Weltweit bekannte Borreliosespezialisten

Hallo markus
Ich weiss, dass Dr. Klemann niedergelassener Arzt ist. Auf seiner website waren noch vor 1.5 Jahren alle seine Forschungsveröffentlichungen angegeben. Sehr viele. Sehr gründliche. Die sind alle rausgenommen worden; Also kann ich meine Aussage nicht beweisen. Ich weiss es halt und diejenigen, denen das auch aufgefallen ist.
Gruß, Bizzi
 
Sehe grade, dass ich deinen Beitrag falsch verstanden habe, in dem Sinne, dass der besagte Arzt eben nicht ernsthaft wäre. Da du aber das Gegenteil meinst, ist mein voriger Post zur Ehrenrettung dann eigentlich hinfällig.
 
Hallo Bizzi

Wie geht es dir heute? Haben die Buhnerprotokolle genug genützt oder musstest du noch Antibiotika nehmen?
 
Hallo, Brian
Ja, die Buhnerprotokolle haben genug genützt. Als chronische Persisterinfektion im 3.ten Stadium helfen ABs nur bedingt. Man kann bestenfalls einige Jahre rel. symptomreduziert weiterleben, dann kippt das ganze wieder und die nächsten AB - Runden sind fällig. Es war die Entscheidung ob ich an diesen Hammerantibiosen siech werden will oder an der Borreliose. Ich habe mir die Entscheidung offengelassen. Sollte es mir so dermassen sauschlecht gehen, dass ABs angesagt sind, dann werde ich sie nicht ausschliessen.
Das Buhnerprotokoll heilt besser als alle ABs der Welt. Es kann eine 90% ige Symptomfreiheit herstellen, ebenfalls wie beste Antibiosen beim Spezialisten.
Buhner selbst sagt, dass er bei ca. 65 % eine vollständige Heilung erziehlt hat, 20-30 % benötigen eine geringe Erhaltungsdosis zur Langzeitkontrolle und der Rest ist keine Borreliose oder Therapieresistent. Wobei das noch seltener ist, da Buhner symptomatisch behandelt hat. Die Pflanzenprotokolle sind schonend, heilsam und tun gut. Die Kosten sind kein Vergleich zu den in diesem Stadium benötigten Antibiosen, bis zu 10 monatelangen Runden von 3er Kombis samt Malariamedikamente und und und.....
Das absolut allerbeste daran ist, dass Du gewissermassen gezwungen bist, ein derart feines Gespür für Dich und Deine Reaktionen auf jedes neu eingeführte Heilkraut zu entwickeln weil jeder was anderes in anderer Dosierung benötigt. Dieses Gespür verändert Dein Leben. Du gewöhnst es Dir immer mehr ab, zu tun was Du nicht willst oder Dir nicht gut tut.
Ich fühle mich zu 90% symptomfrei und es ist kein Vergleich zu meinem Zustand von vor 3 Jahren.
Grüße, Bizzi
 
Danke für deinen Bericht. Ich bin das Buch von ihm am lesen und eingentlich auch von ihm überzeugt. Ich habe auch schon angefangen mit einigen Kräutern und vertrage bis jetzt eingentlich alles sehr gut. Nur eimal wurde ich etwas müder für kurze Zeit.

Ich muss das Buch noch fertig lesen und alles Dinge vom Protokoll besorgen. Bis jetzt habe ich erst Borreliose und Clamydia Pneumonia getestet. Daher denke ich sollte ich noch auf die anderen Co-Infektionen testen.
 
In Sachen Borreliosepatienten, die erst sehr spät (nach Jahren) die Diagnose Borreliose erhielten:

Hallo markus
Ich weiss, dass Dr. Klemann niedergelassener Arzt ist. Auf seiner website waren noch vor 1.5 Jahren alle seine Forschungsveröffentlichungen angegeben. … Die sind alle rausgenommen worden; Also kann ich meine Aussage nicht beweisen.
Gruß, Bizzi

Liebe Bizzi,

Die Studien von Dr. Klemann können noch immer eingesehen werden:

https://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/links.php

und auf obiger Webseite sind noch weitere wichtige Links vorhanden.

