Wirbelsäulenerkrankung Morbus Bechterew

M. Brechterew

Erstmal Hallo alle zusammen

Mike!
Ich will gar nicht alles auseinanderklamüsern. Ich möchte nur verstehen wo sich gerade die Entzündung befindet. Weist du den was eine T1 Wichtung ist. Ist damit ein BW gemeint.
Warum verwendet die Forschung denn keinen Cent für die Forschung in Richtung Ursache. Wenn ich versuche an die Ursachen zu gehen, dann lande ich immer wieder bei der Vererbung. Aber was habe ich da vererbt bekommen.
Eine Zelle oder ein Gen, die sich irgendwann entschlossen habe MB zu werden.
Lukas
Erstmal würde ich wirklich gerne wissen, wie es dir heute geht. Hast du Schmerzen und wenn was machst du dagegen. Du hattest gesagt das dir die Med. nicht geholfen haben bzw. du sie nicht empfehlen kannst weil sie
was anstellen? Erklär das mir bitte mal.
Worauf kann ich achten . Ich habe ja auch schon gehört das die Med. oft nicht vertragen werden. Ich möchte die Entzündungsprozesse schon aufhalten, wenn es geht.
Das mit der Kur tut mir echt leid. Als ich das oben alles so gelesen hatte, kam mir die Idee, das es wichtig sein könnte bei wem man die Kur in welchem Fall beantragt. Z.B. Bei der LVA zur Erhaltung oder Verbesserung der Arbeitskraft? oder bei der KK so wie du das gemacht hast.


Also Kur finde ich generell ok. Warum soll man das nicht mitnehmen wenn man kann. Ich soll zum Beispiel eine Reha machen. Dies empfahl die Rheumatologin bei mir. Es ist sehr anstrengend ein MB zu haben und überhaubt nicht schön. Ein akuter Schub ist total ekelig. Sich den ganzen Tag krank zu fühlen ist genauso bescheuert. Wie sich das anfühlt wisst ihr ja selber.

Uta
Über den Heilstollen habe ich schon was gelesen. Bin mich noch am informieren. Wie bei viele Erkrankungen hat sicherlich hier auch die Pschyche ihren Anteil. Mich würde schon interessieren ob eine Schw. Ausleitung hier helfen kann?


Bei meinem ersten Schub habe ich drei Tage nicht schlafen können und musste mich ständig bewegen. Danach bin ich mit hochdosierten Schmerzmitteln total erschöpft ins Bett gefallen und habe trotzdem nur 6 Stunden schlafen können. Danach wog ich fast 10 Kilo weniger.
Mir war es da wirklich scheißegal ob ich meinen Nieren oder anderen Organen mit den Schmerzmitteln was anstelle. Habe ich denn eine Wahl. Ich glaube in dem Moment nicht. Ich habe tierische Angst vor einem nächsten Schub der dir den Verstand raubt und einen wirklich in den Wahnsinn treiben kann. Beim ersten mal wollte ich aus dem Fenster springen weil ich es nicht mehr ertragen konnte.
Der erste Arzt dem ich begegnet bin hätte ich beinahe erschlagen. Der war so unverschämt unfreundlich und unsensiebel. Total bescheuert. Sorry aber das musste mal sein
Der zweite war aber echt nett. Nicht weil er mir geholfen hat, sondern einfach auch die Geduld hatte und warten konnte bis ich erstmal still stehen konnte. Der gab mir übrigens den Tipp zum Rheumatologen zu gehen.


LG Klaudia
 
Hallo,


@ Uta:
danke! :)


@ Klaudia:
T1 Wichtung ist, so viel ich weiß, eine Geräteeinstellung des Kernspintomografen.

