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https://www.rheuma-online.de/a-z/w/weihrauch.htmlLeider sind durch einen Fernsehbericht bei Sat1 über die Weihrauchbehandlung mit H15 bei vielen Rheumatikern Hoffungen geweckt worden, die H15 nicht halten kann. Es haben eine ganze Reihe von Patienten H15 ausprobiert und das Mittel in den meisten Fällen nach einigen Wochen oder Monaten wieder abgesetzt. Eine Heilung ist von Weihrauch weder für den M. Bechterew noch für die chronische Polyarthritis oder andere rheumatische Erkrankungen zu erwarten. Aus Erfahrung hat H15 eine leichte entzündungshemmende Wirkung, so ähnlich wie cortisonfreie Entzündungshemmer vom Typ Diclofenac oder Indometacin. Die Wirkung von Weihrauch ist dabei nicht so stark, daß ganz auf diese Medikamente verzichtet werden kann, allerdings kann die Dosis manchmal etwas verringert werden.
Weihrauch ist in Deutschland nicht verboten, allerdings umgekehrt auch nicht zugelassen. Bezogen werden kann es beispielsweise über internationale Apotheken. Die Krankenkassen erstatten die Kosten für H15 in der Regel nicht.
Siehe auch unter:
Fragen und Antworten: M. Bechterew / H15 Weihrauchtabletten
Fragen und Antworten: Weihrauch-Tabletten H15
Fragen und Antworten: Weihrauch als Alternative
was hälst du von den Biorethikas?
Würde eine OP der Wirbelsäule für deine Beschwerden ein Thema sein? Damit du ein bisschen Erleichterung hast.
Gehst du noch regelmäßg, und wenn in welchen Abständen zum RH Arzt.
https://web.archive.org/web/2006110...0/gesundheit/gelenkschmerzen/therapie/zukunft![]()
Es schien der Durchbruch zu sein: Der Deutsche Georges Köhler entdeckte 1975, wie man bestimmte Abwehrzellen des Körpers – die Antikörper – selber basteln kann. Den Medizinern rauschten die Köpfe. Endlich, so meinten sie, hätten sie das Rezept in der Hand, mit dem sie gezielt Krankheit bekämpfen und ausmerzen können. Doch die neu gepriesenen Medikamente versagten – zunächst.
Damals wurde der Grundstein gelegt für eine neue Generation von Medikamenten, die heute erfolgreich gegen Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Die „Biologicals“, gentechnisch hergestellte Medikamente, die hochspezifisch die krank machenden Botenstoffe aus dem Körper abfangen oder ihre Bindungsstellen blockieren. Bei rheumatischen Entzündungserkrankungen richten sie sich gegen einen der Hauptverursacher, den Tumor Nekrose Faktor alpha, den so genannten TNF alpha.
TNF alpha heizt die Entzündungsherde in den Gelenken an. „Infliximab war der erste gentechnologisch hergestellte Antikörper, der TNF alpha zielsicher herausfischte und die Entzündungen stoppte“, erklärt Falk Hiepe vom Deutschen Rheuma Forschungszentrum in Berlin. Inzwischen gibt es zwei weitere ähnliche Präparate auf dem Markt. „Der Wirkstoff Etanercept dagegen ist kein Antikörper, sondern ein gentechnisch produzierter Rezeptor, der ebenfalls TNF alpa im Blut abfängt, bevor es die Entzündungen auslösen kann,“ sagt Thomas Dörner vom Rheumazentrum in München.
Frei von Nebenwirkungen sind allerdings auch die biologischen Präparate nicht. Auch wenn es noch keine echten Langzeitstudien gibt, wissen die Mediziner, dass nicht nur die Entzündungen sondern auch die Abwehrkräfte gegen schädliche Keime nachlassen. „Die Patienten sind anfälliger für Lungenentzündungen und Tuberkulose“, sagt Falk Hiepe. Um die Nebenwirkungen der neuen Mittel richtig einschätzen und im Notfall rechtzeitig eingreifen zu können, entstand am Deutschen Rheumaforschungszentrum das „Rheuma-Register“. Dort werden alle Behandlungen dokumentiert. Bislang kommen allerdings nur die Patienten in den Genuss der neuen Medikamente, denen herkömmliche Methoden nicht helfen. Aus einem sehr pragmatischen Grund: Sie sind zu teuer.![]()
Ich meinte Biologische Medikamente, besser Biotechnisch hergestellte Medikamente aus der Reihe der biogocicals
Bei rheuma online unter Biologische Therapien gelesen.
Du hattest geschrieben das du mit Weihrauch angefangen bist. Wie geht es dir denn heute damit.
Ich bin ja noch neu auf dem Gebiet und wollte dich nicht angreifen, als ich schrieb ob eine op. dir helfen könnte.
Kannst du mir über die rsachen von Rheuma etwas sagen. Was weißt du darüber?
Die Schulmedizin genießt vom Grundsatz her keinen Vorrang vor sog. Außenseitermethoden (RGSt 64,270; 67, 12 und 21; BGH in NJW 1962,1780).
Der Arzt darf sich dennoch nicht über die Erfahrungen der Schulmedizin hinwegsetzen. Ein Abweichen von diesen Regeln darf nur aus wohl abgewogenen und sachlichen Gründen erfolgen. Hierbei sind die Erfolgsaussichten der Außenseitermethoden mit denen der herkömmlichen Schulmedizin zu vergleichen. Grundsätzlich ist derjenigen Methode der Vorzug zu geben, die eine größere Erfolgsaussicht besitzt und die Gefahren und Risiken für den Patienten gering hält.
(BGH in VersR 1956,224; BGH in NJW 1968,1181; NJW 1982,1780).
Ist ein bestimmtes Mittel bei einer Krankheit besonders wirksam und infolgedessen im Vergleich mit anderen Heilmitteln so effektiv, daß diese weit erkennbar zurücktreten, so liegt bei Nichtanwendung des effektiveren Mittels ein Behandlungsfehler vor.
(RGSt 74,60)