Welt Online: "Omega-3-Fette nicht gesünder als Schweineschmalz"

Welt Online: "Omega-3-Fette nicht gesünder als Schweineschmal

Was findest Du an diesem Artikelchen interessant?

Es handelt sich leider um völligen Schwachsinn: man hat die Wirkung von Olivenöl (!) untersucht (ohne jede Angabe über die Art dr Gewinnung), das ja nun gewiß keine Quelle von Omega-3-Fettsäuren ist. Da müßte man schon Krill- oder Fischöl untersuchen.

Es dürfte sich um einen weiteren Versuch handeln, die Therapie mit Naturstoffen herabzusetzen - weil halt die Großindustrie (anders als mit vielerlei Giftzeugs) daran nichts viel verdienen kann. (Hatten wir schon mit Vitamin E, u.a.)

Und ausgerechnet die WELT als Informationsquelle . . . Tja . . .

Magst Dich nicht ein bißchen besser informieren, ehe Du Zeitungsenten hier schwimmen läßt?

Fragt Dich
Windpferd
 
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man hat die Wirkung von Olivenöl (!) untersucht

Nee - man hat die Wirkung von erhitztem Olivenöl "untersucht" - die wissenschaftlichkeit der "Untersuchung" mal beiseite, ist das doppelter Schwachsinn und daraus Schlüsse auf Omega 3 bzw. das gar nicht erwähnte EPA/DHA zu ziehen ist dann Schwachsinn hoch 25. Typische Gehirnwäscheaktion für leichtgläubige Geister...

..das Einzige, was ein bisschen stimmt: Zuviel Omega 3 ist auch nicht gesund; da werden aber 99,9% aller Deutschen niemals hinkommen!

Gruss
Karl
 
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Wuhu,
tja, dabei müsste man gar kein schlechtes Gewissen haben wenn man (biologisch, nachhaltig, ethisch korrekt, etc) hergestellten "Lardo" - "grüner" Speck, in Holzfässern gereifter roher reiner Schweinsspeck - ab und zu genießt!

Der enthält nämlich (so dieser bio, etc, ist) ebenso Omega3 Fettsäuren, um einiges mehr als die Produkte der armen Massentierhaltungsschweine (Produkte aus dem Supermarkt, aber auch von den meisten Metzgern/Fleischhauern)...

Übrigens, Butter von Weiderindern (also "bio" Kühen, die auf grünen Wiesen im Sommer selbst ihr Futter auf Almen finden und fressen bzw im Winter frisches Heu von dieser Alm und nicht Silage-Futter bekommen) hat ebenso viel mehr Omega3 enthalten also "konventionelle" Butter...

Selbiges beim (Hühner-) Ei - auch da sind die Eier aus (biologischer) Freilandhaltung um einiges reicher an Omega3 als jene aus "Bodenhaltung" samt "Gen"-Futter...

Da meint nun jemand, dass Omega3 gar nicht sooo wichtig sei - vergisst aber, dass man heutzutage idR nur noch andere Fette überwiegend zu sich nimmt :rolleyes:

Kann es nicht auch sein, dass "biologische" tierische Lebensmittel "sinnvolle Informationen" (für den Konsumenten, also dem Esser) in sich tragen - im Gegensatz zu "konventionellen" Nahrungsmittel, die idR durch viel (Tier-) Leid (falsche Haltung, falsches Futter, usw usf) entstehen müssen?!
:idee:

Abgesehen davon, dass wohl ebenso "biologische" pflanzliche Fette auch "sinnvollere Informationen" in sich tragen, als jene von regelmäßig giftgespritzten (Monokultur-) Pflanzen (vgl hier)... ;)

Heißt ja schließlich nicht umsonst schon seit langem "Du bist was Du isst"... :cool:
 
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Erstens sind in Olivenöl sehr wohl Omega-3-Fettsäuren enthalten (ca ein Achtel) und zweitens gehen die nur zu einem geringen Teil kaputt wenn man die erhitzt.
 
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Wikipedia und der Arbeitskreis Omega 3.