Wegen den Medis: ich meinte hauptsächlich die Opioide. Opioide und Morphium werden von den Anästhesisten ja immer so gerne als harmlos beschrieben, v.a. in der Retardform. Aber auch davon habe ich schnell eine körperliche Abhängigkeit entwickelt mit sämtlichen Entzugssymptomen, wie man sie auch vom Drogenentzug her kennt. Den endgültigen Entzug habe ich dennoch alleine zu Hause durchgekämpft... natürlich blieben die Schmerzen weiter bestehen... ich persönlich habe mich unter Opioid-Einnahme immer irgendwie neben der Kappe gefühlt und manchmal auch irgendwie "high" (denke zumindest, dass sich "high" so anfühlt, habe keinerlei Drogen- oder Alk-Erfahrungen)... ich denke, dass man verdummt, wenn man diese Medikamente lange Zeit nehmen würde. Ansonsten würde ich sie noch nehmen, da diese Schmerzen wirklich bedeuten, absolut kein Leben zu haben. Aber gegen die Entzündungen und die weitere Gelenks- und Knorpelzerstörung wirken sie auch nicht, sie dämpfen nur die Schmerzwahrnehmung - und das auch nur dann zuverlässig, wenn man sie derart hoch dosiert, dass das "High-Gefühl" eigentlich schon wieder in eine unbeschreibliche Müdigkeit übergeht.

Wenn Du mit Antirheumatika zurecht kommst, würde ich - aus heutiger Sicht - auch sagen: 'nimm sie', denn ich habe heute die irreperabel zerstörte Wirbelsäule und Gelenke und kann mich damit kaum noch bewegen, geschweige denn ohne fremde Hilfe einen normalen Alltag bewältigen... aber ich habe sie eben nicht vertragen.

Kortison hatte geholfen, darf ich aber wegen der sehr schweren Osteoporose mit Wirbelkörpereinbrüchen auch nicht mehr nehmen (Kortison fördert die Osteoporose). Außerdem sind auch meine Oberschenkelhalsknochen stark bruchgefährdet...

Gedanken über Erhaltung oder Verbesserung der Arbeitskraft sind bei mir längst hinfällig.

Tja, wie solls mir gehen... die Schübe kennst Du jetzt ja selber, und die mach ich eben seit über ein Jahrzehnt sehr häufig mit. Einen schmerzfreien Tag hatte ich in den letzten mind. 12 Jahren - auch unter Medikamenteneinnahme - keinen.
Vor ca. 12 bis 13 Jahren wurden mir übrigens alle Amalgamfüllungen ohne Schutz und ohne damals anschließende Ausleitung ausgebohrt...

Und zuvor hatte ich übrigens mal Turniertanzsport betrieben...

Viele Grüße und Dir alles Gute
Lukas
 
Da fällt mir jetzt gar nichts Tröstendes ein, Lukas ...

Was weißt Du über Weihrauch bzw. welche Erfahrungen hast Du damit?

Leider sind durch einen Fernsehbericht bei Sat1 über die Weihrauchbehandlung mit H15 bei vielen Rheumatikern Hoffungen geweckt worden, die H15 nicht halten kann. Es haben eine ganze Reihe von Patienten H15 ausprobiert und das Mittel in den meisten Fällen nach einigen Wochen oder Monaten wieder abgesetzt. Eine Heilung ist von Weihrauch weder für den M. Bechterew noch für die chronische Polyarthritis oder andere rheumatische Erkrankungen zu erwarten. Aus Erfahrung hat H15 eine leichte entzündungshemmende Wirkung, so ähnlich wie cortisonfreie Entzündungshemmer vom Typ Diclofenac oder Indometacin. Die Wirkung von Weihrauch ist dabei nicht so stark, daß ganz auf diese Medikamente verzichtet werden kann, allerdings kann die Dosis manchmal etwas verringert werden.

Weihrauch ist in Deutschland nicht verboten, allerdings umgekehrt auch nicht zugelassen. Bezogen werden kann es beispielsweise über internationale Apotheken. Die Krankenkassen erstatten die Kosten für H15 in der Regel nicht.

