mehreren Ebenen an.
Die andere Seite ist die, dass man schon nur BIO essen muss, um ausreichend Vitamine, Spurenelemente und Co. zu sich zu nehmen. Nahrungsergänzung denke ich ist wichtig, wenn man den Krebs besiegen will.
Und Vitamin C nehmen wir alle zu wenig zu uns. Ich derzeit auch nur 2 g am Tag inform von NEM. Was in meiner Nahrung drin ist weiß ich nicht genau.

Mein Tumor war ja auch nicht ohne- er war sehr aggressiv. Trotzdem bekam ich ihn in den Griff. Wohl auch durch die ECT. Der Strom bewirkt einiges.
Mit der BET/ECT wird auch ein aktiv spezifisches Immunphänomen ausgelöst, denn durch den galvanischen Strom werden Tumorantigene frei und den durch den Strom angelockten Immunzellen präsentiert. Durch die Gewebszerstörung werden Zytokine freigesetzt, was zu einer erhöhten Erkennung von Tumorantigenen führt und die spezifischen Immunleistungen des Tumorträgers fördert.
Allgemeine Informationen*über die ECT-Tumortherapie, Galvanotherapie*
German News Nachrichten-Magazin - Artikel

Kennst du Franz Konz? Sein Buch (Der große Gesundheitskonz) war das erste, das ich über Gesundheit las und seit dem achte ich auf die Ernährung und vieles andere. Seit dem Buch weiß ich auch über die krebstherapie bescheid und sagte mir, wenn ich Krebs bekommen würde, dann würde ich mich nie schulmedizinisch therapieren lassen. Was ich dann später auch umsetzte.
Zu viele schockierende Bilder, Zitate etc. sind in dem Buch, die mir die Augen öffneten....

Antioxydanzien gibt es wirklich viele. Ich habe auch einige Studien gelesen und probiere einiges aus. Derzeit esse ich viel Beeren, muss aber auf die KH achten...
Seit der Diagnose nehme ich das Vitamin B 17 in Form von bitteren Aprikosenkernen zu mir. Ich lebe noch. :D Unkenrufen zu folge soll man ja davon krank werden wegen der Blausäure.... ich merke nichts davon. Es kommt halt darauf an, wie der Körper darauf reagiert, denke ich. Und jeder ist individuell.
Seit zwei Jahren nehme ich auch grüne Tonerde zu mir, zur Entgiftung und Therapie meines Magens (aufgelöst in Wasser). Ich hatte noch vor zwei Jahren ein Refluxproblem, was jetzt verschwunden ist.
Das Essen der Wildkräuter z.B. hat mich von meiner Allergie gegen Gräser und Kräuter befreit. Das ist wie eine Desensibilisierung....

Man merkt schon, dass diese Maßnahmen fruchten. Und bei mir merkt man es besonders gut, weil ich nichts schulmedizinisches mache - weder Therapie noch Medikamente.

In einer Situation wie sich Puistola befindet, sollte man den Kopf nicht hängen lassen und auf das Ableben warten. Viele Menschen in ausweglosen Situationen, denen die SM nur noch Wochen prognostizierte, lebten noch einige Jahre unbeschwert oder waren sogar geheilt.
Er muss ja zu keinem seiner vielzitierten Quacksalber gehen, sondern sein Leben einfach in seine Hände nehmen. Verantwortung übernehmen und nicht warten bis ein anderer hilft und einem damit evtl. mehr schadet (siehe SM).
Das mag überheblich klingen, doch ich mach es auch so. Und es funktioniert doch. Man darf sich nur nicht aufgeben. Kämpfen ist angesagt.

Ich bin mein eigenes Versuchskaninchen und lebe gut damit.:freu:
Jeder Ratschlag ist es wert ausprobiert zu werden. Und alles natürliche schadet nicht. Also warum nicht probieren?
Krebs: Debatte um Prostata-OPs

L.G. und allen einen schönen Abend
anomar
 
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