Wie wärs mit wirklich kompetenten Quellen? Z.B. Udo Erasmus: "Der Teufel hat die Bratpfanne erfunden..." :D
 
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Übrigens, Butter von Weiderindern (also "bio" Kühen, die auf grünen Wiesen im Sommer selbst ihr Futter auf Almen finden und fressen bzw im Winter frisches Heu von dieser Alm und nicht Silage-Futter bekommen) hat ebenso viel mehr Omega3 enthalten also "konventionelle" Butter...

Selbiges beim (Hühner-) Ei - auch da sind die Eier aus (biologischer) Freilandhaltung um einiges reicher an Omega3 als jene aus "Bodenhaltung" samt "Gen"-Futter...

Da meint nun jemand, dass Omega3 gar nicht sooo wichtig sei - vergisst aber, dass man heutzutage idR nur noch andere Fette überwiegend zu sich nimmt :rolleyes:

Kann es nicht auch sein, dass "biologische" tierische Lebensmittel "sinnvolle Informationen" (für den Konsumenten, also dem Esser) in sich tragen - im Gegensatz zu "konventionellen" Nahrungsmittel, die idR durch viel (Tier-) Leid (falsche Haltung, falsches Futter, usw usf) entstehen müssen?!
:idee:

Abgesehen davon, dass wohl ebenso "biologische" pflanzliche Fette auch "sinnvollere Informationen" in sich tragen, als jene von regelmäßig giftgespritzten (Monokultur-) Pflanzen (vgl hier)... ;)

Heißt ja schließlich nicht umsonst schon seit langem "Du bist was Du isst"... :cool:

Danke alibiorangerl

Wenn schon Milchprodukte oder allenfalls auch Fleisch (wer will) dann von wirklich respektvoll gehaltenen BIO/DEMETER Tieren.

Das selbe gilt für mich auch für alles andere das ich meinem Körper zuführe.

Alles trägt die Infomation in sich, die es beim Wachsen bekommt.

Herzliche Grüsse
KARDE
 
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Wenn schon Milchprodukte oder allenfalls auch Fleisch (wer will) dann von wirklich respektvoll gehaltenen BIO/DEMETER Tieren
Das Bioprodukte gesünder ist ist weitgehend Quatsch. Der Spiegel hatte kürzlich über eine Metastudie über mehrere tausend Studien berichtet nach denen Bio-Produkte sehr viel eher ethisch sind als gesünder. Das geben wie im Artikel geschrieben mittlerweile selbst die Betreiber von Bio-Betrieben zu.
 
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Wuhu,
jajaja, der liebe (Spiegel) Quatsch ;)

Es kommt sehr wohl darauf an - und unter den "Bio"-Betrieben ist eben, leider, oft ein großer Unterschied. Die verschiedenen Werte an Inhaltsstoffen wurden ebenso bestätigt, wie giftbelastete Produkte krank machen können.

Dass man beim Supermarkt/Diskonter nicht die selbe "Bio"-Ware bekommt, wie beim Bauern vor Ort, wo man selbst nachschauen kommen darf, wie produziert wird, ist aber auch logisch :rolleyes:
 
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Wuhu, jajaja, der liebe (Spiegel) Quatsch ;)
Du weißt es also besser als die Leute in Stanford? Kannst Du das näher begründen?

Es kommt sehr wohl darauf an - und unter den "Bio"-Betrieben ist eben, leider, oft ein großer Unterschied. Die verschiedenen Werte an Inhaltsstoffen wurden ebenso bestätigt, wie giftbelastete Produkte krank machen können.
Es wurde klargestellt, dass das keinen Unterschied bzgl der Wirkung auf die Gesundheit macht.

Ich glaub Du solltest mal zu den unten im Artikel genannten Bio-Landwirten die nicht daran glauben, dass deren Produkte nennenswert gesünder sind gehen und die drüber aufklären, dass die es doch sind.
 