Siehe auch unter:

Fragen und Antworten: M. Bechterew / H15 Weihrauchtabletten
Fragen und Antworten: Weihrauch-Tabletten H15
Fragen und Antworten: Weihrauch als Alternative
https://www.rheuma-online.de/a-z/w/weihrauch.html

Gruss,
Uta
 
:))

Weihrauch (von pure encapsulations) habe ich heute angefangen einzunehmen!!
Ich habe es seit ca. eineinhalb Jahren hier und immer gehofft, dass die Schwermetallausleitung doch irgendwann mal "greift"... und heute hab ichs endlich genommen... aber es soll ja auch gut 4 Wochen dauern, bis man eine - eventuelle - Wirkung spüren könnte.

Viele Grüße
Lukas

P.S.:
aber ich muss zugeben, dass meine Hoffnung nicht allzu groß ist... was verständlich sein dürfte, wenn man überlegt, was alles ich schon erfolglos ausprobiert habe (aber das alles aufzulisten spare ich mir lieber)...
 
Biorethika?
Lukas :wave:

was hälst du von den Biorethikas? :idee:

Ich kann dir wohl schlecht schreiben was man noch ausprobieren"? machen? könnte. Das hast du sicherlich alles durch.
Trotzdem mache ich es einfach mal. Würde eine OP der Wirbelsäule für deine Beschwerden ein Thema sein? Damit du ein bisschen Erleichterung hast.

Gehst du noch regelmäßg, und wenn in welchen Abständen zum RH Arzt.

LG Klaudia
 
Hallo Klaudia,

was hälst du von den Biorethikas?

"Biorethika" sagt mir nichts. Was meinst Du damit?

Würde eine OP der Wirbelsäule für deine Beschwerden ein Thema sein? Damit du ein bisschen Erleichterung hast.

Meine Wirbelsäule wollen sie mir schon seit 2000 teilversteifen.
Aber ich sehe einfach keinen Sinn und keine Hilfe darin, mir aus meinem wegen Osteoporose bruchgefährdeten Becken Knochenspäne herausmeißeln und in meine Wirbelsäule einsetzen zu lassen - zusammen mit Platten und Schrauben aus Titan, welches ich immunologisch gar nicht vertrage!
Dass ich von diesem Vorschlag nicht begeistert bin, wird mir von den entsprechenden Ärzten als "kein Interesse an Hilfe und gesundheitlicher Verbesserung" ausgelegt. Meine Gründe (samt bei mir gegebenen med. Kontraindikationen gegen eine solche OP) interessieren dabei genauso wenig wie die Statistiken, die allesamt belegen, dass die paar Wirbelsäulenoperierten, denen es nach einer OP besser geht als vorher, eher als Ausnahmeerscheinungen anzusehen sind... in den letzten mind. 8 Jahren ist mir in all den Klinikambulanzen Deutschlands, in denen ich sicherlich Wochen an reiner Wartezeit verbracht habe, nicht eine Person (wissentlich) begegnet, der es nach einer OP besser gegangen wäre oder die eine operierte Person gekannt hätte, der es nach einer OP besser gegangen wäre (und darunter waren wohl die meisten ohne noch diese bei mir vorliegenden Zusatzerkrankungen wie poliglanduläre Autoimmunerkrankung mit Auswirkungen auf alle Körpersysteme, Osteoporose usw.) ...

Gehst du noch regelmäßg, und wenn in welchen Abständen zum RH Arzt.

Meinst Du einen Rheumatologen?
Da war ich zuletzt in einer Uniklinik... Herbst 2004... hab nur noch eine zusätzliche Diagnose über noch eine rheumatische Erkrankung (Morbus Behcet) erhalten und sollte halt Medikamente nehmen... bin nachher nicht mehr weiter hin und seit dem hab ich Rheumatologen nicht mehr aufgesucht.

Viele Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas
Ich meinte Biologische Medikamente, besser Biotechnisch hergestellte Medikamente aus der Reihe der biogocicals

Bei rheuma online unter Biologische Therapien gelesen.

