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In der Hirnforschung geht es aber vor allem darum, die neuronalen Mechanismen aufzuklären, über die Meditation sich auf Aufmerksamkeitsleistungen und die Fähigkeit zur Stressbewältigung auswirkt. In einer Reihe von Längsschnittstudien konnten Hölzel und ihre Kollegen zeigen, dass bereits nach acht Wochen Training mit täglich 45 Minuten Übungsdauer eine signifikante Verdichtung der grauen Substanz im Hippocampus zu beobachten ist – eine Struktur, die umgekehrt bei Dauerstress durch einen hohen Cortisolspiegel im Blut geschädigt werden kann. Die Abnahme der subjektiven Stressbelastung war zudem mit einer Abnahme der Dichte der grauen Substanz in der Amygdala verbunden, die unter anderem eine wichtige Rolle bei der Auslösung von Angstreaktionen spielt. Schließlich konnte die Forschungsgruppe in einer Studie mit Angstpatienten zeigen, wie durch das Meditationstraining die Konnektivität zwischen präfrontalem Cortex und Amygdala verändert wurde, die wiederum in direktem Zusammenhang mit der Schwere der Symptomatik steht
https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-AchseHypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse
Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse oder Stressachse stellt eine komplexe Abfolge von direkten Einflüssen und Feedback-Schleifen zwischen drei Hormondrüsen dar:
dem Hypothalamus,
der Hypophyse (einer Erbsen-förmigen Struktur unter dem Hypothalamus)
und der Rinde der Nebennieren (kleine, konische Organe, die auf den Nieren sitzen)
Die Wechselwirkungen zwischen diesen Organen bilden die HPA-Achse (engl. HPA-Axis). Sie ist ein Hauptteil jenes Hormonsystems, das Reaktionen auf Stress kontrolliert und viele Prozesse im Körper reguliert; einschließlich Verdauung, Immunsystem, Stimmung und Gefühle, Sexualität, Energiespeicherung und -verwendung. Es handelt sich dabei um den gemeinsamen Mechanismus für Interaktionen zwischen Drüsen, Hormonen und Teilen des Mittelhirns, der das Allgemeine Anpassungssyndrom vermittelt.[1]
https://mymonk.de/10-gruende-fur-meditation-ergebnisse-der-hirnforschung/... 20 Minuten Meditation
Schon vier Tage jeweils 20-minütiges meditatives Training genügen, um kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Konzentration deutlich zu verbessern. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung mit Meditierenden.
Ein Begriff der im Zusammenhang mit der Hirnforschung immer wieder auftaucht ist „Neuroplastizität.“ Studien hatten bereits gezeigt, dass regelmäßige Meditationen nicht nur die Aufmerksamkeit und Konzentration langfristig schult, sondern sogar zu sichtbaren Änderungen in den dafür zuständigen Hirnregionen führen.
Meditative Praxis hat Einfluss auf die Hirnphysiologie und –Anatomie wie im Grunde auch jedes konstante Lernen, z.b. das Erlernen einer Sprache oder eines Instruments. Die Hirnforschung spricht von Neuroplastizität, das bedeutet: das Gehirn, ebenso wie der übrige Körper ist in ständiger Umformung.
Bestehende Verschaltungen und Synapsenverbindungen verstärken sich, andere verkleinern sich oder verschwinden je nachdem ob sie regelmäßig verwendet werden oder nicht. Das bedeutet, dass sich unser Gehirn physisch verändert wenn wir denken, lernen und meditieren.
2. Neuronale Bahnen entstehen bei Lernprozessen. Sie verstärken sich wenn die Gedanken wiederholt werden und lösen sich auf wenn das Gelernte nicht genutzt wird.
Fadel Zeidan, Forscher an der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem, fand heraus, dass sich regelmäßige Meditation positiv auf die verschiedensten Bereiche des menschlichen Lebens und Arbeitens auswirkt. Zusammenfassend ergaben seine Forschungen, dass Meditation folgende Aspekte fördert bzw. verbessert: ...
Bestehende Verschaltungen und Synapsenverbindungen verstärken sich, andere verkleinern sich oder verschwinden je nachdem ob sie regelmäßig verwendet werden oder nicht. Das bedeutet, dass sich unser Gehirn physisch verändert wenn wir denken, lernen und meditieren.
2. Neuronale Bahnen entstehen bei Lernprozessen. Sie verstärken sich wenn die Gedanken wiederholt werden und lösen sich auf wenn das Gelernte nicht genutzt wird.
Fadel Zeidan, Forscher an der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem, fand heraus, dass sich regelmäßige Meditation positiv auf die verschiedensten Bereiche des menschlichen Lebens und Arbeitens auswirkt. Zusammenfassend ergaben seine Forschungen, dass Meditation folgende Aspekte fördert bzw. verbessert: ...
https://www.tk.de/techniker/gesund-leben/life-balance/aktiv-entspannen/meditieren-lernen-2007098... Im GesundheitsCoach der Techniker können Sie Achtsamkeit sogar in einem Online-Kurs lernen. Alles, was Sie dazu benötigen, ist eine Registrierung bei "Meine TK". Wählen Sie dann "GesundheitsCoach", folgend Sie den Hinweisen im Coach und beginnen Sie mit Ihrem Training. ...