In Sachen Remission schreibt Dr. Klemann:

"Die Behandlung erstreckte sich über mindestens 6 Monate kontinuierlich antibiotisch und in manchen Fällen über einige Jahre dem Krankheitsverlauf entsprechend intermittierend. Bei 38,8 % der Patienten wurde eine Vollremission erzielt, 56,7 % der Patienten zeigten eine deutliche Besserung ihrer Symptomatik, 5,5 % der Patienten waren therapierefraktär. Dokumentiert und ausgewertet wurden Klinik, serologische Ergebnisse, Behandlung und Verlauf."


Also wenn immerhin knapp 40 % mittels adäquater Antibiotikatherapie eine Vollremission erreichten, d.h. keine Beschwerden mehr haben, dann ist das
für einen Borreliosepatienten vielversprechend und Hoffnung spendend. Ob Antibiotika im Einzelfall helfen, hängt sicherlich auch von den jeweiligen weiteren Umständen ab, wie z.B. an welchen weiteren Krankheiten leidet diese Person, wie ist sein Immunsystem usw.

Ich habe mich auch bestmöglichst informiert und zwar in erster Linie bei Fachleuten in Sachen Borreliose (weltweit) und da komme ich zum Schluss, dass ein Borreliosekranker unbedingt adäquat mit Antibiotika behandelt werden soll, wie es die Deutsche Borreliosegesellschaft in ihren Leitlinien proklamiert:

https://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf

nebst Langzeiteinnahme von Vitamin C 500 mg, D, B (wie z.B. Becozym forte) und Magnesicard 10 und nicht zu vergessen die Probiotika (z.B. Omni Biotic 10, Pro-Symbioflor und Perenterol 250; ich nehme alle gleichzeitig).

Aber wie bereits gesagt, muss man sich unbedingt an einen Borreliosespezialisten wenden, der den richtigen Einnahmerythmus (z.B. während 5 Wochen, dann eine Pause von ca. 2 Wochen) vorgibt und natürlich auch zwischendurch die Blutwerte kontrolliert. Also ohne ärztliche Begleitung geht es nicht, weil auch während der Antibiose geht es wohl den wenigsten Borreliosepatienten gut. Auch deshalb braucht es einen möglichst einfühlsamen Arzt, der einen begleitet und auch auffangen kann. Ein Borreliosepatient in der Spätphase ist z.B. nicht mehr schul- oder arbeitsfähig. Aber ich bin überzeugt, dass auch ein solcher Patient, wenn er nicht sonst noch Krankheiten hat, Beschwerde frei wird. Auf jeden Fall unterziehe ich mich lieber einer solchen Therapie, die nachweislich schon vielen geholfen hat, als früher oder später dann im Rollstuhl zu landen:

Lyme, mon combat pour la vie Mon premier livre …

"Lyme, mon combat pour la vie" von Mathieu Foucaut kann im obigen Link gratis runtergeladen werden. Mathieu zog alternative Behandlung einer AB-Behandlung vor, weil er zu viel Angst vor den Nebenwirkungen hat. Er ist nach wie vor im Rollstuhl, wo andere mittels AB diesen längst wieder verlassen haben.

Ebenfalls sehr informativ: "Under Our Skin"
https://www.youtube.com/watch?v=RWFFiIZgr6U

aber dann unbedingt noch den 2. Teil, Under Our Skin 2: Emergence - From Horror to Hope (von 2014) ansehen!

https://www.youtube.com/watch?v=pr3BpheyO7Q


Nicht unterkriegen lassen! Das Erlangen der Beschwerdefreiheit benötigt bei Patienten, die viel zu lange unbehandelt blieben, Zeit.

:wave:
 
Zuerst starte ich mal mit dem Buhnerprotokoll. Ich werde eventuell beide therapien gleichzeitig machen. Im Moment sehe ich mal, wie viel mir dieses Protokoll, hoch dosiertes Vitamin D3 und vieles weitere bringt. Ich hatte schon grosse Fortschritte auch bevor ich wusste, was ich behandle, aber es ist noch weit von gut.

Den ersten Teil habe ich mir schon angesehen, den 2ten werde ich mir noch ansehen.

Ich frage mich ob ich in der Schweiz einen Borreliosespezialisten finden kann.
 