Du hast ja darin schon viele Erfahrungwen gesammelt und hätte gerne nur mal deine Meinung dazu

Du hattest geschrieben das du mit Weihrauch angefangen bist. Wie geht es dir denn heute damit.

Ich bin ja noch neu auf dem Gebiet und wollte dich nicht angreifen, als ich schrieb ob eine op. dir helfen könnte. Ich dachte jetzt auch an gar nichts bestimmtes. Hätte ja sein können das es dir hilft. War halt nur eine blöde dee die eben nicht zutrifft. Vergess es also einfach.

Irgendwie lese ich aus deinem schreiben das du ganz schön enttäuscht bist. Von der Medizin usw.

Ich bin auch sauer das es so lange dauert bis man weiß was man hat und wahrscheinlich genauso lange bis man herausfindet was einem helfen kann.

Kannst du mir über die rsachen von Rheuma etwas sagen. Was weißt du darüber?.

LG Klaudia
 
Biologicals

Nur zur Erklärung, was Biologicals sind:
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Es schien der Durchbruch zu sein: Der Deutsche Georges Köhler entdeckte 1975, wie man bestimmte Abwehrzellen des Körpers – die Antikörper – selber basteln kann. Den Medizinern rauschten die Köpfe. Endlich, so meinten sie, hätten sie das Rezept in der Hand, mit dem sie gezielt Krankheit bekämpfen und ausmerzen können. Doch die neu gepriesenen Medikamente versagten – zunächst.

Damals wurde der Grundstein gelegt für eine neue Generation von Medikamenten, die heute erfolgreich gegen Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Die „Biologicals“, gentechnisch hergestellte Medikamente, die hochspezifisch die krank machenden Botenstoffe aus dem Körper abfangen oder ihre Bindungsstellen blockieren. Bei rheumatischen Entzündungserkrankungen richten sie sich gegen einen der Hauptverursacher, den Tumor Nekrose Faktor alpha, den so genannten TNF alpha.

TNF alpha heizt die Entzündungsherde in den Gelenken an. „Infliximab war der erste gentechnologisch hergestellte Antikörper, der TNF alpha zielsicher herausfischte und die Entzündungen stoppte“, erklärt Falk Hiepe vom Deutschen Rheuma Forschungszentrum in Berlin. Inzwischen gibt es zwei weitere ähnliche Präparate auf dem Markt. „Der Wirkstoff Etanercept dagegen ist kein Antikörper, sondern ein gentechnisch produzierter Rezeptor, der ebenfalls TNF alpa im Blut abfängt, bevor es die Entzündungen auslösen kann,“ sagt Thomas Dörner vom Rheumazentrum in München.

Frei von Nebenwirkungen sind allerdings auch die biologischen Präparate nicht. Auch wenn es noch keine echten Langzeitstudien gibt, wissen die Mediziner, dass nicht nur die Entzündungen sondern auch die Abwehrkräfte gegen schädliche Keime nachlassen. „Die Patienten sind anfälliger für Lungenentzündungen und Tuberkulose“, sagt Falk Hiepe. Um die Nebenwirkungen der neuen Mittel richtig einschätzen und im Notfall rechtzeitig eingreifen zu können, entstand am Deutschen Rheumaforschungszentrum das „Rheuma-Register“. Dort werden alle Behandlungen dokumentiert. Bislang kommen allerdings nur die Patienten in den Genuss der neuen Medikamente, denen herkömmliche Methoden nicht helfen. Aus einem sehr pragmatischen Grund: Sie sind zu teuer.

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https://focus.msn.de/gesundheit/gelenkschmerzen/therapie/zukunft?page=3
 
Hallo Klaudia,


Ich meinte Biologische Medikamente, besser Biotechnisch hergestellte Medikamente aus der Reihe der biogocicals

Bei rheuma online unter Biologische Therapien gelesen.


das sind dann wohl genau die Therapien, von denen ich geschrieben habe, dass man sie vielen Personen der Kosten wegen vorenthält.