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also ,Flummi ! das kann ich mir nicht vorstellen ,die aussagen der bauern !
ich kenn paar biofrauen die zeugs verkaufen an ständen .kann mir nicht vorstellen ,dass die freiwillig ne aldigurke essen oder irgendwas anderes damit tun !
solche äusserungen würde ich niemals von ihnen erwarten !
LG
 
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Wuhu,
ja,
Du weißt es also besser als die Leute in Stanford? Kannst Du das näher begründen?
denn alleine schon der Vergleich macht (mich) sicher :p)

Es wurde klargestellt, dass das keinen Unterschied bzgl der Wirkung auf die Gesundheit macht.
In Bezug auf welche/n Zeitrahmen?! Wie lange dauerten diese jeweils unterschiedlichen Studien? Der Mensch hält nämlich viel aus, mitunter jahrzehntelange (!) schlechte Ernährung, obwohl alles gesundheitlich "OK" ist - aber irgendwann macht auch der "härteste" schlapp! Wie sah das Studiendesign überhaupt aus? Wer gabs in Auftrag, wer hat bezahlt, usw usf. Wir wissen doch, wie es mit den lieben Studien so ist ;)

Ich glaub Du solltest mal zu den unten im Artikel genannten Bio-Landwirten die nicht daran glauben, dass deren Produkte nennenswert gesünder sind gehen und die drüber aufklären, dass die es doch sind.
Es war vor kurzem ein Beitrag im deutschen öffentich-rechtlichen TV (ard, glaub ich); Da gabs sehr schlimme Aufdeckungen - ein "Bauer", in dem Zusammenhang ein "Schwarzes "Bio" Schaf", gab sich als die Unschuld vom Lande; Behauptete, er wär ein "Bio-Schweine-Bauer", hielt die Schweine aber wie ein konventioneller Betrieb. Es war fürchterlich. Doch die (staatlichen u/o privaten) Kontrollen sahen keinen Verstoß. Dass nenn ich :eek:

Doch gibt es eben tatsächliche "Bio-Betriebe", die durch und durch "biologisch" arbeiten, also zB keine Gifte spritzen, keinen Kunstdünger nehmen, die Tiere unleidvoll halten, usw usf. DAS schmeckt man (wie gesagt, vergleichen). Diese Bio-Bauern kann man in der Regel auch immer besuchen und sich davon überzeugen, dass "ordentlich" gearbeitet wird. :)

Übrigens, so Zustell-Abo-Bio-Kistchen (Gemüse, Obst) gibts fast schon überall! Und "echte" Bio-Fleisch, ja, leider, da muss man schon mehr suchen - aber man findet, sogar mittels Hauszustellung in Kühlboxen :cool:

Dass man lieber einer (von wem bezahlten?!) Studie bzw einer Zeitung (wer sind die potenten Werbekunden dieser?!) glaubt, als sich selbst zu überzeugen, ist nicht ganz nachzuvollziehen... :rolleyes:
 
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Den Spiegel Artikel verstehe ich sowieso nicht, das "gesünder" wird von der Höhe der Nährstoffe abgeleitet, die ähnlich sei.
Später wird dann mal nebenbei erwähnt, das Bioprodukte weniger Pestizide oder Antibiotikaresistente Keime aufweisen, dem wird jedoch weniger Bedeutung für die Gesundheit beigemessen:confused:
 
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Wuhu,
jahahaha, das
... Später wird dann mal nebenbei erwähnt, das Bioprodukte weniger Pestizide oder Antibiotikaresistente Keime aufweisen, dem wird jedoch weniger Bedeutung für die Gesundheit beigemessen:confused:
kann man in den (Spiegel) Kommentaren auch dort lesen - da meint doch glatt einer: "Jedes Lebensmittel ist gesund, wenn es nicht vergammelt ist. Auch viele Gifte sind gesund. Es kommt immer auf die Menge an. Wusste schon Paracelsus."

Könnte freilich auch ironisch gemeint gewesen sein... :D
 
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die Studie hat nie gezeigt das Bio genauso gesund ist.

sie hat gezeigt das (angeblich):

- Nährstoffgehalt bei Bio vs. Normal ähnlich ist
- Bio weniger Pestizide hat als Normal

Das sind die Fakten:

Nirgendwo wurde gezeigt das Bio gleich gesund ist bzw. das es keinen Sinn macht Bio zu kaufen.

lg
 
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Ja, genau der "Spiegel". Das ist ja nun wirklich die allerbeste Quelle, wenn's um Gesundheit geht. Da sind wir auf der sicheren Seite. Angesichts der bekannten Ethik dieser Redakteure ist es todsicher, daß die "Metastudie" absolut korrekt widergegeben ist. Und auch die Metastudie selbst - deren Stichhaltigkeit steht nun einfach mal fest. Wir sollten fest dran glauben und alle Dummköpfe belehren, die noch an biologische Herstellung glauben. Überhaupt können wir allen "Studien" voll vertrauen, ganz egal, von wem sie gesponsert sind. Unsere Gesundheit wird blühen und wir sparen viel Geld.