Hallo, Brian
Ich habe es umgekehrt gehandhabt. Als erstes habe ich die Chlamydien wegbehandelt. 1 Jahr Kampf.
Die Basismittel waren Luteolin ( allerwichtigstes) und Berberin als Abkochung von Gelbbaumrinde und Coptis teeta ( 2 : 1 ) sowie ein starkes Allicinpräparat aus England. Leider verträgt sich Berberin nicht mit Gluten, so dass ein 2Std. Abstand eingehalten werden sollte. Weiters habe ich mit einem speziellem Thymianöl nicht gegeizt. Typ thujanol. Innerlich und äusserlich. Polygonum cuspidatum als Tinktur ist ein must have, genauso wie die Baikal-Helmkrauttinktur. Beides immer dazu. Kudzu wurde auch immer mehr eingeführt. Cryptolepistinktur von Biopure ( weil aus Frischpflanzen ) habe ich auch ein Jahr lang eingenommen und es ist sehr wichtig. Bidens pilosa und Sida acuta ist nicht weil kein Frischpflanzenauszug. Weiters war die site vom Chlamydienforum eine grosse Hilfe.
https://www.chlamydiapneumoniae.de/tracker
https://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/alternativmedizinische-therapie
Systemic chlamydia infection | Buhner Healing Lyme Q & A
Immer wieder und wieder kocht die Infektion auf. Irgendwann war dann endlich Ruhe. Homöopatische Nosoden waren auch dabei. ( 1 Jahr kein Pfefferminztee ) Zur Unterstützung habe ich noch alle 1/4 Jahr, immer wenn wieder eine aktive Phase zu spüren war, eine Ozon-Eigenblutinfusion machen lassen.
Dass das Mikrobiom hier genauso beleidigt reagiert wie auf eine Antibiose, habe ich dann nach diesem Jahr verblüfft festgestellt.
Brian, leicht wird das nicht. Umständlich, immer wieder Rückschläge und immer wieder ein Schritt vorwärts wenn Du was richtig gemacht hast. Aber es ist zu schaffen.
In diesem Jahr sollte man alle 3 mon. eine Pause machen, damit die Tierchen aus den inaktiven AB-Körperchen wieder in die aktive Form wechseln. Das ist dann eine neue Akutphase. Da erwischt man sie dann wieder bei Therapiefortsetzung.
Chlamydien sind im Lyme-Formenkreis eine chronische Persisterinfektion, schwerst nachweisbar und mit AB nicht behandelbar. Da habe ich auch 1995 einen Gyrasehemmer bekommen als die Infekt. frisch geholt war. Nach den Leitlinien. Wo sind sie hin, die Biester. In die Zellen rein, genauso wie die Borrelien.
Ich wünsche Dir was, Grüße, Bizzi
Borreliose: dr. satz zürich
 
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Hallo Amandin
Danke für die links von Klemann, die ich kenne. Ich vermisse die links von seiner alten website. Alle auf Englich , ca zwei Dutzend, reine Grundlagenforschung. Alle weg und auch in PubMed weg.:confused:
Und ich wiederspreche Dir nicht aber in meinem speziellen Fall waren und sind ABs die falsche Behandlung. Es waren sehr viele Baustellen. Viel zuviel. Wenn sie nötig werden weil es nicht mehr ohne geht, dann werde ich sie nehmen. Bis jetzt war meine Entscheidung ohne goldrichtig. Mir war schnell klar dass ich mein IS dringend benötige für andere Keime. Eine massive Schimmelpilzvergiftung war auch noch da und der Trigeminus badete in einer korrodierten Amalgamfüllung. ABs habe ich damit ganz an den Schluss geschoben weil die Hütte an 4 Ecken anderweitig brannte. Die unsichere Diagnostik hat mir die Entscheidung sehr erleichtert und auf meine 4 positiven schulmedizinischen und alternativmedizinischen Testungen hin wollte ich mich nicht ins Blaue hinein ruinieren. Das verfluchte Pack hat seit dem Aufkommen von AIDS sämtliche Forschungen über bakterielle Erreger beendet.
Und siehe da, es ging auch ohne. Leicht ist es nicht. Aber lehrreich.
Grüße, Bizzi
 
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