Du hattest geschrieben das du mit Weihrauch angefangen bist. Wie geht es dir denn heute damit.


na ja, heute ist der dritte Tag... ich hatte ja geschrieben, dass es Wochen dauern soll, bis man - wenn überhaupt - eine Wirkung verspüren könnte...


Ich bin ja noch neu auf dem Gebiet und wollte dich nicht angreifen, als ich schrieb ob eine op. dir helfen könnte.


das habe ich doch auch gar nicht als Angriff angesehen :)


Kannst du mir über die rsachen von Rheuma etwas sagen. Was weißt du darüber?


Objektive, nachgewiesene Ursachen für Rheuma kann ich Dir nicht nennen - und gibt es in der Medizin - angeblich - bis heute nicht.

Meine subjektive Einschätzung der Sache ist die:
Rheuma ist eine Autoimmunerkrankung, d.h. es wird körpereigenes (und lebensnotwendiges) Körpermaterial usw., ja sogar die existentiell wichtigen Zellkerne... angegriffen und zerstört. Das ist völlig widernatürlich und kommt im gesunden Tierreich in (noch) guter Natur so auch nicht vor. Allemal allerdings gibt es Rheuma und andere Autoimmunerkrankungen bei vom Menschen widernatürlich (fängt schon beim Dosenfutter an und geht in unendlich vielen Punkten weiter) gehaltenen Haustieren und auch bei wildlebenden Tieren, die z.B. in durch den Menschen vergifteter Umwelt leben...
Es ist also absolut widernatürlich (und unsinnig), dass das körpereigene Immunsystem die körpereigenen Zellkerne und damit den eigenen Körper zerstört. Das macht ein Lebewesen einfach nicht! :) Ein normales Immunsystem zerstört nur das, was im Körper nichts verloren hat - und zwar, um das eigene Leben zu sichern! Irgendetwas muss also passiert sein, dass die eigenen Zellen so verändert wurden, dass sie als körperfremd und von daher als zu zerstören betrachtet werden...
... was ist in der Lage, Zellen zu verändern?
Die Antwort verrät vermutlich die Ursachen von Rheuma und anderen Autoimmunerkrankungen.
Mir würden da v.a. Gifte einfallen... Umweltgifte... Schwermetalle usw. ... von z.B. Quecksilber wurde bereits nachgewiesen, dass es in die Zellen eindringt und diese verändert. Warum sollte dann also die von einem Gift veränderte Zelle vom körpereigenen Immunsystem nicht als körperfremde Zelle betrachtet werden? Das Gift selbst würde ja schließlich auch nicht als körpereigen angesehen werden...
Unnatürliche Nahrung mit den darin enthaltenen unzähligen Chemikalien... Auto- und andere giftige Abgase in der Luft... Elektrosmog... es gibt sicherlich mehr als genug zellverändernde Ursachen - aber das Eine haben sie wohl (fast wenn nicht gänzlich) alle gemeinsam: sie sind menschengemacht.
Die Medizin spricht von "genetischer Disposition"... mag schon sein... es ist zumindest offensichtlich so, dass nicht alle Menschen gleich empfindlich auf die sie umgebenden Gifte reagieren... sicherlich spielt hier das körpereigene Detoxsystem eine große Rolle... und wenn es bei einem Menschen nicht gut angelegt ist und nur unvollständig arbeitet, dann ist dieser Mensch eben auch nicht gut und nur unvollständig dazu in der Lage, die Gifte aus seinem Körper zu schaffen und somit können diese die Zellen erst richtig verändern, die dann wieder als körperfremd betrachtet werden... ... aber wie empfindlich ein Mensch auch auf ein gewisses Gift reagieren mag - es wäre völlig egal, wenn dieses Gift einfach nicht existieren würde!
Die genetische Disposition hat für mich also lediglich eine gewisse Verstärkerfunktion, die Ursache sind meiner Meinung nach die Gifte.