Windpferd
 
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zu den Omega 3 Fettsäuren: das ist so ziemlich die einseitigste Darstellung die ich seit langen darüber gelesen habe.

Der Artikel ist somit nur eine Meinung kein wissenschaftlicher Fakt wie es dargestellt wird.

Das ist genauso logisch wie zu sagen Bio hat zwar weniger Pestizide ist aber genauso gesund wie normales Essen weil es den selben Nährstoffgehalt hat. :confused:

Ich kann mir gut vorstellen das Omega 3 kein Wundermittel ist und manches positives was darüber geschrieben wird nicht stimmt (genau wie bei Bio) aber das es dadurch automatisch gleich überflüssig oder schädlich wird. :confused:

Die Welt Online hat sich in der Hinsicht schon einiges geleistet und ist bestenfalls Junk Journalimus und schlechtestensfalls Panikmache gegen gesundheitsfördernde natürliche Alternativen.

Die haben sicher einen Haufen Artikel wo sie euphorisch darüber schreiben das eine Pharmafirma ein neues Krebswundermedikament entwickelt hat das alle gesund machen wird.

:schock:

alibiorangerl schrieb:
kann man in den (Spiegel) Kommentaren auch dort lesen - da meint doch glatt einer: "Jedes Lebensmittel ist gesund, wenn es nicht vergammelt ist. Auch viele Gifte sind gesund. Es kommt immer auf die Menge an. Wusste schon Paracelsus."

Könnte freilich auch ironisch gemeint gewesen sein...

Das traurige ist, wenn man sich manche der Kommentare ansieht wäre es durchaus möglich das so etwas auch ernst gemeint wird.

Wenn ein Arzt aus dem Mittelalter zitiert werden muss(der viele seiner Patienten so stark vergiftet hat das sie starben) um Gifte harmlos zu reden habe ich gelernt das es sinnlos ist noch weiter lesen.
 
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Das Bioprodukte gesünder ist ist weitgehend Quatsch. Der Spiegel hatte kürzlich über eine Metastudie über mehrere tausend Studien berichtet nach denen Bio-Produkte sehr viel eher ethisch sind als gesünder. Das geben wie im Artikel geschrieben mittlerweile selbst die Betreiber von Bio-Betrieben zu.

Was ich noch mehr fassungslos macht als solch schwachsinnige Artikel, ist, dass viele Menschen anscheinend nicht einmal in der Lage sind die Artikel ganz zu lesen, geschweige denn zu verstehen, aber sich berufen fühlen, sie zu zitieren.
Ich frage mich wirklich, wie viele Menschen noch in der Lage sind selbst zu denken, statt blind irgendwelche Meinungen wiederzukäuen, die ihnen von Bild/Spiegel/Süddeutsche/Zeit/ADAC-Magazin/Gala/ ... vorverdaut serviert wurden. Da wundert mich auch kein Wahlergebnis nicht mehr...

Unfassbar, dass Forschungsinstitute Geld für solche Untersuchungen bekommen und ausgeben.

Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Milch von Demeter Kühen, denen die Hörner nicht abgetrennt werden. Diese Milch können teilweise sogar Menschen trinken, die keinerlei "normale" Milchprodukte tolerieren. Dafür wurden die Demeter-Bauern auch angegriffen und belächelt.

Ein weiterer Beleg dafür, dass Wissenschaft/ Medizin genau nach den Regeln funktionieren, nach denen vor Jahrhunderten die katholische Theologie funktionierte. Mit Professoren statt Bischöfen und Ärzten (v.a. Psychiatern) als Inquisitoren.
Wo früher Priester die "Wahrheit" über ihre Auslegung der "Heiligen Schrift" verkündeten, tun dies nun sogenannte Wissenschaftler mit Hilfe haarsträubernder Studien.
Und wer beispielsweise wegen einer schweren Krankheit "aus dem System fällt", wurde früher verbrannt, während er heute von den Psychiater "entsorgt" wird.
 
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