Hatte auch nicht umsonst den kleinen Hinweis mitgeliefert, dass bei mir nach Amalgamausbohren mehrerer Füllungen ohne Schutz und Ausleitung alles in dieser extremen Weise losging.

Viele Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas
Das ist schön erklärt und leist sich auch verständlich.
Spontan fällt mir gerade ein, kann man sich wirklich vor Umweltgifte schützen. Bis wir Menschen begriffen haben was dadurch alles entsteht oder gar eben nicht mehr entsteht, ja dann ist es wohl ein bisschen zu spät. Wär ja möglich.
Danke dir dafür auch nochmal

Uta danke dir auch nochmal für deine Erklärung.

Ich kann heute nicht so viel dazu schreiben, muss dass jetzt erstmal sacken lassen und darüber nachdenken. und leider eine Schmerztablette nehmen weil ich einen Schub bekomme. Da kann ich leider jetzt nichts gegen tun.

Bis dann LG Klaudia
 
Ich bin zwar nur ein Neuling und nicht von MB betroffen ,beschäftige mich aber schon etwas länger mit den Autoimmunkrankheiten.
Es gibt Studien über MB mit den Medis und der Zugabe von Enzymen .Diese sind in einem Buch veröffentlicht. Vielleicht kann man unter Enzyme und MB googeln.
Jedenfalls hat es da wirklich gute Ergebnisse gegeben.Man wird zwar nicht geheilt ,hat aber die Schübe hinausschieben können und schmerzfreie Tage gehabt,wenn nicht sogar Wochen.Ich glaube es ging um das Medi Wobenzym ,wenn mich nicht alles täuscht.
Maichen:)
 
Hallo Maichen, Du hast jetzt in 2 (von 4) sehr kurzen Beiträgen dieses Wobenzym erwähnt wobei Du Dir bei diesen scheinbar nicht ganz so sicher bist ob es das war. Sicher hast Du schon Erfahrungen damit gesammelt. Vielleicht erklärst Du uns mal verständlich was es damit auf sich hast bevor Du uns hier auf die Google Reise schickst !

Dann erwähnst Du noch nebenbei einen Arzt und bist Dir scheinbar sicher das er mit irgendeinem Segen behaftet ist der hier scheinen müsste. Lass und teilhaben an Deinen Wissen und an Deiner Erfahrung mit Ihm.

Gruß

Mike
 
Hallo Maichen,

ich bin von Wobenzym nicht wirklich überzeugt... nehme es zwar nach wie vor - seit mind. 5 Jahren (15 - 60 Tbl. tgl.) - aber meine Entzündungen gehen auch dadurch nicht weg. Ich nehme es halt, weil: wer weiß, wie es ohne wäre :-/

Aber: meine Mutter, die sehr stark unter Heuschnupfen litt und deshalb einige Jahre immer wieder in der entsprechenden Jahreszeit auf mehrere Cortisonspritzen angeweisen war, hatte von einer Bekannten den Tipp mit Wobenzym bekommen, es ausprobiert, und konnte damit ALLE Heuschnupfensymptome inenrhalb einer halben Stunde beseitigen! Keine zugequollenen und tränenden Augen mehr, kein zugeschwollener, kratzender Hals, keine triefende Nase mehr, keine dadurch bedingte Schlaflosigkeit usw. ... das Ganze hielt dann ein paar Stunden, dann musste sie wieder eine Hand voll Enzymtbl. nehmen und kurze Zeit später war wieder alles weg. Das spielte sich dann so ein, dass sie wusste, in welchem Zeitabstand sie die Tbl. nehmen musste, ohne dass die Symptome durchkamen. So hat sie es seit dem geschafft, die Heuschnupfenzeit mit nichts anderem als Wobenzym völlig symptomfrei durchzukriegen - und das jetzt schon seit etlichen Jahren. Und: kein anderes der gängigen Mittel - Antihistaminika usw. - hatte irgendwie helfen können - die Cortisonspritzen gab es schließlich nicht umsonst! Und obwohl sie vor den Krankenkassenangestellten den Beweis führte (Einnahme von Wobenzym und Verschwinden der Symptome), weigerte sich die KK, die Kosten zu übernehmen...

Hatte zwar irgendwann noch dieses Urteil gefunden:


Die Schulmedizin genießt vom Grundsatz her keinen Vorrang vor sog. Außenseitermethoden (RGSt 64,270; 67, 12 und 21; BGH in NJW 1962,1780).
Der Arzt darf sich dennoch nicht über die Erfahrungen der Schulmedizin hinwegsetzen. Ein Abweichen von diesen Regeln darf nur aus wohl abgewogenen und sachlichen Gründen erfolgen. Hierbei sind die Erfolgsaussichten der Außenseitermethoden mit denen der herkömmlichen Schulmedizin zu vergleichen. Grundsätzlich ist derjenigen Methode der Vorzug zu geben, die eine größere Erfolgsaussicht besitzt und die Gefahren und Risiken für den Patienten gering hält.
(BGH in VersR 1956,224; BGH in NJW 1968,1181; NJW 1982,1780).
Ist ein bestimmtes Mittel bei einer Krankheit besonders wirksam und infolgedessen im Vergleich mit anderen Heilmitteln so effektiv, daß diese weit erkennbar zurücktreten, so liegt bei Nichtanwendung des effektiveren Mittels ein Behandlungsfehler vor.
(RGSt 74,60)

... aber... Deutschland eben!

Manchen scheint Wobenzym also durchaus sehr gut zu helfen - anderen wiederum nicht...

Viele Grüße
Lukas
 
... außerdem finde ich es von MUCOS nicht gut, dass die bei Wobenzym neben anderen Zusatzstoffen, auf die man gut verzichten könnte, auch noch gerade die beiden giftigen Farbstoffe Chinolingelb (E 104) und Erythrosin (E 127) einsetzen - und auf meine schriftliche Bitte, diese wegzulassen bzw. durch ungefährliche Stoffe zu ersetzen, nichts Besseres zu erwidern wussten als: "Waschen Sie die Dragées doch vorm Verzehr ab." :mad:
 
Hallo Lukas,
weißt Du zufällig , was in Mucozym alles an Zusatzstoffen drin ist? Angeblich ist es das "sauberste" der Enzym-Präparate.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

Mucozym enthält als Wirkstoff aber nur Bromelain.

Zusammensetzung:
-Tbl. msr.: 1 magensaftresist. Tbl. enth. arzneilich wirksame Bestandteile: Bromelain 160-200 mg (800 F.I.P.-E.). Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Mikrokrist. Cellulose, Magnesiumstearat, ger. Wasser, hochdisp. Siliciumdioxid, Talkum, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Macrogol 6000, Triethylcitrat, Vanillin.

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Ich hatte auch eine Zeit lang mal Phlogenzym, das enthält keine Farbstoffe, aber eben auch nicht die ganze Enzym-Palette des Wobenzym.

Zusammensetzung:
-Tbl. msr.: 1 magensaftresist. Tbl. enth. arzneilich wirksame Best.: Bromelain 90 mg (entspr. 450 F.I.P.-E.), Trypsin 48 mg (entspr. 24 µkat), Rutosid-Trihydrat 100 mg (proteolyt. Gesamtakt.: 1215 F.I.P.-E./n. Papain-Meth.). Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, ger. Wasser, Maisstärke, hochdisp. Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Stearinsäure, Talkum, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Macrogol 6000, Triethylcitrat, Vanillin.

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Und dann gab es noch Mulsal N, die hatte ich auch, die wurden aber vom Markt genommen, als für alles mögliche eine Neuzulassung beantragt werden musste...

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Hier noch die vollständige Zusammensetzung von Wobenzym:

Zusammensetzung:
-Drg. msr.: 1 magensaftresist. Drg. enth. arzneilich wirksame Bestandteile: Pankreatin 100 mg entspr. 300 Ph.Eur.-E. Protease, Trypsin 24 mg entspr. 12 µkat, Chymotrypsin 1 mg entspr. 5 µkat, Bromelain 45 mg entspr. 225 F.I.P.-E., Papain 60 mg entspr. 164 F.I.P.-E., Rutosid-Trihydrat 50 mg (proteolyt. Gesamtakt. 940 F.I.P.-E. nach Papain-Meth.). Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, ger. Wasser, Maisstärke, mikrokrist. Cellulose, hochdisp. Siliciumdioxid, Saccharose, Magnesiumstearat , Macrogol 6000, Talkum, Calciumcarbonat, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Schellack, Titandioxid, weißer Ton, Povidon, Triethylcitrat, gebleichtes Wachs, Carnaubawachs, Vanillin, Chinolingelb (E 104), Erythrosin (E 127).

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Man beachte auch Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), was sie in jedes Produkt reinmanschen - und das, wo ich gegen Methylmetacrylat (und andere Acrylate) allergisch bin... in Mutaflor wird auch Methacrylat reingepanscht... und die änderns auch nicht, obwohl sie mehrfach von Umweltmedizinern dazu aufgefordert wurden... eine Schande!

Viele Grüße
Lukas
 
:) Das ging ja fix, Lukas. Vielen Dank !
Das ist ja ein Ding, daß in Mucozym auch noch Methylacrylat drin ist. So ein Unsinn :confused: . Ich verstehe es auch nicht, daß in solchen Mitteln immer eine ganze Reihe von unnötigen und großteils auch unverträglichen Sachen drin sein muss.
Den Leuten muss es doch eigentlich noch ziemlich gut gehen, wenn die diesen ganzen Mist vertragen.

Gruss,
Uta
 
:D :freu: :wave:
Hallo Leute ich bin erst küzlich auf ein Produkt vom amerikanischen Mark gestoßen,

es enthält keine dieser synthetisch hergestellten und allergieauslösenden Stoffe. Es ist beinhaltet sozusagen die gleichen Substanzen wie das Wobenzym nur ist diesem zusätzlich eine wirklich gesunde Mischung auf Kräuter Basis hinzugefügt worden. Aus rechtlichen Gründen darf ich hier leider nicht mehr Werbung dafür machen.

Das Produkt erscheint mit 40 Euro für 120 Tabletten recht teuer, wobei es über 1/3 mehr Inhaltsstoffe pro Tablette als das Wobenzym beinhaltet, keine allergischen, synthetischen Stoffe beinhaltet und eben zusätlich eine Mischung aus über 30 Frucht-, Gemüse-, und Kräutersorten enthält.

Das Produkt habe ich über meinen Heilpraktiker und Networkmarketing kennen gelernt, was jeder betreiben kann, um sich ein passives Einkommen aufzubauen. Man konsumiert also nur selbst das Produkt und empfielt es dann einem Freund weiter. Damit kann ein ersthaft interessierter zwischen 200-500 Euro und mehr im Monat dazu verdienen.

Bitte nur Anfragen, wer wirklich ernsthaft Interesse hat das Produkt zu konsumieren oder selbst ins Networkmarketing einzusteigen möchte!!!
Dann helfe ich gerne weiter!

Übriegens hatte ich selbst einen Candida und kann auch da weiterhelfen!

chris.lifeart
 
Hallo Chris

Dies ist unerlaubte Werbung. Es ist insofern interessant, dass Du das Wort Networkmarketing sogar selbst nennst, obwohl es gerade auch das ist, was wir hier auf keinen Fall wollen.

Nebenbei hast Du den gleichen Beitrag drei mal reingeschrieben an verschiedenen Stellen, was ebenfalls nicht gemacht werden soll. Ich bitte Dich, dies nicht zu tun.

Gruss, Marcel
 
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